1. Gesellschaft

Konversionstherapien gehören verboten!

Artikel von Pinkcross

Therapeut bie­tet “Hei­lung” von Ho­mo­se­xua­lität an – be­zahlt von der Krankenkasse

Gut zehn Tage nach der Ein­rei­chung einer Mo­tion zum Ver­bot von sog. Konversionstherapien ​deckt das Ma­ga­zin “­Ge­sund­heits­tipp”​ auf, wie ein­fach zugäng­lich sol­che “­Be­hand­lun­gen” sind: Sie schleu­sen eine Test­per­son bei einem an­er­kann­ten Psych­ia­ter ein, der diese so­g. ­Kon­ver­si­ons​­the­ra­pien sogar über die Kran­ken­kasse ab­rech­net. Pink Cross ist ent­setz­t und for­dert drin­gende po­li­ti­sche Mass­nah­men, um Ho­mo-Hei­lun­gen end​­lich zu stoppen.

Das Magazin “Gesundheitstipp” hat einen jungen schwulen Mann als Testperson zu einem Psychiater begleitet, der sog. Konversionsthera​pien anbietet und deckt auf, wie solche “Therapien” ablaufen. Diese haben zum Ziel, die sexuelle Orientierung von homosexuellen Mensche​n zu verändern. In Fachkreisen und der Öffentlichkeit sind solche Praktiken längst verpönt, da solche “Behandlungen” langfristige Trauma und schwerwiegende psychische Schäden verursachen. ​In der Schweiz werden sie aber weiterhin angewendet

Der Bericht im “Gesundheitstipp” zeigt einmal mehr, dass diese “Therapien” sehr leicht zugänglich sind, von anerkannten Psychiater durchgeführt werden und auch ohne Probleme über die Krankenkasse abgerechnet werden können.Die Methoden und Aussagen schockieren. So sagt der Psychiater in der ersten Sitzung laut “Gesundheitstipp”: “Wir schauen zusammen an, was Ihnen an dem Mann gefällt. Denn das fehlt Ihnen selbst.

Roman Heggli, Geschäftsleiter von Pink Cross, ist entsetzt: “Wir alle zahlen mit unseren Krankenkassenprämien ​für “Behandlungen”, die nicht nur unnütz sind, sondern grossen Schaden bei den Betroffenen anrichten. Das kann doch nicht legal sein!” Speziell bei jungen Personen sind diese Praktiken besonders gefährlich: “Sie werden häufig von ihrer Familie oder ihrem Umfeld zu solchen “Therapien” gezwungen, merken aber, dass sie sich trotz vieler Sitzungen noch immer zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen und meinen deshalb, sie würden “versagen”. Das richtet psychische Schäden an und kann junge Menschen bis in den Suizid treiben.”, zeigt Roman Heggli auf.

Am 21. Juni wurde von Nationalrätin Rosmarie Quadranti (BDP) und Angelo Barrile (SP) eine Motion im Nationalrat eingereicht, die den Bundesrat beauftragt, sog. Konversionstherapien ​zur Veränderung der sexuellen Orientierung von Kindern und Jugendlichen zu verbieten. Damit soll der dringend notwendige Schutz vor willkürlichen und schädlichen “therapeutischen Massnahmen” gewährleistet werden. Darüber hinaus soll geprüft werden, wie Psycholog*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, usw., die solche “Therapien” anwenden, von der Berufsausübung ausgeschlossen werden können. Zusätzlich sollen solche “Therapien” nicht mehr über die Krankenkasse abgerechnet werden können. Roman Heggli ist überzeugt, dass dringender Handlungsbedarf besteht und fügt hinzu: “Die Politik und die Ärztevereinigungen dürfen nicht weiterhin die Augen vor der Realität verschliessen. Der Bundesrat ist gefordert, diese schlimmen “Therapien” endlich zu stoppen und sicherzustellen, dass wir alle nicht noch dafür bezahlen!”

Pink Cross startet zusätzlich heute eine öffentliche Petition.

Medienmitt​eilung vom 3. Juli 2019

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Comments to: Konversionstherapien gehören verboten!
  • August 4, 2019

    > … trotz vieler Sitzungen noch immer zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen …

    Logisch, völlig logisch, mich könnte ja sicher auch niemand dazu überschnorren, es von jetzt an einfach mit dem anderen Geschlecht zu versuchen. Und schon ganz sicher nicht, wenn der Grund meiner Begierde ja eigentllich nur darin wurzeln würde, dass ich ganz einfach nie dem Mut dazu fand, es mit Einer mal einfach zu versuchen.

    Aber auch ich hatte beim ersten richtigen Mal etwas Mühe, zugegeben. Und bei der Holden war ich als 17-ter, in den wenigen Monaten, in welchen die junge Lady bereits aktiv war, schon auch etwas gefordert, denn mein direkter Vorgänger besass eine Magnum, wobei ich ja vergleichsweise nur einen Derringer also Schusswaffe anzubieten hatte.

    Man sollte es vielleicht einfach etwas weniger theatralisch gestalten, als Männer zumindest. Sowenig, wie der arttypische Schwule existiert, soweniog existiert der artypisch ‘normale’ Mann. -It’s all in your brain-, oder übersetzt, im Hirn fängt es an, und alles Andere ist eine reine Frage der Einstellung. Und eine Frage des Triebes natürlich. Und des Triebes wegen begatten ja auch einige Tiere, frei wohl nach dem Motto, Loch ist Loch, und was reinkommt ist wurst.

    Daher habe ich wirklich etwas Mühe, mit dieser Diskussion. Oder zumindest mit der Art, wie man sie zu führen und damit umzugehen versucht. Schwul sein ist kein angeborenes Leiden, und Schwule benötigen deshalb auch keine besondere Rücksichtnahme. Sie sollen sich in der Oeffentlichkeit einfach so verhalten wie andere Normale auch, und dann stört sich kein Mensch daran, weder vor 50 Jahren, noch heute.

    Meine Meinung wenigstens.

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    • August 5, 2019

      @Ernst Jacob: “Sie sollen sich in der Oeffentlichkeit einfach so verhalten wie andere Normale auch, und dann stört sich kein Mensch daran, weder vor 50 Jahren noch heute”. Was sind andere Normale? LGBTIQ* Menschen sind nicht abnormale, so wenig wie Heterosexuelle. Einfach so verhalten wie andere Normale auch? Hm, ich sehe oft junge verliebte heterosexuelle Pärchen händchenhaltend und knutschend. Wenn das Homosexuelle tun, sind sie heute immer noch gefährdet. Vor 50 Jahren? Da haben Sie aber ein kurzes geschichtliches Gedächtnis. Staatliche Diskriminierung wurde erst 2000 verfassungsrechtlich explizit untersagt. Gleiche Rechte gibt es auch heute noch nicht. Sobald die gleichen Rechte gelten, werden auch solche Postings wie meine, nicht mehr notwendig sein.

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    • August 5, 2019

      > Sobald die gleichen Rechte gelten, werden auch solche Postings wie meine, nicht mehr notwendig sein.

      Das Problem besteht wahrscheinlich darin, dass die Zeit bereits in der entgegengesetzen Richtung läuft. Auch wenn das die wohl Meisten noch gar nicht gemerkt haben. Und das nicht nur in Sachen Homosexualität, die ganze menschliche Gesellschaft steht vor elementaren Aenderungen, und daran führt kein Weg vorbei.

      Ob man sich aber, unter solchen Gegebenheiten, noch für vermeintliche Rechte von irgendwelchen Minderheiten kümmern wird, oder gar kann, ist eine ganz andere Frage. Im Gegenteil, es wird neue Regeln geben, und neue Verhaltensweisen, und ob in zwanzig Jahren 2 Schwule händchenhaltend und küssend auf öffentlichen Plätzen toleriert werden, möchte ich wirklich bezweifeln, wahrscheinlich wird das genaue Gegenteil der Fall sein.

      Umerziehung, nach chinesischem Muster, das hat immer schon funktioniert. Und das, kombiniert mit modernster Technik, wird wahrscheinlich auch die Letzten zur Ueberzeugung bringen, private Dinge nur noch in private Räumlichkeiten zu verlagern, und feiwillig darauf zu verzichten, andern in der Oeffentlichkeit auf den Sack zu gehen.

      Die Freiheit der Einen hört dort auf, wo andere sich bedrängt oder gar bedroht fühlen. Und in Sachen Sexualität gilt das ganz besonders. Wer das aber nicht verstehen und akzeptieren kann, ist einfach selber schuld.

      Aber es ist ja auch nicht mein Problem. Zum Glück vielleicht, wer weiss es schon …

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  • August 4, 2019

    Herr E. Jakob: Es trifft nicht zu, dass Homosexualität nicht angeboren sei. Es gibt Fälle, wo jemand mitten im Leben die Richtung wechseln kann, doch das tritt nie aus eigener Initiative auf. Verführung zur Homosexualität ist nur dann möglich, wenn die Veranlagung dazu schon besteht. Vor einigen Jahren las ich einerseits, die Wissenschaft hätte noch keine Homosexualitäts-Gene entdeckt. Doch ich kenne andererseits Familien, in denen sich diese Ausrichtung wie ein roter Faden vom Urgrossvater zum Urenkel durchzieht. Dann gibt es ganze Sippschaften ohne eine einzige solche Veranlagung, aber auch solche mit absoluten Einzefällen, wie vom heiteren Himmel.

    Konsequenterweise​ stimme Ich dem Blogger, Herrn D. Peter, voll und ganz zu.

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    • August 5, 2019

      Hahaha, Herr Gassmann, Ich nehme an Sie “argumentieren” da sarkastisch.

