Die Folgen des Fehlentscheids der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar 2015 sind nicht zu übersehen:
- Der krass überbewertete Franken vernichtete und vernichtet Tausende von Arbeitsplätzen.
- Einer von fünf Arbeitsplätzen in der Industrie ist gemäss Umfrage der «Bilanz» von einer Verlagerung ins Ausland bedroht.
- Die Schweiz wächst weit unter ihrem Potentialwachstum von 2 Prozent. Die Euro-Zone wächst schneller als die Schweiz.
Getroffen werden fast alle Branchen: Die Exportwirtschaft, der Tourismus, der Detailhandel, die nachgelagerte Binnenwirtschaft. Viele Verlagerungsprozesse sind irreversibel.
Schneider-Ammann will Kaufkraftparitätskurs
SP und Gewerkschaften kritisieren den falschen Kurs der SNB seit Monaten massiv. Nun wird die Kritik auch von rechts immer härter.
Unser aller BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... Johann Schneider-Ammann sagte im NationalratDer Nationalrat stellt neben dem Ständerat die grössere de... in der Herbstsession an der dringlichen Kürzestdebatte zum starken Franken:
«Der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... nimmt gerne zur Kenntnis, dass die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... bemüht ist, die Wechselkursrelation zum Hauptabnehmer- und Hauptzulieferermarkt Europäische Union und damit zum Euro so zu stützen, dass die Reise in Richtung KaufkraftparitätKaufkraftparität heisst, dass man Kennzahlen verschiedener ... geht. (…) Wenn ich in diesen Tagen gefragt werde, wie es mir geht, dann antworte ich normalerweise: Es geht mir 1.0986. Und wenn es mir 1.0986 geht, geht es mir schon ein Stück besser, als wenn es mir nur 1.0864 geht. Wir sind in einer Volatilität, aber wir sind relativ stabil, näher bei 1.10 Franken als noch vor wenigen Wochen, als wir noch bei 1.0345 Franken waren. Und die Reise ist selbstverständlich nicht abgeschlossen, KaufkraftparitätKaufkraftparität heisst, dass man Kennzahlen verschiedener ... ist deutlich über 1.20 Franken.»
Prof. Artus: Mindestkursaufhebung war Fehleinschätzung der SNB
Der Sorbonne-Professor Patrick Artus, Chefökonom der amerikanischen Investmentbank Natixis, meinte in einem Interview im «cash»:
«Ich habe die Mindestkursauflösung schon immer für einen grossen Fehler gehalten. Und die jüngsten Statements des SNB-Präsidenten zementieren meine Meinung zusätzlich, denn Thomas Jordan hat zugegeben, dass der Schweizer Franken immer noch überbewertet ist und die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... weiterhin intervenieren wird, bis der Franken ein vertretbares Level erreichen wird. Als Thomas Jordan die Untergrenze aufhob, begründete er dies damit, nicht mehr intervenieren zu wollen. Mit der Untergrenze hatte die SNB eine hohe Glaubwürdigkeit und es war nicht schwer, dieses Kursverhältnis aufrecht zu erhalten. Mit der Auflösung ist es nun ungemein komplizierter, den Franken zu stabilisieren. Wenn der Euro-Franken-Kurs, welcher zurzeit um 1.09 herum liegt, wieder auf 1.20 gehen soll, wäre eine massiv höhere Intervention am Devisenmarkt notwendig, als wenn der Mindestkurs geblieben wäre. (…) Der Entscheid der Mindestkursauflösung basierte auf dem fehlerhaften Glauben, dass sich der Euro stark abschwächen würde. (…) Das ist aber nicht passiert. Im Gegenteil, der Euro wird sogar stärker. Es handelte sich also um eine grosse Fehleinschätzung.»
UBS-Chefökonom Höfert: Mindestkurs wäre zu halten gewesen
Eine neue Strategie empfahl der Schweizerischen NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... auch der vor wenigen Tagen verstorbene UBS-Chefökonom Andreas Höfert in der NZZ am Sonntag vom 27. September:
«Europas Entwicklung ist in diesem Jahr die positivste Überraschung der Weltwirtschaft. (…) Nachdem der Euro-Franken-Mindestkurs am 15. Januar aufgehoben worden war, haben wir unsere Wachstumsprognose für die Schweiz drastisch nach unten korrigiert, von knapp 2% auf 0,5%. Jetzt sind wir wieder optimistischer und rechnen mit 1% Wachstum. Die Binnennachfrage bleibt gut. Trotzdem wächst die Schweiz allerdings erstmals seit vielen Jahren weniger als die Euro-Zone.»
Und auf die Frage, was die SNB bei einem erneuten Aufwertungsdruck machen müsste: «Sie muss erneut intervenieren und Euro kaufen. Oder wir verwalten das Land eine Zeitlang so schlecht wie Griechenland. Dann sinkt der Franken von selbst.» Und zur Aufhebung des Mindestkurses: «Vor dem 15. Januar war der Aufwärtsdruck immens. Aber mit einem beherzten Eingreifen hätte man dem Markt auch in diesem kritischen Moment klarmachen können, dass die Grenze bleibt. Der Mindestkurs wäre zu halten gewesen.»
Höfert empfiehlt erneut die Einrichtung eines Staatsfonds. Das wäre seines Erachtens eine Hilfe, um die Devisenreserven der Schweiz sinnvoll zu investieren. Zudem würde auch der überbewertete Franken geschwächt.
Unternehmer Pieper: SNB mit schwacher Leistung
Klarer als der Unternehmer und Industrielle Michael Pieper in der«Schweiz am Sonntag» vom 4. Oktober kann man die Kritik an der Aufhebung des Mindestkurses nicht formulieren:
«Ich finde es eine Katastrophe. Die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... hat uns jahrelang erzählt, wie stabil dieser Kurs von 1.20 Franken sei. In der Zeit hätte sie einen geordneten Rückzug in aller Ruhe vorbereiten können. Stattdessen hebt sie den Mindestkurs von einem Tag auf den andern auf. (…) Die SNB hatte sagen müssen, der Mindestkurs bleibt so. Dann hätte auch niemand mehr spekuliert. (…) Die SNB hätte mehr Stärke zeigen müssen. (…) Es ist einfach eine schwache Leistung.»
SRF-Gebühren in Euro zahlen
Leider war das Thema Wirtschaft samt Frankenstärke auch in der Herbstsession dem Büro des Nationalrats nicht mehr als eine Mini-Debatte wert. Und in der Präsidentenrunde der Wahl-Arena wurde die Frage ganz ausgeblendet. Wie wäre es, wenn die Konsumentinnen und Konsumenten die SRG-Gebühren in Euro zahlen könnten, während die Kosten weiterhin schwergewichtig in Franken anfallen würden? Die Herren Matter, de Weck, Projer, Lipp und co. wären längst erwacht.
Ein Blick zurück ist hilfreich. In den 1990er Jahren dauerte es ewig lange, bis sich auch von rechts her Kritik an der Hochzins-Politik von Markus Lusser formierte, obwohl auch damals der zu starke Franken die Schweiz wirtschaftlich stagnieren liess. Diesmal geht – wie die obigen Zitate belegen – alles viel schneller. Und heute braucht es wie in den neunziger Jahren eine neue Spitze der NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o..., weil Thomas Jordan und Fritz Zurbrügg mit ihren absurden Aussagen und Einschätzungen jede Glaubwürdigkeit verloren haben.
Weichen neu stellen
Wirtschaftspolitisch müssen drei Weichen neu gestellt werden:
- Die Schweiz braucht wieder einen neuen Mindestkurs von mindestens 1.20 Franken pro Euro und dann muss die Reise in Richtung KaufkraftparitätKaufkraftparität heisst, dass man Kennzahlen verschiedener ... gehen.
- Die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... muss die 400 Milliarden, die sie mit Geldrucken verdient hat, abgeben und in einen Staatsfonds legen. Was man mit den realen Erträgen macht, kann und muss Gegenstand der politischen Auseinandersetzungen des Jahres 2016 sein.
- Die Schweizerische NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... braucht wieder eine glaubwürdige Spitze.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDie Aufhebung war kein Fehlentscheid. Der Fehlentscheid war die Einführung. Und wenn Sie die Bilanzen der SNB etwas genauer ansehen “interveniert” die SNB immer noch um zu stabilisieren, bläht somit die Bilanzsumme der SNB immer noch weiter auf.
zu Zeiten des DM’s war der CHF auch immer etwa in der gleiche Höhe stärker als der DM. Somit hat die Einführung des MK uns lediglich eine “Fianzpause” gegeben, welche man hätte nutzen können, um die Polster zu sichern, was man aber nicht getan hat.
Eine weitere Stützung des Euros hätte fatale Auswirkungen. Die EU würde weiterhin Geld in die Wirtschaft verpulvern und Euros drucken, welche die Schweiz dann erneut “aufkaufen” müsste um diese wieder zu korrigieren.
Finger weg vom Mindestkurs – CHF muss auf das Niveau wo er hin gehört und nicht mit einer aufgeblusterten Schweiz “pralen”, welche uns Millarden pro Jahr kostet. Die tausenden von Arbeitsplätzen wird nicht ausschlieslich von zu hohem Kurs gefährdet, sondern durch zu hohe Arbeitsplatzkosten, erzeugt durch zuhohe Sozialforderungen.
Ist es nicht Ihre Gesinnung, welche eine freie Marktwirtschaft möchte? Warum wollen Sie hier dann einen Eingriff des Staates in den Kurs? Kann man nicht einsehen, dass dei Überbewertung des CHF nicht durch einen Mindestkurs gestützt werden kann auf lange Sicht, sondern nur durch rigide Steuerung der zu vielen Menschen an einem Ort wo zu viele Arbeitsplätze sind, welche man mittels Mindestkurs geschaffen oder gehalten hat?
Hätte wir nur die Arbeitsplätze die wir aufgrund eines korrekten Mindestkurses nötig wären, müsste die SNB diese nicht durch Millardenspritzen auch noch finanzieren.
Herr Schweizer
Als unabhängige Zentralbank der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist die SNB verpflichtet, verschiedene ökonomische Aufgaben des Landes wahrzunehmen und im Interesse des Landes zu erfüllen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Nationalbank
Die SNB sollte unabhängig sein. Der Mindestkurs ist somit kein Eingriff des Staates.
Herr Marquis
Wer hat die SNB zu diesem Verpflichtet? Das Volk.
Wer ist das Volk? Wir sind das Volk.
Aus was besteht unser Staat? Aus uns dem Volk.
Wem gehört somit die SNB? Und dem Volk/Staat/Nation.
Da die SNB jedoch Aufgaben erfüllen kann, muss, ohne das Volk (den Besitzer) zu fragen hat sie den Mindestkurs eingeführt. Welcher uns heute jedoch mehr zu Schaffen macht, als wenn wir ohne Diesen auf das heutige Niveau gekommen wären.
Mit dem Mindestkurs hat man der Wirtschaft eine Schonfrist gegeben, in welcher sie in einem geschützten Raum reagieren konnte. Dies hat diese Schonfrist aber nicht benutzt um sich neu auszurichten, sondern um weitere neue Renditen zu generieren. Und heute jammert man, weil wir auf dem Niveau sind, wo wir hingehören.
Jede Intervention gegen den Trend ist ökonomischer Selbstmord! Jedem Bürger muss in diesem Zusammenhang, endlich klar geworden sein, dass die Geschäftsbanken, jederzeit Geld aus dem Nichts (kein gesetzliches Zahlungsmittel) schöpfen können, dafür benötigen sie keine Kundengelder! Die Einschränkung mit Reserven Bildung ist eine Farce, weil die Bereitstellung der Liquidität, die Wirtschaft nicht gefährden darf! Ein Perpetum mobile!
Mit etwas Abstand, habe ich zu den Negativzinsen der Nationalbank und den Geschäftsbanken, als Folge der Interventionspolitik, eine etwas dezidierte Ansicht:
1. In unserem Lande muss der Bürger mit der Landeswährung aus Schulden geboren, konsumieren und investieren!
2. Die Alternative von Umtausch in andere Währung oder Negativzinsen, ist m.E. Verfassungswidrig, weil es gegen Treu und Glauben, verstösst?
3. Die von der Nationalbank mit den Geschäftsbanken, aus dem Nichts, mit Devisenoperationen gedruckten Giralgeld, erhöht die Gesamtgeldmenge nicht, sondern nur den gesetzlichen Zahlungsmittel – Anteil (Liquidität = Schneeballeffekt Interbankkreditgeschäft)!
3.1 Allfällige Negativzinsen sind kausal zur vorbeschriebenen Handlung zu sehen und zu belasten (Exportwirtschaft)!
3.2 Die jetzige Regelung ist willkürlich und nicht Verursachergerecht!
4. Die Negativzinsen der Geschäftsbanken an ihre Kunden, erfüllt m.E. den Straftatbestand des Diebstahls, weil keine Gegenleistung erbracht wird und einzig die Absicht darin besteht, Erträge zu generieren! Verwerflich!
4.1 Die Nationalbank muss im Einklang mit dem Währungsgesetz, die Geschäftsbanken zur Räson zwingen!
5. Die damalige Regelung 1979 war im Gegensatz zur heutigen Handhabung, Verfassungskonform!
Wo bleiben die Judikative und Medien unseres Landes? Es scheint mir offensichtlich, dass nur wenige Menschen die Entstehung, Funktion und Auswirkung unseres Schuldengeldschneeballsystems verstehen können! Die Menschen können nicht begreifen (kognitive Fähigkeiten), dass sie tagtäglich mit Schulden von Anderen konsumieren oder investieren und zwar solange bis das Geld zum Bankschuldner zurückfliesst, die Schuld getilgt und das entsprechende Geld vernichtet wird!
Mit dieser Unwissenheit organisieren die “Republikaner der Wirtschaft”, mit der infamen Lüge, dass Geld ein knappes Gut sei, weiterhin Sklaverei und Armut! Die Ökonomen, Politiker und Medien als Hehler!
Rund 200 Stellen werden bei Rieter gestrichen.
Unter anderem wegen dem zu starken Franken:
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/spinnerei-schock-in-winterthur-209-rieter-angestellte-verlieren-den-job-id4275774.html
Es sind die Handwerker – Jobs betroffen.
Der Mittelstand verliert, bzw. muss mit weniger Lohn auskommen.
@Roland Marquis
Der Aussenwert einer Währung widerspiegelt den Marktpreis einer Volkswirtschaft und beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit zurecht! Die SNB interveniert trotzdem für die Exportwirtschaft (braucht kein Land) laufend am Markt, obwohl sie mit den Negativzinsen eine ausgeglichene Leistungsbilanz anvisiert! Doppelmoral, resp. Falschspiel = nur auf dem richtigen Weg kommt man zum Ziel!
Die Ökonomen, dämlichste Denklehre, orakeln, dass der Aussenwert überbewertet sei! Der Markt macht den Preis = Marktwirtschaft, oder will die SNB der Planwirtschaft das Wort reden?
Eine hoch entwickelte Volkswirtschaft wie die Schweiz, muss mit Innovation und Qualität in den Volkswirtschaftskriegen (Export) bestehen, jedoch den Binnenmarkt als Hauptbetätigungsfeld verstehen und die entsprechenden Vorkehrungen treffen! Dabei wird mit den Freihandelsabkommen, Sand in die Augen gestreut! An der Wahrheit kann man doktern, doch mit falscher Medikation, gesundet der Patient nicht!
Den Rückzug aus dem Erwerb gilt es zu organisieren! Dabei ist das Bedingungslose Grundeinkommen der richtige Weg in die richtige Richtung = Ziel!
Die Frage nach der “Finanzierung” beantwortet wie immer, das Schuldengeldsystem! Geld im Umlauf = Wirtschaftsleistung, daran ändert sich nichts!
Ich nehmen an, für sog. Konservative, eine schwierige Denksportaufgabe?
“Rund 200 Stellen werden bei Rieter gestrichen.”
So tragisch das ist. Was aber verschwiegen wird ist, dass Rieter schon vor der Eurokrise kurz vor diesem Entscheid stand. Ein Stützen des Euros aber Millarden im Jahr kostet. Bei Bauern und kleinen Lädelis hat man von Gesundschrumpfen gesprochen. Aber hier nutzt man das um Stimmung zu machen.
Das Stützen des Euros soll Milliarden kosten?
Im 2014 hat doch die SNB einen hohen Gewinn erzielt. Dies nicht zuletzt aufgrund der Devisenreserven.
Herr Marquis
Die SNB hat einen Vorteil, sie kann mittels “drucken” von Geld die Bilanzsumme erhöhen, was logischerweise ergibt.
zb 1 Mrd Ankauf von Europapieren = Erhöhung der Bilanzsumme.
Dabei wird aber der Gewinn nicht verändert, sondern lediglich die “im Umflauf befindliche Geldmenge” erhöht.
Das ist ähnlich zu sehen, wie eine Kapitalerhöhung in einer AG, welche sich auch nicht auf den Gewinn auswirkt, sondern lediglich auf die Aktienanteile die in der Firma nun neu sind. Der Gewinn wird nur verändert, wenn sich die Bilanz einseitig verändert, tut sie aber in diesem Fall nicht.
@Dany Schweizer
Falsch, weil üblicher Denkfehler (Irrmeinung) von Menschen welche die Entstehung, Funktion und Auswirkung des Geldsystems nicht verstehen wollen oder können (auch Wirtschaftsprofessoren, Politiker und Medien!)!
Einzig die Geschäftsbanken erhöhen die Schuldengeldmenge (kein gesetzliches Zahlungsmittel (WZG) aus dem Nichts für die Wirtschaft, über Kredite und Geldmarktoperationen!
Die Nationalbank erhöht mit ihren Geldmarktoperationen mit den Geschäftsbanken aus dem Nichts, lediglich die Liquidität (gesetzliches Zahlungsmittel) mit welcher die Geschäftsbanken, wenn notwendig, ihre selbst geschöpfte Geldmenge bewegen können! Bei fehlender Liquidität, helfen sich die Geschäftsbanken unter einander, über das sog. Interbankkreditgeschäft (Schneeballeffekt), entweder über das Girokonto oder Korrespondenzkonto, aus!
Negativzinsen: Judikative und Politik als Hehler?
Die SNB erhebt Negativzinsen auf den Girokontoguthaben (Liquidität), entstanden aus Übernahmen von Devisenbeständen der Geschäftsbanken (vorgängig erwähnt)!
Warum wendet die SNB dafür nicht das Verursacherprinzip an? Die flächendeckende Belastung verstösst m.E. gegen die Verfassung, weil es Banken betrifft, welche für die Geldmengenerhöhung nicht verantwortlich gemacht werden können! Der Aussenwert einer Währung ist der marktkonforme Preis für die Stärke einer Volkswirtschaft! Kurzfristige Auswüchse können mit Interventionen korrigiert werden, jedoch niemals gegen den Trend und nicht nur für einen Teil der Wirtschaft (Marktgesetz und Verfassung!)!
Noch grotesker (strafbarer) wird die Belastung der Geschäftsbanken (Alternative Bank u.a.) an ihre Kunden! Dieses Vorgehen kommt einem Diebstahl gleich, weil dafür, einerseits keine Gegenleistung erbracht wird und andererseits, die Geldmittel nicht dieselben sind, welche die SNB belastet! Die selbst geschöpfte Geldmenge ist längst nicht mehr vorhanden, resp. durch einen Buchungssatz verarbeitet! Die Belastung verfolgt einzig das Ziel einer Gewinnoptimierung!
Der Versuch der Nationalbank, ihre Interventionen, ohne Stärkung des CHF wieder abbauen (Leistungsbilanzbalance) zu können, kommt einem Hochseiltanz gleich! Ein starker Franken ist ein taugliches Mittel die Leistungsbilanz in der Balance zu halten!
Die Volkswirtschaft muss sich auf den Binnenmarkt konzentrieren! Die Beteiligung an den Volkswirtschaftskriegen (Export), können mit sklavenähnlichen Massnahmen, zu Destabilisierung eines Landes führen! Genau dies wollen die Wirtschaftskapitäne und Politik erreichen! Warum? Ein Binnenmarkt lässt sich mit Arbeitskraft und Geldmenge steuern, ohne Armut und Sozialabfall gewärtigen zu müssen! Mein ganzheitlicher Denkansatz, wird an den Hochschulen nicht gelernt, weil scheinbar das notwendige Intellekt dazu fehlt?
Die Zukunft muss mit Rückzug aus dem Erwerb organisiert werden! Die Wirtschaftlichen Globalvorgaben passen sich an die Technologie an! Kein Land braucht, Export zur eigenen Bedürfnisabdeckung und im Binnenmarkt, lassen sich die Vorgaben leicht umsetzen! Arbeitskraft und Schuldengeldmenge ein unschlagbares Paar!
Herr Bender
Danke für Ihre Meinung, welche Sie nun mehr als Überschwenglich überall verkündet haben. Die Aussage ist nicht falsch, sondern basiert auf einer buchhalterischen Grundlage, welche nichts mit dem System als solches zu tun hat, sondern eine definierte Aussagekraft aufzeigt.
Ihre Meinung zum Geldsystem kennen wir nun sicherlich zu genüge. Leider nützt es Ihnen absolut nichts, dieses hier immer wieder erneut breit zu schlagen. Es ist ein weltweites System, welches Sie auch als Apostel nicht verändern werden können.
Solange das Geldsystem auf der Basis existiert, dass man “Schulden” machen kann, wird sich so oder so nichts ändern.
@Dany Schweizer
“Wissen last sich büffeln, begreifen braucht etwas Zeit!”
1 + 1 = 2! Nicht meine Verkündung sondern rechnerische Realität! Aber wenn Ihnen das Resultat 3 besser gefällt, dann entspricht es Ihrem Intellekt! Gut so, = Meinungsfreiheit! Man darf aber auch dazu lernen, dann bekäme die Negativzinspolitik (Mathematik nicht nur rechnen) welche auch u.a. unsere PK zu unrecht betreffen, das korrekte Gesicht! Ungesetzlich, weil man niemand zwingen (erpressen) kann, die eigene Landeswährung zu verlassen! Auch die Nationalbank steht nicht im gesetzlosen Raum!
Ich habe in meinen Erklärungen immer wieder betont, dass unsere Geldmenge aus Schulden besteht! Also will ich mit keinem Wort das Geldsystem verändern, sondern aufklären wie es entsteht und funktioniert! Darum konsumieren oder investieren wir tagtäglich mit Schulden eines Anderen, resp. es zirkulieren Schulden in Form von Geld! Das Verstehen der Zirkulation in den Geldkanälen im Kreise, würde den Geist zusätzlich bereichern und die Manipulationen von Ökonomen, Politik und Medien erkennen lassen! Wollen oder können Sie nicht? Das ist schlecht!
Es ist aber wirtschaftlich evident, wer die Schuldengeldmenge erhöht! Dieses Wissen erklärt auch den Unterschied zwischen gesetzlichem und nicht gesetzlichen Zahlungsmittel (Währungsgesetz)!
Buchhalterische Vorgänge: Geschäftsbanken = 1. Bilanzverlängerung = Geldmengenerhöhung mit Kredite und Geldmarktoperationen mit Wirtschaft (kein gesetzliches Zahlungsmittel, eine Art Gutscheine)! Verbuchung: Aktiven: Anlagen oder Forderungen an Passiven: Kundenguthaben!
Nationalbank: Gelmarktoperationen mit den Geschäftsbanken (Abkaufe von Devisen etc.) Aktiven: Devisen an Passiven: Girokonto der Geschäftsbanken = keine Erhöhung der Gesamtgeldmenge, weil es sich nur um eine Erhöhung der Liquidität (gesetzliches Zahlungsmittel), als Anteil an der Gesamtgeldmenge handelt! Die Buchungsvorgänge habe ich erwähnt! Realität und nicht Pharisäertum à la Schweizer!
Negativzinsenproblematik: Das unrühmliche Spiel!
Die Nationalbank versucht die vorherige von den Geschäftsbanken erhöhte Geldmenge, welche zur Stärkung des CHF führte, abzubauen! Anstatt die entsprechenden Geschäftsbanken zu belasten, macht sie es flächendeckend und dieser Vorgang ist m.E. Verfassungswidrig (Treu und Glauben)! Zudem bezweifle ich dessen Wirkung, weil ein starker Franken (Preis der Volkswirtschaftskraft) reduziert den Export und führt m.E. eher zu einer aus balancierteren Leistungsbilanz!
Die Geschäftsbanken versuchen auf der viel höheren nicht vorhandenen Reserven (kein Zentralbankgeld), Negativzinsen zu belasten, um ihre Ergebnisse zu verbessern!
“Wissen last sich büffeln, begreifen braucht etwas Zeit!”
1 + 1 = 2! Nicht meine Verkündung sondern rechnerische Realität! Aber wenn Ihnen das Resultat 3 besser gefällt, dann entspricht es Ihrem Intellekt!”
Was am Resultat 3 falsch sein soll ist mir zwar nicht klar. Wenn ich 1 CHF auf die Bank lege, dann noch Einen und dann auf meinem Konto 3 CHF habe… das müssen Sie mir zuerst mal nachmachen. Das ist eine super Rendite, welche Sie somit nicht erreichen werden.
aber:
Nur weil Sie glauben das sog. Wissen zu besitzen, müssen Sie nicht beleidigend werden.
Ihr Motto scheint: “Ich bin intelligent und Ihr die dummen Nichtswisser”
Somit schönes Weekend
@Dany Schweizer
Auf polemisch wirkende Privatduelle gehe ich nicht näher ein, sondern bleibe meinem Motto treu: Sachlichkeit steht über Parteiräson! Meinungsverschiedenheiten sind dazu da, um zu versuchen, sich anzunähern! Das Schuldengeld dreht sich im Kreise, dieses Naturgesetz ist unumstritten! Die Auswirkungen sind der Logik folgend, mathematisch gesichert!
Welche Antworten geben Sie auf die Negativzinsenproblematik? Scheinbar scheint es den Konsumenten nicht zu interessieren, ob ihr Erspartes womöglich unrechtmässig angezapft wird?
Die Giralgeldkundenguthaben im Bankensystem unterliegen (Risiko) der Bonität der einzelnen Geschäftsbank, im Gegensatz zum Zentralbankgeld, welches vom Staat gesichert ist (vorhanden)! Diesen buchhalterischen Sachunterschied sollte man verstehen, weil er im Zusammenhang mit der Funktion des Geldsystems eine wichtige Rolle spielt! Nicht Besserwisserisch sondern Realität!
Schönes erholsames Wochenende (Weekend) wünsche ich!
Auszug aus dem Währungsgesetz:
Bundesgesetz über die Währung und die Zahlungsmittel
(WZG)
vom 22. Dezember 1999 (Stand am 1. Januar 2007)
Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft,
gestützt auf die Artikel 99, 122 Absatz 1 und 123 Absatz 1 der Bundesverfassung1, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 26. Mai 19992,
beschliesst:
1. Abschnitt: Währung und gesetzliche Zahlungsmittel
Art. 1 Währungseinheit
Die schweizerische Währungseinheit ist der Franken. Er ist in 100 Rappen eingeteilt.
Art. 2 Gesetzliche Zahlungsmittel
Als gesetzliche Zahlungsmittel gelten:
a. die vom Bund ausgegebenen Münzen;
b. die von der Schweizerischen Nationalbank ausgegebenen Banknoten;
c. auf Franken lautende Sichtguthaben bei der Schweizerischen Nationalbank
“sondern bleibe meinem Motto treu: Sachlichkeit steht über Parteiräson! “
Dann bleiben Sie Ihrem Motto treu und belassen Texte wie…
“Wissen last sich büffeln, begreifen braucht etwas Zeit!”
1 + 1 = 2! Nicht meine Verkündung sondern rechnerische Realität! Aber wenn Ihnen das Resultat 3 besser gefällt, dann entspricht es Ihrem Intellekt! “
“Diesen buchhalterischen Sachunterschied sollte man verstehen, weil er im Zusammenhang mit der Funktion des Geldsystems eine wichtige Rolle spielt! Nicht Besserwisserisch sondern Realität!”
einfach in Ihren Gedanken ohne es hier zu veröffentlichen.
Erneut:
Sie erklären uns hier immer wieder was und wie es nicht sein sollte, wie es sein sollte. Erklären aber nicht wie Sie glauben das System ändern zu können, welches über die ganze Welt funktioniert und nicht durch ein paar wenige, welche glauben ein Besseres zu kennen, ändern zu können.
Sie können uns hier noch hundert Mal aufzählen wie es sein sollte. Aber da nützt vermutlich absolut Keinem, denn so gerne der Konsument es ändern wollte, könnt er es nicht.
So steht es Jedem frei wie er es nutzen oder benützen möchte und es tut. Aber Fakt bleibt immer noch, was meine Aussage war. Es ist eine buchhalterische Veränderung, wenn die SNB das “Kapital” erhöht um damit Devisen zu stützen, diese kauft um den Euro zu stärken, damit die Nachfrage erhöht wird.
Dies kann und wird nicht gehen, denn auch die EuroBank druckt weiter munter weiter und erhöht somit die Kapitalmenge die in den Umlauf geht, was folglich wiederum eine Senkung verursacht. Daher kann uns eine Stützung eines Eurokurses NUR Mrd kosten. Dies erneut: Indirekt, weil die SNB explizit nur für diese Käufe die Kapitaleinlage erhöht (welches keine Gewinnveränderung ergibt). So wurde über die letzen Jahre die Bilanzsumme rund 400 Mrd aufgestockt, was wiederum zu dem führt, was Sie in etwa erzählen.
@Dany Schweizer
Ich erzähle nicht sondern beschreibe meine Wahrnehmung (Kompetenz)! Ein nicht unerheblicher Unterschied!
Erklären Sie mir bitte, wo ich darstelle, dass System ändern zu wollen?
Fakt ist, ich erkläre auf der Basis des Währungsgesetzes von 1999, resp. 2007 wie das Geld entsteht, funktioniert und sich auf die Geldströme auswirkt! Vorher war das Buchgeld im gesetzlosen Raum gestanden!
Beim gedruckten Geld aus dem Nichts, der Zentralbank, aus Geldmarktoperationen mit den Geschäftsbanken, handelt es sich um das gesetzliche Zahlungsmittel, welches ein kleinen Anteil an der von den Geschäftsbanken, vorher aus dem Nichts geschaffenen über Kredite und Geldmarkt, geschaffenen Geldmenge, ausmacht! (kein gesetzliches Zahlungsmittel)!
Jeder Bilanztechnische Buchungsvorgang von + Aktiven und + Passiven, führt zur Bilanzsummenerhöhung!
Die 400Mrd. der Nationalbank hat die Bilanzsumme zwar, wie beschrieben erhöht, nicht aber die Gesamtschuldengeldmenge, um das geht es mir!
Aus dem gesetzlichen Zahlungsmittel (Nennwert ohne Risiko), wird laufend Buchgeld (Geldmengenerhöhung = Bonitätsrisiko der jeweiligen Geschäftsbank weil nicht vorhanden), von den Geschäftsbanken geschaffen (Schneeballeffekt)! Die Nationalbank, erhebt also Negativzinsen auf dem selbst geschaffenen Zentralbankgeld (Gegenwert der Devisenoperationen = Geldmengenerhöhung der Geschäftsbanken) und zwingt nun die Geschäftsbanken, die Devisenoperationen mit ihren Kunden “rückgängig” zu machen!
Ganz anders verhält es sich aber bei den Geschäftsbanken, welche Negativzinsen auf Buchgeld, welches im Gegensatz zum Zentralbankgeld, nicht als Giroguthaben bei der Nationalbank vorhanden ist, verlangen! Dieses Vorgehen erfüllt m.E. eindeutig den Straftatbestand von Diebstahl, weil einerseits keine Gegenleistung erfolgt und andererseits das Geld längst weitergegeben wurde!
Weil die Judikative und Politik diesen eindeutigen Geldqualitätsunterschied auch nicht verstehen, schlafen sie weiter! Soll man Schlafende aufwecken? Ich meine schon!
Sachliche Auseinandersetzung! Ich hoffe sehr, dass Sie auch aufwecken möchten?
Schönen Sonntag!
“Die 400Mrd. der Nationalbank hat die Bilanzsumme zwar, wie beschrieben erhöht, nicht aber die Gesamtschuldengeldmenge, um das geht es mir!”
Wer ist denn indirekt der “Kapitalgeber” der SNB, wenn diese Kapital druckt um die Bilanzsumme erhöhen zu können?
Und doch – Sie “prangern” das heutige Geldsystem an, und wer etwas anprangert, sollte auch dazu eine Lösung haben, wie man es “besser” machen könnte, oder welche Vorschläge zum Bessermachen vorhanden sind.
@Dany Schweizer
Auch wenn Sie es immer wieder wiederholen, ich prange das System nicht an, sondern beschreibe es! Begreifen Sie?
Der “Kapitalgeber” ist niemand, weil das Geld, usächlich aus dem Nichts (Schulden = Sicherheit?) entsteht! Kredit geben ist einen himmelweiter Unterschied zu Geld verleihen! Begreifen? Irrmeinungen erkennen?
Unseren Wohlstand haben wir nur schaffen können, weil die Banken aus dem Nichts (Niemand!) Geld für die Wirtschaft schaffen dürfen! Diesen Vorgang prangere ich nicht an, sondern es ist so wie es ist und es ist gut so!
Die Konsequenz eines solchen Systems ist jedoch, dass der Schuldner seine Schuld nur tilgen kann, wenn sein ausgegebenes Geld wieder auf sein Bankkonto zurückfliesst (Geld wieder vernichtet = Geldkreislauf = Geld geht durch die Güter hindurch)!
Ein Möglichkeit wäre, dass der Staat (Währungshoheit) schuldenfrei, ihr benötigtes Geld in den Wirtschaftskreislauf bringt! Wurde von den Amerikaner anfangs des 19 JH. geändert! Spielformen haben wir heute = Rating Agenturen von den Bankökonomen erfunden!
Österreichische Schule = Regionalinformationsgeld mit Ablaufdatum! Umkehr von Global zu Regional = Zukunft?
ok Herr Bender
Schon ok – Ihre Meinung.
Sie können hier weiterhin erklären, was der Geldkreislauf heute sei und was er negatives hat. Nicht erkennen, dass man damit etwas definiert, dass es nicht gut sei, aber keine konkreten Aenderungen anbringt.
Auch ich kann mit dem heutigen Schuldensystem keine Freundschaft schliessen, da es grundsätzlich unnötig ist oder wäre und lediglich zu massiven Instabilitäten führt. Aber dazu muss ich es nicht pausenlos erklären.
Damit geschlossen.
@Dany Schweizer
Ich bin nicht gegen das Schuldengeldsystem, sondern ärgere mich riesig, wie wenig es die Menschen kümmert, wie es entsteht, funktioniert und es sich für ihr Leben auswirkt! Sie gehören auch dazu! Dieses Unwissen nutzen die Ökonomen und Politiker schamlos aus! Die Negativzinsproblematik zeigt für mich ein düsteres Bild! Wir werden bestohlen und niemand interessiert es!
Sie interpretieren mich völlig falsch! Ich erkläre das System, welches seit ewigen Zeiten besteht, also nicht erst seit heute, welches Sie leider nicht verstehen können? Das System hat uns den Wohlstand gebracht! Die Sklaverei und Armut sind jedoch im System nicht angelegt, sondern es ist Menschengemacht, um die Menschen gegeneinander ausspielen zu können! Dieses Wissen gehört auch zum Verstehen des Systems!
Zudem behaupten Sie jedoch, was die meisten Menschen auch glauben (Nichtwissen), dass die Zentralbank, alleine für die Geldmenge verantwortlich sei und es darum nicht zwei Arten von Geldmengen gäbe! Das Währungsgesetz gibt dazu Aufschluss! Die Zusammenhänge verstehen, würde die kreierten Fehlkonstruktionen erkennen lassen!
Im Wissen, dass sämtliches Geld aus Schulden besteht, fragen Sie sich, woher wohl das Kapital herkommt? Eine Frage aus Ihrem Wissen!
“Sie gehören auch dazu! “
Bitte behalten Sie Ihr geglaubtes Wissen für sich und unterlassen Sie solche Aussagen, welche Sie nicht Wissen können oder nur vermuten. Auch wenn Sie davon überzeugt sind, dass Ihr Wissen grösser sei als das der Anderen, auch meinem, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie es unterlassen solche Unterstellungen zu äussern.
Wenn ich definiere, dass ich keine Freundschaft mit dem Schuldensystem schliessen werden, heisst das nicht, dass es nicht auch einen Zweck oder Sinn haben kann. Ich für mich definieren einfach, dass es falsch ist und massivst zu einer Instabilität der Wirtschaft, Konsum und ähnlichen beiträgt.
Da das System aber nun mal existiert, muss JEDER für sich selber entscheiden, wie er damit umgeht, ob er seine Schuldensituation erkennt oder auch finanzieren kann, diese in einer für sich definierten Weise Sinn ergibt. Dies hat JEDER für sich zu entscheiden.
“Zudem behaupten Sie jedoch, was die meisten Menschen auch glauben (Nichtwissen), dass die Zentralbank, alleine für die Geldmenge verantwortlich sei und es darum nicht zwei Arten von Geldmengen gäbe!”
Habe ich nie behauptet.
Ich wiederhole gerne die Grundlage meiner Aussage welche ich Herr Mannes erklärt habe. Die SNB muss nicht zwangsläuftig einen Gewinn ausweisen, wenn Sie hohe Deviesen in den “Besitz” übernimmt. Sie erhöht lediglich die Gegendeckung durch die Kapitaleinlage, welche sie durch “Drucken” von Geld produziert. Dies erzeugt eine Erhöhung der Bilanzsumme und nicht einen Gewinn.
Diese meine Aussage hat nichts mit Ihrem Schuldensystem-Wissen zu tun. Sondern basiert auf einfachster buchhalterischer Grundlage.
