Es ist unübersehbar, dass wer klein ist, auch klein gehalten wird. Geld regiert die Schweiz. Die Spiesse sind nicht für alle gleich lang. Wir fordern, dass viel mehr Sachpolitik und weniger Parteipolitik gemacht wird. Die grossen Parteien sind genau genommen nicht ganz so gross, wie man eigentlich annehmen dürfte. Oder wie kommt es, dass 92 % aller Schweizerinnen und Schweizern in gar keiner Partei sind. Also alle parteifrei sind. Deshalb fordere ich, dass mehr Anreize geschaffen werden, damit die Bevölkerung und nicht mehr nur die Parteien (8%) ernst genommen werden. Es ist ein klares Zeichen, dass man mit den Parteien wohl nicht ganz so zufrieden ist, wie man das eigentlich meinen sollte.
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Kommentare anzeigen Hide commentsIch denke mal Herr Josef Rothenfluh, Parteifrei-Partei, es war Ihr eigener Wille und Entschluss, sich der Parteifrei-Partei anzuschliessen?
Aber was in dieser Parteifrei-Partei für kurlige Menschen den Versuchstarten, Sachpolitik zu betreiben, und dazu ernst genommen werden wollen, Tja, ein Anderes Thema.
Ja, ganz richtig. Da ist ein sehr breites Feld in einer Bewegung zusammengekommen. Wichtig ist, dass die Charta, sozusagen ein Ehrenkodex (Siehe http://www.parteifrei.ch) bei allen zu 100% respektiert und gelebt wird. Da habe ich meine klare Linie. Ich bin Gesundheitspolitiker und Selbstständig in der Gesundheitsförderung tätig http://www.gesundheitsclub.ch. Wer hier genau hinschaut, der muss die Probleme auf den Tisch bringen. Mit meinem Projekt, dass wenn wir wie ums Auto, im Gesundheitswesen einen TCS – VCS – ACS haben, dann sind die Interessen der Prämienzahler ausgezeichnet vertreten. Bezahlbare Krankenkassen Prämien das garantierte Resultat, ohne an der Qualität zu rütteln. Mehr Arbeitsplätze auf der gesunden Seite heisst, etwas Geld und Zeit auf der gesunden Seite einsetzen und viele Krankheitskosten treten gar nicht mehr ein.
Wissen Sie Herr Josef Rothenfluh,
Entschuldigen Sie, aber diese Charta ist eigentlich ein schlechter Witz.
Das einzige Problem, zumindest eines der grössten Probleme, in der Politik ist eigentlich das liebe Geld.
Immer taucht die Frage auf; „da ist die Idee, wer soll das bezahlen?“
Man könnte mit den Gelderbringern besser umgehen, so langsam werden diese Geldinstitute und Co zu einer Randgruppe, die dann besonderen Schutz brauchen.
Ein weiteres Problem sind Ideologien. Die einen schauen egal wie nur aufs Geld verdienen. Andere haben nur Soziales im Blickfeld. Weitere die Religion, und diese liebe SVP ja nur die Schweiz…..
Punkt 5 finde ich übrigens ….
Sie bezeichnen sich als gelernter Werkzeugmacher als Gesundheitspolitiker, und nirgends lese ich etwas über eine spezielle Ausbildung ausser als Versicherungsmann, was Gesundheit anbelangt.
Und schon sind wir wieder beim lieben Geld, den Anforderungskatalogen der Krankenkassen, und noch immer weiss ich nicht, was speziell ist an Ihnen, Herr Josef Rothenfluh.
Ich weiss jetzt nicht, warum ich Sie wählen müsste?
Ich bin auch parteilos, aber die Blogs der “Parteifrei”-Kandidaten haben mich nicht mehr überzeugt als die von anderen Parteien. Es fehlt auch eine klare gemeinsame Linie — bei dieser “Partei” weiss man noch weniger, woran man ist. Was in der Parteienlandschaft effektiv fehlt, ist eine Partei für ökologisch und sozial eingestellte EU-Kritiker / CH-Patrioten. Eigentlich absurd, denn diese Komponenten passen zusammen, während die “rot-grünen” EU-Fans sowie die neoliberalen “Patrioten” eigentlich Widersprüche in sich sind.
Die Parteimitglieder finanzieren die Dienstleistungen, welche die Parteien für alle erbringen, und leisten auch entsprechende Arbeit im Dienste von allen. Sie sind die Stützen der Demokratie.
Die Nicht-Mitglieder sind reine Profiteure.