Wer jetzt nicht sieht, dass unser kleines Land von der Massenzuwanderung überfordert wird, dem ist nicht zu helfen. Zu viel ist zu viel. Die Folgen sind Verdrängung vom Arbeitsplatz, weniger Wohlstand, steigende Sozialkosten und Kriminalität, höhere Mieten und Bodenpreise, Überbauungen, Dichtestress, Überlastung der Infrastrukturen, Steuererhöhungen. Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise und die steigende Arbeitslosigkeit verschärfen die Lage. Millionen von Arbeitslosen aus der EU suchen sich eine bessere Zukunft – viele in der Schweiz. Jedes souveräne Land der Welt ausserhalb der EU regelt seine Zuwanderung selber. Nur die Schweiz nicht. Wir waren immer ein offenes Land und bekommen jede Art von Zuwanderung, die wir brauchen. Die Initiative will nicht die Zuwanderung generell verbieten, aber sie will Mass halten. Mit der Personenfreizügigkeit haben wir der EU den Schlüssel in unsere eigene Wohnung abgegeben. Brüssel statt wir entscheidet, wer in unser Land kommen darf. Das ist verhängnisvoll. Am 27.September können wir diesen Missstand ändern – mit einem Ja zur Begrenzungsinitiative.
Keine Kommentare
Kommentar verfassen Cancel