Das Nationalstrassennetz gehört zu den Lebensadern unserer Wirtschaft. Es bietet Entlastungen dank Umfahrungen und es bietet Entwicklungschancen dank Erschliessungen. Es verbindet sämtliche Landesteile der Schweiz, es verbindet urbane Regionen mit Randregionen. Mit dem vom Parlament verabschiedeten Netzbeschluss übernimmt der Bund von den Kantonen rund 400 km Strassen und damit die Verantwortung für den Betrieb, den Unterhalt und den Ausbau.
Für die Finanzierung benötigt der Bund rund 300 Millionen pro Jahr: 100 Millionen für Betrieb und Unterhalt, 200 Millionen für den Ausbau. Damit würden Investitionen von insgesamt 4 Milliarden Franken ausgelöst. Davon profitiert die Bauwirtschaft, davon profitieren die Zulieferer, davon profitieren die KMU’s. Hinzu kommen tiefere Staukosten sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur.
Deshalb soll der Vignettenpreis um 60 Franken erhöht werden. Das entspricht – je nach Autotyp – ungefähr einer Tankfüllung pro Jahr. Zudem wird neu eine Zweimonatsvignette für 40 Franken eingeführt, welche für Schweizer und für Ausländer zur Verfügung steht. Diese eignet sich nicht nur für Touristen, sondern auch für saisonal benötigte Fahrzeuge.
Die damit verbundenen Mehreinnahmen kommen ausschliesslich dem Strassenverkehr zu Gute – sowohl für den Unterhalt, wie auch für den Ausbau. Übrigens wurde die Autobahnvignette letztmals 1995, die Mineralölsteuer letztmals 1993 und der Mineralölsteuerzuschlag letztmals 1974 angepasst.
Die Gegner dieser Vorlage reduzieren sie auf eine reine Gebührenerhöhung, sprechen von einer Abzockerei des Privatverkehrs und von einer Bevorzugung von Ausländerinnen und Ausländern. Dabei werden die eigentlichen Tatsachen ausgeklammert und Emotionen geschürt. Fakt ist nämlich: Wer „nein“ sagt zur Vignettenpreiserhöhung, der sagt auch klar „nein“ zu guten und sicheren Nationalstrassen. Vielmehr sind es genau die Autofahrerinnen und Autofahrer, welche ein unmittelbar von dieser Vignettenpreiserhöhung profitieren werden. Eine Ablehnung „aus Prinzip“ wäre deshalb der klassische Schuss ins eigene Bein…
Wer also seinen Unmut über Quersubventionierungen oder eine angebliche Ungleichbehandlung der verschiedenen Verkehrsträger loswerden möchte, der tut dies hier am völlig falschen Objekt, zu einem völlig falschen Zeitpunkt. Und er riskiert, dass Infrastrukturvorhaben von 4 Milliarden nicht realisiert werden und 400 km Strassen von übergeordneter Bedeutung weder anständig unterhalten, noch modern ausgebaut werden.
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Landolt, wer ja sagt ist auch dafür, dass unsere Umwelt weiter verschandelt wird.
Auch ist es nicht richtig, dass Fehlentwicklungen in der Wirtschaft sprich Zentralisierung und deren Kosten wieder einmal mehr auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.
Und ein weiteres mal sollen wir wieder für die PFZ respektive Überbevölkerung der Schweiz bezahlen. Und wer profitiert davon? Sicher nicht der einfache Bürger. Sollen doch die bezahlen, die den ganzen Schlamassel verursachen. Immer spricht man vom Verursacherprinzip, wenn die Allgemeinheit bezahlen soll. Sonst wird dieser Begriff ignoriert.
Wo bitte kommt den das Verursacherprinzip überhaupt je zum Tragen?
Bei den Linksautonomen-Randallen etwa? Den Hulligans etwa?
Den Abtreibungswilligen? Den Trennungswilligen? Den Karriemüttern? Bei der SBB? Bei den Politikern und Abzockern? Bei korrupten Bänkern? Unfähigen Managern und Beamten? Bundesräte die gegen den Volkswillen handeln? Jugendanwälten? Psychologen die Schwerstverbrecher wieder auf die Gesellschaft los lassen, etwa? Bei Bundesrichtern die Fehlentscheide treffen?
Wer zahlt’s, wer darf ausbaden? Die Opfer und solidarisch der Rest der Bevölkerung! Die Verursacher sind da doch oft die einzigen Nutznisser und ihre Protegés!
Siehe Syrische Flüchtlinge, die wir aus der Türkei importieren!
In Syren hat’s wohl nicht mehr 500?!
Die Erhöhung der Vignette ist eine pure Fiskaleinnahme. Wenn
behauptet wird, sie käme ausschliesslich dem Strassenverkehr zu
Gute, so versucht man uns glatt zu übertölpeln, denn weitere
Einnahmen aus dem Verkehr werden ja für völlig andere Zwecke
zu einem grossen Teil zum Fenster hinausgeschmissen. Bei diesen
unsinnigen Ausgaben sollen Einschränkungen erfolgen. Abgaben-
erhöhungen angesichts der irrsinnigen Geldverschleuderung sind
eine bodenlose Frechheit. Wir werden darüber abstimmen können,
und wird dabei die Erhöhung angenommen, so vermag ich mich
ob der Blindheit der Stimmbürger kaum mehr zu fassen. Auch der
Vergleich, der Aufschlag entspreche (nur) etwa einer Tankfüllung
pro Jahr (alt BR Ogi sprach seinerzeit einmal von einem Paar
guten Schuhen) verkommt zur billigen Plausibilisierungsrhetorik
des Steuervogts; sie gerät mit der Anhäufung zur Salamitaktik
und wird hoffentlich allgemein durchschaut.
Es ist wohl selbstverständlich, dass der Mehrerlös aus einer allfälligen erhöhten Vignettengebühr dem Individualverkehr, sprich dem Strassenbau, zugute kommt. Das wäre ja noch schöner, wenn auch hier Dutzende, ja hunderte, von Millionen/a in die allgemeine Bundeskasse fliessen würden. Das scheint ja beim Treibstoffzollzuschlag so zu sein. Dort geht es sogar um Milliarden jedes Jahr, die sich der Bund aus der Tasche der Autofahrer zweckentfremdet einverleibt. Die gibt er nicht mehr her, was man hat, das hat man ! Also müssen die Strassenbenützer neu geschröpft werden. Dazu schreibt M. Landolt kein Wort. Ich nehme an, er weiss warum …
Fazit: Es wäre schon heute genug Geld für die Nationalstrassen da wenn es nicht zweckentfremdet in andere Vorhaben einsickern würde !
Herr Parteipräsident
Die Gelder wären vorhanden, versanden jedoch in diversen Bürokratien, statt im Material für Strassenbau.
Im weiteren, solange sich auch die SBB Missmanagement à gogo leisten kann,
bedarf es keiner Erhöhung der Vignette.
Sparen ist Trumpf, das heisst nicht, immer neue Abgaben, Steuern etc. zu erfinden.
Ich sage JA zu mehr Menschlichkeit, deshalb NEIN zu immer neuen Steuern, Abgaben, Gebühren, welche nichts bringen ausser die eigenen Steuerzahler auszuplündern! Sparen heisst endlich in den eigenen Verwaltungen ausmisten, nicht den Selbstbedienungsladen Steuerzahler auszuplündern für immer mehr staatliche Begierlichkeitswünschli.
Sehr geehrter Herr Landolt, ich bin grundsätzlich der Meinung wer sich Autofahren leisten kann, kann sich auch die 100.- Vignette leisten.
Trotzdem bin ich dagegen!
Ohne Transparenz darüber, wohin die übrigen Abgaben und Steuern aus dem Strassenverkehr verlocht wurden, in die Strassen jedenfalls bestimmt nicht, bin ich nicht bereit noch mehr in die Kolekte zu werfen, denn was ich Ihnen schlicht nicht glaube ist, dass überhaubt ein ernsthaftes Interesse daran besteht, dem Verkehrsteilnehemer (auch dem Individualverkehr)dafür auch eine entsprechende Leistung anzubieten! (Oder liegt es an der fehlenden Kompetenz?)
