1. Finanzen & Steuern

Kanton Aargau: Milionärssteuer NEIN

Kanton Aar­gau: Mi­lionär­s­steuer NEIN: Nicht Reich­tum, son­dern Lu­xus­kon­sum höher be­steu­ern!

Volkswirtschaftlich schädlich wird Reichtum erst, wenn er mit Luxusgütern verprasst wird, sonst bleibt er ja – vielfach als risikotragendes Kapital – der Wirtschaft und damit auch den Arbeitnehmenden – erhalten. Daher sollten nicht primär Löhne oder Vermögen höher besteuert werden, sondern deren Verwendung für Luxusgüter und –dienstleistungen via eine progressive Konsumsteuer.

Die Mehrwertsteuer wird sowohl auf Grundbedarfsgüter als auch auf die Herstellung von Investitionsgütern erhoben. Beides ist volkswirtschaftlich suboptimal im Vergleich zu einer progressiven Konsumsteuer, zu deren Bemessung die Konsumausgaben von zwei nachfolgenden Steuerperioden verglichen werden können.

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Comments to: Kanton Aargau: Milionärssteuer NEIN
  • September 2, 2018

    Herr Alex Schneider

    Sämtlich​e Kostenfaktoren sind im Produktpreis einkalkuliert. Somit sind im Endpreis sämtliche Gewinne der Wertschöpfungskette enthalten. Die MWST-Abwicklung gilt nur der Beschäftigungstherapi​e! Als Rückflusszuordnung der Staats- und Sozialausgaben nur den Parameter Umsatz an den Konsumenten oder Nutzer mit einem unterschiedlichen (je nach Branche) bestimmen und sämtliche Steuererklärungen wären überflüssig!

    Auch die Luxusgüter müssen vorher produziert werden, also volkswirtschaftlich völlig OK!

    Wieso suboptimal? Geld steckt im Produkt, wo denn sonst?
    Das risikoragende Kapital besteht aus nicht getilgten Bankkrediten, es besteht bei der Bank also nicht als Liquidität!

    Es würde der Fakultät Ökonomie sehr gut anstehen, ihre Geldsystem-Lehrmeinun​g (Vollgeldinitiative hat die Betrügereien entlarvt) zu hinterfragen und die Betrügereien zu gestehen!

    Der Zahler-Mythos als Phantom mittels Gehirnwäsche von der betreuten Bildung verbreitet, ist die Ursache für die einfältigen Diskussionen in den Medien. Wenn die Grundlagen falsch sind, so kann das Gesagte nicht stimmen!

    Im Einklang mit dem Geldsystem gilt es nur die Frage zu beantworten, nützt oder schadet die Veredelung der Natur oder Leben (Wohlstand)? Die Kaufkraft entsteht unendlich und bedarfsgerecht aus den Nichts!

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    • September 12, 2018

      und schon wieder das Thema Steuern…

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    • September 12, 2018

      Nein Herr Nabulon

      Sie wird mit dem Betrug von fehlendem Geld (Mangel) der AHV, verknüpft.
      Wenn man an einem falschen System (Diagnose) herumdoktert, so wird der Patient nicht gesund!

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  • September 3, 2018

    Progressive Warensteuer bringt nur Bürokratie und hohe Verwaltungskosten, es würde schlussendlich auf ein Null-Steueraufkommen wenn nicht sogar auf ein Minus-Steueraufkommen​ herauslaufen.

    Solc​he Spielchen bringen nichts und sind meiner Meinung nach kontraproduktiv.

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    • September 3, 2018

      Bei einer progressiven Konsumsteuer wird nicht unterschieden, wozu das Geld ausgegeben wurde. Die Konsumausgaben werden anhand eines Vergleichs zweier nachfolgender Steuerdeklarationen berechnet. Das kann höchst unbürokratisch erledigt werden.

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    • September 12, 2018

      Herr Alex Schneider

      Symptome​ bedienen, anstatt den Staatsausgabenrückflu​ss über den Endumsatz an den Konsumenten oder Nutzer organisieren. Damit wäre auch die Steuerspiele der ausländischen Unternehmen beendet!

      Um dies zu erkennen, braucht es nur das Verstehen einer Preiskalkulation (wird in jeder Lehre vermittelt). Auswendig gelernt statt begriffen?

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  • September 10, 2018

    Herr Schneider schlägt schon wieder vor, Steuern zu erheben. Wozu denn?

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    • September 10, 2018

      Stellen Sie sich vor, man könnte dann auch andere Steuern senken!

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    • September 12, 2018

      Steuern werden angehoben und fast nie gesenkt, ausser für die “Konzerne und Bonzen”…

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    • September 12, 2018

      Im Einklang mit dem Geld- und Wirtschaftskreislauf sollte jedem Menschen endlich klar sein, dass wir keine Steuern bezahlen, sondern die Ausgaben vom Staat (Geldvolumen im Wirtschaftskreislauf)​ zugeordnet zurückgeben (Gelddrehscheibe). Leider wird in der betreuten Bildung weder das Geldsystem in seiner Entstehung und vor allem Auswirkung nicht gelehrt.
      Diese geistige Mangelerscheinung müsste längst behoben sein!

      Die Pflichtanteile werden zum Nettogegenwert der Arbeit/Leistung addiert und Soziales wieder subtrahiert. Die Steuern werden mittels unnötige Steuererklärung ermittelt.

      Würde der Parameter Umsatz, mehrfach erwähnt, zwischen Wirtschaft und Staat abgewickelt, bliebe uns die jährliche Steuererklärung erspart. Einzig die Geldvermögenssteuer wäre noch korrigierend sinnvoll! Wie viele sinnlos Beschäftigte, Ökonomen und Regierende müssten sich eine andere Arbeit suchen?

      Die Zuordnungssysteme sind im Bereich Erwerb völlig falsch.

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    • September 13, 2018

      Und doch wurden diese Wege gegangen.

      Und eines ist ja logisch. Der einfache Arbeiter arbeitet körperlich hart. (man müsste die Steuern wie in D erst gar nicht ausbezahlen). Das was der Kleine Mann in der Tasche hat, durch harte Arbeit, will er nicht einfach so zurückgeben.
      Und wenn er durch nicht ausgeben etwas erspart hat, im Gegensatz zu Kollegen, will er das auch nicht zurückgeben.

      Da kommen “ganz urige Instinkte” vom Menschen hervor. Was ich gefunden habe, als Sammler, gehört mir. Was ich ernte auf dem Feld, was ich gesät habe, gehört mir. Alleine schon der 10te eintreiben, früher, brachte Probleme.
      Zu Recht, was ich geerntet habe, steht keinem Abartigen Adeligen zu, damit der sich vollfressen kann.
      Auch diese Lüge, die “Religion” müsse das bekommen, muss gestoppt werden. Denn auch die haben kein Anrecht auf den Erfolg.

      Aber wenn es um soziale Projekte geht, soll jeder seinen Anteil dazugeben, zweckgebunden.

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    • September 13, 2018

      Also könnte man Zweckgebundene Rechnungen verschicken, anstelle Steuern, die Nachher missbraucht werden für Projekte, welche den Bewohnern nicht gefallen.

      Sie falsche Flüchtlinge.

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