Bei der Klimadiskussion müssen wir die Ungewissheiten, den Beitrag der Schweiz und die politisch möglichen Reaktionen realistisch einschätzen. Der Zubau erneuerbarer Energien wird nicht ausreichen, um den Klimawandel aufzuhalten. Energie muss mit Suffizienzwirtschaft und Technologieeinsatz gespart und der Bevölkerungszuzug in energieintensive Länder gestoppt werden.
Die Schweiz kann sich sicher etwas mehr Massnahmen zum Klimaschutz leisten als ärmere Länder und damit Vorbild sein. Aber mit Abstand einzige Musterschülerin zu sein, ist politisch nicht mehrheitsfähig und bringt auch insgesamt nichts.
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Kommentare anzeigen Hide commentsHeute 6 September 2019 nach einem für mein Empfinden normalen Sommer, der erste Schnee in den Alpen und auf Pässen.
2018 konnte man als ein Extremjahr nach (2005) 2003 verkaufen, die Jahre dazwischen gelogen, frisierte Zahlen und ….
Herr Nabulon,es ist immer Klimawandel.Wenn es einen Monat zu warm war,ist es der Klimawandel,wenn der Monat zu kalt war,ist es der Klimawandel,wenn es kein Schnee gibt im Winter,ist es der Klimawandel,wenn es extrem viel Schnee hat,ist es der Klimawandel,und wenn es im Juni mal sommerliche 33 Grad am Schatten ist,kann es doch nuuuuuuuur der Klimawandel sein…!Klimawandel ist unterdessen ein Wort das vielen Menschen Angst macht..!..lassen sich verängstigte Menschen nicht besser beeinflussen und in eine bestimmte Richtung steuern??Ich denke schon.!!!
Logisch. Verängstigte Menschen, die dazu um es zu toppen noch darauf angewiesen sind, Stützgelder oder “bedingungsloses Grundeinkommen” ala Bender zu bekommen, klammern sich verängstigt an den Staat, wie früher an Mamis Rockzipfel.
> und die politisch möglichen Reaktionen realistisch einschätzen.
Realistisch ? Und das in einer Zeit, wo Kinder und lebenslang Pubertierende mit viel Theater und Geschrei versuchen, die Politik mitzuprägen ? Mit Realität aber hat das längst schon nichts mehr gemein. Und dazu noch immer mehr auch Frauen in der Politik, die zwar mit ihrem eigenen Lebenslauf und Verhalten alles Andere als gesellschaftliche Vorbilder sind, aber trotzdem glauben, die Weisheit mit grossen Löffeln gefressen zu haben.
Sorry, aber so funktioniert es halt einfach nicht.
“Klimapolitik der Schweiz: Realistisch bleiben!”
Realistisch WERDEN, Herr Schneider. Das bedeutet: In der ersten Session der eidg. Räte muss ein KLIMA-NOTSTANDSGESETZ beschlossen werden, damit der Bundesrat handeln kann.
https://www.vimentis.ch/dialog/readarticle/klima-notstand/
Klimawandel ist es immer. Egal ob besser oder schlechter. Heute ist es 30° morgen 29° – heute Regen morgen Schnee. Das ist Klimawandel. Klimawandel = das Klima verändert sich.
Fakt isst, dass wir etwas tun müssen für unsere Umwelt. Aber mit pausenlosen Abgaben und Gebühren wird man das nicht verändern.
Solange ich miterleben darf/muss, wie dank Globalisierung (EU usw.) die Waren immer noch weiter in der Welt herum gekarrt werden, sehe ich absolut kein Umdenken. Dass man aber dem Bürger dank Solchem immer mehr Geld aus der Tasche ziehen kann, das sehe ich jeden Tag.
Dank, unter anderm der EU – Grenzenloses herum karren der Waren – wird man bestimmt kein Umdenke verursachen. Wäre es doch absolut intelligenter und klüger, Produkte wieder in den Regionen zu produzieren, in welchen sie benutzt werden.
Aber heute werden die Firmen immer zentralisierter, an Orten in welchen sie die besten und billigsten Standorte vorfinden. Die arbeitenden Menschen müssen immer noch weiter zu ihren Arbeitsplätzen fahren, oder in andere Länder umziehen.
X-Tausende Arbeiter müssen immer weitere Weg zurück legen, die Waren werden x-tausende Km weit herum gekarrt, und um das angeblich unterbinden zu können, weden neue Steuern erhoben, welche die Konsumente bezahlen müssen, aber keine veränderung im Herumkarren auslöst. Warum sollen intern. Firmen da eine Veränderung herbeiführen, bezahlen muss/darf es der Konsument.
Er bezahlt das nicht nur im Preis, sondern auch in den Distanzen zu seinem Arbeitsweg, welche man auch nicht mehr abziehen lassen möchte in den Steuern.
Ergo “trampelt” man pausenlos auf dem Normalbürger herum, holt ihm sein Erwirtschaftetes aus der Hosentasche, erklärt ihm, dass das nur wegen dem Klimawandel sei, und die Supermultis profitieren pausenlos und verändern nichts für die Umwelt, im Gegenteil.
Früher hatte man Strafzölle auf Produkte, die man im Land selber auch hatte. Das wäre die logische Konsequenz die Herumkarrerei endlich zu begrenzen. Aber das möchte die EU ja nicht, denn die Supermultis, welche die EU steuern, verhindern das pausenlos und werden das noch mehr tun.
Wenn eine EU in der Tat für das Volk da wäre, würden sie solche Regularien entwickeln, welche die einzelnen Produktionsstandorte im Land schützen. Das möchten sie aber nicht, denn die EU-Steuernden sitzen in Verwaltungen der Multikonzerne, und diese werden bestimmt nicht ihren BörsenAst absägen auf welchem sie die Supergewinne produzieren, und damit das Volk wie zu Vogts zeiten aussaugen.