1. Abstimmungen
  2. Kantonal

Kantonsratsbeschluss über Erneuerung und Umbau des Theaters St.Gallen

Ziel der Vorlage

Das Theater St. Gallen soll renoviert werden. Das Projekt und der nötige Kredit über 48 Millionen müssen vom Volk angenommen werden.

Was wird geändert?

Das Theater St. Gallen wird für 48.6 Millionen Franken erneuert und umgebaut. Das Gebäude wird allgemein instandgesetzt und für zusätzlichen Raum erweitert. Es soll zudem behindertenfreundlicher und erdbebensicherer gemacht werden. Auch die Maschinen für den Theaterbetrieb werden erneuert. Durch die Erneuerung wird der Wärme- und Energieverbrauch des Theaters reduziert.

Argumente dafür

  • Die Erneuerung des Theaters für 48.6 Mio. Franken braucht es, weil Beschädigungen an der Fassade, energietechnische Gründe, veraltete Strominstallationen und Asbestbelastung zu einer Renovation drängen.
  • Das Gebäude ist eine schützenswerte Baute der Stadt St. Gallen und soll deshalb erhalten werden.
  • Zudem kann der Raummangel des Theaterbetriebs behoben werden und das Theater soll auch behindertengerechter und erdbebensicherer gestaltet werden.

Argumente dagegen

  • Die Gegner des Kantonsrats-Beschlusses möchten, dass andere Optionen geprüft werden, bevor dieser grosse Kredit über 48 Millionen zugelassen wird.
  • Ein Neubau könnte auf lange Sicht günstiger kommen, da dann länger keine Sanierungen nötig wären.
  • Auch die Möglichkeit einer günstigeren Minimalvariante der Erneuerung des Theatergebäudes soll in Betracht gezogen werden, um die kantonalen Finanzen nicht so stark zu belasten.

Neuste Artikel

  1. Verkehr
Raumplanungspolitik statt nachfrageorientierte Verkehrspolitik Als seinerzeit den Baregg-Tunnel ausgebaut wurde, wusste man bereits, dass danach der Gubrist-Tunnel "überlaufen" würde. Nun wurde der Gubrist ausgebaut, und jetzt weiss man schon, dass wohl wieder der Baregg weiter ausgebaut werden muss. Wann bekommen wir einmal Politiker:innen, die wegkommen von der rein nachfrageorientierten Verkehrspolitik? Dazu braucht es aber Mut und eine wirksame Raumplanungspolitik. Es muss dafür gesorgt werden, dass Neuansiedlungen von Arbeitsplätzen nicht mehr zwangsläufig in den Grosszentren der Schweiz erfolgen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das weiträumige Pendeln mit dem Auto zu ersetzen, z. B. der öffentliche Verkehr oder das Homeoffice.
  1. Aussenpolitik
USA-Strafzölle: Reaktion auf frühere Versäumnisse! Die grossen Handelsbilanzdefizite gegenüber wirtschaftlich starken Staaten und Staatengemeinschaften schwächen den US-Dollar und den Industriestandort USA. Dass die USA versuchen, dies mit ihrer Zollpolitik nun zu ändern, kann man nicht grundsätzlich verurteilen. Sie hätten allerdings schon viel früher mittels ausgewogener Freihandelsabkommen den Aussenhandel ausgeglichener gestalten müssen.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu