Die Regierungsdelegierten beteuerten einmal mehr, Massnahmen umzusetzen – die sie bereits mehrfach beschlossen hatten. An wen wandten sie sich, wenn nicht an sich selbst? Die «COPains» forderten sich gegenseitig auf, ihre früher beschlossenen Massnahmen umzusetzen, die sie bisher nicht umsetzen wollten. Das war eine schräge Kommunikationsübung, die ein gewisses Know-how, viel Einbildung und Verrenkungen aller Art erforderte.
Die Zahl von mindestens tausend Privatjets, die während des Gipfels von und nach Baku flogen, illustrierte, wie wichtig es den hochrangigen Regierungsvertretern und der Industrie für fossile Brennstoffe war, den Ausstoss von Treibhausgasen zu senken!
Die Schweiz muss in Anbetracht der Untätigkeit vieler grosser Länder wegen ihrer aktuellen KlimapolitikDie Klimapolitik ist die Diskussion und der Erlass von Massn... überhaupt kein schlechtes Gewissen haben.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsJa, seit einigen Jahren gibt es viel BlaBla übers Klima etc., doch richtig anpacken will niemand. Dabei geht es um nichts anderes als der Erhalt der Spezies \”Mensch\”. Dies ist, wie ich es sehe, entsprechend egal. Folglich muss man übers Portemonnaie (Gesundheitskosten, Wanderungen -> Klimaflüchtlinge, Arbeitsausfälle und reduzierte Arbeitsleistung, Kosten Nahrung und Wasser etc. etc. etc.).
Auch wenn die Schweiz ja ein kleines Land ist, so hat die Schweiz auch ennet der Grenze Einfluss aufs Klima (Investitionen, Produktion inkl. Lieferketten, Recycling/Beseitigung).
Die Schweiz ist hier sicher nicht aus der Verantwortung zu nehmen und sollte sich ja nicht zurücklehnen mit dem Spruch \”die anderen sind mehr Verantwortlich und tun weniger\”.
Nein, die Andern sind nicht MEHR verantwortlich. Aber es muss eine internationale Verantwortung vereinbart und dann auch rigoros durchgesetzt werden, sonst ist jedes Land, welche eine Vorreiterrolle spielt, wirtschaftlich im Nachteil.