      Eine solche Familie möchte ich mal kennenlernen, bei der vom Urgrossvater bis zum Urenkel alle schwul sind und waren!
      Vor allem biologisch wäre das ein relativ bemerkenswerter Fall…

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    • August 5, 2019

      @ Hans Knall

      Wieso denn biologische bemerkenswert?

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    • August 5, 2019

      @ Herr Knall, viele Homosexuelle haben geheiratet und Kinder gezeugt. Wegen dem gesellschaftlichen Druck. Somit also nicht so wirklich erstaunlich was Herr Gassmann erklärt.

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    • August 5, 2019

      Ach woher, Herr Peter, sollte das auch erstaunlich sein? Es kommt schliesslich in den besten Familien vor, dass die Stammhalter seit Generationen schwul sind…

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    • August 5, 2019

      @ Hans Knall

      Na, immerhin haben Sie jetzt erkannt, dass schwul zu sein nicht bedeutet, keine Nachkommen zeugen zu können.

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    • August 5, 2019

      Klar doch, Herr Vaucanson, darum vermehren sie sich auch über Generationen wie die Hasen… Es grenzt schon fast an eine eigentliche Schwulen-Zucht.

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  • August 5, 2019

    Die Intolerantesten von allen sind Leute wie Frau Quadranti (BDP!) und die ganze PinkCrösslerei. Vieles mahnt an die Strategien, welche die extremen Islamisten für die Durchsetzung ihrer Ideologie vormachen.
    So soll es nun gar verboten werden, Beratungen anzubieten, die von der Homosexualität wegführen und es sollen Gesetze eingeführt werden, die es verbieten sich über die „sexuelle Ausrichtung“ negativ zu äussern (Ausweitung des Rassismusartikels).
    ​​Gleichzeitig wird alles offiziell gefördert, was der Homosexualität (und anderen Abartigkeiten) zuträglich ist. Schwulenparaden, Perversen-Prides, übertriebene Berichterstattung über Schwulenfragen, Zudröhnung ganzer Jubiläumswochen mit expliziten Schwulenfilmen im Fernsehen, Forderung der Schwulenehe inklusive Adoption und künstlicher Kinderherstellung usw usf.

    Aber: Warum sollte es möglich sein als Hetero schwul zu werden, aber nicht, sich als schwul Geborener im „falschen Körper“ zu fühlen?
    Und, selbstverständlich gibt es „Psycho-Schwule“! Männer ohne genügend Selbstbewusstsein, die einfach einer irgendwie implantierten Angst davor, Frauen nicht genügen zu können, ausweichen wollen. Solche Phobien sind absolut therapierbar.

    Inte​ressant ist auch immer wieder, wie die Schwulen* selbst von „Betroffenen“ leiern, wenn sie Schwule meinen, denen (vermeintliche?) Hilfe auch nur angeboten wird. Gar absurd wird es, wenn dann noch behauptet wird, die Abkehr von der Homosexualität würde „die Betroffenen“ krank machen, psychische Schäden verursachen und gar zu Selbstmord führen.
    Als ob alle heterosexuell „Betroffenen“ sich von der Klippe stürzen müssten…!

    * Selbstverständlich soll sich keine sexuelle Ausrichtung diskriminiert fühlen, denn mit Schwule sind auch alle anderen sexuellen Abartigkeiten gemeint.

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    • August 5, 2019

      Unter dem Strich zusammengefasst: Sie finden es super, Herr Knall, wenn man Kinder und Jugendliche dazu zwingt, sich solchen “Therapien” zu unterziehen, die am Ende meist mehr schaden als nützen und die auch noch vom Prämienzahler berappt werden müssen. Ich bin da anderer Meinung und finde das höchst bedenklich.

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    • August 5, 2019

      @ Herr Knall: “Selbstverständlich soll sich keine sexuelle Ausrichtung diskriminiert fühlen, denn mit Schwule sind auch alle anderen sexuellen Abartigkeiten gemeint.”

      Abartig ist nicht die sexuelle Orientierung, sondern Ihr Kommentar. Wie immer bei der Thematik.

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    • August 5, 2019

      Warum sollte es möglich sein als Hetero schwul zu werden, aber nicht, sich als schwul Geborener im „falschen Körper“ zu fühlen?

      Herr Knall, ein schwul Geborener oder eine lesbisch Geborene ist nicht im falschen Körper. Das wären Transgender, was überhaupt nichts mit Homosexualität zu tun hat.
      Ein Hetero wird nicht schwul, es gibt wohl ein Gemisch – bisexuell. Diese fühlen sich sowohl zum eigenen, wie auch zum anderen Geschlecht hingezogen. Krass sieht es bei einem Pansexuellen aus, der für alle Geschlechtsidentitäte​n sexuelle Gefühle empfinden kann. Solche sexuellen Identitäten sind angeboren und nicht aus freiem Willen gewählt. Das sind keine abartige, sondern Menschen, die ein Recht auf ihre sexuelle Neigung gegenüber ihrer eigenen Art/Gattung haben und auch gegenseitig erwünscht wird.

      Der Norm nicht entsprechend wären Zoophile, die sich sexuell zu Tieren hingezogen fühlen.
      https://maga​zin-forum.de/de/node/​7305

      Ein Beispiel, dass auch Schwule ein friedliches «Eheleben» führen können:
      https://www.​bazonline.ch/schwulen​-pionier-roebi-rapp-i​st-tot/story/23453266​

      Für die sexuelle Neigungen gibt es keine Norm (Abart), die einen sind erlaubt und andere sind verboten:
      https://de​.wikipedia.org/wiki/S​exuelle_Orientierung

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    • August 5, 2019
    • August 5, 2019

      Herr Knall, einer meiner Bekannter war verheiratet und hatte auch ein Kind. Er mutierte im Laufe der Zeit zum Homosexuellen (endgültig; eine Veranlagung war wohl schon vorhanden) und lebt jetzt mit einem Mann zusammen. Das ist Fakt. Homosexuell Geborene und sich im falschen Körper Fühlende gibt es tatsächlich, und nicht einmal wenige! Als 100%iger Heterosexueller würde es mich ebenfalls beeinträchtigen, wenn ich mich einer Therapie unterziehen müsste, um fortan mit haarigen Harrys intime Beziehungen zu haben. Frau Quadranti ist auch nicht mein Fall, doch hier scheint mir, ein blindes Huhn hat für einmal ein Korn gefunden.

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    • August 5, 2019

      Klarstellen möchte ich vorab, dass ich selbstverständlich vehement dagegen bin, dass solche „Entschwulungs-Therap​ien“ von der Krankenkasse bezahlt werden. Genauso wie ich es nicht verstehen kann, dass Geschlechtsumwandlung​en sehr wohl bezahlt werden! Oder Abtreibungen. Oder künstliche Kinderfabrikation usw.
      Trotzdem kann ich entsprechende Verbotsgelüste nicht nachvollziehen, die sich gegen „Hilfsversuchs-Angebo​te“ zur Heterosexualisierung richten.

      Und wer irgendwie noch die Meinung pflegt, es gäbe da Unterschiede zwischen Schwulen und Transgender, respektive die hätten nichts miteinander zu tun usw, der sollte sich das Tele-Züri Tagesgespräch anschauen, welches zum Thema Frauenstreik stattgefunden hat. Dort waren die „Ansichten“ eines „Mannes“ zu vernehmen, der sich zuerst in eine „Frau“ hat umbauen lassen und danach Familie und Bekanntenkreis auch noch mit einem Outing als „Lesbe“ unterhalten hat.

      Selbstverständlic​h ist so eine(rin) völlig normal, führt ein erfülltes Leben und fühlt sich von allen akzeptiert… (Gruss an Coco, RIP)

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    • August 5, 2019

      Mit sich im falschen Körper fühlende Schwule, Herr Gassmann, meine ich solche, die merken, dass sie eigentlich heterosexuell sind, obschon sie als Schwule geboren wurden.
      Und einer solchen „Therapie“ wie Sie sie beschreiben, bei der Heterosexuelle dazu angeleitet werden wie man mit haarigen Harrys intime Beziehungen führt, werden unsere Nachfolge-Generatione​​n längst tagtäglich in Kindergärten und Schulen unterzogen.

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    • August 5, 2019

      Sinnbildlich für meinen Vergleich, demnach die Strategien der ganzen Pinkerei mit dem Islamkonzept vermischt werden, obschon es völlig absurd ist:
      https://www.fac​ebook.com/Jannolteafd​/photos/a.93641925646​8685/2126087147501884​/?type=3&theater

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    • August 5, 2019

      Herr Knall, nicht klar werde ich mit „Schwulen, die merken, dass sie eigentlich heterosexuell sind, obschon sie als Schwule geboren wurden“. Mit Ihrem zweiten Satz in demselben Beitrag machen Sie, glaube ich, darauf aufmerksam, dass es schon ganz ab Beginn der Schule Sexualunterricht gibt, wo die kleinen Kinder auf Allerintimstes nicht nur hingewiesen, sondern auch zum Praktizieren ermuntert werden, einschliesslich alle Varianten bis hin zu Abartigem (von letzterer Bezeichnung distanziert sich ja der Blogger nicht nur, sondern er kehrt den Spiess um und bezichtigt die Gesellschaft dessen, sie, die eigentlich bestimmt, was abartig ist).

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    • August 5, 2019

      @ Hans Knall

      Die Motion von Frau Quadranti will Konversionstherapien für Kinder und Jugendliche verbieten. Wenn Sie als Erwachsener das Bedürfnis haben, sich so einer “Therapie” zu unterziehen, will Ihnen das niemand verbieten. Zudem will die Motion unterbinden, dass solche “Therapien” weiterhin von der Krankenkasse finanziert werden. Was stört Sie nun also genau daran?

      Sexuelle Orientierung und Transsexualität sind zwei verschiedene Dinge, Herr Knall. Die Tatsache, dass es Transmenschen gibt, die homosexuell sind, bedeutet noch lange nicht, dass alle Homosexuellen Transmenschen sind oder das Gefühl haben, in einem falschen Körper zu leben.

