1. Gesellschaft

Kleine Parteien werden systematisch ausgeschlossen

Es ist unübersehbar, dass wer klein ist, auch klein ge­hal­ten wird. Geld re­giert die Schweiz. Die Spiesse sind nicht für alle gleich lang. Wir for­dern, dass viel mehr Sach­po­li­tik und we­ni­ger Par­tei­po­li­tik ge­macht wird. Die gros­sen Par­teien sind genau ge­nom­men nicht ganz so gross, wie man ei­gent­lich an­neh­men dürfte. Oder wie kommt es, dass 92 % aller Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zern in gar kei­ner Par­tei sind. Also alle par­tei­frei sind. Des­halb for­dere ich, dass mehr An­reize ge­schaf­fen wer­den, damit die Bevölkerung und nicht mehr nur die Par­teien (8%) ernst ge­nom­men wer­den. Es ist ein kla­res Zei­chen, dass man mit den Par­teien wohl nicht ganz so zu­frie­den ist, wie man das ei­gent­lich mei­nen sollte. 

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Kleine Parteien werden systematisch ausgeschlossen
  • Oktober 4, 2011

    Ich denke mal Herr Josef Rothenfluh, Parteifrei-Partei, es war Ihr eigener Wille und Entschluss, sich der Parteifrei-Partei anzuschliessen?

    Ab​er was in dieser Parteifrei-Partei für kurlige Menschen den Versuchstarten, Sachpolitik zu betreiben, und dazu ernst genommen werden wollen, Tja, ein Anderes Thema.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja, ganz richtig. Da ist ein sehr breites Feld in einer Bewegung zusammengekommen. Wichtig ist, dass die Charta, sozusagen ein Ehrenkodex (Siehe http://www.parteifrei.ch) bei allen zu 100% respektiert und gelebt wird. Da habe ich meine klare Linie. Ich bin Gesundheitspolitiker und Selbstständig in der Gesundheitsförderung tätig http://www.gesundheitsclub.c​h. Wer hier genau hinschaut, der muss die Probleme auf den Tisch bringen. Mit meinem Projekt, dass wenn wir wie ums Auto, im Gesundheitswesen einen TCS – VCS – ACS haben, dann sind die Interessen der Prämienzahler ausgezeichnet vertreten. Bezahlbare Krankenkassen Prämien das garantierte Resultat, ohne an der Qualität zu rütteln. Mehr Arbeitsplätze auf der gesunden Seite heisst, etwas Geld und Zeit auf der gesunden Seite einsetzen und viele Krankheitskosten treten gar nicht mehr ein.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Wissen Sie Herr Josef Rothenfluh,

      Entsch​uldigen Sie, aber diese Charta ist eigentlich ein schlechter Witz.

      Das einzige Problem, zumindest eines der grössten Probleme, in der Politik ist eigentlich das liebe Geld.
      Immer taucht die Frage auf; „da ist die Idee, wer soll das bezahlen?“

      Man könnte mit den Gelderbringern besser umgehen, so langsam werden diese Geldinstitute und Co zu einer Randgruppe, die dann besonderen Schutz brauchen.

      Ein weiteres Problem sind Ideologien. Die einen schauen egal wie nur aufs Geld verdienen. Andere haben nur Soziales im Blickfeld. Weitere die Religion, und diese liebe SVP ja nur die Schweiz…..

      Punkt 5 finde ich übrigens ….
      Sie bezeichnen sich als gelernter Werkzeugmacher als Gesundheitspolitiker,​ und nirgends lese ich etwas über eine spezielle Ausbildung ausser als Versicherungsmann, was Gesundheit anbelangt.

      Und schon sind wir wieder beim lieben Geld, den Anforderungskatalogen​ der Krankenkassen, und noch immer weiss ich nicht, was speziell ist an Ihnen, Herr Josef Rothenfluh.

      Ich weiss jetzt nicht, warum ich Sie wählen müsste?

      Kommentar melden
  • Oktober 7, 2011

    Ich bin auch parteilos, aber die Blogs der “Parteifrei”-Kandid​aten haben mich nicht mehr überzeugt als die von anderen Parteien. Es fehlt auch eine klare gemeinsame Linie — bei dieser “Partei” weiss man noch weniger, woran man ist. Was in der Parteienlandschaft effektiv fehlt, ist eine Partei für ökologisch und sozial eingestellte EU-Kritiker / CH-Patrioten. Eigentlich absurd, denn diese Komponenten passen zusammen, während die “rot-grünen” EU-Fans sowie die neoliberalen “Patrioten” eigentlich Widersprüche in sich sind.

    Kommentar melden
  • Januar 3, 2014

    Die Parteimitglieder finanzieren die Dienstleistungen, welche die Parteien für alle erbringen, und leisten auch entsprechende Arbeit im Dienste von allen. Sie sind die Stützen der Demokratie.

    Die Nicht-Mitglieder sind reine Profiteure.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Sozialpolitik & Sozialsysteme
NEIN zur Renteninitiative der Jungen-FDP Die Altersvorsorge-Reform darf sich nicht auf die Parameter „Erhöhung des Rentenalters“ und „Beitragserhöhung“ abstützen. Es sind neue Finanzquellen zu erschliessen, z. B. Mikrosteuern, Luxussteuern, Umlagerung des Bundesbudgets zugunsten der AHV.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

  1. https://www.ktipp.ch/artikel/artikeldetail/zweite-saeule-hoehere-praemien-weniger-rente#:~:text=Die%20Rentenk%C3%BCrzung%20soll%20f%C3%BCr%20eine,H%C3%A4lfte%20der%20%C3%9Cbergangsgeneration%20leer%20ausgeht. Zweite Säule: Höhere Prämien, weniger Rente Die Pensionskassen schwimmen im Geld. Trotzdem beschloss das Parlament, dass sie künftig weniger…

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu