1. Sonstiges

Krankenkassen Dumping bei Grenzgängern.

Bundespräsidentin Si­mo­netta Som­ma­ruga ist in Rom vom ita­lie­ni­schen Pre­mier­mi­nis­ter Gi­u­seppe Conte emp­fan­gen wor­den. Sie spra­chen dabei über das Grenz­gän­ger­ab­kom­​​men bei­der Län­der das ­mit Jah­ren brach lieg­t.Das be­trof­fene Tes­sin war nicht ein­ge­la­den, ein­mal mehr geheime Vorabsprachen​​.

Italiens Regierungschef betonte den «wertvollen Beitrag» der italienischen Grenzgänger im Tessiner Gesundheitswesen. Die Krise habe gezeigt, wie wichtig deren Beitrag für die Schweiz sei, sagte Conte gemäss der Nachrichtenagentur Ansa.

Wiedereinmal sitzt die Schweiz Lügen auf: „Der wertvolle Beitrag der italienischen Grenzgänger bedarf einer Überprüfung und Klarstellung durch unsere Behörden.

  1. Wir unterliegen einem Dumping der Krankenkassenprämien.​​ Mir ist das aufgefallen, weil ein Kollege von mir, der in Basel wohnt, mir sagte, dass seine Mutter ins Elsass gezogen sei und als Pensionsempfängerin als Grenzgängerin gelte. Er sei überrascht, wie wenig KK Prämien sie zahlen müsse. Ich habe mir eine Offerte als Grenzgänger machen lassen (Wohnort Luino), habe dieselben Daten eingegeben, Franchise 300, Hausarztmodell. Für mich als Grenzgänger wäre die Prämie pro Monat über 200 Franken weniger gewesen. Ich wollte dann das nochmals machen, aber es ging nicht mehr, ein Grenzgänger sagte mir, mein PC müsse in Italien aufgeschaltet sein (wegen IP Kontrolle keine Antwort). Man wolle diese Prämien nicht breitschlagen. Auf der Homepage des Bundes sind auch andere Prämien angegeben.
  2. 70’000 Grenzgänger, die in der Schweiz sich behandeln lassen, sie können auch ihre im gleichen Haus wohnenden Angehörigen zu Dumpingprämien versichern lassen. Wir haben also mindestens 140’000 Grenzgänger und Angehörige, die das Gesundheitssystem im Tessin beanspruchen. Bei 350’000 Tessiner Einwohner ist das wesentlich. Während der Corona kamen alle kranken Grenzgänger und Familienangehörige in die Schweizer Spitäler, weil in Italien nichts mehr möglich war. Zudem kommen alle reichen Italiener in die Schweiz für Behandlungen.

Das wird von den Behörden aus Bern verschwiegen, denn sie wollten die Grenzen offen lassen, zum Nachteil der Tessiner Bevölkerung.

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