      Wenn Sie sich in den kurzen Pausen, in denen Sie ausnahmsweise mal keine Homosexuellen beleidigen, wenigstens ein bisschen informieren würden, blieben uns zukünftig vielleicht wenigstens ein paar der völlig sinnfreien Aussagen über “sich im falschen Körper fühlende Schwule, […] die merken, dass sie eigentlich heterosexuell sind, obschon sie als Schwule geboren wurden.” erspart.

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    • August 5, 2019

      Schon klar, dass Sie mit der Formulierung nicht klarkommen, Herr Gassmann, dernach Schwul geborene plötzlich merken könnten, dass sie eigentlich heterosexuell sind. Sie tönt strittig, auch für mich. Aber warum eigentlich?

      Wir alle sind inzwischen soweit Gehirngewaschen, dass wir diese These als absurd verstehen, während wir gleichzeitig bereit sind, die die Gegenbehauptung „Heterogeborene können merken, dass sie eigentlich schwul sind“ ohne weiteres als schlüssig zu akzeptieren.

      Wohl aus demselben Mangel an Gedankenfreiheit gibt es Leute wie Frau Quadranti, die doch tatsächlich verbieten wollen, dass jemand Beratungen anbietet, die versuchen Schwulen zu einem Wechsel in die Heterosexualität zu verhelfen. Dies obschon dieselben ideologisch Verbockten andererseits die sexuelle Abartigkeits-Indoktri​nation aller heterosexuellen Kinder im Frühalter fordern und betreiben.

      So findet man inzwischen Schulstunden normal, die von Exponenten von PinkCross geführt werden, könnte sich aber nie vorstellen, Befürworter der Heterosexualität auch nur denselben Stellenwert einzuräumen, auch wenn die Nicht-Heteros nur etwa 3-5% der Menschheit ausmachen.

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    • August 5, 2019

      @ Hans Knall

      Das Absurde an Ihrer Formulierung ist, dass Sie die sexuelle Orientierung mit dem Gefühl, in einem falschen Körper geboren worden zu sein, konzeptlos vermischen. Dass Personen, die homosexuell sind, sich später auch heterosexuell orientieren können, verneint hingegen niemand. Wie kommen Sie überhaupt zu so einer Behauptung?

      Und wie gesagt will Frau Quadranti mit ihrer Motion gar nicht im Grundsatz verbieten, dass jemand Konversionstherapien anbietet, sondern dass man Kinder und Jugendliche zu solchen “Therapien” zwingt. Da haben Sie aber offenbar gar nichts dagegen – krass.

      Und was ein sogenannter “Befürworter der Heterosexualität” sein soll, den Sie gerne vor Schulklassen hinstellen möchten, wissen wohl ebenfalls nur Sie selbst. In der Schule wird über Homosexualität aufgeklärt und nicht dafür “geworben”.

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    • August 6, 2019

      Sie sind doch nur ein gewöhnlicher Heuchler, Herr Vaucanson. Jetzt wollen Sie behaupten, es gehe nur darum zu verhindern, dass schwule „Kinder zu Konversationstherapie​​n gezwungen“ werden können.

      Dabei wird schon in der Überschrift klargemacht, grösser könnte man es gar nicht schreiben, dass „Konversionstherapien​​ verboten“ werden sollen. Grundsätzlich!
      Da wird behauptet, wenn jemand sich um das Ablegen der Homosexualität bemühe „verursache er langfristige Trauma und schwerwiegende psychische Schäden“. Dabei geht es doch gerade darum, Schwule von ihrem psychischen Schaden in sexueller Hinsicht zu befreien…
      Kritisiert​​ wird, dass „diese Therapien sehr leicht zugänglich sind“ was doch eher auf Freiwilligkeit schliessen lässt und dass sie „von anerkannten Psychiatern durchgeführt werden“ was wohl heissen soll, dass man es bedauert, wenn nicht Scharlatane am Werk sind.

      Die Behandlungen seien „unnütz“, würden „grossen Schaden bei den Betroffenen anrichten“, „psychische Schäden anrichten“ und „in den Suizid Treiben“.
      Es brauche einen „Schutz vor solchen, von der Schwulenlobby als willkürliche und schädliche therapeutische Massnahmen“ definierten Beratungen. Gar von der Berufsausübung ausgeschlossen soll werden, wer solche anbietet.
      Also, was wollen Sie nun noch umdrehen? Was soll ich dabei nicht richtig interpretiert haben? Wie wollen Sie sich da herausreden?

      Frau Quadranti ist dabei nur eine kleine Figur, die sich vor allem um die Aufmerksamkeit für die Hintenherum-Partei BDP kümmern will und als offizielle Politikerin wie ein williges Tubeli-Instrument in den Händen der Schwulenlobby verwendet wird.

      Hören Sie auf mit Ihrem Verharmlosungsscheiss​​ und bemühen Sie sich etwas mehr, die Realitäten anzuerkennen!

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    • August 6, 2019

      @ Hans Knall

      Es würde helfen, wenn Sie nicht nur Überschriften, sondern zur Abwechslung auch ein paar Inhalte lesen würden. So wie z. B. die Motion von Frau Quadranti, die im Beitrag von Herrn Peter sogar verlinkt ist und auf die sich meine (und vorher auch Ihre) Aussagen bezogen haben. Die Motion zielt klar auf den Schutz von Kinder und Jugendlichen ab, die zu solchen “Therapien” gezwungen werden und fordert ein entsprechendes Verbot (aber kein generelles).

      Konve​​rsionstherapien im Allgemeinen werden übrigens von allen führenden psychiatrischen und psychologischen Fachgesellschaften abgelehnt, da sie im Widerspruch zu den heute in Psychiatrie und Psychologie etablierten Auffassungen von Homosexualität stehen und schädigende Wirkung für die Therapierten haben können.

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    • August 6, 2019

      @ Hans Knall. Sind dann heterosexuelle Männer abartig, weil sie keinen Sex mit Männern haben? Dem würden Sie ja wohl auch nicht zustimmen. Wieso sollten schwule Männer gegen ihre sexuellen Neigungen und sexueller Orientierung Sex mit Frauen suchen?

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    • August 6, 2019

      Ich würde nie sagen, Herr Peter, dass schwule Männer gegen ihre sexuellen Neigungen Sex mit Frauen suchen sollen. Aber es ist typisch, dass Sie mir solches unterstellen.
      Zu den fraglichen Therapieangeboten habe ich ein absolut neutrales Verhältnis. Genauso wie zu Schwulen die schwul sind. Ich habe nichts dagegen, aber ich finde auch, dass sexuelle Abartigkeiten keine besondere Unterstützung benötigen.

      Insbesondere kritisiere ich, dass die angeprangerten Entschwulungstherapie​n gesetzlich reglementiert und gar verboten werden sollen, während gleichzeitig jegliche sich für die Unterstützung des Schwulseins einsetzende Therapie, jede schwulenfreundliche Massnahme und gar gesetzliche Sonderschutz als von der Allgemeinheit bezahlte Notwendigkeit dargestellt wird.

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    • August 6, 2019

      @ Hans Knall

      Nein, Sie haben natürlich nichts gegen Schwule, Herr Knall. Sie beleidigen sie nur immer wieder gerne und empören sich lautstark, wenn sie ihre Bürgerrechte wahrnehmen. Da lachen ja die Hühner. Dass Sie was gegen Homosexuelle (und insbesondere Schwule) haben, Herr Knall, haben hier inzwischen alle begriffen. Das müssen Sie nicht mehr mit unbeholfenen Floskeln zu kaschieren versuchen.

      Und Konversionstherapien stehen Sie natürlich auch ganz neutral gegenüber. Darum drehen Sie ja auch sofort am Rad, wenn eine Motion Kinder und Jungendliche vor diesen gefährlichen “Therapien”, zu denen sie teilweise sogar gezwungen werden, schützen und diese “Therapien” zudem nicht weiterhin von der Krankenkasse bezahlt haben will. Denn genau darum geht’s hier in dieser Diskussion. Aber wenn Sie das Wort “homosexuell” hören, brennen bei Ihnen ja gleich wieder komplett die Sicherungen durch. Aus einem reinen Neutralitätsgedanken heraus natürlich.

      Und vielleicht können Sie mir ja noch ein paar Beispiele liefern, welche “schwulenunterstützen​​de” Therapien von der Allgemeinheit bezahlt werden? Dann versehen wir hier vielleicht auch, worüber Sie sich eigentlich so enervieren.

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  • August 5, 2019

    Haben wir noch Andere Probleme…???

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  • August 5, 2019

    Ich bin schockiert, dass eine so zweifelhafte” Therapie”, die mehr schadet als nützt, offensichtlich von der KK bezahlt wird. Kein Wunder steigen die Prämien Jahr für Jahr.

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  • August 5, 2019

    Vielleicht kann man da Schwulsein als Süchtig klassieren, dann gibt’s eine lebenslange IV-Rente.

    Ist doch Toll !

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  • August 5, 2019

    Das wäre doch mal Was, für unsere links-grün liberalen Politiker! Die, welche sich an der Pride und zu jeder anderen Gelegenheit mit ihrer Schwulenfreundlichkei​t brüsten?! Und unsere Gesundheitskosten, in den Griff bekommen wollen! Aber vermutlich hat dafür keiner von Denen Zeit, vor lauter *innen, Klimahysterie und dem ganzen Brunz?! Nicht mal, Herr Berset?

