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Konzernverantwortungs​-Ini: Rahmenbedingungen durchsetzen!

Konzernverantwortungs​-Initiative: Strikte Rah­men­be­din­gun­ge​n durchsetzen!

Grundsätzlich ist es zu begrüssen, wenn private Kapitalgesellschaften​ in Entwicklungsländern investieren. In vielen Ländern fehlen dafür die notwendigen Mittel und Risikoträger. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen aber so abgefasst sein, dass sie dem Land und seinen Einwohnern nützen und der Gewinn aus der Privatinvestition im Produktionsland besteuert wird. Da aber in vielen Ländern die institutionellen und rechtlichen Voraussetzungen dazu fehlen, müssen die internationalen Konzerne in die Verantwortung genommen werden. Das wird unter anderem mit der Konzernverantwortungs​-Initiative angestrebt.

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Comments to: Konzernverantwortungs​-Ini: Rahmenbedingungen durchsetzen!
  • März 12, 2019

    Jede Kapitalgesellschaft ist profitorientiert; einzelne wenige mögen sich aus Image-Gründen und zur reinen Propaganda an die hier geforderten Vorgaben halten, also zu medialen Zwecken (wie z.B. Novartis, die letzthin einen sehr grosszügigen Vaterschaftsurlaub eingerichtet hat). Doch zu erwarten, dass allgemein Investitoren nicht, wie sonst üblich, Unkostenverminderunge​n anstreben würden, ist wohl illusorisch.

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  • März 13, 2019

    Dann gehen die internationalen Unternehmen eben nach Irland, Luxemburg oder die USA, die sich unter Trump herzlich wenig um Menschenrechte kümmern.

    Dann müssen die Rot-Grünen selber schauen, wo ihre Luxus-Almosen herkommen.

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  • März 17, 2019

    Genau diesem Malaise will die Konzernverantwortungs​-Initiative Grenzen setzen: Grenzen des Rechts; Grenzen durch Haftung; präventiv wirkende Grenzen durch Umsicht und Vorsicht und Verantwortung der Firmen, die in Zukunft wissen, dass Gewalt gegen Bauern in Peru oder Missbrauch von Wasser in Kalifornien daheim, im Schweizer Rechtsstaat, nicht folgenlos bleiben. Das Benützen des Namens Schweiz
    für weltweite Geschäfte ist gratis. Der Missbrauch des Namens Schweiz darf nicht einfach hingenommen werden!

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Der Zusammenbruch der Credit "Suisse" ist die Folge der Entscheidungen des Credit "Suisse"S-Verwaltungsrates, in dem die FDP stets gut vertreten war und der zu späten und zu wenig griffigen Massnahmen der Finma. Es ist die FDP die stets gegen die "Bürokratie" wettert. Es geht nicht um Bürokratie". Es geht um die drei "K": Kommandieren (Finma), Kontrollieren (Finma), Korrigieren (Finma) die von der FDP völlig zu Unrecht hoch gelobte "Freie Marktwirtschaft" kennt nur eine Triebkraft: Den Gewinn aus der Gier - enrichessez-vous. Die Ziele und Forderungen der FDP schaden dem Wohlergehen unseres Landes, der Schweiz.

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