Grau, unscheinbar aber dennoch wach und präsent. Seriös, diskret, pünktlich, fleissig, treu, pflichtbewusst und vor allem verschwiegen. Geerdet durch den protestantischen Arbeitsethos und Arbeitswillen.
Mit diesen Attributen wird der Schweizer Bankier verbunden. Diese Tugenden haben die Schweiz gross und reich gemacht. Sie waren die Garanten das die Kunden den Schweizer Banken vertrauten und gerne wieder kamen.
Als normale*r Schweizer Bürger*in reibt man sich verwundert die Augen ob der Affäre Iqbal Khan vs. Tidjane Thiam.
Es spielt keine Rolle ob alles so stattgefunden hat wie es im Medien Mainstream kolportiert wird. Wo Menschen sind, da menschelets. Eine Rolle spielt das die Causa Khan & Thaim an die Öffentlichkeit durchdringen konnte.
Es fällt schwer zu glauben, dass ein Gewerbe das von Verschwiegenheit und Diskretion lebt, die dreckige Wäsche in aller Öffentlichkeit wäscht. Dass es die Credit Suisse nicht auf die Reihe bringt fähige, geräuschlos im Hintergrunde agierende Detektive auf sensible Aufgaben anzusetzen, ist unfass… ach lassen wir es.
Wie der Vorgang um Khan und Thaim gehandhabt wird, ist jenseits von allen den positiven Attributen die mit den Schweizer Banken verbunden wurden.
Bye, bye Bankier, hello Bankster
Um des schnellen Geldes willen wurden die Banken globalisiert. Geführt werden sie von den Zampanos des sich selbst vermehrenden Geldes. Mafiosi, steinzeitliche Ölscheichs und Strohmänner der Chinesischen Kommunisten durften sich grosszügig an den Aktienpaketen bedienen.
An die Stelle von Schweizer Bankiers, die ihre soziale Eignung durch eine Offizierskarriere unter Beweis stellten, sind narzisstische Egomane getreten – Opfer ihrer Gier und Befindlichkeit.
Magier aus aller Herren Länder verzaubern auf dem Schweizer Finanzplatz heisse Luft in Geld. Vorbei die Zeiten, in denen man die Geschicke über systemische Finanzinstitute in den Hände von integren Menschen legte, die man mit ein wenig Glück im Militär kennen lernen durfte.
Früher war es noch einfach. Das größte Problem der Banken war, dass sie ausgeraubt wurden; von Gangstern. Doch dann gerieten die Banken wegen etwas ganz anderem in Not.
Schuld daran waren sie: der adrenalingeladene Händler, der schlitzohrige Verkäufer von später toxischen „Wert“-Papieren, der Bank-Chef, der sich in der Krise mit dem goldenen Schleudersitz samt Millionenabfindung verabschiedete. All diese Persönlichkeiten fließen ein in das eine Wort, das dafür auf der Zunge liegt: der Bankster.
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Kommentare anzeigen Hide commentsSehen Sie Herr Kruske,
wer hat es erfunden? Richtig die Fakultät Ökonomie als betreute Bildung und die Justiz welche mit ihren Gesetzen, die Betrügereien ermöglichen! Die dafür legitimierten Menschen setzen nur die Möglichkeiten um! Die heutigen Banken sind als reine Finanzgesellschaften zu definieren. Der Geldbesitzer hat die Wahl zwischen Delkrederefrei = keine Verzinsung, oder mit Delkredererisiko mit Verzinsung bei Finanzgesellschaften.
Die Geldschöpfung aus dem Nichts, korrekt organisiert (vergleichen Sie mit den herrschenden Spielformen) ergibt völlig andere Gesetze:
Die Geldschöpfung “finanziert” die Bereiche Wirtschaft, Staat und Soziales. Der jeweils zugeordnete frei verfügbare Gegenwert der Leistung oder Rechtsanspruch, bestimmt den Grad der individuellen Bedürfnisabdeckung. Die Umlage der Staats- und Sozialausgaben hat direkt zwischen Wirtschaft und Staat resp. Berechtigen zu erfolgen! Die Umlage über das Erwerbseinkommen ist verboten, denn diese Betrügerei, suggeriert den Zahler als Phantom und verführt zum Irrglauben, dass die Gemeinwohl- und Sozialausgaben nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit (Betrugsartikel in der Verfassung) erfolgen! Der reichste und ärmste Zeitgenosse «bezahlt» gleichviel, nämlich NICHTS.
Sie erfüllt eine Art Treuhandfunkton = Buchungssatz: (Kreditnehmer/Leistungsnachfrage) an Begünstigter/Leistungserbringer). Daraus kann dem Bankensystem, als gesetzlich legitimierte Geldschöpfer, weder Forderungen noch Verpflichtungen erwachsen! Solange der Kreditnehme die Geldschöpfung nicht strafrechtlich erschlichen hat, kann ihm keine weitere Haftung daraus erwachsen, als zu versuchen, das geschöpfte Guthaben wieder zurück zu erhalten (Geldvernichtung)!
Bedingungen: Keine Beteiligungsgesellschaft, kein Delkredererisiko, keine Verzinsung der Guthaben, keine Eigengeschäfte im Kapitalmarkt. Dem Staat ist das Gemeinwohl- und Sozialbudget abzudecken! Der Rückfluss wird über die Wirtschaft (Preise) nach Stärke der Volkswirtschaft, zugeordnet!
Dazu ein wohl passender Film über die Justiz:
JUSTIZ entlarvt: Giralgeld-Schöpfung unbekannt
https://www.youtube.com/watch​?v=nHMq_PFkrho&feature=youtu.be
Es fällt schwer zu glauben, dass ein Gewerbe das doch früher von ihrer Verschwiegenheit und Diskretion lebte, heute die dreckige Wäsche in aller Öffentlichkeit der Welt auf dem Tablet serviert, so wie die Herren Khan & Thaim.
Endgültig vorbei sind anscheinend die Zeiten, in denen man die Geschicke von sogenannten System relevanten Schweizer Banken ausschliesslich in die Hände von völlig integren Menschen legte. Diese mussten obligatorisch die Kaderschmiede unserer Schweizer Milizarmee zuvor absolvieren.
Derart gestählt in Charakter, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen, charakterlich also nur die Besten .
Heute kommen sogenannten “Pseudo-Magier” aus alle Kontingenten, am Schluss auch aus Afrika. Schuss vor den Bug nicht begriffen, denn ein noch sehr junger Schwarzafrikaner hatte bei der UBS in London innert kürzester Zeit ganze drei Millarden verspekuliert. Der CEO Herr Thaim von der Crédit Suisse, warum beglückt er eigentlich mit seinen Fähigkeiten nicht seine Heimat, das diesbezüglich noch unterentwickelte Afrika? Wäre dies in der Logik denn nicht die erfolgversprechendste Entwicklungshilfe für Afrika?
Und dann der EX-CEO der UBS Gospel, der glaubte auch er sei der Schlaueste, der Grösste, indem er – ausgerechnet als die Swissair läppische 200 Milliönchen dringendst brauchte – äusserst schwerhörig schnell in die USA entflogen ist, nur um von dort ausgerechnet mit solchen Milliarden-Hypotheken-Schrottpapieren als Held zurückzukehren. Muss eigentlich nicht schon jeder Banklehrling das Wissen haben, nämlich dass je höher der Zins, je grösser das Risiko?. Ospel aber glaubte tatsächlich in den USA zweistellige Zinserträge zusammen raffen zu können, und dies ohne ein grosses Risiko einzugehen. Er hatte also kein Musikgehör für die damals in Not geratene Swissair, was er wenig später mit dem “Grounding” der UBS, wie mit seinem eigenen Ruf doch schwer bezahlte. Also auch nicht alle Schweizer Banker waren damals gute Vorzeige-Banker. Hasardöre gab es immer wieder, wenn wir da z.B. uns nur an den Schweizer Ackermann, EX-CEO der Deutschen Bank, erinnern.
Auch die DB ist bis heute nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Also hat sich bei der UBS wie bei der Deutschen Bank sich einmal mehr bewahrheitet:
“Was ihr säet,
das werdet ihr ernten,
im Guten wie im Bösen,
im Mehrfachen.”