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  • August 6, 2019

    Ich gehe davon aus, dass sich die Testperson gegenüber dem Psychiater dahingehend geäussert hat, dass sie eine Testperson wünscht. Dass der Psychiater dann auf diesen seltenen, aber durchaus legitimen Wunsch eingeht, kann und darf ihm nicht vorgeworfen werden…

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    • August 6, 2019

      Man muss sich das mal vorstellen, Herr Kohlbrenner.
      Da hat also die Redaktion eines Kommerzblattes aus der Queer-Kampflobby einen jungen schwulen Mann als Versuchskaninchen einer Therapie ausgeliefert, von der sie behauptet, Patienten würden dadurch psychische Schäden erleiden und sogar in den Suizid getrieben!
      Logischerweise muss man annehmen, dass dem bedauernswerten „jungen schwulen Mann“ genau das passiert ist. Sonst würde der Fall ja nicht als Beleg für die Verbotsforderung aufgeführt. Denn wenn die „Testperson“ (sic!) – ansonsten werden solche Opfer jeweils „Betroffene“ genannt – keinen Schaden genommen hat, wäre ja die ganze Schreierei für die Füchse.

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    • August 6, 2019

      «Dass der Psychiater dann auf diesen seltenen, aber durchaus legitimen Wunsch eingeht, kann und darf ihm nicht vorgeworfen werden… «

      Doch, kein Psychiater, der etwas von seinem Fach versteht, würde eine Konversionstherapie durchführen.

      Es steht auch in Peters Link:

      «Schwulsein ist eine sexuelle Orientierung und hat nichts mit einer Krankheit zu tun. Das ist auch dem Bundesrat klar. Wer Schwule mit einer Psychotherapie umpolen will, begehe «eine Verletzung der Berufspflichten»

      U​nd hier:

      Fachleute zeigen sich entsetzt:

      «Homosex​ualität zu behandeln, ist ethisch in keiner Weise vertretbar», sagt «Gesundheitstipp»-Psy​chologe Henri Guttmann. Er wirft Kiener «seelische Misshandlung» von Klienten vor. Fachleute sind sich einig, dass solche Konversionstherapien gefährlich sind. «Daraus können grosse Verzweiflung und Probleme mit dem Selbstwertgefühl entstehen», schreibt Matthias Jäger, Direktor der Erwachsenenpsychiatri​e in Baselland in einem Fachmagazin.
      https://www.20min.c​h/schweiz/news/story/​Krankenkasse-zahlt-fu​er–Heilung–von-Homo​sexualitaet-10765609

      Dieser Pseudopsychiater ist wohl der einzige, der eine solche Scheintherapie durchführt.

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    • August 6, 2019
    • August 6, 2019

      Zum Glück können Sie als Hämmerer, Herr Bader, so gut beurteilen was ein Psychiater, der etwas von seinem Fach versteht, so alles durchführen, respektive nicht durchführen würde.

      Die Probleme mit dem Selbstwertgefühl entstehen nicht durch die Therapie. Denn sie bestehen nämlich bereits darin, dass ein Schwuler sich nicht in der Lage fühlt eine normale Paarbeziehung mit einer Frau einzugehen. Genau dieses Selbstwertgefühl soll ja der Therapeut wieder aufbauen helfen.

      Dass die Entschwulungstherapie​n wohl meist scheitern liegt nicht an der Therapie, sondern an der Unfähigkeit der „Behandelten“ ihre aus irgendwelchen Störungen der sexuellen Entwicklung stammende Angst vor dem anderen Geschlecht abzulegen.
      Sie alle verzichten aus psychologischen Gründen auf ein Selbstwertgefühl, das nur Heterosexuelle erreichen können.

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    • August 6, 2019

      Sie sind auch kein Psychiater, Herr Knall, der dies beurteilen kann. Es gibt nirgends einen Beleg, dass ein Schwuler «geheilt» wurde.

      Hier ein älterer Artikel:
      https://www​.aargauerzeitung.ch/p​anorama/vermischtes/w​enn-heiler-schwule-um​polen-130129215

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    • August 6, 2019

      Hier noch etwas
      :
      Auch katholische Kirchenmänner sind bestimmt nicht freiwillig schwul geworden.

      Zum Beispiel Pierre Stutz. Der heute 62-Jährige wuchs in Hägglingen im Freiamt auf, lebt heute aber mit seinem Lebenspartner in Lausanne. Er ist einer der wenigen katholischen Priester, die sich öffentlich dazu bekennen, schwul zu sein.
      http://www.aargauer​zeitung.ch/aargau/kan​ton-aargau/landeskirc​he-wirbt-fuer-homosex​uellen-segnung-bistum​-tut-sich-schwer-1288​71910

      Vermutlich sind es mehr.

      «Wir sind eine aktive Gruppe von schwulen Männern im kirchlichen Dienst: Pfarrer, Pastoralassistenten, Priester, Katecheten, Theologen, Spitalseelsorger, Ordensmänner …… aus verschiedenen Konfessionen.»
      http://www.adamim.c​h/

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    • August 6, 2019

      @ Hans Knall

      Vielleicht lesen Sie mal die von Herrn Bader verlinkte Stellungnahme der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.


      Ich kann mir aber schon denken, dass Sie es besser wissen als alle Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Schweiz- und weltweit zusammen.

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    • August 6, 2019

      Was mich erstaunt, Herr Knall, dass Sie noch solche sinnlosen Therapien befürworten, die von der Krankenkasse bezahlt werden.

      Es würde mich auch nicht überraschen, wenn Sie, als strenggläubiger Katholik, davon überzeugt wären:

      «Laut dem Churer Bischofsvikar Christoph Casetti nehmen die Anfragen für Teufelsaustreibungen zu und das nicht nur von Personen aus der Schweiz: «Immer mehr Gläubige melden sich aus dem Ausland, hauptsächlich aus Deutschland, weil die Diözesen dort offiziell eher zurückhaltend sind im Befreiungsdienst.» Casetti wurde von Bischof Vitus Huonder zum Exorzisten ernannt. Er ist einer von dreien im Bistum Chur. Insgesamt stehen in der römisch-katholischen Kirche der Schweiz sechs Exorzisten im Einsatz.»
      https://ww​w.20min.ch/schweiz/os​tschweiz/story/-Nacht​s-von-unsichtbarer-Ge​stalt-gewuergt–23344​759

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    • August 6, 2019

      «Sie alle verzichten aus psychologischen Gründen auf ein Selbstwertgefühl, das nur Heterosexuelle erreichen können.»

      Klar doch, Herr Knall, dabei vergessen Sie die Heteromänner (meistens in gehobener Gehaltsklasse), die sich für 1000 Franken von einer Frau demütigen lassen (Dominas) und sich auspeitschen lassen.

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    • August 6, 2019

      Herr Bader:
      • Ich kann natürlich genausowenig beurteilen ob ein Psychiater, der etwas von seinem Fach versteht so alles durchführen, respektive nicht durchführen würde wie Sie. Aber ich habe das auch nicht behauptet. Sie schon.

      • Was es mit der Diskussion zu tun hat, ob katholische Kirchenmänner freiwillig schwul geworden sind oder nicht, ist nicht zu erkennen.

      • Ich habe weder etwas mit dem Katholischen Glauben am Hut, noch bin ich „strenggläubig“.

      • Männer, die zu ihrer sexuellen Erfüllung die Erniedrigung durch eine Domina brauchen, sind keine Heterosexuellen, sondern Masochisten und selbstwertgefühlmässi​g genauso eingeschränkt, wie Schwule und andere sexuell Abartige.

      Herr Vaucanson:
      • Ja, vielleicht tu ich das…

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    • August 6, 2019

      @ Hans Knall

      Natürlich tun Sie das. Vielleicht können Sie uns ja kurz eine Zusammenstellung liefern, welche sexuellen Praktiken und Spielformen gemäss der Knallschen Theorie dem Selbstwertgefühl zuträglich sind und welche nicht? So könnten die Damen und Herren von der Psychotherapeutischen​ Assoziation auch noch was dazulernen.

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    • August 6, 2019

      Ja, Herr Vaucanson, vielleicht könnte ich das…

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    • August 6, 2019

      Dann tun Sie es doch bitte, Herr Knall.

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    • August 6, 2019

      Geschätzter Brian Bader, bitte denken Sie dran, dass es der junge Mann war, der vorgab, eine Therapie zu wollen. Der Psychiater hat ihm nichts aufgedrängt.
      Wenn ich ein Problem mit der Sexualität habe, hole ich Rat bei meiner Frau oder einem Freund oder einem Psychologen/Seelsorge​r. Und wenn mein Problem heftig wäre, würde ich auch zu einem Psychiater gehen. Ganz unabhängig von der Orientierung.
      Wenn ich in der Not bin und Rat suche, will ich doch nicht, da der Ratgeber mir die Hilfe verweigert…

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  • August 6, 2019

    Ob solche Therapien verboten werden sollten weiss ich nicht.
    Dass jedoch die Krankenkasse solche “Therapien” übernimmt ist skandalös.

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    • August 6, 2019

      Da sind wir Krankenkassenmässig absolut einer Meinung, Herr Zoller. Entschwulungstherapie​n sollten keinesfalls in den Zahlkatalog aufgenommen werden.
      Damit ist es allerdings nicht getan. Denn auch Geschlechtsumwandlung​en, Abtreibungen oder künstliche Kindermacherei und –Daranherummanipulier​erei muss mit derselben Konsequenz ausgeschlossen werden.

      Wenn es aber solche Fälle betrifft, so weibeln die Quadrantis und die Pinkcrössler auffallenderweise gleich in allen Regenbogenfarben für’s Blechen durch die Allgemeinheit…

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  • August 6, 2019

    Meines Wissens haben Konversationstherapie​n kaum je Erfolg; die Veranlagung ist stets stärker. Solche Behandlungsangebote sind recht eigentlich eine Scharlatanerie; ausserdem geht eine solche Behandlung gegen die Natur des Behandelten, belastet ihn psychisch und schadet ihm. Nur schon deshalb wäre eine gesetzliche Regelung angezeigt.