Wie kommts? Ganz einfach!
1. A1 Gubristtunnel. DAS Nadelöhr Zürichs, da lässt man uns doch mit purer Absicht seit Jahren im Stau stehen! Tolle “Umfahrung”, tolle Verkehrsplanung! Wusste man doch schon vor 20 Jahren, dass es soweit kommen muss. Und hat man sich darum gekümmert? Nö, wiso auch? Ist ja auch nur DIE wohl meist genutzte Nationalstrasse der Deutschschweiz.
2. Vergoldete Kreisel werden meist erst mal zu eng gebaut, um sie dann einfach im zweiten Anlauf, richtig zu machen. Und erst dann, fällt einem ein, dass man ja noch ein paar Leitungen verlegen muss…
Villeicht hat es auch andere Gründe, wieso auf dem sleben Strassenabschnitt drei mal hinereinander gelocht werden muss, aber es wirkt zumindest nicht so, als wüsste man was man tut! Für den Leihen.
3. Finden Sie im hintersten Französischen -Jura, oder der Toscana besser unterhaltene Strassen als im Grossraum Zürich! Und auf 10 m Baustelle, sind nicht 10 km gesperrt und stehen auch nicht 5 ToiTois sondern fünf Strassenbauarbeiter, bei der Arbeit! Granitrandsteine suchen Sie da zwar vergebens, aber Patck-Work Beläge, ebenso.
4. Haben wir der EU eine Neat gebaut! 100% auf eigene Kosten!Zwar im falschen Berg, aber die Milliarden sind verlocht! Und das Ding ist Kostenmässig total aus dem Ruder gelaufen. Wir wurden zwar gewarnt, dass es genau so kommen würde!;-)
How ever. Die beteiligten Unternehmer haben sich dran gesund gestossen und bezahlt hat’s der schweizer Steuerzahler allein. Die 40 Tonner haben wir auch eingeführt, auf eigene Kosten!
Und jetzt bauen wir eine zweite Gotthardröhre und dafür braucht es wieder Geld?
Nutzt mir im Grossraum Zürich leider wenig! Und ich bin nicht bereit, für den Bastel den wir hier haben, noch mehr zu zahlen als bisher. Zumal man uns ja wo immer möglich lieber noch eine Spur klaut um für ein paar Millionen noch ein paar Plastersteine mehr zu verbauen. Bei immer mehr Verkehrsteilnehmer, nicht zuletzt dank der grossen Zuwanderungen genau in den Wirtschaftszentren.
5. Wenn ich wenigstens für mein voll bezahltes SBB Billet morgens mal einen Sitzplatz hätte, wäre ÖV fahren evt. ja eine Alternative! Aber auch da, stimmt das Preis-Leistungsverhältnis für mich, leider längst nicht mehr!
Also, wo bitte geht die ganze Kohle hin? Ich vermute, nein eigentlich bin ich sogar sicher, es versickert im Missmanagement!
Wiederlegen Sie mir das glaubwürdig und Sie kriegen mein Ja, Herr Landolt! 🙂
Warum macht sich niemand Gedanken darüber, warum diese Mehrausgaben nötig sind – ich sage nur PFZ. Seit Einführung dieses mit falschen Verprechen lancierte Vertrages mit der EU haben wir ca. 700000 Menschen mehr in unserer Schweiz, ergo mind. 10% mehr Verkehrsbelastung (nur eine Auswirkung des schädlichsten Abkommens der letzten 50 Jahre).
Hier übrigens noch eine Zusammenstellung des TCS über die Einnahmen/Ausgaben bzgl. Verkehrsfinanzierung des Jahres 2011:
http://www.tcs.ch/de/der-club/politik/fakten-und-zahlen/finanzierung-mobilitaet.php
Nach Studium dieser Fakten noch dieses:
Die Vignette ist aus Sicht der einheimische Autofahrer somit generell nicht vertretbar (egal wieviel sie kostet). Es drängt sich hierbei auch der Verdacht auf, dass hier Geld für nicht zweckgebundene Ausgaben (z. B. wegen Mehrausgaben für das Sozialsystem (übrigens auch eine Auswirkung der PFZ – 3200 Aussteuerungen p.M.)) nötig ist.
