Gross-Kundgebung gestern 16. März 2013 des Personals der öffentlichen Hand/aus Medienberichen: Ca. 20’000 Kantonsangestellte und Lehrpersonen auf dem Bundesplatz
Forderung: Automatischer Lohnanstieg
Argument: Sonst seien die Qualität der Schule und der Spitäler, sowie die öffentliche Sicherheit gefährdet
Gesundheitswesen:
Berns derzeit regierende Mehrheit “verpflastert” ganz augenscheinlich seit einiger Zeit lieber jeden Grashalm, der noch irgendwo “hervorgügselt”
Paradebeispiel/Das geplante “gigantische Inselspital-Quartierprojekt” verschlingt Unsummen an Ressourcen
Folgen: Es fehlen Ressourcen für gutes und genügend Gesundheitspersonal
Schulen:
Berns gleiche Regierungsmehrheit bevorzugt, trotz kürzlicher “Ablehnung an der Urne durch das Stimmvolk” weiterhin mit beiden Händen Geld auszugeben für erneuerbare Energien, sprich Solarprojekte, teure Gebäudesanierungen etc. in vorwiegend öffentlichen Gebäuden, nicht zuletzt in Schulhäusern
Folgen: Es fehlen Ressourcen für Lehrpersonal
Polizei
“bärndütsch gseit: Das si armi Cheibe, vo unge wi vo obe!
Mehr und mehr stehen sie als machtlose arme Geschöpfe da, sie dürfen, können oder müssen ausführen “was von oben befohlen”… Meine Achtung vor Menschen welche dies überhaupt (noch) mitmachen!
Allen bekannte Beispiele: Fall Kneubühler, Fall Heiler von Bern, beide Male hat das hochgepriesene, soziale System dieses Landes im Vorfeld nicht “gegriffen” oder die Verantwortlichen haben nicht begriffen und gehandelt, unabhängig jeglicher Schuldfrage. Die Zuständigen drücken Menschen zuweilen, unabhängig der Hautfarbe, Nationalität etc. immer mehr an die Wand, weil sie nur noch ihre Wiederwahl oder ihr eigenes Portmonee sehen.
Dazu sei die Frage in den Raum gestellt und jede/r darf sich seine Gedanken machen: Wie geht es weiter im Fall Bielersee? Soweit bekannt “begüterte/angesehene Person” fährt ein junges Mädchen tod. Dieser Berner Fall schläft weiter…
Meines Erachtens: Gerechtigkeit erfordert Transparenz und Ehrlichkeit und wäre ein wichtiges Fundament der Schweiz.
Beschriebens, derzeitig aktuelles Verhalten stiftet jedoch eher sozialen Unmut/Unfrieden und treibt jegliche Kosten in die Höhe.
Mögliche Massnahme: Mensch wieder in den Mittelpunkt stellen.
Bei allem Verständnis für den Unmut der Angestellten der öffentlichen Hand:
In der Privatwirtschaft wendet man sich an den/die Vorgesetzten, wenn man höheren Lohn möchte
Automatischer Lohnanstieg existiert in der realen Wirtschaft kaum oder gar nicht
Mit Demos dem Volk den Unmut zu zeigen ist ein Weg, nützt meines Erachtens jedoch herzlich wenig
Jenen auf die “Finger klopfen”, welche unnötige Kosten verursachen und gutes Personal verhindern, wäre vermutlich wirksamer
Eventueller Lösungsansatz:
In den eigenen Chef- bzw. Manageretagen anklopfen
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDie Aussagen von Frau Habegger zeigen, dass die gute Dame…
1. Den Unterschied zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung nicht begriffen hat!
2. Ganz offensichtlich das Lohnsystem des Kantons Bern nicht begriffen hat (oder zu faul war sich zu informieren).
Nur so sind derart unsinnige Aussagen wie folgende zu erklären:
“In der Privatwirtschaft wendet man sich an den/die Vorgesetzten, wenn man höheren Lohn möchte.”
Offensichtlich hat die gute Frau Habegger nicht begriffen, dass Kantonsangestellte dies eben nicht können, weil ihre Vorgesetzten eben im Gegenteil zur Privatwirtschaft eben nicht einfach den Lohn erhöhen dürfen!
Beim Kanton bestimmt die Politik die Löhne und nicht der Chef!!!
Herr Lohmann
danke für die “freundlichen” Aeusserungen.
– Auch Kantonsangestellte haben soweit mir bekannt ist “Vorgesetzte”.
– Vorgesetzte der öffentlichen Hand haben mitunter eventuell auch die Aufgabe die Interessen ihrer “Untergebenen” zu vertreten.
Lasse mir aber gerne “Faulheit” anwerfen, wenn Sie mich des besseren zu belehren vermögen.
Frau Habegger
Aber Vorgesetzte bei der öffentlichen Verwaltung können die Löhne ihrer Mitarbeiter nicht erhöhen.
Da gibts eine Lohntabelle, wo genau vorgegeben ist, wer in welcher Funktion wie viel verdient. Und diese Tabelle, kann nur das Parlament (oder das Volk) verändern!
Genau deshalb ist eben Ihre Aussage so unsinnig, tut mir leid!
Herr Lohmann
stimmt können Vorgesetzte in Verwaltungen nicht, sie sind jedoch Vertreter/Innen ihrer “Untergebenen”.
Nebenbemerkung: Es sind ja gerade die Regionalpolitiker der Berner SVP von Frau Habegger, die sich gegen Sparmassnahmen wehren…
Herr Lohmann
Nennen Sie doch bitte konkrete Beispiele, welcher Regionalpolitiker aus der SVP Bern, welche Sparmassnahmen verhindert?
Gerne weise ich daraufhin, dass RGM Bern im Giesskannenprinzip mit Geldern um sich wirft und nicht die SVP. Danke
1. Der Kanton Bern hat seit Jahrzehnten ein SVP-dominiertes Parlament (und einer Demokratie liegt die Hauptverantwortung für die Kantonsfinanzen immer noch beim Parlament!).
2. Bis vor wenigen Jahren hatte der Kanton Bern auch einen SVP-dominierten Regierungsrat. Und die grossen Schulden wurden unter diesem SVP-dominierten Regierungsrat in den 80er und Anfang 90er Jahren angehäuft.
3. Unter RGM-Regierungsmehrheit schrieb der Kanton Bern dann bis 2011 immer schwarze Zahlen!!! Die RGM-Regierung hatte die Finanzen als wesentlich besser im Griff als die SVP-Regierung!!! Bitte informieren Sie sich korrekt!
4. Schliessung Schlossberg-Schule Spiez, resp. Zusammenlegung von mehreren Schulen, was massive Kosteneinsparungen gebracht hätte. Wurde von SVP-Regionalpolitikern verhindert!
5. Kürzung der Subventionen für Schülertransporte (Einsparung 3 Mio pro Jahr): Wurde von SVP-Regionalpolitikern verhindert!
6. Schliessung resp. Zusammenlegung von Regionalspitälern im Oberland: Wurde von SVP-Regionalpolitikern verhindert. Folge: Völlig unrentable und ineffiziente Spitalstruktur im Kanton Bern. Und wir sprechen hier von dreistelligen Millionenbeträgen!!!
Verstehen Sie mich richtig, als Liberaler bin ich mit der Politik von RGM auch häufig nicht einverstanden. Das Hautptproblem im Kanton Bern sind aber die rechtskonservativen Regionalpolitiker, die nicht über die eigene Region hinausdenken wollen und nicht bereit sind zu Gunsten des Gesamtkantons zu denken!!!
Zitat: Das Hautptproblem im Kanton Bern sind aber die rechtskonservativen Regionalpolitiker, die nicht über die eigene Region hinausdenken wollen und nicht bereit sind zu Gunsten des Gesamtkantons zu denken!!!
Ach ja? Dann informieren Sie sich doch bitte mal selber richtig. Danke.
Wer schmeisst mit Ressourcen für Gesundheits- und Asylindustrie um sich wie dei Weltmeister, damit es für Ressourcen der eigenen Bevölkerung kaum mehr reicht. Dîe SVP? Wohl eher SP und Gefolge…
Nennen Sie bitte einen solchen rechtskonservativen Politiker doch bitte mit Namen, statt pauschal in die Aera zu posaunen. Danke.
Frau Habegger
1. Bei der “Asylindustrie” handelt es sich um zweckgebundene Bundesgelder, die keinerlei Auswirkungen auf die Kantonsfinanzen haben. Bitte richtig informieren!
2. Das Gesundheitswesen ist tatsächlich ein riesiger Kostenpunkt im Kanton Bern (wie ich das bereits erläutert habe). Übrigens wesentlich grösser als die gesamte “Asylindustrie” in der gesamten Schweiz zusammen (einfach um die Grössenordnungen zu wahren).
Und wie ich bereits angetönt habe, bin ich mit der Politik der linken Minderheit gerade in diesem Bereich auch nicht immer einverstanden. Die Faktenlage ist aber so, dass die Linken im Grossen Rat ganz klar in der Minderheit sind!
Das grosse Problem sind die regionalpolitischen Interessen (wir haben z.B. viel zu viele Spitäler im Kanton, insb. im Berner Oberland). Und diese Randregionen sind nun mal SVP-dominiert. Das ist ein Fakt! Ich kann Ihnen gerne eine Liste dieser SVP-Politiker liefern.