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    • August 6, 2019

      Ob die Wirkung der Behandlung dem entspricht, Herr Gassmann, wie Sie es darstellen oder doch eher so wie es die anbietenden Therapeuten anstreben, sei mal dahingestellt. Die Frage ist die nach einem Verbot.

      Man muss einfach konsequent bleiben, wenn man entsprechende Regulierungen und Verbote fordern will. Denn niemand soll behaupten, Therapien die sich zum Beispiel mit dem anstehenden Outing als Schwuler oder Transgender usw. befassen, würden all die Nachteile des umgekehrten Verfahrens nicht beinhalten. Entweder man lässt grundsätzlich die freie Angebotspalette für Therapien aller Art zu, oder man verbietet eben grundsätzlich sämtliche sexualtherapeutischen​ Angebote.
      Da bekämen Sie aber mit den Hilfsindustriellen des Regenbogensektors gewaltig Probleme, die in Vielzahl explizit von diesem Gender-Sexualberatung​s- und Therapiekuchen leben …

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    • August 6, 2019

      @ Hans Knall

      Nun, was die Wirkung dieser Konversionstherapien angeht, sind sich zumindest alle Fachverbände von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten einig: Die bringen (ausser potentiellen Traumata) rein gar nichts.

      Wenn ein Erwachsener sich aus freien Stücken dennoch einer solchen “Therapie” unterziehen will, sei ihm das nicht verboten. Bezahlen soll er es dann aber selbst. Das geforderte Verbot betrifft dagegen nur die “Behandlung” von Kinder und Jugendlichen, die das oft nicht selbst entscheiden können.

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    • August 7, 2019

      Herr Knall, ob die Behandlung erfolgreich ist, darauf kommt es wirklich an. Sie soll, wie ich mehrfach erfahren haben, absolut erfolglos sein, weshalb hier ein weiterer Aspekt hinzukommt, nämlich das der anbietende Therapeut in jedem Fall den Probaten schlenkert, was somit den Betrug mindestens tangiert.

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    • August 7, 2019

      Ich würde mir keineswegs anmassen, Herr Gassmann, zu beurteilen ob „die Behandlung“ erfolgreich ist oder nicht.
      Aber wenn man der Überzeugung ist, dass eine Therapie mit dem Ziel der Änderung seines sexuellen Eigenverständnisses beim Behandelten schädliche Folgen auslösen und ihn sogar zum Suizid treiben würde, dann kann man nicht gleichzeitig behaupten, dieselben Folgen seien nicht zu befürchten, wenn man Patienten in umgekehrter Richtung berät.
      Also: Wer befürchtet, dass Patienten Schaden nehmen wenn sie mit dem Ziel therapiert werden von schwul zu hetero zu wechseln, kann logischerweise nicht behaupten, dass diese Schäden nicht zu befürchten seien, wenn die Therapie dabei helfen soll, von hetero zu schwul umzusatteln. Sonst macht er sich unglaubwürdig.

      Im vorliegenden Fall versucht die Schwulen-Lobby ein Verbot einzufädeln, das sich nur gegen die Zuwendung zur Heterosexualität richtet, keineswegs aber die Gesundheit des „Betroffenen“ im Auge hat. Sonst würden sie sich gegen jegliche therapeutische Sexualummodelung wenden. Sie tun aber das Gegenteil, indem sie ausschliesslich die Förderung (gesellschaftlich, rechtlich, gedanklich) abnormer Sexualpraktiken propagieren und betreiben.

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    • August 7, 2019

      Dass es keinen Behandlungserfolg gebe, das habe ich natürlich nicht selbst herausgefunden, sondern von vielen Seiten her erfahren. Ich zweifle, ob die Schwulen-Lobby wirklich die Homosexualität propagiert, denn Propaganda allein bewirkt nimmer, dass jemand konvertiert. Ich habe eher nur den Eindruck, sie bemühe sich um Verständnis – was durchaus begreiflich ist – und versuche, ihre leider nicht glückliche Position in der Gesellschaft zu mildern. Für mich schiesst Pink Cross & Co nur dann übers Ziel, wenn sie übertreiben und versuchen, uns davon zu überzeugen,
      dass sie nichts anderes als normal sind. Ich empfinde sie selbst als wie von einem anderen Stern, und ich finde das tragisch. Die grosse Mehrheit des Gesamtvolks fühlt wie ich, doch nun sind wir es, die sich deswegen von ihnen als abartig, wenigstens in unserer Einstellung, bezeichnen lassen sollen. Die meisten Heteros lassen die Homos in Ruhe, nur wenn letztere allzu tuntenhaft oder anderweitig schrill auftreten, kann eine Reaktion eintreten.

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    • August 7, 2019

      @ Hans Knall

      Konversionst​herapien von hetero- zu homosexuell? Ernsthaft, Herr Knall? Wo haben Sie denn das her? Ich habe noch nie davon gehört und kenne auch niemanden (schon gar kein Homosexueller) der behauptet, das wäre eine gute Sache.

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    • August 7, 2019

      @ Urs Gassmann

      Ich bezweifle stark, dass die grosse Mehrheit der Bevölkerung so empfindet wie Sie und ihnen ihre Bürgerrechte (Organisation von öffentlichen Veranstaltungen usw.) absprechen möchte.

      Auch weiss ich nicht, wie Sie auf die Idee kommen, Homosexuelle würden Heterosexualität als “abartig” bezeichnen wollen.

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    • August 7, 2019

      Alles gut und recht, Herr Gassmann, was Sie da anführen. Aber wie stehen Sie zur von mir geforderten Konsequenz?
      Glauben Sie, dass die von der Schwulen- und Queer- und Diagonallobby progressiv und flächendeckend durchgedrückten Massentherapien in staatlichen Schulen, zwangsbesuchten Kindergärten, gendergetunten Beratungstelefonen, niederschwelligen Projekten, oder als „Fachartikel“ gefakten Werbebotschaften usw keine entsprechenden Probleme bei den „Betroffenen“ hervorrufen, Angebote für Beratungen zugunsten eines Lebens als heterosexueller Mensch hingegen gar zum Selbstmord führen?

      Hier werden in Wahrheit erstmals Verbote gefordert, die sich konkret und ausdrücklich gegen die heterosexuelle „Ausrichtung“ richtet.

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    • August 7, 2019

      @ Hans Knall

      Was für eine “Konsequenz” fordern Sie denn genau? Dass auch Konversionstherapien von hetero- zu homosexuell für Kinder und Jugendliche verboten werden sollen? Ja, dem kann ich zustimmen. Das geforderte Verbot betrifft ja denn auch “beide Richtungen” von Konversionstherapien.​

      Und nein, ich glaube nicht, dass die von Ihnen wild aufgeführten und idiotischerweise als “Massentherapien” bezeichneten Aufklärungs- und Beratungsangeboten zu psychischen Schäden bei den jeweiligen (völlig unterschiedlichen) Zielgruppen führen. Schon gar nicht bei Heterosexuellen. Die sind ja viel selbstbewusster als Homosexuelle, oder?

      Die abstruse Behauptung, das geforderte Verbot für Konversionstherapien für Kinder und Jugendliche richte sich gegen Heterosexuelle entbehrt schlussendlich gar jeglicher Vernunft. Atmen Sie das nächste mal ruhig durch, bevor Sie wieder kopflos in die Tasten hauen.

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    • August 7, 2019

      @ Herrn H.v.Vaucanson: Ich habe in einem früheren Blog des Herrn Peter (er betraf die Pride Parade) kommentiert dass ich gegen diesen Anlass nicht habe, und dass ich ihn ausdrücklich billige. Es war Herr Peter selbst, der mich im vorliegenden oder in einem früheren Blog als abartig bezeichnet hat, ebenfalls Herrn Knall! Im weiteren bin ich alt genug, um ermessen zu können, wie die Volksseele tickt. Der Homosexuelle hingegen erhält nicht dieselben Einblicke wie z.B. ich.

      Im weiteren bin ich der Ansicht, Herr Knall denke an den Sexualunterricht in den Schulen, wo die Kinder mit sämtlichen Sexualpraktiken konfrontiert werden, und wie
      ich schon erfahren habe, seien diese – mindestens ansatzweise – auch mit Praktiken ein-
      hergegangen. Auch Homosexualität werde eingehend behandelt. Dort stört mich vor allem, dass Kinder davon äusserst abgestossen werden können, besonders wo der
      Lehrer homosexuell ist.

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    • August 7, 2019

      Herr Knall, ich versuche, Ihren Gedankengängen zu folgen. Ich anerkenne, dass die staatlichen Schulen und wohl auch schon in Kindergärten und weitere Produkte tatsächlich Schaden ausrichten können, und dass dies abgeschafft oder weitgehend gemildert werden sollte. Doch das ist bereits von idiotischen Erziehungsdirektoren institutionalisiert worden und kann nur schwerlich behoben werden (wohl nur durch Initiative und Volksabstimmungen, jeweils in den Kantonen). Verbieten will man aber nicht einfach Beratungen, sondern Psychotherapien – eine solche ist immer sehr
      anstrengend für den Patienten -, die für den vorliegenden Fall zum vornherein nichts bringt. Nun kann ich mir nur mehr vorstellen, es gehe Ihnen gegen den Strich, dass nicht auch Therapien zur Konversion von Heterosexuellen zu Homosexuellen, verboten werden sollen, womit hier also eine unzulässige Asymmetrie geschaffen werde. Doch da die letztere Version wohl kaum angeboten wird, erheischt sie auch kein Verbot. Irgendwie kann aber meine Interpretation doch nicht stimmen, und ich habe wahrscheinlich einen Knopf und Sie noch immer nicht verstanden.

