Die Kirchen beschränken sich in der Öffentlichkeit meist auf die Schattenseiten wirtschaftlichen Schaffens (Arbeitslosigkeit, Raubbau an der Natur, Klimakrise). Dies ist Teil der Malaise. Hintergrund ist das an sich noble, aber im Ausmass stellenweise krampfhafte Bestreben, stets bedingungslos auf Seite der «Schwachen» und Benachteiligten stehen zu wollen. Demgegenüber gelten unternehmerischer Erfolg und Gewinn in den meisten kirchlichen Kreisen per se als verdächtig, u.a. deshalb, weil man die Wirtschaft als Nullsummenspiel missversteht. In dieser Logik kann jemand nur auf Kosten der anderen reich werden.
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