Dieses Thema hatte ich die letzten drei Tage. Dass sich das Klima verändert und die Veränderung auch vom Mensch gemacht wird, leugnen nicht einmal mehr die Klimaskeptiker (diese gehen wohl auch an diese Konferenzen um ihre Sicht darzustellen). Die Folgen sind auch schon heute ersichtlich (Meere versauern, Gletschern schmelzen, Extremsommer etc.). Dass dies eine Veränderung des Ökosystems mit sich bringt ist klar. Vögel ziehen in die für sie angenehmere Orte, Pflanzen wachsen an anderen Orten. Mehr in diesem Link: http://www.oekosystem-erde.de/html/klimawandel-02.html
Wir brauchen nicht zu diskutieren wer oder was dafür verantwortlich gemacht wird. Wir brauchen auch nicht darüber zu diskutieren, dass die anderen auch was tun sollen. Wir haben bereits Rahmenbedingungen (Kyotoprotokoll, http://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll, das Nagoya-Protokoll http://de.wikipedia.org/wiki/Nagoya-Protokoll, Agenda 21, CO2-Abgabe http://www.bafu.admin.ch/co2-abgabe/index.html?lang=de etc.).
Was kann also jeder einzelne tun? Wie wäre es zuzusehen, mit welchen Mitteln geheizt wird, mehr regional/saisonal einzukaufen (nur geiz ist Geil und extra über die Grenze einkaufen gehen ist unschön) und auf die Art und Weise unserer Mobilität (muss ich zwingend das Auto nehmen und alleine zur Arbeit fahren? Shopping in New York mit Billigflug etc. etc. etc.) zu achten?
Die Schweiz ist zurzeit noch ein Wasserschloss und wird es hoffentlich bleiben. Zudem geht es schliesslich um den Erhalt unserer Spezies und wir brauchen ein intaktes System mit vor allem sauberem Wasser. Dass der Bund für die Gesundheit, Wasser und auch andere Dinge zu sorgen hat und entsprechende Erlasse machen kann steht in unserer VerfassungEine Verfassung ist die rechtliche Grundordnung bzw. das obe.... Dass diese nicht privatisiert gehören, zeigt die Privatisierung von Bereichen, bei welchen das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt. Mit anderen Worten: Es gibt Dinge wie Wasser und Gesundheit z.B., die nicht privatisiert gehören. Die Gesundheit ist das höchste gut und ohne Wasser gäbe es kein Leben.
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Kommentare anzeigen Hide commentsGenau, dann lassen wir uns auf die EU ein und auf TTIP. Damit würde auch das Wasser in EU Europa privatisert. Welche Aussichten!
Die ‘Klimawandler’ haben derzeit Kostenhochsaison, womit kein einziger Sonnenstrahl oder Wassertropfen ‘geregelt’ wird. Aber die Kasse muss stimmen, jedenfalls für Kostenklimaextremisten und – kostenumleger.
In Deutschland ahnt Herr SPD Minister G. Gabriel derzeit, dass dieser sog. ‘Klimakostenschwindel’ total in die Hose zu gehen droht.
O je, o je, man habe eine komplexe Materie lässt dieser Tage eine deutschen Professorin verlauten. Ja, glaubt die denn eigentlich?
Propellerhersteller gehen reihenweise pleite, die Solarzelleritis dümpelt vor sich hin, die Netze sind nicht dafür ausgelegt und / oder bestehen schon erst garnicht.
Es wird höchste Zeit, dass wir auf den Boden der Tatsachen zurück finden und hier nicht auf der gloriosen Idee fixiert bleiben, die Landschaft total zu verschandeln.
Vielleicht schafft es Frau BR Leuthardt ja doch noch, das zu begreifen! Billige Ausredesprüche helfen ihr nicht weiter.
Die vor Einführung der Vignette verheissene Saharalandschaft der Schweiz gab es nicht und wir es nie geben. Nun versucht man das ‘Wasserschloss’ von aussen zu knacken. Das wird aber auch der EU nicht gelingen.
Herr von Limaa. Auf TTIP und die EU lassen wir uns dank dem Einkaufen nach der Grenze samt dortigem Aufenthalt während Ferien, verschiedenen Abkommen (Cassis de Dijon-Prinzip http://www.industriallaw.ch/cassis-de-dijon-158.htm) nebst anderem mehr sowieso ein. Da können Sie noch so sehr gegen die EU sein, diese Rahmenbedingungen sind da.