Also braucht es gar keine Gerichte, die könnten wir uns sparen. Aber mit dem EU-Rahmenvertrag kommt dies ja dann von alleine. Während etwas tiefere Kader bei Anrichtung solcher Schlamassel zwangsläufig im Knast landen, frönen CEO’s mit ihren Abermillionen an Abfindung mittels goldenen Fallschirmen – und dies trotz angenommener Binder-Volksinitiative – und Millionen-Salären ein ruhiges schönes Luxus-Leben auf exotischen Trauminseln.
Der Credit-Suissen und der UBS müsste man eigentlich den Gebrauch von “Suisse” verbieten, denn mit ihren Skandalen beschmutzen sie doch auch das Gütesiegel für Qualität in der Schweiz. Sie schädigen also den Ruf von uns ALLE.N Schweizern, und dies in der ganzen Welt weiter.
Mit dem Beginn der neoliberalen Epoche anfangs 1990er Jahre wurde die klassischen Schweizer Bankiers zu einer aussterbenden Gattung.
Ospel, Ackermann & Co. gehören zu der neuen Art, derjenigen der Bankster. Mit der Staatsangehörigkeit ansich, sind keine negativen oder positiven Charaktereingenschaften verbunden. So einfach ist es leider nicht.
C* und UB* das S im Namen zu verbieten ist mehr als nur eine Überlegung wert.
Nein Herr Antoine Kuske
Im Gegensatz zu vielen Teilnehmern, habe ich die Gebaren seit 1960 ab 1970 in Kaderpositionen bei verschiedenen Banken, kennengelernt! Man muss die Organisation hinterfragen und nicht die Symptome der praktizierten Irrlehren!
Die Geldschöpfung als Gegenwert der Leistung, sollte wie folgt organisiert sein. Die Abweichungen in der Praxis eröffnet die Betrügereien, welche die Justiz ermöglicht:
Die Geldschöpfung erfüllt in der Realität, eine Art Treuhandfunkton = Buchungssatz: (Kreditnehmer/Leistungsnachfrage) an Begünstigter/Leistungserbringer).
Daraus kann dem gesetzlich legitimierten Geldschöpfer, weder Forderungen noch Verpflichtungen erwachsen! Solange der Kreditnehme die Geldschöpfung nicht strafrechtlich erschlichen hat, kann ihm auch keine weitere Haftung daraus erwachsen, als zu versuchen, das geschöpfte Bankkundenguthaben wieder zurück zu erhalten (Geldvernichtung)!
Bedingungen sind:
Keine Beteiligungsgesellschaft, kein Delkredererisiko, keine Verzinsung der Geldschöpfung, keine Eigengeschäfte im Kapitalmarkt. Somit sind auch die heutigen Geschäftsbanken als reine Finanzgesellschaften mit Delkredererisiko, zu reformieren.
Umsetzung:
Die delkrederefreie Geldschöpfung wird einzig von der Zentralbank in zwei Varianten vorgenommen:
1. Positive Geldschöpfung
1.1. Kredite und Darlehen
1.1.1. Keine Verzinsung und Marktpreisbewertungen
1.1.2. Amortisationsraten als zwingender Bestandteil bestimmen (Geldvernichtung)
1.2. Devisen (Ausländische Kredite und Darlehen)
1.2.1. Reine Finanztransaktionen, wenn notwendig, eigene Währung mit Gebühren absichern
1.2.2. Keine Marktbewertungen
2. Negative Geldschöpfung
2.1. Eigenen Bedarf (keine Beteiligung am Kapitalmarkt)
2.1.1. Keine Marktpreisbewertungen
2.2. Kredite und Darlehen Ausfälle
2.3. Reduktion (Vernichtung)
2.3.1. Kontoführungsgebühren verwendungsdefiniert erheben
2.3.2. Erträge aller Art
2.4. Staat
2.4.1. Dem Staat ist das Gemeinwohl- und Sozialbudget schulden- und zinsfreifrei abzudecken!
2.4.1.1. Der Rückfluss wird über die Wirtschaft (Preise) nach Stärke der Volkswirtschaft, zugeordnet!
2.4.1.2. Hohe Kundenguthaben (kein Bezug zur Realwirtschaft)
Man muss halt nicht den Sohn einer Stammeskönigin aus der Elfenbeinküste als obersten Chef und einen Pakistani als Nummer zwei aufstellen und dann grosskotzig behaupten es handle sich um eine Schweizer Bank.
Wie Herr Kuske deutlich gemacht hat, liegt eben viel am typischen Charakter der Führungspersönlichkeiten, wenn es darum geht einem international tätigen Unternehmen einen glaubwürdigen Ruf zu verschaffen.
Seit der Schleifung des Bankkundengeheimnisses gibt es nichts mehr, was unsere Schweizer Grossbanken von solchen aus Bullerbü unterscheidet.
Die Schweizer Tugenden sind nicht allein den Schweizern vorenthalten. Integre Persönlichkeiten gibt es überall.
Gewisse Tugenden sind von Geburt auf veranlagt, andere können erlernt werden.
Nicht alles wird durch die Herkunft bestimmt, genau so wichtig, wenn nicht wichtiger ist der individuelle Menschen. Manche lernen schnell, andere langsamer und wieder andere gar nicht.
Für einen Wirtschaftsführer ist es wichtig, dass sich die Menschen in seinen Umfeld wieder erkennen. Problematisch wird es dann, wenn Menschen für kurze Zeit von weither kommen, eine wichtige Rolle einnehmen und sich nicht integrieren wollen/können.
Nicolas Hayek ist das Paradebeispiel für einen eingewanderten Unternehmer, der sich die Achtung seiner Umwelt erworben hat/te. Der Familie Hayek verdankt die Schweiz viel.
Doch, Herr Kuske, „Schweizer Tugenden“ sind den Schweizern vorbehalten. Sonst sind es eben andere Tugenden. Logisch, oder nicht?
Und ich sage ja nicht, dass Nichtschweizer keine Tugenden haben. Auch genauso gute wie die Schweizer. Und auch nicht alle Schweizer Banker haben die von Ihnen beschriebenen „Schweizer Tugenden“. Nur kann man nicht fremde Tugenden dafür verwenden, den Charakter einer Bank als besonders Schweizerisch darzustellen.
Sie haben ja selber festgestellt, dass bei der CS genau diese „Schweizer“ Tugenden fehlen.
Und im Fall von Hayek muss man einfach einsehen, dass die Mitglieder dieser Familie inzwischen seit Generationen Schweizer sind. Die Herkunft aus dem Libanon liegt weit zurück.
Eine Diskussion um die Tugenden von Menschen, löst das Problem nicht!
Die Organisation der Geldschöpfung erfüllt nicht die Ansprüche für welche sie stehen soll!
Die Geldschöpfung deckt die Umlage der gegenseitigen Leistung zur Bedürfnisabdeckung ab! Man kann auch mit Fug und Recht behaupten, sie ermöglicht den gegenseitigen Tausch mit Geld aufgewogen.
Was für Tugenden sind das denn die nur und ausschliesslich Schweizern vorbehalten sind, Herr Knall?
Es sind jene Tugenden, die zum Beispiel eine „Schweizer Bank“ von einer Bank aus Bullerbü unterscheiden, Herr Wagner.
Herr Hans Knall
Die Banken sind reine Finanzgesellschaften, weil die Organisation nicht im Einklang mit dem Sinn und Zweck der Geldschöpfung steht!
Die Geldschöpfung als Gegenwert der gegenseitigen Leistung, sollte zinslos (Schuld und Guthaben) und mit Vernichtung (Abbau der einzelnen Schöpfungen = Vernichtung) organisiert sein! Diese Vernichtung haben die Ökonomen “vergessen” weil sie mit dem System spielen wollen! Die Justiz deckt die Betrügereien mit ihren falschen Gesetzen (habe ich beschrieben) und die Regierenden erhalten ihre Spielzeuge für ihre Phantasien!
Wer glaubt, dass die Geschäftsbanken, aus ihre Giralgeldschöpfung, Guthaben auf ihrem Zentralbankgeldkonto (zwei verschiedene Geldarten) parken können, ist ein gutgläubiger Phantast. Das Bankensystem mit Phantasten am Ruder?
Tidjane Thiam hat Herr Rohner dem Vorstand empfohlen, darum blieb ihm jetzt nichts anderes übrig als der Gang nach Canossa, er hat sich entschuldigt, Thiam kann bleiben, man wählte das Bauernopfer. Thiam als CEO der CS, also oberster Verwaltungsverantwortlicher, er behauptet kühn Nichts gewusst zu haben,! Ja gut dann gibt er doch selber damit zu, den Laden nicht im Griff zu haben.