Abschliessend sei noch erwähnt, dass bislang nicht das Volk von der PFZ profitieren konnte, sondern viele Arbeitgeber und ihre Beschützer (“Volksvertreter”).
Komisch: diejenige, die immer gegen Pauschalausgaben und Giesskannenprinzip wettern sind jetzt für die 100.- Vignette. Die Vignette (und ihre Bürokratie)gehören abgeschafft (sie war sowieso nur “provisorisch”). Die Vignette soll durch eine Treibstoffsteuer von 0,10 CHF ersetzt werden – eine solche würde 650 Mio Fr in die Kasse spühlen. Wenn die Oelkonzerne um 10 rp aufschlagen, sagt niemand etwas. Wer wenig fährt soll wenig zahlen, wer ein Oldtimer oder Anhänger hat soll nicht bestraft werden. Niemand soll dazu verleitet werden, durch die Dörfer zu fahren, um nicht die Autobahngebühr zu bezahlen.
Jö herzig! Durch die Dörfer fahre num die Vignette zu sparen.
Wenn’s so einfach wär, Herr Kirrmann. Fakt ist, wir zahlen die Vignette und fahren trotzdem durch die Dörfer, weil sie auf der Autobahn eh nur im Stau stehen! Das aber schön Überdacht, zwecks Stau-Lärmschutz!
Aber ansonsten pflichte ich ihnen bei! 🙂
Her Kirrmann (SP)
Wie bitte? In der falschen Partei oder im falschen Blogen? Oder einfach irgendwie mal es bitzeli Trittbrättfahren und andere Luft schnuppern ausprobieren?
Herr Kirrmann (SP)
“Wie bitte? In der falschen Partei oder im falschen Blogen? Oder einfach irgendwie mal es bitzeli Trittbrättfahren und andere Luft schnuppern ausprobieren?”
Sehr geehrter Frau Habegger
Bei ihrem Kommentar musste ich wirklich tränen lachen, wirklich selten musste ich so lachen und es braucht relativ viel um mich zum lachen zu bringen, so humorvoll fand ich den Artikel vor allem das mit der Trittbrättfarben und der anderen Luft schnuppern.
Es ist im Grunde genommen schon so, dass wenn man eine Partei Beitritt auch deren Meinung vertritt. Manchmal kann es aber auch vorkommen, das man auch eine andere Meinung hat. Ich bin zum Beispiel in der EDU Mitglied, habe aber Ja zum Arbeitsgesetz gestimmt.
Ja,ich unterstütze sich gerne! Im vergleich in Italien auf den Autobahn am Einfahrt am Kasseautomat zum Benützung während am Fahrt bis ausfahren. Es wäre in Höhe teurer! Besser 100.-Fr.Autobahnvignette gesunde Bundeseinnahmen…
Vignette heisst JA zur Strasse!?
Ob eine Vignette für 100 Sfr. sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen. Hingegen frage ich mich persönlich, ob das Geld, dass durch die Mehreinnahmen fliessen, auch mehrheitlich dem Strassenverkehr zugute kommen? Wie oben im Blog Martin Landold erwähnt.
Meine persönliche Meinung aber ist, dass durch die Mehreinnahmen, sicherlich nicht weniger Menschen den Strassenverkehr nutzen werden. Wenn die Strasse ausgebaut wird, wie es oben im Blog heisst, könnte ich mir sogar Vorstellen, dass sogar mehr Autos im Strassenverkehr sein werden. Vorausgesetzt das die Gelder wirklich in den Ausbau der Strassen fliessen.
Bzgl. Verwendung der von Autofahrern generierten Einnahmen, siehe folgenden Link:
http://www.tcs​.ch/de/der-club/politik/fakten-und-zahlen/finanzierung-mobilitaet.php
Sehr geehrter Herr Rainer Selk
Ich sehe es in ähnlicher Richtung, sofern die Zahlen stimmen. Mit 45.7% soll die Bundeskasse gefüllt werden, das ist defintiv zu viel. Ich erwarte vor der Abstimmung, das uns der Bundesrat mitteilt, wofür er die 45.7% für die Bundeskasse einziehen möchte. Das dieses Geld also den Strassen zukommt, ist somit in meinen Augen nur eine Halbwahrheit.