3. Jetzt wäre es aber mal an der Zeit, dass Sie konkrete Beispiele liefern!
Sehr geehrter Herr Lohmann
Sie wünschen von mir Fakten/Gerne:
Stimmt/Grossrat Bern SVP 44 Sitze im Parlament
Nun zählen wir beide doch einmal die SP plus Gspähnli Grün zusammen:
Total: SP 35/Grüne 15/”Abtrünnige” SVPler (BDP)25
Summasummarum 75 oder?…(SVP immer noch 44)
Dann noch Bürgerliche, welche gerne diesen Namen tragen möchten, aber doch etwas einem “linken Mainstreamdrall” hörig zu verfallen sind: ????
Nun dürfen Sie mir gerne wieder die ach so dominierte SVP-Dominaz Bern erklären.
Asylpolitik/Gesundheitssystem/beides in den Händen von SP-Bundesräten/Innen soweit mir bekannt (zuweilen etwas sehr links).
Beides wird “bürokratisch” beackert (genannt auch geschützte behördliche Werkstätten/Ausdruck nicht aus meiner Feder) auf Kosten der real arbeitenden Bevölkerung dieses Landes (zu überdimensionmierteBürokratien, möchte ich hier explizit erwähnen).
Es gibt mehr Kantonsangestellte/bzw. Angestellte der öffentlichen Hand, welche darunter heutzutage mittlerweilen leiden!
Missmanagement, Verakademisierung wird von linker Seite, immer augenscheinlicher werdend “gezüchtet”. Die real arbeitende Bevölkerug versucht man immer mehr für dumm zu vermarkten. Sei dies in der Privatwirtschaft oder in Bereichen der öffentlichen Hand.
Das Schweizer Gesundheitssystem galt als DAS BESTE. Auch mit Spitälern im Oberland, Seeland etc.
Erklären Sie mir doch bitte mal wie die Prunkbauten der Krankenkassen, Organisationen wie Santésuisse, Compariskrankenkassenumherhopserei alle Jahre wieder, , kostenintesive Werbung im TV, Plakaten, teure Verwaltungsräte in den KK’s und all die Zuzüger welche ab dem ersten Schritt in unser Land mitverschert sind, sowie all die Pharmalobbyisten finanziert werden?
Gerne erwarte ich hier eine Antwort, sicher reichen die dem stets immer neu schmackhaft gemachten (NUR) 5% KK-Verwaltungskosten kaum.
Abzockerei hat auch in den Amtsstuben/Verbänden/KK’s etc. nichts zu suchen, das ist meine Meinung.
Ha ha ha ha!
Ich haben wirklich selten so gelacht! Die “abtrünnigen” BDPler sind also plötzlich zu “Linken” mutiert…
Fakt ist, dass SVP und BDP bei regionalpolitschen Vorlagen immer zusammengespannt haben. Es gibt eine rechtskonservative Mehrheit im Parlament und innerhalb diesem rechtskonservativen Block dominiert die SVP!
Und früher, als eben die grossen Fehler begangen wurden, war die SVP die grösste Partei in Parlament und Regierung! Das sind nun mal die Fakten, Frau Habegger!
Sie argumentieren in Sachen Gesundheitswesen wie eine Linke ohne das wahrscheinlich zu merken…
Sie kritisieren die Verwaltungskosten der Krankenkassen,…
Fakt ist, dass diese Verwaltungskosten minim sind gemessen am jährlichen Wachstum der Gesundheitskosten und an den Spitalkosten. Auch das sind nun mal Fakten!
Hauptschuldig an den hohen Gesundheitskosten sind die Bürgerinnen und Bürger, denen es an Selbstverantwortung fehlt und die Regionalpolitiker, die nicht gesamtheitlich denken können und wollen!
Zitat: Es gibt eine rechtskonservative Mehrheit im Parlament und innerhalb diesem rechtskonservativen Block dominiert die SVP!
Bat Sie bereits gestern Namen zu nennen, habe aber bis dato keine Antwort erhalten. Vermutlich weil Sie keine “Fakten” nennen können und ihre Aussage sich als “warme SVP-Antibashing-Luft” entpuppt.
Sie wollen Namen? Hier haben Sie sie:
http://www.gr​.be.ch/gr/de/index/mitglieder/mitglieder/suche.html?query=&member-type=all&type=all&gender=all&city=all&city_text=&constituency_text=&party=fraction&fraction%5B%5D=SVP&time=all&date_from=&date_to=&submit=Suchen
Und wann folgen Ihre konkreten Beispiele???
Bisher haben Sie nur warme Luft geliefert!