Aber alle Achtung, Herr Rohner hat sich für ihn mutig in die Bresche geworfen und entschuldigt, das können nur Wenige heutzutage. Doch ich bezweifle ob Thiam daiesen Skandal sehr lange überleben wird.
Tidjane Thiam zeigt kurz vor der Generalversammlung im Jahre 2017 der Credit Suisse noch ein gewisses Unverständnis über die laufende Bonus-Debatte auf Investorenseite. “Wir haben im ersten Quartal 2017 gezeigt, dass wir einen guten Job machen.
https://www.youtube.com/watch?v=lL5PAoeB8Jg
Diskussionen um die Symptome einer falsch organisierten Geldschöpfung!
Niveau: Analphabeten erklären die Literatur!
Wie “wirkungsvoll” die ganzen Spielformen mit den Geld- und Bankenregeln von FINMA, Basel II sind lässt sich am Beispiel CS ablesen:
In seinem Aufsatz beschreibt Prof. Richard Werner die Geldschöpfung bei der Credit Suisse, die dort ebenso abläuft, wie bei allen privaten Geschäftsbanken – durch die Kreditvergabe: Die Großbank vergab in 2008 Kredite an arabische Investoren über rund 9 Milliarden Euro. Wie wir bereits in dem Beitrag „die Geldschöpfung der Banken“ ausgeführt haben, sind dafür nur zwei grundsätzliche Buchungen notwendig: Den als Kredit ausgereichten Betrag als „Forderung” auf der Aktivseite der Bilanz einzustellen und den gleichen Betrag als „Verbindlichkeit“ auf Auszahlung von Bargeld auf der Passivseite der Bilanz zu buchen. Alle Banken schöpfen also Buchgeld, sog. Giralgeld, indem sie die Forderung an den Kreditnehmer auf Rückzahlung des Kredits damit begründen, dem Kreditnehmer das gesetzliche Zahlungsmittel – das Bargeld – noch zu schulden. Das besondere bei der Credit Suisse war nach Richard Werner jedoch, dass sie diese Geldschöpfung auch zur Erhöhung des Eigenkapitals nutzte.
CREDIT SUISSE: DURCH GELDSCHÖPFUNG ZU MEHR EIGENKAPITAL
Laut Prof. Richard Werner konnte die Credit Suisse aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen sicher sein, dass die arabischen Investoren das Bargeld nicht abrufen, weil sie sich im Gegenzug dazu verpflichteten, für das durch den Kredit geschöpfte Buchgeld, neu ausgegebene Vorzugsaktien der Bank zu erwerben. Dazu war lediglich eine weitere Buchung erforderlich – der sog. “Passivtausch”. Diesen vollzog die Credit Suisse, indem sie die „Verbindlichkeit“ der Bank einfach in die Position “Eigenkapital” umbuchte und dieses damit erhöhte.
http://inflationsschutzbrief.de/geldschoepfung-banken-schoepfen-auch-eigenkapital-aus-dem-nichts/
Vor etwas mehr als zehn Jahren hat mir ein Banker erklärt, dass der SMI vorwiegend aus 5 Firmen besteht, nämlich Nestlé, Novartis, Roche, UBS und CS, welche deutlich mehr als 50% des SMI beinhalten. Heute sind es nur noch drei, nämlich Nestlé, Novartis und Roche. UBS und CS sind deutlich abgefallen.
Dies hat Watson auch festgestellt:
https://www.watson.ch/!528170362
Die Gründe dafür sind wahrscheinlich die Regulierungen, welche die Politik aufgelegt hat.
Es gibt sicher noch andere Gründe für das Umfeld, welches die Politik zu verantworten hat.
Das sehe ich auch so, Herr Matt.
Und ich sehe auch, dass wir uns selber regulieren können – dazu braucht es keinen EU-Rahmenvertrag.
Wahrscheinlich benötigen die Schweizer Banken den Rahmenvertrag am meisten.
Der Rahmenvertrag beinhaltet den Zugang zum Europäischen Binnenmarkt mit den den vier Grundfreiheiten:
- Freier Warenverkehr
– Personenfreizügigkeit
– Dienstleistungsfreiheit
– Freier Kapital- und Zahlungsverkehr
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Binnenmarkt#Die_vier_Grundfreiheiten