1. Abstimmungen & Initiativen

Ja zu „Stau Weg!“ für Zürich, für die Umwelt

Genug ist ge­nug. Die Stau­mel­dun­gen rund um Zürich neh­men kein Ende. Tagtäglich kommt der Ver­kehr zum Er­lie­gen die Si­tua­tion ist ökonomisch wie ökologisch nicht länger trag­bar.

Wer zum Beispiel den Nordring befahren muss, freiwillig tut dies niemand, hat genügend Zeit sich über mögliche Lösungen Gedanken zu machen. Ein Flaschenhals befindet sich zwischen den Anschlüssen Seebach und Affoltern, ohne millionenteure Aufwendungen und mit etwas gutem Willen, wäre es dort problemlos möglich den Pannenstreifen als dritte Spur zu führen, eine sinnvolle Sofortmassnahme bis zum definitiven Ausbau des Abschnitts.

Nebst dem raschen Ausbau der Nationalstrassenproje​kte im Kanton Zürich, fordert die Initiative des TCS genau solche rasch umzusetzende und wirksame Sofortmassnahmen.

Au​ch wenn der von den Initianten geforderte Ausbau kaum in der geforderten Zeitspanne realisiert werden kann, ist die Initiative ein geeignetes Mittel um den Regierungsrat zur verstärkten Intervention beim Bund zu bewegen und endlich die dringendsten Nationalstrassenproje​kte und entlastenden Massnahmen im Kanton Zürich anzugehen. Stau nützt niemandem aber schadet allen, darum am 27. November Ja zur TCS „Stau weg!“ Initiative.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Ja zu „Stau Weg!“ für Zürich, für die Umwelt
  • November 9, 2011

    Vielleicht müsste man auch mal die Stauverursacher aus dem Verkehr ziehen. Da gibt es immer wieder diese Schlaumeier, die eine Lücke von 50 und mehr Metern zum Vordermann machen, um immer schön rollen zu können. Dabei vergessen sie, dass bei 100 solchen Abstandshalter bereits eine Staulänge von 5 km entsteht. Wenn der Verkehr schon nicht läuft, sollte möglichst dicht gefahren werden. Damit könnte viel Stau vermieden werden. Ähnliches gilt bei Tunnelfahrten. Sobald in einen Tunnel gefahren wird, verlangsamen viele das Tempo unbewusst um 10 bis 15 km/h. Ich kann daraus nur schliessen, dass viele Autofahrer körperlich nich fit genug sind um den Anforderungen im heutigen Strassenverkehr gerecht zu werden.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Seit Jahren wird in der Schweiz die Infrastruktur Strasse ausgebaut, und was geschieht? Die Staus werden immer länger.
      Somit liegt die Ursache nicht wirklich im Ausbau der Infrastruktur. Die Frage ist nun, was ist die Ursache. Dort sollte man dann auch die Lösung suchen. Hier ein paar Punkte die meines Erachtens zum Problem gehören:

      – Der Ausbau der Strassen hält nicht Schritt mit dem Bevölkerungswachstum.​

      – Die Wirtschaft konzentriert sich auf die Ballungszentren.

      -​ Die Lebensqualität in den Ballungszentren nimmt immer mehr ab und somit ziehen die Leute in die Aglomerationen. Dadurch werden die Arbeitswege immer länger.

      Es gibt sicher noch weitere Punkte. Dort sollte man zuerst ansetzen. Die Schweiz weiter zu verbauen ist meines Erachtens keine attraktive Lösung. Weder finanziell, noch in Bezug auf den Lebensraum Schweiz.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Daniel Rebmann,
      Ja, Stau entsteht durch ungleichmässiges Fahren, man muss, müsste sich den Langsamsten anpassen.
      Flächendeckend, St. Gotthard Strassen Tunnel macht es vor.
      Spätestens da wird von zwei auf eine Spur reduziert, und man hat noch die Frechheit, eine Ampelanlage auf einer Autobahn aufzustellen, wo doch, nur im äussersten Notfall auf einer Autobahn angehalten werden darf.

      Staulängen: 10Km, 14Km, mal etwas weniger.
      Man müsste ab dem Zoll die Fahrzeuge mit ca 35Km/h fahren lassen, auf den Autobahnen, um den Stau am St. Gotthard zu verhindern.
      Es ist nun mal so, wir fahren würden, 2 spurig 120Km/h, und man reduziert für eine Baustelle auf 2spurig 80Km/h. 2×120 sind 240, durch 80>> gibt 3Spuren wären nötig, Strassenverkehr ist wie Wasser, fliesst immer den Weg des geringsten Widerstandes…quetsc​ht man den zusammen, erhöht sich der Druck, …also das sind einfache Rechnungen

      Kommentar melden
  • November 9, 2011

    Nun, ASTRA, der eigentliche Stauverursacher, der politisch halt noch aus der Zeit von Alt Bundesrat Moritz Leuenberger stammt ist zusammen mit vielen Grünen und Grünliberalen der eigentliche Stauverursacher.

    W​as da immer alles saniert wird, wie lang das dauert, wie tief die Graben, man könnte meinen die suchen nach Oel.
    Gubristtunnel wollen wir nicht speziell erwähnen? Und den Nottunnel am Milchbuck eben so wenig? Oder?

    Was da immer gebaut wird, und es heisst Strasseninfrastruktur​ verbessern, also wirklich.
    Entlang der Nationalstrassen, durch Tunnels hindurch werden diese “man erkennt sie an der Weiss/roten Farbe” EDV Leitungen verlegt, welche dann alle paar KM eine Pusch Station brauchen, die man heute wiederum daran erkennt, dass Mäuerchen und halbe Steingartenanlagen da erstellt werden.

    Nebst den Neunen Lärmschutzwänden, Erneuerung von Lärmschutzwänden, dabei könnte man hier einmal die Strassenzulassung beachten und mit diesen Unsäglichen lauten Autoauspuff Tuning / Motorrad ebenso, aufhören…auch wenn es angeblich „geil“ tönt..

    Kommen diese breiten Macho Reifen dazu, die laute Abrollgeräusche verursachen…jaja, alles legal…wann und wie diese Zulassungsbestimmunge​n geändert wurden?

    Als nicht wirklicher EU Fan, Deutschland macht es vor, wer ein illegales Fahrzeug fährt, dem wird die Zulassung entzogen.

    Also, da werden Staus durch langsame Baustellen verursacht, Nationalstrassen enden in Sackgassen, wie in einer Stadt Zürich, Umfahrungen werden blockiert, Aathal, weil bei jemandem Heimatgefühle aufkommen und dieser sich Grün wählen liess.

    Neu sollen nun 400km in der Schweiz auf Tempo 80km/h reduziert werden, der Wahnsinn kennt keine Grenzen mehr.
    Gut, meine Mitbürgerinnen und Mittbürger haben dieses politische Mitte Lager neu gewählt, die wollen das so,…die halten sich ja alle schön an die Vorschriften…
    Einfac​h die Tachos gehen halt ein wenig anders..bei jedem schauen die 120Km/h Wunschdenken Tempo, etwas anders…

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
Die bisherigen Diskussionen und Beschlüsse zum Bundesbudget haben gezeigt, dass die Sparprioritäten des Parlaments deutlich von jenen der Stimmbevölkerung abweichen. Dies wird der Bevölkerung nichts nützen, da mit Paketlösungen dem Volk immer wieder auch Massnahmen aufgebürdet werden können, die dieses eigentlich gar nicht will.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu