Vor ein paar Tagen ist zusammen mit vielen anderen Kinder auch mein Jüngster in die 1. Klasse eingetreten. Eine gute Bildung ist das wichtigeste Kapital der Schweiz und die Schule der wichtigste Ort für die Integration. Ich unterstütze deshalb die Petition der SP Kanton Bern gegen das Sparen in der Bildung.
Mit dem neusten Sparpaket sollen Unterrichtsstunden im Kanton Bern abgebaut werden – dies obwohl Bern bereits heute im interkantonalen Vergleich an der unteren Grenze liegt. So sinkt die Bildungsqualität und der Druck auf die Schülerinnen und Schüler sowie auf die Lehrpersonen nimmt weiter zu. Statt Abbau in der Bildung brauchen wir mehr Investitionen – für unsere Kinder und die Zukunft unseres Kantons.
Die Bildungspetition fordert:
– Kein Abbau bei den Unterrichtsstunden
- Investitionen in die notwendigen Tagesschulen
– Genügend Mittel für die wichtige Weiterbildung unserer Lehrpersonen
– Anständige und konkurrenzfähige Löhne für die Berner Lehrpersonen
Die Berner Bildungspetition kann ab sofort online unterzeichnet werden: www.spbe.ch/bildung
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Kommentare anzeigen Hide commentsSehr geehrter Herr Harald Jenk SP
Die Bildungsqualitätsinkt nicht in der Schule sondern das fängt schon bei gewissen Eltern zu Hause an. Dass der Druck auf die Schülerinnen und Schüler sowie auf die Lehrpersonen weiterhin zunimmt ist eigentlich sehr Logisch:
Früher hatten unsere Lehrerdas sagen und nicht der Schüler.
Wenn wir dann zu Hause auch noch erzählten dass wir vom Lehrer bestraft wurden, rannten unsere Eltern nicht gleich zur Schule.
Wie sieht es heute aus?
Ich erleb es jeden Tag, und ich bin leider kein Einzelfall. Respekt und Anstand fehlen bei vielen .Möchte aber nicht alle in einen Topf werfen es gibt ein paar, wo ich sagen muss:Ihr habt es mit der Erziehung gut gemacht! Die Eltern sind die Vorbilder!
Freundliche Grüsse
Herr Jenk, in diesem Bereich kann ich ihnen nur zustimmen. Leider ist aber die SP in anderen Bereichen eher grosszügig mit dem Geld der schweizer Bürger und was noch viel schlimmer ist: Mit dem Geld der zukünftigen Generationen. Zum Glück gibt es zwar noch die Schuldenbremse. Aber Ziel unseres Staates sollte es doch sein, schuldenfrei zu sein. Dies wäre das beste Geschenk für unsere Kinder und Kindeskinder.
Es braucht in Zukunft keine gute Bildung für die unteren Schichten mehr. Mit der Personenfreizügigkeit ist der Zuzug von gutausgebildeten Personal gesichert. Die Gutbetuchten schicken ihre Kids in Privatschulen, die Kinder des Fussvolkes sind für Niederlohnjobs vorgesehen.
So spart Wirtschaft und Staat teure Ausbildungskosten, und so ist die Personenfreizügigkeit auch angedacht!