JA zur Kriegsgeschäfte-Initiative: Kein Schweizer Geld für die Kriege dieser Welt!
Jedes Jahr sterben zehntausende Menschen durch bewaffnete Konflikte. Millionen mehr werden verletzt, traumatisiert und in die Flucht getrieben. Gleichzeitig machen internationale Rüstungsunternehmen riesige Profite mit Waffenlieferungen. Hier setzt die Kriegsgeschäfte-Initiative an.
Allein im Jahr 2018 investierten Schweizer Finanzinstitute wie die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o..., die Credit Suisse und die UBS mindestens neun Milliarden US-Dollar in Atomwaffenproduzenten – pro Schweizer Einwohner*in macht das 1044 Dollar. Somit steht die Schweiz bei den Pro-Kopf-Investitionen im internationalen Vergleich auf dem unrühmlichen Platz 2 – direkt nach den USA. Und das, obwohl sie als reiches Land mit einem der grössten Finanzplätze der Welt eine besondere Verantwortung tragen sollte.
Die Produkte der Rüstungsindustrie dienen einzig dem Ziel, Menschen möglichst effizient zu kontrollieren und zu töten. Die Überbewertung der militärischen Aufrüstung als sicherheitspolitisches Element führt dazu, dass Geld für die wirklich grosse Sicherheitskrise unserer Zukunft fehlt, nämlich für den Klimawandel.
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