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    • August 7, 2019

      @ Urs Gassmann

      Das ist aber ausgesprochen grosszügig von Ihnen, dass Sie die Pride “billigen”. Wenn Herr Peter Sie, Herr Knall oder Heterosexuelle im Allgemeinen (ich gehe davon aus, dass Sie heterosexuell sind) als “abartig” bezeichnet hat, kann man davon m. E. noch nicht ableiten, dass Homosexuelle Heterosexuelle grundsätzlich so bezeichnen. Bei Herrn Peter bringe ich dafür insofern Verständnis auf, als dass er und Homosexuelle im Allgemeinen hier im Forum ebenfalls dauernd als “abartig” oder auch anderweitig beleidigt wird. Ich persönlich empfinde weder Hetero- noch Homosexualität als abartig, sondern als gleichwertig.

      Ob Sie die “Volksseele ermessen” könnten hängt meiner Meinung nach nicht vom Alter und auch nicht von der sexuellen Orientierung ab. Sie haben Ihre Empfindung davon, ich meine. Wir sind beide erwachsen, trotzdem decken sich unsere Empfindungen nicht.

      Wenn Sie weiter ausführen, dass Sie “erfahren” haben, dass Kinder im Schulunterricht sexuelle Praktiken ausführen, möchte ich Sie fragen, was Sie damit meinen? Das klingt in meinen Ohren ganz merkwürdig. Auch erschliesst sich mir nicht, wieso Kinder von Homosexualität (eher) abgestossen sein könnten als von Heterosexualität oder wie ein homosexueller Lehrer sich darauf auswirkt. Können Sie sich da erklären?

      Meiner Auffassung nach ist es richtig, wenn im Sexualkundeunterricht​ Kinder und Jugendliche umfassend über verschiedene sexuelle Orientierungen aufgeklärt werden.

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    • August 7, 2019

      Herr von Vaucanson, es ist mir auch klar, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Es geht hier aber um Mehrheitsverhältnisse​, und ich kann Ihnen garantieren, dass der erdrückende Teil so empfindet wie ich; ganz sicher sind für uns die Nicht-Hetero-sexuelle​n so etwas wie eine Kaste für sich. Sie können zwar durchaus ein einnehmendes Habitus haben und kommen damit durchaus gut an bei der besagten Mehrheit, doch sobald sie von ihrer Veranlagung etwas durchblinken lassen, werden sie so etwas wie als kontaminiert betrachtet; ab diesem Punkt tragen sie ein unsichtbares Kainszeichen. Immerhin spricht man mehrheitlich anständig mit ihnen, aber eine stillschweigende Ausgrenzung ist dann eben doch da. So streng ist es indes nicht mehr wie früher: Viele Homosexuelle sind Staatschefs geworden (in der Schweiz Bundesräte und Nationalratspräsident​en). Noch nicht so ohne weiteres in USA; dort wäre Obama sicher nicht Präsident geworden, wenn er nicht den Mummenschanz mit seiner „Frau“ Michelle (laut Geburtsschein und auch weiteren späteren Ausweispapieren: „Michael“) betrieben hätte.

      Als 8-jähriger Zweitklässler erhielt meine Schulklasse eine Zeitlang einen stellvertre- tendernLehrer. Ich bemerkte sehr wohl seine Spezial-Affinität zu uns Knaben, konnte es damals nur noch nicht formulieren. Wenn dieser uns hätte zeigen sollen, wie man z.B. masturbiert – ja, von solchem Unterricht habe ich ebenfalls schon gehört! – wäre mir dies äusserst widerlich gewesen. Ich wundere mich überaus darüber, dass Sie richtig finden, wenn Kinder „umfassend über verschiedene sexuelle Orientierungen aufgeklärt werden“.

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    • August 8, 2019

      @ Urs Gassmann

      Wenn Sie mir “garantieren” wollen, dass die Mehrheit so empfindet wie Sie, basiert diese Garantie halt eben auch nur auf Ihrer persönlichen Einschätzung. Und meine persönliche Einschätzung sagt etwas anderes.

      Ihr persönliches Beispiel aus der Schule mag für Sie unangenehm gewesen sein. Aber was hat das jetzt tatsächlich mit Homosexualität und Sexpraktiken im Unterricht zu tun?

      Und ja, ich bin durchaus dafür, dass man Kinder und Jugendliche sexuell aufklärt. Und dabei gehört auch dazu, dass man aufzeigt, welche sexuellen Orientierungen es gibt.

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    • August 8, 2019

      @ Hans Knall

      Wer es nötig hat, Homosexuelle dauernd als abartig (ein klar abwertender Begriff) und wahlweise als pervers, krank, dekadent, eingeschränkt und ohne jegliches Selbstwertgefühl zu beleidigen, anerkennt Homosexuelle bestimmt nicht als gleichwertig an. Dass Sie also etwas gegen Homosexuelle haben, Herr Knall, ist hier für alle offensichtlich.

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    • August 8, 2019

      Herr Knall, ich habe gegoogelt, doch nirgends ein Therapieangebot für Konversions-Behandlun​g gefunden, vielmehr nur psychologischen Beistand, der helfen soll, mit dem Status quo besser leben zu können. Die Idee, eine Konversion von Hetero zu Homo anzustreben, hat deshalb für mich nichts an Absurdität verloren. Im weiteren glaube ich nicht, dass Sie zum „Schwulenhasser“ disponiert sind. Bei Ihnen ist es wohl gleich wie bei mir: Normalerweise sind wir indifferent diesen gegenüber und werden nur aufgebracht, wenn diese Zunft uns die Vorstellung aufdrängen will, es bestünde absolut kein Unterschied zwischen ihren Partnerschaften und den konventionellen. Weit gebracht haben sie es ja bereits, wie die augenfällige Akzeptanz-Zunahme zeigt, vor allem in den Medien, deren Publikumsnähe sich in allen Bereichen entfernt hat, so dass man von einer eigenen Welt sprechen kann.

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    • August 8, 2019

      (Ich habe versehentlich meinen eigenen Kommentar mit einem falschen Mausklick gelöscht. Er gehört in der Timeline vor den letzten Kommentar von Herrn Vaucanson auf Seite 1. Ich bitte um Entschuldigung.)

      S​​ie scheinen, Herr Gassmann, auch eine asymmetrische Sicht auf die Therapieangebote zu haben, wenn Sie davon ausgehen, dass solche zugunsten der Konversion von Hetero zu Homo kaum angeboten würden. Mag sein, dass in den meisten Fällen von der expliziten Formulierung „Therapie“ abgesehen wird. Im Endeffekt handelt es sich aber um genau dasselbe.
      Googeln Sie nur mal die Begriffe „hilfe schwul coming out“ in der Suchzeile. Da erhalten Sie hundertseitenweise entsprechende Angebote.

      Und Herr Vaucanson: Sie versuchen in bösartiger (oder vielmehr hilfloser) Weise mich oder auch Herrn Gassmann dahingehend zu stigmatisieren, wir würden die Homosexualität als „nicht gleichwertig“ ablehnen. Das ist Mist.
      Denn die Bezeichnung einer Art ist noch lange keine Wertung. Das gilt auch für eine Abart. Wenn Sie nicht damit klarkommen, dass Schwul sein eben eine Abartigkeit in der Sexualität ist, heisst das noch lange nicht, dass Sie berechtigt sind, die Verfasser entsprechender Erklärungen als „Schwulenhasser“ zu titulieren.

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    • August 8, 2019

      Ebendiese Asymmetrie, Herr Gassmann, kommt in Ihrem Kommentar erneut zum Ausdruck. Sie beurteilen die Angebote für psychologischen Beistand anders, wenn sie auf die Hinleitung zur Homosexualität gerichtet ist als umgekehrt. Es ist ein Resultat des Zeitgeistes, dem wir alle unterworfen sind, und den man immer wieder in Frage stellen muss.

      Denn sowohl die „Therapie“ zur „Konversion“ (sic!) in die Heterosexualität wie auch die „psychologischen Beistände“ welche zum definitiven Schwulsein raten, richten sich grundsätzlich an sexuell Verunsicherte. Das heisst an Menschen, die sich eben nicht sicher sind, ob sie nun Schwul sind, oder ob ihre momentan abweichenden sexuellen Vorstellungen andere psychologische Gründe haben. (z.Bsp. traumatische Erlebnisse mit Frauen resp Männern, die Vorstellung, in einer Beziehung mit dem anderen Geschlecht nicht genügen zu können usw.)

      Warum nun „Beratungen“ ausschliesslich dann zu psychologischen Schäden führen sollten, wenn sie die Heterosexualität positiv darstellen und im umgekehrten Fall nicht, lässt sich ideologiefrei nicht erklären.
      Grundsätzl​ich geht es darum, ob verhaltenslenkende Sexualberatung überhaupt angeboten werden darf oder nicht. Ein allfälliges Verbot müsste auf jeden Fall für Beratungen zugunsten jeglicher sexueller Ausrichtung gelten.

      Ich bin der Meinung, dass solche Verbote sinnlos und nicht durchsetzbar sind sowie dass sie die Kompetenz eines Staates übersteigen. Genauso wie ein Schwulenverbot es tun würde. Es ist keine Staatsaufgabe, das sexuelle Verhalten seiner Bürger lenken zu wollen. Das ist Sache einer gemeinsamen Moral und Ethik.

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    • August 8, 2019

      @ Hans Knall

      Richtig erkannt: Konversionstherapien wollen eine Person von der einen zur anderen sexuellen Orientierung “leiten”. Das ist aber nicht möglich, weder in die eine noch in die andere Richtung – weil die sexuelle Orientierung keine Wahl ist. Der psychische Druck, der auf die zu “behandelnden” Personen ausgeübt wird, indem vorgegaukelt wird, sie hätte eben doch eine Wahl und müsste sich nur genügend anstrengen, kann zudem potentiell Schaden anrichten. Deshalb sollen (so die Forderung) Konversionstherapien zumindest für Kinder und Jugendliche verboten werden.

      Davon dass auch Konversionstherapien für Heterosexuelle, die zur Homosexualität “geführt” werden sollen, angeboten werden, hat ausser Ihnen offenbar noch nie jemand etwas gehört. Deshalb wäre es nett, wenn Sie uns erzählen, wie Sie darauf kommen?

      Eine Beratung will ganz im Gegensatz dazu die sexuelle Orientierung einer Person nicht in die eine oder andere Richtung lenken – etwa indem das eine als besonders positiv oder erstrebenswert und das andere als negativ und unerwünscht dargestellt wird. Eine Beratung kann Personen, die durch die eigene sexuelle Orientierung verunsichert sind, aber helfen, sich damit zurechtzufinden.

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    • August 8, 2019

      So, so, Herr Vaucanson! Da hocken Sie wieder einmal im Gender-Dilemma. Das Geschlecht kann also jeder selber wählen, aber die sexuelle Orientierung nicht…?

      So kommt es dann zu den erwähnten Absurditäten, wo ein als Mann Geborener unter seiner nicht änderbaren sexuellen Orientierung als Lesbe leidet und sich deshalb zur Frau umbauen lässt…

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    • August 8, 2019

      @ Hans Knall

      Inwiefern soll das ein Dilemma sein?

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  • August 6, 2019

    Die Knallsche Frage ist doch gut und richtig. Warum sollte es möglich sein als Hetero schwul zu werden, aber nicht, sich als schwul Geborener zur Heterosexualität zu entwickeln?

    Bisher kenne ich keinen vernünftigen Grund, weshalb das nicht möglich ist… Vermutlich gibt es keinen…

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    • August 6, 2019

      @ Martin Kohlbrenner

      Es behauptet ja auch keiner, dass das nicht möglich ist. Nur, dass diese sogenannten “Therapien” nichts bringen bzw. mehr schaden als nützen.

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    • August 7, 2019

      Doch, Herr Vaucanson, genau das behauptet dieser Artikel und alle die behaupten, eine Entschwulungstherapie​ würde die Patienten schädigen und in den Suizid treiben. Sie alle behaupten, dass es eben nicht möglich sei von schwul zu hetero zu wechseln ohne Schaden zu nehmen.

      Und die noch blödere Behauptung, dernach es nur um ein Verbot für die Therapie von Kindern gehen würde könnte man vergleichen mit derselben Beteuerung als es um die „Eingetragene Partnerschaft“ ging. Damals haben dieselben Lügner auch geschworen, die Befürchtung, dann würde umgehend die Schwulenheirat und die Adoption gefordert sei eine böswillige Erfindung der Gegner.

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    • August 7, 2019

      @ Hans Knall

      Wo wird das behauptet, bitteschön? Ich kann nur lesen, dass diese sogenannten Konversionstherapien ausser potentiellen psychischen Schäden nichts bringen. Dass jemand seine sexuelle Orientierung wechseln kann, wird dagegen nicht in Abrede gestellt. Das ist möglich – aber ganz sicher nicht mittels einer erzwungen Konversionstherapie.

      In der Motion von Frau Quadranti geht es um ein Verbot von Konversionstherapien für Kinder und Jugendliche. Das kann jedermann dort nachlesen und ist keine “blöde Behauptung” sondern Gegenstand der aktuellen Debatte. Alles andere ist themenfremdes Gewusel.

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    • August 7, 2019

      Ich glaube nicht das – wenn überhaupt – viele Leute eine echte heterosexuelle Veranlagung haben und plötzlich schwul werden. In nicht wenigen Fällen haben diese Leute ihre homosexuellen Neigungen lange verleugnet beziehungsweise sich nicht eingestanden. Eine Freundin von mir hat in einer Ehe mit einem solchen Selbstverleugner gelebt … der ist nicht erst schwul geworden als er sich selbst seine Homosexualität eingestanden hat, das war früher schon deutlich zu merken.

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    • August 8, 2019

      Es geht nicht darum, ob sich die Sexualität im Verlauf des Lebens verändert. Es geht um eine Therapie welche den Betroffenen vorgibt, dass ihre sexuelle Orientierung falsch ist. Es wird also nicht die sexuelle Orientierung verändert, sondern der Umgang damit wird unterdrückt. Und das führt oft zu grossen psychischen Belastungen. Wer Probleme hat mit dem Umgang mit seiner Sexualität, der sollte sich natürlich fachliche Unterstützung suchen. Allerdings mit dem Ziel mit seinen Problemen umzugehen und nicht um ein Schuldverständnis zu entwickeln.

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    • August 8, 2019

      Nein, Herr Peter, es geht nicht um Therapien welche den „Betroffenen“ vorgeben ihre sexuelle Orientierung sei falsch.
      Es geht vielmehr um ein ideologiegetriebenes,​ sektorielles Verbot von „Therapien“ und Beratungen, falls diese sexuell orientierungslosen und sich auf der Suche nach der eigenen Identität befindlichen „Betroffenen“ die positiven Aspekte der Heterosexualität vermitteln.
      Um nichts anderes.

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    • August 8, 2019

      Frank Wagner, das ist richtig, was sie schreiben. Es gibt Schwule die mit Frauen Sex haben und auch eine Frau heiraten.

      Ein Hetero hingen mutiert kaum zu einem Schwulen. Bisexuelle, die mit beiden Geschlechtern Sex haben sind bisexuell und nicht heterosexuell. Die Behauptung von Knall und Kohlbrenner ist aus den Fingern gezogen, ohne jeglichen Belegen.

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    • August 8, 2019

      @ Hans Knall

      Doch, genau um solche “Therapien” geht es. In Konversionstherapien wird bewusst versucht, Menschen mit homosexueller Orientierung “umzupolen”. Aber das ist nicht möglich.

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    • August 8, 2019

      @ Brian Bader

      Ich mag mich nicht erinnern, Behauptungen aufgestellt zu haben. Fall doch: welche?

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    • August 8, 2019

      Herr Kohlbrenner

      «Wesha​lb soll eine Umpolung nicht möglich sein?»

      Ist eine Behauptung, weil dieser Satz nichts anderes heisst, als dass dies möglich ist.

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    • August 8, 2019

      @ Brien Bader

      oh nein. ich schliesse nur die Möglichkeit nicht aus. Sie hingegen schliessen mit einer Behauptung die Möglichkeit aus. Solch ein ausschliessendes Denken ist mir zu eng und bringt uns nicht weiter…

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    • August 8, 2019

      Noch gestern haben Sie, Herr Vaucanson, gegenüber Herrn Kohlbrenner auf die Fragestellung „warum sollte es nicht möglich sein sich als schwul Geborener zur Heterosexualität zu entwickeln“ beteuert: „Es behauptet ja auch keiner, dass das nicht möglich ist“.

      Jetzt behaupten Sie mir gegenüber das genaue Gegenteil: „Es ist nicht möglich, Menschen mit homosexueller Orientierung umzupolen“.
      Neben solchen dauernden Widersprüchen machen Sie sich unglaubwürdig wenn Sie den Einwand permanent ignorieren, dass es sich bei den Beratenen eben um sexuell noch nicht festgelegte und deshalb verunsicherte Menschen geht. Nicht wenige davon glauben fälschlicherweise, sie seien wohl schwul und sind froh um erfahrene Hilfestellung beim Zurückfinden in die Heterosexualität. Andere benötigen vielleicht tatsächlich Unterstützung sich als echten Schwulen zu begreifen.

      Ihre einseitige Behaupterei von wegen quasi Jeder dem man eröffnet, dass er wohl gar nicht schwul ist, bringt sich deswegen um, ist einfach lächerlich.

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    • August 8, 2019

      @ Hans Knall

      Die sexuelle Orientierung ist nach heutigem Wissensstand nicht veränderbar, besonders wenn damit eine willentliche Veränderung in eine bestimmte Richtung gemeint ist. Aber es ist möglich, dass man sich seiner tatsächlichen sexuellen Orientierung oder bestimmten Facetten davon erst später bewusst wird oder zulässt.

      Mit der Antwort an Herrn Kohlschreibe meinte ich entsprechend, dass es möglich ist, dass jemand erst homosexuell lebt und erst später merkt, dass er eigentlich oder auch heterosexuell orientiert ist.

      Konversionsth​erapien sind keine Beratungen für Menschen, die über ihre sexuelle Orientierung verunsichert sind, sondern versuchen die sexuelle Orientierung von Menschen bewusst zu verändern. Das ist nicht möglich. Beratungen können aber helfen, sich seiner sexuelle Orientierung bewusst(er) zu werden und damit umzugehen.

      Ihre Ansicht, dass jemand vielleicht “fälschlicherweise” meine, er sei homosexuell und man könne ihm einfach “eröffnen”, zeugt dagegen von einer sehr “mechanischen” und wenig realitätsnahem Menschenverständnis.

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    • August 9, 2019

      So eine dumme Antwort, Herr Vaucanson!
      Als ob jemand, der über seine sexuelle Orientierung im Klaren ist, eine Therapie besuchen würde, die diese ändern will.

      Das würde ja bedeuten, dass die Patienten gegen ihren Willen beraten würden. Aber zu behaupten, die genannten Konversionstherapien würden den Patienten von Schwulenhassern aufgezwungen, wäre dann doch ein bisschen zu offensichtliche Fantasie.
      Das gilt auch für Kinder. Denn diese habe sich eben noch nicht festgelegt, und ein Teil von Ihnen ist durch die ewigen Vorführungen perverser Praktiken verunsichert und braucht dabei professionelle Unterstützung.