Sehr geehrter Roman Aldolf
Besten Dank für den Link den sie mir geschickt haben und das betreffende Digramm.
Herr Martin Landolt,
Alle Strassen dienen der Wirtschaft, dienen dem Volk, von einfachen Weg, Quatierstrassen, Nebenstrassen, Hauptstrassen bis hin zu Nationalstrassen. Strassen verbinden Häuser, in denen Menschen wohnen.
Zielsetzung war es, in den 1980ger Jahren, von den Kommunisten, Grünen und Linken Hippie Bewegung, unsere Gesellschaft zu schädigen.
Angeblich solle der Wald sterben, hat es geheissen. Heute sollen wir angeblich eine Klima Erwärmung zu verantworten haben.
In 50Jahren wird man uns Auslachen, was für Ideen wir heute gepflegt haben.
Sicher darf eine Vignette nicht verteuert werden, sondern sie gehört abgeschafft. Auch weitere Aufschläge auf Treibstoff ist abzulehnen.
Dafür sollen diese Gelder endlich mal zweckgebunden für das verwendet werden, wofür sie auch abgezockt werden.
OV Kollabiert, die Strassen Kollabieren, es sind die falschen Leute an den Entscheidungsstellen, das ist das Problem. Es sind Leute ohne Verstand an diesen Stellen.
Herr Nabulon, wäre ja toll, wenn die Leute in 50 Jahren lachen können. Aber das wissen Sie noch ich, ich weiss nur, dass man vor Jahren wegen des Waldsterbens Katalisatoren im Auto vor-
geschrieben hat. Also könnte das Waldsterben auch desswegen
ausgeblieben sein. Ich denke es ist viel besser so etwas zu machen als einfach weiter zu wursteln.
Herr Leonardo Stöckli,
Frage: Was versteht ein Umweltforscher von Technik? Antwort: sehr wenig bis nichts! Ausserdem nennen sich so viele Umweltforscher, sprechen und schreiben irgend etwas nach, ohne selber über das Fachwissen zu verfügen. Allen voran Journalisten! So wie sie schreiben Herr Stöckli, gehören sie ebenso zu diesen leichtgläubigen, die einfach Mainstream mässig etwas nachschwätzen, was weder Hand noch Fuss hat. Bravo.
Ich selber sehe mich nicht als wie sie das nennen, Intelligenzbestie, sondern als normal analysierender und denkender Mensch. Gut, mit Fachwissen der Technik, mit Fachwissen über die Natur, mit 57 auch nicht mehr der Jüngste, habe viel erlebt bis heute.
Thema Stau: Einerseits sind immer mehr Fahrzeuge unterwegs, die ausserdem immer grösser wurden. Beanspruchen mehr Platz. Kontra wurden Nebenstrassen zu Wohnstrassen deklariert, Tempo 30 eingeführt, Tempo 50 Innerorts reichte ja nicht mehr aus. Weiter wurden einst als Kantonshauptstrassen gebaute Strassen, welche den Umfahrungen dienen sollten, Beruhigungsmassnahmen auferlegt, Spuren entfernt, Kreisel gebaut, würden sie mit offenen Augen durchs Leben gehen, würden sie das sehen. Sehen sie es, befinden es als Gut, ja, so kann man sich politisch beliebt machen, so kann man das Gewerbe beschäftigen, und Gelder noch und noch verbraten.
Man kann mir ja nicht weiss machen, dass innert 3Jahres Schritten es Sinn macht, immer und immer wieder an den gleichen Orten und Stellen an der Verkehrsführung herumzubasteln. Weist man diese Fachleute vorgängig darauf hin, dass sie einen Fehler begehen, meinen diese ebenso, Intelligenzbestie oder Besserwisser, das konnte man nicht wissen im Nachhinein, wenn wieder Nachgebesert werden muss. Und, Nein Herr Stöckli, ich lass mich nicht Politisch zum Idioten machen, Fanatisch hinter Lügen her rennend, oder die neuste Masche, partout gegen Einwanderer motzen, die seien Schuld.