Es ist durchaus löblich, dass Sie scheinbar über mehr Wissen als der Grossteil der Bevölkerung besitzen, aber berechtigt Sie nicht andere als Unwissend zu bezeichnen. Ich hoffe Sie haben endlich verstanden, dass es durchaus sein kann, dass Sie über dieses Wissen verfügen, aber nicht in der Grundaussage im Zusammenhang steht. Zudem ich von Ihnen erwarte, dass Sie unterlassen, beleidigende und anwertende Aeusserungen erstellen. Das habe ich Sie nun mehrmals gebeten. Um ein Motto, welche Sie selber angebl. hätten. Die Sachlichkeit einer Diskussion.
Danke
@Dany Schweizer
Ihre Wissensgrundlage: “Denn nach meinen Kenntnissen ist es explizit nur der SNB erlaubt Geld zu drucken, welches im Gegenzug erneut zu einer Kapitalerhöhung in der Bilanz der SNB führt.”
Aus meiner 30 Jährigen fast alltäglichen Praxis: Während meiner Theorielaufbahn wurde die Entstehung, Funktion und Auswirkung des Schuldengeldsystems nur am Rande skizziert und man ist davon ausgegangen, dass die Zentralbank, das Schuldengeld, alleine drucke! Irrmeinung und Irrglaube, welcher sich leider in zu vielen Köpfen (Bevölkerung) festgefahren hat! Diesen Umstand nutzen die Ökonomen und Politiker schamlos aus!
Wenn Sie sich mit der einfachen buchhalterischen Grundlagen auskennen, so versuchen Sie eine Bankbilanz zu lesen und zu verstehen! Wie können Sie sich erklären, dass nur ca. 10% Zentralbankschuldengeld (gesetzliches Zahlungsmittel) besteht, aber 90% Buchschuldengeld? Schuldengeld aus dem Nichts, geschöpft von den Geschäftsbanken! Ich empfehle allen nach Wissen suchenden, das Buch von Prof. Binswanger “Geld aus dem Nichts” zu lesen und zu verstehen! Die Geschäftsbanken benötigen schon seit ewigen Jahren, kein Kundengeldzuwachs von anderen Banken mehr, um Kredite zu gewähren!
Einfacher Buchungssatz: Aktiven Forderungen an Passiven Kundenverpflichtungen, ergibt die Sachkompetenz Schuldengeld aus dem Nichts!
Ihr Wissen geht davon aus, dass wir das 100% Reservesystem nach Fisher praktizieren und ausschliesslich Zentralbankgeld zirkuliert! Dabei müssten sämtliche Kredite von der Zentralbank refinanziert werden!
Oder was glauben Sie, wie haben die Geschäftsbanken die Devisen von ihren Kunden übernommen? Mit Buchschuldengeld aus dem Nichts, ohne Mithilfe der Zentralbank!
Nun hat die Zentralbank Devisen (Schuldengeld in anderer Währung) von den Geschäftsbanken übernommen, um den CHF zu schwächen! Also Umtausch von Buch- in Zentralbankgeld = keine Geldmengenerhöhung!
Was bedeutet für Sie eine negative Geldmenge, welche die Zentralbanken vornehmen könnten, eine Wahrscheinlichkeit, um Krisen abzuwenden? Die buchhalterische Sichtweise ist ausreichend!
Vielleicht können Sie nun meine Negativzinsproblematik korrekt einordnen und verstehen den möglichen “Diebstahl”?
Eine sachliche Auseinandersetzung geht immer von mindestens zwei unterschiedlichen Ansichten (Wissen) aus! Sie schlagen mir vor, nach Ihrer Wahrnehmung keine Beleidigung, ich soll mein Darlegungen für mich behalten, welche ich nicht wissen, oder nur vermuten kann! Nein das werde ich bestimmt nicht!
Danke für die Aufmerksamkeit!
“dass die Zentralbank, das Schuldengeld, alleine drucke!”
Ich habe Ihnen ausführlich erklärt wie das Drucken zu verstehen ist.
auch hier – Schon ok Herr Bender
Weiterhin viel Spass, mir ist es zu blöd dauernd mittel Unterstellungen und Falschaussagen beleidigt zu werden. Sie sind von sich und Ihrer Meinung überzeugt. Sie sind überzeugt, dass Sie das System verstehen und die Andern nicht. Das ist ok so.
“Ihr Wissen geht davon aus, dass wir das 100% Reservesystem nach Fisher praktizieren und ausschliesslich Zentralbankgeld zirkuliert! “
habe ich nicht geschrieben
“Wenn Sie sich mit der einfachen buchhalterischen Grundlagen auskennen, so versuchen Sie eine Bankbilanz zu lesen und zu verstehen! “
Reine Unterstellung oder Darstellung, dass Ihr Wissen grösser sei (Mutmassung und Beleidigend)
@Dany Schweizer
Als Mensch mit mildem Asperger-Syndrom, sehe ich die Welt wie sie ist und nicht wie sie gesehen wird!
Herr Bastian Lobermann (alias Baumeler, Lars von Limaa, etc.? = Spielgruppe), spielt sich als Anwalt der sog. Geschädigten auf!
Nicht der Weg ist das Ziel, sondern der richtige Weg kann zum richtigen Ziel führen! Aber was ist schon richtig?
Mit Ihrem Negativzinsverständnis haben Sie mir, Ihr Wissen über den Geldkreislauf verdeutlicht! Die Buchautoren sind Wirtschaftsprofessoren mit Sachverstand! Haben Sie das Interview-Video von Prof. M. Binswanger uvam. angesehen? Ich glaube kaum?
Meine Frage betr. dem Schuldengeldgegenwert der Arbeit/Leistung haben Sie und Herr Mannes noch nicht beantwortet (Sachfrage)!
Wenn Sie wissen, dass Geld aus einem Buchungssatz entsteht, also unendlich geschöpft werden kann, warum werden Risiken definiert! Die Zentralbanken sind die Götter des Geldes! Sie bestimmen ob Krisen entstehen, also Herr über das Beschneien des Schneeballs! Die eingesetzten Kontrollorgane (Finma, Rating Agenturen, etc.) sind als Spielformkontrolleure tätig! Vom Geldsystem her, wären sie völlig überflüssig! Warum müssen Schulden zurückbezahlt werden, wenn es doch ohne Schulden kein Geld gibt? Die einseitige Verteilung des Schuldengeldes an wenige Obrigkeiten, welche ihre Bedürfnisse, längst abgedeckt haben, ist der wichtigste Teil des Problems! Wenn diese Obrigkeiten, ihr Geld von Bank A zu B transferieren möchten, jedoch zu wenig Liquidität vorhanden ist, so macht man einen Buchungssatz, weil sie für das Geld sowieso keine Verwendung mehr haben!