      G​​enau diese Verunsicherung ist ja auch der Grund dafür, dass sich Schwulenorganisatione​​n bereits im Kindergarten ungefragt an die Kleinen heranmachen um sie in ihrer Adoleszenzphase fürs Schwulsein zu begeistern.

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    • August 9, 2019

      «Genau diese Verunsicherung ist ja auch der Grund dafür, dass sich Schwulenorganisatione​n bereits im Kindergarten ungefragt an die Kleinen heranmachen»

      Herr Knall, dazu braucht es keine Schwulenorganisation.​ Es gibt Knaben, die bereits wissen, welche sexuelle Orientierung und welche Passionen sie haben.

      • Ein Erstklässler zwang einen jüngeren Buben, ihn oral zu befriedigen.
      • Ein achtjähriger Junge penetrierte einen Dreijährigen über einen längeren Zeitraum anal.

      https://www.20min.c​h/schweiz/news/story/​-Sexuelle–bergriffe-​unter-Kindern-werden-​verharmlost–30688098​

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    • August 9, 2019

      War das, Herr Bader, noch vor oder erst nach dem Unterricht durch die Schwulenorganisatione​n?
      Respektive, haben die Knirpse diese sexuellen Übergriffe begangen, weil sie von den Schwulenpropagandiste​n dazu animiert worden sind, oder sind sie von ihnen erst im Nachhinein darin bestätigt worden, „auf dem richtigen Weg“ zu sein…?

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    • August 13, 2019

      @ Hans Knall

      Ja, es gibt Personen, die sich gegen ihren Willen resp. nur unter Ausübung von viel Druck (z. B. von den Eltern) einer Konversionstherapie unterziehen (müssen). Genau das will das Verbot von Konversionstherapien für Kinder und Jugendliche unterbinden.

      Und es nimmt mich ja mal wunder, wo sich “Schwulenorganisation​e​​n bereits im Kindergarten ungefragt an die Kleinen heranmachen um sie in ihrer Adoleszenzphase fürs Schwulsein zu begeistern”? Haben Sie ein Beispiel? Oder ist das auch nur wieder erfunden?

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  • August 8, 2019

    Homosexuell zu sein sucht man sich nicht aus. Man schadet niemamden damit. Man kann’s nicht ändern. Sollte man auch nicht müssen.

    Homophob zu sein sucht man sich letztendlich aus. Man schadet anderen damit. Man kann’s ändern. Sollte man verdammt noch einmal auch.

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  • August 8, 2019

    @ Herbert von Vaucanson

    Weshalb soll eine Umpolung nicht möglich sein? Nur weil Sie und ich niemand kennen, der so etwas erlebt hat, heisst das ja nicht, dass es nicht möglich ist. Vielleicht unterschätzen die Möglichkeiten…

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    • August 8, 2019

      Zum x-tenmal derselbe Quatsch, Herr Kohlbrenner. Weshalb sollte sich eine Schwuler überhaupt freiwillig «umpolen» lassen? Erklären Sie das hier bitte.

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    • August 8, 2019

      Sicher nicht Herr Bader. Bitte weichen Sie nicht aus. Das ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob es möglich ist oder nicht.
      Wenn sie mit der Aussage “es ist nicht möglich” meinen, dass es niemand gibt, der sich umpolen (schreckliches Wort) will, stimme ich Ihnen sofort zu. Ohne den persönlichen Willen zu einer persönlichen Veränderung gibt es keine Veränderung. Dies ist mit allen Dingen in unserem Leben so.

      Aber die Frage, ob es möglich ist oder nicht, ist damit leider noch nicht beantwortet…

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    • August 8, 2019

      Herr Kohlbrenner, Sie sind der, der eine «Umpolung» als nicht unmöglich hält. Also liegt es an Ihnen dies anhand von Beispielen zu belegen.

      «Aber die Frage, ob es möglich ist oder nicht, ist damit leider noch nicht beantwortet…”

      Di​e Antwort ist nein, es ist nicht möglich, Herr Kohlbrenner, weil Sie nicht das Gegenteil beweisen können, dass es nicht unmöglich sei.

      Sie weichen meiner Frage aus, weil Sie darauf keine Antwort haben.

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    • August 8, 2019

      Die Erde steht ja auch vor einem Polsprung, also ist Umpolung möglich !

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    • August 8, 2019

      Hans P. Grimm alias Gutier, hast du sonst nichts zu schreiben, ausser diesen dämlichen Satz?

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    • August 8, 2019

      @ Martin Kohlbrenner

      Gemäss​ dem heutigen Wissensstand ist es unmöglich, die sexuelle Orientierung “umzupolen”.

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    • August 8, 2019

      @ Brien Bader und Herbert Vauconson
      Nein, ich weiche Ihnen sicher nicht aus. Es gibt mehrere, m.E. glaubhafte Berichte von Personen, welche dies wollten und auch erlebt haben. Mit “Beweisen” und voreiligen Schlüssen bin ich selbst aber immer vorsichtig….
      Falls​ es möglich wäre und kein äusserer Druck ausgeübt wird, wäre das Verbot einer psychologischen Beratung menschenverachtend und unwürdig.

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    • September 15, 2019

      die Idee , dass Homosexuelle Menschen “therapiert” werden sollen, kommt aus einem veraltetem Menschenbild. Nämlich aus der Idee, dass Homosexualität eine Krankheit sei. Auch kirchliche und militärische Kreise haben heute noch Mühe mit dem Thema. Lange noch wurden sog. “Abartige” Personen gemieden und mussten ihre Neigung verstecken.
      Ob man die Therapie verbieten soll, ist ein politische Frage. Ich glaube, es genügt schon, wenn man diese Art von Exorzismus nicht als Therapie benennen darf.

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    • September 15, 2019

      Oh Herr Müller, Sie nehmen gefährliche Worte in den Mund. Von Therapie habe ich nie gesprochen. Ich sprach von den Menschen, die in ihrem Leben eine Veränderung wünschen und Unterstützung suchen.
      Was bezeichnen Sie denn als “altes Menschenbild”. Mein Menschenbild sagt primär, dass ich ein vergängliches, von Gott erschaffenes und geliebtes Geschöpf bin und dass ich auch ohne Not destruktiv sein kann. Mein Menschenbild alleine enthält noch keine sexuelle Orientierung.

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    • September 18, 2019

      Herr Kohlbrenner, ich gehe vom Hauptartikel aus, der berichtet, dass “Therapien” angeboten werden um Homosexuelle zu “heilen”. Homosexualität ist aber keine Krankheit, also müsste die Krankenkasse dafür auch nicht aufkommen.
      Mit “Menschenbild” meine ich nur den Teil, dass eben gerade Weltreligionen wie die Römisch Kath. Kirche, Islam,, aber auch einige heutige Freikirchen , strenge Regeln haben oder hatten. ( Ablehnung des vorehelichen Geschlechtsverkehrs, Ablehnung der Homosexualität). Mit der gesellschaftlichen Anerkennung von Homosexuell lebenden Menschen , gibt es heute auch bei uns Politiker, Künstler, Geschäftsleute, welche ihre Lebensart offen legen. Etwa Mühe bereitet mir nur , die mediale Aufmerksamkeit , wenn jemand sich medizinisch “umbauen” lassen will. In zahlen wird das wohl fast verschwindend klein sein.

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  • August 8, 2019

    Da hocken die Laferi wieder einmal tief im Gender-Dilemma.

    Da​s Geschlecht kann also jeder selber wählen, aber die sexuelle Orientierung nicht…?
    So kommt es dann zu den erwähnten Absurditäten, wo ein als Mann Geborener unter seiner nicht änderbaren sexuellen Orientierung als Lesbe leidet und sich deshalb zur Frau umbauen lässt…

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    • August 9, 2019

      Sie glauben es nicht? Dann schauen Sie sich dieses TalkTäglich an.
      https://www.telezue​ri.ch/talktaeglich/25​-jahre-zurich-pride-f​estival-134580991

      ​Bei Videominute 11:23 bis 11:58 erklärt die „Kampflesbe“ (Eigenbezeichnung) wie wichtig sexuell abartige Vorbilder für kleine Kinder seien.
      Und bei Videominute 14:27 bestätigt dier Präsident*erin des Trans-Gender-Networks​ Schweiz, wie Sie zuerst vom Mann zur Frau switchte und danach auch noch lesbisch wurde.

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    • August 15, 2019

      Das waren früher Fälle für die Psychiatrie..

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    • August 18, 2019

      So ist es in D vorgesehen, man kann sich sein Geschlecht in den Ausweispapieren selber festlegen und bei Bedarf jederzeit ändern.
      Das ist günstig, wenn man wegen kriminellen Taten gesucht wird, einfach Geschlecht wechseln und so erschwert man die Fahndung, Toll oder nicht ?

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  • August 18, 2019

    Hab eine Reportage über Nordkorea im TV gesehen, ein chinesischer Fotograf sprach mit einem nordkoreanischen Künstler. Dann kam die Frage auf über Schwule und Lesben, der Nordkoreaner meinte: In Nordkorea gibt es keine Schwulen und Lesben, Schwule und Lesben sein ein Produkt des Kapitalismus.

    Jetz​t haben wir eine sozialistische Definition dieser Sache. Alle Linken wissen nun bescheid !

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    • August 18, 2019

      Das ist eine “kommunistische” Sichtweise, keine sozialdemokratische. “Sozialistisch” ist nicht 1 Schublade, in die Sie alles dieses böse “Linke” stopfen dürfen, Herr Eberhard, sondern ein Oberbegriff für 4 sehr unterschiedliche Parteiausrichtungen. Aber das wissen Sie ja.

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    • August 18, 2019

      Die Unterschiede, Herr Oberli, sind marginal. Eigentlich nur rhetorisch. Letztendlich vernachlässigbar. Längst als Ausredengeschwafel heimlifeisser Hardcore-Kommunisten entlarvt…

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