Frau Vreni Schopfer,
Mit dem einführen der Katalysatoren dem weglassen des verbleiten Benzins, hat man ganz sicher die Wälder gerettet. Falls sie es nicht merken, Ironie. Blei ist ein anderes Thema, sprich gehört nicht zum Thema, Saurer Regen. Da helfen Kenntnisse in der Chemie weiter, wie sich das wandelt. Stichwort Schwefel, Verbrennungstemperaturen wann wie was geschieht, chemisch.
Fakten: Es wurde gesagt, man müsse das Blei aus dem Benzin entfernen, darum sei unverbleites Benzin teurer. Tatsache: Raffiniertes Benzin musste in einem speziellen Vorgang Verbleit werden, sprich Blei zugeführt werden.
Damit aber das Benzin noch brauchbar war, hat man am Anfang Benzol (ein Krebserreger, Nervengift das erwiesener Massen zu Missbildungen bei Embryos führt) zugeführt. Laufend werden nun weitere Chemische Substanzen zugeführt, an den Tankstellen steht dann der Spruch, umweltschonend und man könne mit diesem Saft weiter fahren.
Dass wir aber ein anderes Problem haben, (hatten) nämlich, Bäume Fichten Lärchen und co die Naturgemäss an anderen Orten wachsen (sollten). Sie wurden von Menschen gepflanzt, unsere angeblichen natürlichen Wälder. Kann man in Geschichtsbüchern nachlesen, warum und wieso diese Anbauschlacht geführt wurde.
Scheinbar müssen Menschen in irgendeinen Aktionismus verfallen, um ein Problem, was wir in der Art gar nie hatten, zu lösen. Wir hatten schon ein Problem, saurer Regen / Waldsterben, darum ist ja der Wald gewachsen, anstelle wie die Prognosen waren, gestorben. Was sind wir doch für Gute Menschen, wie wir alles immer wieder hinkriegen, so im letzen Moment.
Fatal wird es dann, wenn Mittel abgezweigt werden, für Fantasien, die an Orten zwingend gebraucht würden. Es darf jedoch in diesem Land jede Person glauben was sie will.
P.S. mit der Vignette retten wir was?
Herr Nabulon,
Zitat: “mit der Vignette retten wir was?”
Vermutlich in erster Linie, wie bis dato:
Irgendwelche Zweckentfremdungs-Kässeli, ein Politthema, sowie Lobbyisten und Bürokratien.
Herr Leonardo Stöckli,
Zu meinen beiden Einträgen stehe ich nach wie vor.
Ich nehme die Umwelt mehr als ernst, aber nicht auf dem Papier, sondern setze um, was überhaupt umsetzbar ist. Und zwar überall, Handwerk, Industrie, Liegenschaften, nicht wie die Märli Tanten immer behaupten, wir hätten die Umwelt ruiniert. Ja, es wurde und wird gearbeitet, und beim Hobeln gibt es Späne, so ist das.
Was den Verstand anbelangt, entschuldigen sie bitte, aber wenn so einer daher kommt, der noch glaubt die Milch wachse an Bäumen, mit so jemandem gehe ich keine Kompromisse ein.
Gleiches, wenn einer als sogenannter Verkehrsexperte, mit dem Fahrrad und Gasmaske auf, sich selber und den Verkehr gefährdet, dann zweifle ich an seinem Verstand. Übrigens die Projekte welche er noch schuf, bevor er in der Psychiatrie landete, mussten alle wieder umgebaut werden.
Warum muss ÖV Contra Privatverkehr antreten? Was soll dieser Irrsinn? Habe ich mit meinem Verstand noch nie begriffen. Warum wird man gezwungen, Umwege zu fahren, in Staus zu stehen, kann dieses noch als Umweltgerecht verkaufen? Gut, eine der Lösungen, machen ja diese Alternativen, man schränke seinen Konsum ein, verzichte und weil es so schön ist geht man am Morgen auch nicht mehr zu Arbeit, lebe bescheiden, schone unsere liebe Mutter Erde, dafür werden die Steuern ja geringer, man ist dann sozial.