Ich weiss zwar nicht, wie Sie die Jahreszeiten wahrnehmen, doch aus meiner Sicht (und ich bin nicht alleine, hat eine Verschiebung stattgefunden http://www.20min.ch/interaktiv/klima/film.html
Ich weiss zwar nicht, wie Sie es sehen, doch die Wetteresxtreme häufen sich. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bilanz-2010-wetterextreme-treten-immer-haeufiger-auf-a-719823.html All dies geht ins Geld (für Versicherungen – die Schäden summieren sich, die Wirtschaft – diese hat Ausfälle, die Konsumenten – Produkte werden teurer etc.).
Herr von Limaa. Auch wenn Sie es nicht glauben, sonst würden Sie wohl kaum so schreiben. Es lässt sich nicht mehr leugnen! Es wird zur Zeit über die Auswirkungen gesprochen, doch gehandelt wird (noch) nicht genug. Was ich hinterlassen möchte für die kommenden Generationen ist eine Erde mit intakter Umwelt (gesundem Boden, sauberem Wasser, sauberer Luft…). Dass wir unseres dazu tun sollen, steht wohl kaum ausser Frage.
Natürlich muss es eine Klimaerwärmung geben! Die Staaten in Europa brauchen diese zusätzlichen Milliarden an Steuereinnahmen, Ohne Klimaerwärmung wäre Millionen von Klimaerwärmungsforscher arbeitslos, Ohne Klimaerwärmung würde der Klimaerwärmungsoberguru Al Gore, durch seine Beteiligung an den CO2-Börse, keine Millionen verdienen, etc.!
Ohne Klimawandel wäre noch ewiges Eis, also hören wir endlich auf damit, das Ganze dient rein nur der Abzockerei, federführend des Staates umdie ergaunerten Ressourcen zweckentfremdet zum Fenster raus zu werfen.
Sicher, Klimawandel hat es schon immer gegeben. Aber in welchem Jahresabstand früher und wie schnell erwärmt sich die Erde/die Meere heute? Wie sehr haben sich die Jahreszeiten verschoben? Wie weit sind die Pflanzen und die Tiere gewandert und in welcher Geschwindigkeit? Wie viele Ereignisse (Hochwasser etc.) und in kurzer Zeitspanne finden statt? All dies sind Indizien und all dies kann auf die Gesundheit, Wanderungen schlagen und entsprechend auch ins Geld gehen (Versicherungs- und Gesundheitskosten inkl. Prämien, Arbeitsausfälle etc.). Zudem habe ich sicher auch mal geschrieben, dass Umweltschutz auch als Erhalt unserer Spezies gelten soll und entsprechend den Vorschlag “vom BIP entkoppelt” brachte -> also nichts von Hype und sich eine goldene Nase verdienen meine ich damit. Sondern realistisch…
http://bauernzeitung.ch/sda-archiv/2015/03/02/duerre-schaedigt-kalifornische-landwirtschaft.aspx
“Es wird Dürren geben, die schlimmer sind als alles, was wir in den letzten 200 Jahren erlebt haben”, sagt ein Wissenschaftler für den Westen der USA voraus.
Und mit den Dürren auch Wanderungen und Krieg um Wasser und Nahrung. Sauberes Wasser und fruchtbarer Boden sollten doch gute Ziele sein. Oder nicht?
Auswirkungen des Klimawandels:
Die Klimamodelle lassen erwarten, dass sich der Klimawandel im Alpenraum stärker auswirkt wird als im globalen Mittel. Im Sommer ist eine stärkere Erwärmung zu erwarten als in den anderen Jahreszeiten. Die Niederschläge dürften im Winter zunehmen und im Sommer abnehmen. Insgesamt ist mit einer Abnahme zu rechnen. Die Häufigkeit und Intensität von Starkniederschlägen wirdzunehmen. Die veränderten Niederschläge verursachen eine Veränderung des Wasserhaushalts. Die Flüsse werden im Winter und Frühling eher mehr, im Sommer und Herbst hingegen deutlich weniger Wasser führen. Hoch- und Niedrigwasserperioden werden häufiger auftreten. Durch den beschleunigtem Rückgang der Gletscher werden sommerliche Trockenperioden stark zunehmen.
