Sara Wagenknecht (Linke): “Kein Verlust für das Land”
Die Fraktionsvorsitzenden der Linken haben sich zum Ende der Sondierungen geäußert. Sahra Wagenknecht sprach hinsichtlich der Jamaika-Sondierungen von einem “Trauerspiel wochenlanger Zänkereien”. Dass die Koalition nicht zustande komme, sei “kein Verlust für das Land”. Eine “soziale Wende” sei von Jamaika nicht zu erwarten gewesen. Im Falle von Neuwahlen müsse sich die SPD neu positionieren, um eine Zusammenarbeit mit den Linken möglich zu machen.
Dietmar Bartsch ergänzte, es gebe eine Krise der Demokratie in Deutschland. Dafür trügen nicht nur die Sondierungsparteien die Verantwortung, sondern auch CDU und SPD durch ihre Regierung der letzten Jahre. Jamaika wäre eine “Regierung des Chaos” gewesen. Merkel sei nun als Kanzlerin geschwächt.
Es ist der “Anfang vom Ende der Ära Merkel”.
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Kommentare anzeigen Hide commentsEigentlich wäre alles gaanz einach…!!Die AfD mit ins Boot holen und wieder regieren,wie zu Kohl`s Zeiten……..waren das noch Zeiten…!!!!!
Das geht nicht, Jürg Wolfensperger, …man kann einer AfD nicht laufend Nazi Geschichten und Verhalten reinschieben, sie dann an der Regierung beteiligen…wo käme man da hin…
Es ist besser, Leute in der Regierung zu haben, mit unflätigem Benehmen die dann die Kavallerie zum Nachbarn Schweiz schicken wollen…das ist besser…
Ja das ist wohl der springende Punkt!Ich habe es mal irgendwo thematisiert,das es im römischen Reich schon Regenten gegeben haben soll,die Botschafter von schlechten Nachrichten den Löwen zum Frass hingeworfen haben!!Diese sog.”Nestbeschmutzer” gab es schon vor tausenden Jahren!Deutschland ist unterdessen humaner geworden und lässt die Opposition der Unzufriedenen einfach aussen vor….Ob das nachhaltige Politik ist????Zweifel sind angebracht…!
Alle Parteien wollen nun mittels Neuwahlen auf Kosten der AfD Stimmen gewinnen. Sie werden sich dafür bezüglich Migration neu positionieren. Schon erstaunlich, wie lange es gedauert hat, bis die Berufspolitiker erkannt haben, was das Volk bedrückt.
Wohl kaum, eine neue Wahl spielt es fast sicher der AfD in die Hände. Die Frage ist nur wer verliert.