1. Ausländer- & Migrationspolitik

IZRS-Aktivisten wollen Islam-Kindergarten

Bis zu 25 Kin­der sol­len ab Som­mer in Vol­kets­wil in den ers­ten is­la­mi­schen Chindsgi der Schweiz ge­hen. Das Ge­such dafür ist ge­stellt. Gemässigte Mus­lime sind gegen das Vorhaben.

 

Aktivisten aus dem Umfeld des Islamischen Zentralrates der Schweiz (IZRS) wollen im Sommer den ersten islamischen Kindergarten der Deutschschweiz eröffnen. Dafür haben sie ein Gesuch bei der Zürcher Bildungsdirektion eingereicht, wie Martin Wendelspiess, Leiter des Volksschulamtes, gegenüber der «SonntagsZeitung» bestätigt.

Initianti​n ist Melanie Muhaxheri, eine 34-jährige Schweizerin, die bis vor rund einem Jahr im Vorstand des IZRS sass. Dort war sie für die Koordination des islamischen Religionsunterrichtes​ und die Beschaffung von Schulmaterialien zuständig. Ziel des Kindergartens mit dem Namen «Al Huda» («Der rechte Weg»): «Kinder auch ausser Haus islamisch erziehen». Die Kinder sollen arabisch lernen und den Koran studieren.

 

http:/​/www.20min.ch/schweiz​/zuerich/story/IZRS-A​ktivisten-wollen-Isla​m-Kindergarten-263870​58

 

Bleibt nur zu hoffen, dass die Zürcher Bildungsdirektion unter “Integration”” etwas anderes versteht und dieses Gesuch abschiesst!

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Comments to: IZRS-Aktivisten wollen Islam-Kindergarten
  • Februar 19, 2014

    Das sollte genau geprüft werden, bevor es abgelehnt wird. Wer wird Unterrichten, woher aus welchen Kreisen kommen die Lehrkräfte, welche Richtung wird vermittelt etc. etc… ein Pilotprojekt ist vielleicht eine Lösung? Zja, gem. Art.15 BV, wäre dies eben zulässig (Religionsfreiheit, Glaubens-und Gewissensfreiheit)…​

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    • Juli 19, 2021

      Genau das ist das Problem bei uns! Was gibt es denn da noch lange zu prüfen?
      Der Kindergarten ist die Vorschule und soll die Kinder auf den Schulaltag vorbereiten. Nicht mehr aber auch nicht weniger!

      Und in unseren Schulen wird nun mal nicht auf Arabisch unterrichtet und der Koran spielt auch keine Rolle.

      Wer seine Kinder religiös erziehen will oder ihnen mit 4 bereits eine Fremdsprache beibringen will, kann das ja gerne tun. Aber der Kindergarten ist def. nicht dafür da!

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    • Juli 19, 2021

      Das heisst einfach Kindergarten aber klar müssen die auch in den staatlichen Kindergarten bei uns! Was sie aber nebenbei noch machen, (dann sind es halt zwei Kindergarten). Das gesamte Konzept muss geprüft werden. Dann kommt auch noch das öffentliche Interesse dazu! Verständlich ist aber, dass die Eltern möchten, dass die Kinder arabisch lernen sowie den Koran. Die Muslime stammen ja nicht alle aus den arab. Ländern, deshalb lernen die Kinder zu Hause kein Arabisch sondern die Muttersprache wie z.B. Albanisch, Türkisch oder so. Die Schrift des Korans ist im Orginal arabisch. Bei uns gehen zum Teil, nebst der Schule die Italiener, Spanier etc. in ihre Schule.

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    • Juli 19, 2021

      Das Problem Frau Scheeberger ist, dass Melanie Muhaxheri und der IZRS, erz koservative Muslime sind… es geht hier also nicht einfach nur um Religionsunterricht und Muttersprachen. Es geht um eine Schattengesellschaft,​ die ihre eigenen Regeln und Gesetze so früh wie möglich, implantieren will. Selbst gemässigte Muslime, warnen uns davor!

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    • Juli 19, 2021

      Dass müsste dann Volketswil entscheiden und der Kanton. Diese werden das sicher gut Prüfen, da es ja auch ein heikles Konzept ist. Das so ein Projekt in Volketswil gestartet wird, ist mir Schleierhaft ist doch voll SVP dort?

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    • Juli 19, 2021

      Nur entscheidet hier die Bildungsdirektion des Kantons und sicher nicht die SVP! Und Sie glauben ja nicht, dass sich der IZRS auf eine Gemeinde, oder einen Kanton beschrängen wird, wenn erst mal durchgewunken.

      Als​o geht es um einen Grundsatzentscheid, der schlusseldlich uns alle betrifft. Tollerieren wir, dass unter dem Deckemantel der Religion, Kinder in unsrem Land “islamisch” erzogen werden, oder fordern und fördern wir ihre Intergration, in unserer Gesellschft! Z.B. in dem sie erst mal die Sprache erlernen, die in dem Land in dem sie leben, gesprochen wird. In der Unterrichtet wird! Und zwar bevor sie eingeschult werden.

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    • Juli 19, 2021

      Mit keinem Wort habe ich behauptet, dass die SVP entscheidet!Ich meinte, dass Volketswil SVP lastig ist und es mich wundert, dass die nicht schon längst etwas unternommen haben sondern dass so ein Projekt ev. dort lanciert wird – in der Stadt Zürich könnte es ev. ein Thema sein aber auf dem Land? Das hat mich stutzig gemacht. Sie erlernen ja unsere Sprache im Kindergarten (im Staatlichen)!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Schneeberger,
      Ich gebe Ihnen Recht, in der Stadt Zürich hätte mich das auch viel weniger überrascht. Doch der Auslädernanteil im ganzen Kanton ist sehr gross!

      Und wenn Sie schulpflichtige Kinder haben, wissen Sie auch ganz genau, dass wir Klassen haben wo grad mal zwei oder drei Schweizer Kinder sind und der Rest, eben nicht Deutsch gelernt hat und nicht richtig integriert ist! Aber offenbar will man das beim IKRZ auch gar nicht, ganz im Gegenteil! Und das finde ich sehr, sehr bedenklich!

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    • Juli 19, 2021

      Ich bin wohnhaft in der Stadt Zürich, kenne aber den Kanton Zürich sehr gut u.a auch Volketswil und Umgebung, deshalb verwundert es mich ja so! Dass wir in der Stadt alles mögliche an Projekte und Pilotprojekte ausprobieren ist üblich. Deshalb wäre es logischer gewesen so ein Projekt hätte im Zusammenhang mit der Stadt Zürich stattgefunden. Auch kenne ich die Probleme in den Schulen vor allem aber Kreis 4,5, 12, 11. Das hat aber u.a auch mit der enormen Zuwanderung zu tun, es zeigt sich eben doch überall! Zürich ist halt wirklich masslos überfüllt!

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    • Juli 19, 2021

      Kein Wunder, wir unterlassen ja auch nichts, um uns möglichst noch akraktiver für Menschen aus der ganzen Welt zu machen. Wir prüfen jeden Wunsch, wägen alles ab und wollen es jedem möglichst kuschelig und bequem machen. Da damit sich ausser uns, möglichst keiner, zu sehr anpassen muss. Er hat ja Rechte als Mensch…

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    • Juli 19, 2021

      Bis vor ein paar Jahren, wars sehr angenehm in Zürich! Wir waren immer Multikulti hier und das war schön und bereichernd. Nun ist das Mass aber voll und es ist nicht mehr tragbar so. Es ist zu hoffen, dass es nun in der Stadt Zürich eine Veränderung gibt, da wir nun zwei FDP’ler im Stadtrat haben so gleicht es ein bischen aus.

