1. Sonstiges

KESB und Gemeinden – zusammen oder gegeneinander?

Bei den KESB läuft ei­ni­ges nicht op­ti­mal. Seit der Einführung im 2013 sind die Kos­ten für die Ge­mein­den ex­plo­diert. Es flies­sen keine In­for­ma­tio­nen mehr von und zu den Ge­mein­den, sie können nur noch zah­len. Die Pro­fes­sio­na­li­sie​­rung war zwar nötig, nur macht die KESB heute zu viel, was vor­her zu wenig ge­macht wur­de. Es gilt, ein vernünftiges Vor­mund­schafts­we­s​en zu er­hal­ten.

Im Sinne einer gesamtheitlichen Betrachtung (Fall-Management) ist es wichtig, dass Betreuer auf Gemeindeebene und Gefährdungsmelder (Gemeinden, Schulen) eine Rückmeldung von der KESB erhalten. Jeder Kanton regelt das Vormundschaftswesen anders, einige besser als andere. Es gilt nun, das wirtschaftlich und sozial beste Modell zu finden. Das verlange ich in meinem Vorstoss „KESB. Umsetzung verbessern“.  

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: KESB und Gemeinden – zusammen oder gegeneinander?
  • Januar 13, 2015

    Man könnte mit Ihren Darlegungen einverstanden sein, denn eine Lösung muss gefunden werden.

    Ich stelle mir aber die Frage, was eigentlich hier der Gesetzgeber für einen Pudding angerichtet hat. Eine genaue Kosendarlegung, was KESB heute kostet, versus der früheren Situation habe ich bisher nirgends finden können.

    Auisserdem​ hat mindestens die KESB Kantons Zürich offenbar Rekurtierungsprobleme​.

    Nein, mit ‘schrüblen’ ist es wohl kaum mehr getan. KESB mus ganzheitlich auf den Prüfstand, die Prozesse und Abläufe müssen überprüft werden und die Kostensituation versus Effizienz und Effektivität aufgerollt werden und zwar schnell.

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  • Januar 15, 2015

    Ja, Ich bin einverstanden.
    Sowie viele Ausländer und Schweizer Familien sind schlechte Erziehungsfähigkeit der Kinder.
    Deshalb kann man am Jugendamt der Gemeindebehörde zum Entzug der Kinder und betreuen sich die KESB zur bessere Ausbildung seine Eltern…

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Der Zusammenbruch der Credit "Suisse" ist die Folge der Entscheidungen des Credit "Suisse"S-Verwaltungsrates, in dem die FDP stets gut vertreten war und der zu späten und zu wenig griffigen Massnahmen der Finma. Es ist die FDP die stets gegen die "Bürokratie" wettert. Es geht nicht um Bürokratie". Es geht um die drei "K": Kommandieren (Finma), Kontrollieren (Finma), Korrigieren (Finma) die von der FDP völlig zu Unrecht hoch gelobte "Freie Marktwirtschaft" kennt nur eine Triebkraft: Den Gewinn aus der Gier - enrichessez-vous. Die Ziele und Forderungen der FDP schaden dem Wohlergehen unseres Landes, der Schweiz.

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