Geehrte Studierende, die die Plattform vimentis betreiben.
Sie haben vor Kurzem die Kommentarfunktion von Beiträgen ausgeschaltet.
Mit ist klar, dass Sie manchmal unter Druck geraten, weil Sie sich als Betreiber mitverantwortlich gemacht haben, auch was die Inhalte der Homepage vimentis betrifft. Als freiwillige MitarbeiterInnen leisten Sie einen Beitrag an die Klärung der Politik, und haben neben dieser Tätigkeit auch Anderes zu tun. Übrigens falsche Angaben und Diskrimierung sind verboten, freie Meinungsäusserungen, auch für Behörden abwegige, nicht.
Ich finde es schade, dass Sie die Kommentarfunktion ausgeschaltet haben, das bewirkt, dass vimentis massiv an Attraktivität verliert. In letzter Zeit ist vimentis zu einem wichtigen Informationsträger geworden.
Statt auszuschalten empfehle ich Ihnen nur Blogs und Kommentare schreiben zu lassen, wenn jemand bereit ist seine Anonymität preiszugeben. Das Lesen der Kommentare und eventuell mittels Handzeichen das Einverständnis zu geben, können Sie ohne Gefahr ohne Bekanntgabe der Daten so so lassen. Das gibt zunächst etwas Arbeit, aber nur in einer kurzen Anfangsphase.
Wer schreiben will, soll zu Ihrer Entlastung, wie es alle Schreiber in öffentlichen Medien tun müssen:
- sein echtes Bild veröffentlichen,
- seine Adresse bekannt geben,
- seine Parteizugehörigkeit bekannt geben
- seinen Beruf bekannt geben
Die Echtheit wird durch senden eines Briefes an die Adresse (der Empfang muss bestätigt werden) kontrolliert und auch wenn Verstösse gegen die regeln anfallen nochmals geprüft.
Es ist klar, dass weniger Schreiberlinge schreiben werden, denn auch jetzt sind viele nicht klar gekennzeichnet. So haben sowohl die Leser, wie auch Sie Gewähr, dass der Schreiber keine versteckten Interessen hat. Er soll seine Interessenabhängigkeit bekannt geben. Das ist kein Datenverstoss, da niemand gezwungen wird.
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