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    • Juli 19, 2021

      Ich frag mich manchmal, ob man uns bewusst über die Massen so zuflaster und durchmischt. Das die Durchmischung der unterschiedlichsten Kulturen und Gesellschaften, die Verwässerung der eigenen Kultur, in disem Ausmass, vorallem Probleme schafft, ist nicht nur logisch, es gibt auch genügend Beispiele wo dieser Versuch kläglich gescheitert ist. (ex. Jugoslavien)

      Aber wir sind beschäfftigt! Mit den Altagsproblemen die das für den Bürger nun mal mit sich bringt und merken dabei nicht, wie die Elite uns manipuliert und steuert und da oben ihr eigenes Ding durchzieht. Wir sind ihre emsigen Arbeiter-Ameisen und sie streichen den fetten Gewinn ein. Je durchwässerter die Gesellschaft, desto weniger hält sie zusammen. Gegeneinander statt miteinander.

      “Bis vor ein paar Jahren, wars sehr angenehm in Zürich!”

      Diese Zeiten sind wohl def. vorbei! Wenn es so weiter geht herrschen auf Zürichs Strassen bald Zustände wie in Moskau.

      Dort hat Vorfahrt, wer schneller die Gun oder den Baseballschläger zückt!

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    • Juli 19, 2021

      Bleibt doch nun die Hoffnung, dass es mit der neuen Zusammensetzung des Stadtrats besser wird!? Die FDP ist da sicher nicht ganz auf dem gleichen Kurs wie die SP, vor allem nicht, was das Sozialsystem und die Finanzen betrifft!

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    • Juli 19, 2021

      Hoffen wir’s! Frau Schneeberger. 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Erst muss der Stadtrat die Ämter verteilen, dann sollte man abwarten und jedem die Chance geben – erst nach einer gewissen Zeit, kann man dann Bilanz ziehen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es in Richtung ausgewogener Gleichheit geht schlimmer als zur Zeit, wird es bestimmt nicht werden.

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  • April 11, 2014

    Es gibt schliesslich auch katholische Schule, wo die Kinder beten “streng katholisch” erzogen werden und latein lernen…

    Wichtig ist, dass mit gleichen Ellen gemessen wird, beim Entscheid!

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  • April 11, 2014

    Der Islam ist als ‘Kirche’ oder Organisation n.m.W. bisher nicht staatlich anerkannt. Bisher sind auch keine Schirtte zu sehen, dass die betr. Organisatoren das im Sinne der hiesigen Gesetze angegangen hätten. Forderungen und Gespräche hat es aber mehr als genug gegeben.

    Eine andere Frage ist, ob wir die Kirchensteuerfrage in der bestehenden Form auf die Dauer halten können, denn indirekt bezahlen, ob Kirchenmitglied oder nicht. Und da bezahlen heute auch Muslime mit.

    Aber die Kindergartensache ist genau der Weg in die Parallelgesellschaft,​ die es so z. B. bei den jüdischen Einwohnern in der Schweiz nicht gibt und auch nicht bekannt sind.

    Solange sich die Verantwortlichen der islam. Organisationen nicht an den in der Schweiz festgelegten Gesetzesweg halten können oder wollen, um anerkannt zu werden, darf es auch kein Aufrollen von unten via Kindergärten geben. Hier muss ganz genau hingeschaut werden.

    Wenn die der Meinung sind, dass der Islam das Wundermittel der Zukunft ist, sollen die das in Deutsch öffentlich machen!

    Keine christliche Kirche bringt ihre Predigten in aramäisch vor, einer der Sprachen des damaligen Urchristentums. Der nächste Schritt ist dann die Einführung von arabisch als fünfte Landessprache?!

    Ich empfinde das als grotesk.

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  • Juni 13, 2014

    Einen Kindergarten auf arabisch in der Schweiz ?

    Genügt es denn nicht, dass wie vier Ethnien, mit den vier Landessprachen deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch pfleben sollten,
    ja mehr pflegen müssten ?
    80 % Fremdsprachige Kinder bereits im Kindergarten, ist das denn normal, gewollt ?

    1. Wer für die Ingegration der vielen Fremden Menschen – die Schweiz ist Weltmeister i.S. Ausländerbestand im Verhältnis der Einheimischen, ja noch vor den USA.

    http://www.vi​mentis.ch/d/dialog/re​adarticle/schweiz-bel​iebtestes-einwanderun​gsland-weltweit/

    D​iese vielen Menschen wollen wir integrieren, mindestens eine Landesprache sollte von daher Bedingung in jedem Kindergarten, jeder Schule in der Schweiz sein. Meine bescheidene Meinung.

    Religiöse​ Erziehung ist in erster Linie Sache der Eltern, in der Familie, hat in einem Kindergarten gar nichts zu suchen. Ausser eine Indoktrination, was mit Religion aber nichts zu tun hat.

    Entscheiden dürfte die Frage zu beantworten sein, welche Richtung des Islam so ein “Kindergarten” vorzeichnen will diesen Kleinkindern;

    a) Den sanften, wohltätigen, menschlichen Koran ?

    b) Den intoleranten, polaren, islamistischen Islamismus etwa ?

    Es gibt im Islam (wie übrigens auch im Christentum) zwei sich diamentral widersprechende Richtungen, wie oben erwähnt. Erstgenannte ist mit der Religionsfreiheit vereinbar, die Zweite Ziff. b eben nicht.

    Ein Beispiel;
    In der Sure vom Dschijhad, dem “heiligen Krieg” schreibt Mohamend;
    “Kämpfe gegen das Böse in dir, innwändig”. Die Islamisten drehen diese geistige, so richtige Aussage von Mohamed (enthält so auch das Vaterunser von Jesus übrigens genau gleich; führe mich in der Versuchug, wenn mich das Böse inwändig/geistig in Gedanken versucht)
    ins rein materielle Aussen; Tötet die Anderen, Ungläubigen mit dem Schwert, oder Heute im nahem Osten mit einem Sprenggürtel aus Bomben viele Unschuldigen.

    Man kann eigentlich nur noch beten, dass diese Entscheidungsträger wirklich wissen, was sie tun, wenn sie entscheiden.

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    • Juli 19, 2021

      Bern baut am Europaplatz ein Haus der Religionen. Bezeichnenderweise hat sich Illi’s bereits in der Nähe anonym in einem Büro wo auch Büros der öffentlichen Hand eingemietet sind eingenistet. Bern züchtet die Verislamisierung.

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  • Juni 13, 2014

    Mit der “Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule” werden zwei Jahre Kindergarten obligatorisch – in kommunalen wie in privaten Kindergärten. “Der Kindergarten fördert die sozioaffektive, psychomotorische und kognitive Entwicklung der Kinder und bereitet sie auf den Schuleintritt vor. ” Betont werden die Entwicklung der Selbstständigkeit sowie Selbst-, Sozial- und Sachkompetenzen.

    http://bildungssy​​​stem.educa.ch/de/ki​n​d​ergarten-1

    Bei​ der Bewilligung von privaten Kindergärten wird geprüft, ob sie die Voraussetzungen für diese Förderung erfüllen. Dazu gehört in der Deutschschweiz – besonders intensiv für fremdsprachige Kinder – die Förderung der lokalen Mundart und die spielerische Anwendung des deutschschweizerische​​​n Standarddeutschs.

    ​​​http://www.vimentis​.​c​h/d/dialog/readar​ti​cl​e/zweisprachigk​eit​-de​r-schweizer-d​arf-​nich​t-verboten-​werde​n/

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  • Juni 13, 2014

    Möchte nur mal sehen, wie in diesem Kindergarten die in der neuen Lehrplan-Ideologie verlangte Früh-Sexualisierung umgesetzt wird…

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