Der Wetterablauf wird sich ändern, Extremereignisse werden häufiger oder intensiver (Hitzewellen, Stürme, Starkregen und Überschwemmungen). Durch den markanten Rückgang der Gletscher und das gleichzeitige Auftauen von Permafrost-Bödenwerden grosse Mengen an Schutt- und lockerem Gesteinsmaterial frei, das zu vermehrtem Steinschlag, Stein- und Gerölllawinen oder Murgängen führt. Einzelne Pflanzen- und Tierarten sowie ganze Ökosysteme werden durch den Klimawandel an die Grenze ihrer Anpassungsfähigkeit gelangen. An vielen Orten werden veränderte oder neue Tier- und Pflanzengesellschaften entstehen. Generell wird sich die Flora und Fauna in der Schweiz denjenigen in tiefer und/oder südlicher gelegenen Regionen annähern. Längere heisse und trockene Perioden schwächen die Wälder. Dadurch wird die Leistung der Wälder verschlechtert (z.B. Schutzwirkung vor Naturgefahren). Wenn die Zahl der Wetterextreme ansteigt, wird sich auch die Belastung von Wirtschaft und Gesellschaft durch Schäden an der öffentlichen Infrastruktur, besonders an Verkehrswegen und Siedlungen, entsprechend erhöhen. Der wirtschaftliche Betrieb von Tourismusgebieten wird im Sommer und Winter erschwert oder verunmöglicht. Laut Bundesamt für Umwelt (BAFU) erspart eine griffige, global koordinierte Klimapolitik der Schweiz Schäden bis 1 Mrd. CHF pro Jahr und pro Grad vermiedene globale Temperaturerhöhung. Bei den gesundheitlichen Folgen der Klimaerwärmung stehen die direkten und indirekten Auswirkungen von hohen sommerlichen Temperaturen (inkl. Hitzewellen) an erster Stelle. Die Kombination von hohen Tagestemperaturen und ausbleibender Abkühlung nachts wirkt sich deutlich auf die Sterblichkeit in den Städten aus. Höhere Temperaturen können auch die Verbreitung von Parasiten begünstigen, zu einer Zunahme der Luftschadstoffbelastung (insbesondere Ozon) und der Luftallergene (v.a. Pollen) oder zu einem häufigeren Auftreten von wasser- und lebensmittelgetragenen Infektionskrankheiten führen. Das abnehmende Wasserangebot im Sommer und der damit verbundene höhere Bewässerungsbedarf in der Landwirtschaft führt zu einer vermehrten Konkurrenzsituation in der Wassernutzung zwischen privatem Wasserverbrauch, Landwirtschaft und Stromproduktion. Im Allgemeinen wird sich eine temperaturbedingt längere Vegetationsperiode positiv auf die Landwirtschaftserträge auswirken, sofern das Wasserangebot ausreichend bleibt. Die vermehrte Verlagerung der Niederschläge auf das Winterhalbjahr erhöht allerdings das Risiko für Hitze- und Trockenheitsschäden im Sommer. Zudem führen häufigere Starkniederschläge zu vermehrten Kulturschäden und stärkerer Bodenerosion.
Tja, solange das Geld über dem Umweltschutz und über dem Erhalt unserer Spezies steht…. wird sich wohl kaum was ändern.
Vor Jahre erforscht sich die Forschern der aller Welt viel Erdwärme entdecken. Die Umweltwissenschaft hatte sich seine Warnung für unser Erduntergang an der UNO, Weltregierung usw. mitgeteilt. Dass die Gletschern kann sich viel schmelzen und wird sich auf der Erdwasser zum Überschwemmung hoch verheeren….Echte Film! Viel Verschweigen…
@Herr Matter. Ja, viel wird verschwiegen. Einiges will nicht gehört werden. Der Mensch ändert sich höchstens wenn er am Abgrund steht. Doch soweit ich weiss, streitet man heute nicht mehr über den menschlichen Einfluss, sondern über die Auswirkungen. Diese sind extrem schwierig zu beziffern.
Klimawandel gibt es, seit die Erde eine Atmosphäre hat. Klimaaktivisten verleugnen das.
Es übersteigt den Horizont.