Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse sind eindeutig und die Fakten zur Klimaerwärmung deshalb unumstösslich. Es ist unerhört, dass unsere Kinder und Kindeskinder die schreckliche Last einer beispiellosen Katastrophe werden tragen müssen, die wir älteren Menschen verursacht haben.¨
Dass die Mehrheit der Abstimmenden selbst einem sehr moderaten CO2-Gesetz, welches die Handschrift der “bürgerlichen” Parlamentarier trägt, nicht zustimmen mag, ist mir völlig unverständlich. Diese Mehrheit hat ausdrücklich ihre Verantwortung aufgekündigt, die Menschen im Land vor Schaden zu schützen und die Zukunft der kommenden Generationen zu sichern.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDie Klimajugend glaubt immer noch, mit ihren Kundgebungen könne sie bei den Mitgliedern der SVP und anderen in den eidgenössischen Räten einen Meinungswandel herbeiführen. Das ist aber illusorisch. Die Kundgebungen müssen schwerpunktmässig im Wahlkampf eingesetzt werden und die Kandidierenden der SVP schwächen und abwählen helfen. Dazu müssen über diese Ewiggestrigen Detail-Informationen gesammelt und ausgenützt werden.
Der Beitrag der Schweiz zur Eindämmung des Klimawandels wird sich in jedem Falle im Mikrobereich bewegen. Wenn wir unsere Souveränität an die EU verlieren, ist sie mit Sicherheit zu 100% weg. Deshalb ist der Kampf um die Souveränität der Schweiz im Wahlkampf 2023 wichtiger als die Streitereien um Klimaschutzmassnahmen.
Am 22. Oktober 2023 werden die National- und Ständeratswahlen über die Bühne gehen – bereits in 11 Monaten.
Diesmal sollten die Wählenden die rechtsbürgerlichen Blockierer von sofort wirksamen Massnahmen gegen die Klimaerhitzung abwählen, und nicht die Parlamentarierinnen der SP, die alle ebenso entschieden für einen solchen Klimaschutz einstehen wie die Grünen.
Die Konterfeis der Blockierer in den entsprechenden Abstimmungen der eidg. Räte müssten ab jetzt bei den Kundgebungen der Klimajugend mitgeführt werden – an der Spitze Herr Rösti. Der gehört doch nicht in den Bundesrat!
In der Herbstsession 2022 der eidg. Räte konnte die SP-Fraktion zahlreiche Erfolge für die Stärkung der Versorgungssicherheit und für die Energiewende verbuchen.
Unverantwortlich war deshalb in der Herbstsession eine weitere Blockierung durch die SVP-Fraktion, nämlich das Referendum gegen den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zu ergreifen, also gegen den Kompromiss der übrigen Fraktionen. Dieser Gegenvorschlag ist von höchster Dringlichkeit: Er wird es der Schweiz ermöglichen, ihre Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten bald zu reduzieren.