Weitere Beispiele von Krassem fehlverhalten aufzeigen, würde diesen Rahmen hier sprengen.
Ich gehöre halt auch nicht zu den Leuten, die sich amüsieren können, wenn ich einem Werbespot pro ÖV, der Privat Fahrzeug Nutzer zum Idioten / Deppen abgestempelt wird, weil dieser im Stau steht, und seine Ware nicht fristgerecht zum Kunden bringen kann.
Dass man krass gegen die Menschenwürde zumindest verstossen hatte, mit den Staus am St Gotthard und San Bernardino, (LKW Fahrer) auch so was kann ich nicht im Namen Umwelt, Umweltschutz verantworten, Notdurft auf der Autobahn, usw.
Wer solche Lösungen für gut befindet, auch was den Tessin noch erwartet sprich St Gotthard Tunnel Sanierung, an dessen Verstand darf gezweifelt werden. Nebst dem dass es menschenverachtend, unsozial ist, so über andere zu denken.
Mich nimmt nähme Wunder, wer mehr Unmut erzeugt, eine SVP oder dieser Links Grün Rote Filz mit seinen Ansichten. Das heisst, ich weiss es…
Herr Leonardo Stöckli
Wie lange es noch dauert bis sich die Elektro Fahrzeuge durchsetzen, weiss ich nicht.
1 Tatsache:
Technisch sind wir heute in der Lage Elektro Autos anzubieten, welche den Namen Auto auch verdienen. Das sind nicht mehr diese kleinen Kisten mit Tretpedalen, sondern sichere Fahrzeuge Elekro pur, oder Hybride.
Elektro Fahrräder boomen zur Zeit, ich meine dieser Trend wird anhalten.
2 Tatsache:
Aus Lärm und Umweltschutzgründen wurden Städte vom Verkehr befreit. Quartiere wurden in 30Km Zonen verwandelt, zu Wohn- Spiel- Strassen umfunktioniert.
Siehe oben, fällt Lärm und Abgase weg, was spricht dagegen, wieder die kürzeste Verbindung von A nach B zu wählen?
3 Tatsache:
Sogenannte Umweltschützer oder Städteschützer bis hin zu militantem Fussverkehr sollten sich also bereits heute Überlegen, was in etwa 10Jahren für Argumente hervorzubringen sind, um sich gegen den Elekrischen Strassen Verkehr zur Wehr zu setzen.
Probleme:
Sie sollten sich heute schon überlegen, ob die Erziehung im Strassenverkehr, Fahrzeuglenker haftet kausal, egal wie sich die „Schwächeren“ benehmen, der richtige Weg in die Zukunft ist.
Man seine Hobby Geräte, egal ob Strassentauglich oder nicht, auf den Strassen weiterhin einsetzen, sprich mit ihnen fahren darf.
Unter dem Deckmantel Umweltschutz, das Fahrzeug, da fossil betrieben ist eine Dreckschleuder und schlecht, haben Wild West Manie ähnliche Zustände auf den Strassen überhandgenommen.
Es wurde auch baulich alles erlaubt und goutiert, Umwege, Staus, nur um gegen den verhassten Privat Verkehr anzutreten.
Wie sich dann der Öffentliche Verkehr weiter durchsetzen kann, gegen den gleich sauberen Privatverkehr?
Ich persönlich bin überzeugt, dass diese Vision sauberer Verkehr, wirklich spürbar in etwa 10 Jahren kommen wird.
Dass dann die nachhaltige Strom Produktion ebenso nochmals durchdacht werden muss, Thema Strom sparen, eine weitere Folge der Entwicklung in eine saubere Zukunft.
Hat zwar jetzt im einzelnen nichts mit der Vignette zu tun, sondern mit dem Verkehr allgemein.
Ja Danke Hr Karrer für ihre Meinung. Soweit auch meine.
Hr Bühler: man merkt klar an ihren Aussagen dass sie das Heu auf der SVP-Bühne haben (SVP-Mitglied ??)
Mir egal.
Was mir nicht gefällt ist dass sie hier völligen PLÖTZINN über die BDP verzällen wie das alle SVPler machen; bar jeder Realität; Grundfalsch.
Fakt ist dass es die BDP schon immer gab (seit Gründung 1919 !!!). Der Name damals Bündner Demokratische Partei. Die Aktivität beschränkte sich aber auf den Kanton Graubünden. Von 1971 bis Juni 2008 bildete sie unter dem Namen Schweizerische Volkspartei Graubünden eine Sektion (assoziiertes Mitglied) der Schweizerischen Volkspartei (SVP).
Seit 2008 ist sie schweizweit tätig. http://de.wikipedia.org/wiki/BDP_Graubünden
Einzig die Parteibasis wurde erweitert. Hier zu behaupten sie sei gegründet worden im 2008 ist totaler PLÖTZINN.
Die BDP vertritt die typischen Schweizer Werte Anstand und Seriosität. Sichtbar als die BDP schweizweit den Lead in der Minder-Abzockerinitiative (dagegen -) hatte. Es wurde mit Anstand und Seriosität informiert. Typische Schweizer Werte die der SVP total fehlen.
Die neumodische SVP wird so oder so wieder verschwinden. Der Wählerschwund jetzt schon sichtbar. Kein Verlust.
Das kann ich als SP-Mitglied beurteilen.
Vor meinem Haus wird gerade die Wasserleitung ersetzt, aber es ist nicht zum zuschauen wie da gearbeitet wird, für die ca. 800 m. wird jetzt seit gut fünf Wochen gearbeitet, einmal arbeiten sie dann wird wieder ein Tag Pause eingelegt, bei mir im Garten haben sie vor 4 Wochen die Zuleitung zum haus freigelegt, dann wurde wieder anderswo in der Strasse gegraben am letzten Donnerstag hat der Sanitärspengler die Zuleitung fertig gemacht, aber wenn sie jetzt denken bei mir wird das Loch zugemacht, denken sie falsch dafür haben sie beim Nachbar warscheinlich mit der Baggerschaufel eine Leitung beschädigt jetzt ist eine Spezialfirma gekommen, statt das die drei Arbeiter was anderes machen, schauen sie dem Spezialisten zu, da fragt ihr Euch noch wohin das Geld fliesst, den es wird überall beim Strassenbau so gearbeitet, und für das verlangt der Staat höhere Vignettengebühr und will noch Tunnelgebühren einführen. mein Vorschlag wäre von den Ausschreibungen abkommen und dem billigsten Angebot abkommen, lieber etwas mehr Zahlen dafür Qualitätsarbeit bekommen.
So ist es Herr Franz Birrer,
Wenn man solches bemängelt, wird man als Nörgeler, Besserwisser mundtot gemacht.
Fragt man beim TBA nach, warum ausgerechnet in den Schulsommer Ferien jene vom Strassen und Tiefbau ebenso in die Ferien gehen? Anstelle den reduzierten Verkehr plus das schöne Wetter zu nutzen, heisst es, auch da würden Familien Väter arbeiten welche ein Recht auf ausgedehnte Sommer Ferien hätten.
Beim Strassenbau/Tiefbau wird heute jeder Schritt ganz genau Protokolliert. Das heisst, vorgängig den vermuteten Schaden wenn er sichtbar wird, Fotografiert und zu Protokoll gebracht. Dann werden die einzelnen Schritte durch entsprechende Ingenieure laufend überwacht, Protokolle erstellt, GPS mässig genau vermessen, je nach dem was grad ansteht müssen die Arbeiter warten. Warten auf entsprechdne Ingenieure, seien es welche vom Staat, oder auch im Auftrag vom Staat arbeitende Private Ingenieurbüros.
Das dauert halt alles seine Zeit. Und, im Gegensatz zu Deutschland, hat die Schweiz keinen Zwang, pro Tag einen Bauvorschritt von 8Metern vorweisen zu müssen. Bin ja kein Deutschland Fan, aber so was wäre in der Schweiz auch angebracht.
Herr Selk,
Jemand muss doch Schuld sein.
Fangen sie mit weinen an, das entlasstet…
Nein zur Vignette, heisst JA zum endlich sparen “lernen”. Statt immer den/die Steuerzahler/Innen als Selbsbedienungsladen auszunützen.