Die Ausbeutung der Natur hat auch mit dem Unverständnis des Geldsystems zu tun! Warum dürfen einige Länder Geld schöpfen, andere nicht! Warum wird das geschöpfte Geld nicht für eine lebenssichernde Natur eingesetzt? Geld tauschen ist der Sinn des Geldes! Die Aufbewahrung dient der Finanzindustrie zum Spielen! Ob der der Staat oder die Banken, das Geld nicht verzinsen und zurückzahlen müssen/können (Buchungssatz), spielt überhaupt keine Rolle! Sklaverei- Armut- und Demografie Probleme sind hausgemacht (Spielen), stehen nicht im Einklang mit dem Geldsystem! Buchungssatz und Tauschwertanpassung! Die Obrigkeiten mit Schuldengeld was sie nicht mehr gebrauchen, können es dem Staat schenken, jedoch die Schenksumme wird ihnen als Spielgeld zur Vermehrung auf einem virtuellen spielkonto gutgeschrieben! Die Schenksumme wird früher oder spatter wieder zu ihnen zurückfliessen!
Diese Tatsachen, meine ich mit Verstehen des Geldsystems! Wenn nur gerade mal 2% der Ökonomen das Geldsystem verstehen dürfen, andernfalls wären sie überflüssig, kann ich gut verstehen, dass man mir nicht folgen will und mich mit Häme überschüttet, anstatt zu versuchen, zu hinterfragen!
Alles was unendlich ist, kann kein Risiko auch kein Klumpenrisiko bedeuten! Die Natur ist nur beschränkt belastbar! Wegen dem Unverstand des Geldsystems, wird die Natur ausgebeutet!
Die Kontrollen müssen einzig die Übervorteilung, oder Korruption und andere Straftatbestände zu verhindern versuchen, alles andere ist nicht entscheidend, das regelt das verstandene Geldsystem!
Zitat von Henry Ford 1863-1947: “Würden die Menschen verstehen, wie das Geldsystem funktioniert, wir hätten zeitnah eine Revolution!” Wir haben heute noch dasselbe System, welches nicht verstanden wird! Die Zeit wird kommen, wo die Menschen, die Lügen verstehen, und eine geistige Revolution entstehen kann!
Ich habe geschlossen, mein Versuch, Menschen mit festgefahrenem Denken zu überzeugen, ist gescheitert!
Ich wünsche allen viel Glück und ein spassiges Leben! Vielen Dank!
Zitat von “Georg Bender”:
“Herr Bastian Lobermann (alias Baumeler, Lars von Limaa, etc.? = Spielgruppe), spielt sich als Anwalt der sog. Geschädigten auf!” und der nächste Primitive Provokationsversuch von “Georg Bender” alias so einige”
Und jetzt hat er wie ein Kleinkind den gleichen Beitrag mit der Primitiven Beleidigung an mich in alle möglichen Blogs reinkopiert. Exakter gleicher „Beitrag“ Die arme Seele ist SCHWERST überfordert Sachlich zu bleiben oder sich zivilisiert zu benehmen. Jemand der Vertrauen in die eigenen Argumente hat, hätte dieses niveaulose Verhalten kaum nötig. Daher betrachten wir dieses Verhalten von „Georg Bender“ als Inbegriff seiner Unsicherheit
Und wieder konnte er keine Antworten liefern von seinen Anschuldigungen.
Zum Geldsystem gehört die SNB in der Schweiz ganz besonders. Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn die Linken das plötzliche Ende des Mindestkurses ablehnen, als Schock ansehen. Nur musste das Ende des Mindestkurses ohne Vorankündigung gefällt werden. Um Devisenspekulanten zu verhindern. Die SNB hat gute Arbeit gemacht. Es liegt jetzt am neuen Parlament und dem neu zu bestellenen Bundesrat u.a. den wirtschaftlichen Kurs der Schweiz auf gute Bahnen zu bringen. Dafür wäre das Finanzdepartement idalerweise in die Hände von Bürgerlichen zu legen.
“Warum soll man Geld wegnehmen, wenn man es selber drucken kann? ” Was soll denn dieser Kommentar. Selbstverständlich kann man Geld wegnehmen und nicht x-beliebig drucken. Der EU sollte man nicht mehr Geld “wegnehmen” für den Mindeskurs zu halten. Das ist mir klar.
Die SNB-Spitze hat richtig reagiert. Und es bleibt zu wünschen, dass die Linken die Unabhängigkeit der SNB respektieren. Für einen gesunden Finanzplatz ist u.v.a. eine unabhängige Nationalbank äusserst wichtig.
Der freie Wechselkurs zu einer andern Währung wird durch die Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung in beiden Ländern (oder Währungsräumen) bestimmt. So zeigte z.B. die Ankündigung der Stellenreduktion bei Alstom sofort Wirkung auf den Wert des Schweizerfrankens. Der Eurokurs stieg innert kürzester Zeit deutlich in Richtung 1.10 EUR/CHF. Das heisst, es wäre falsch zu sagen, unsere Wirtschaft leide unter den freien Wechselkursen. Diese sind ein Spiegelbild der Realität.
Wenn die Nationalbank Milliarden von Euros kauft und so den Wechselkurs zum Euro fixiert, wirtschaften unsere exportierenden Firmen zwar sehr gut, doch der Markt entwickelt sich nicht mehr nach der Realität. Unsere Nationalbank wird so früher oder später gezwungen, unglaublich grosse Mengen Euros zu kaufen und muss irgendeinmal kapitulieren, das heisst den Eurokurs fallen lassen. Das war nun genau vor einem Jahr der Fall. Gemäss Aussagen des Direktoriums hätte die Nationalbank allein im Januar 2015 gegen 100 Milliarden Euros kaufen müssen. Eigentlich war es nicht ein Entscheid des Direktoriums, den fixen Eurokurs aufzugeben. Vielmehr wurde es von der Realität in die Knie gezwungen und musste den noch kurze Zeit vorher gross propagierten Eurokurs von 1.20 EUR/CHF gezwungenermassen aufgeben. Auch die heute vielen Kritiker hätten das an seiner Stelle getan.
Sehr klug war die ganze Übung nicht. Unglaublich viele Milliarden SFr. hat die Nationalbank innerhalb eines einzigen Jahres am Devisenhandel “verspielt”. Zudem müssen jetzt unsere Exportfirmen die langfristig erforderlichen Massnahmen innerhalb kürzester Zeit “durchpeitschen”.
Unsere Nationalbank macht leider noch andere Dummheiten. Doch darüber ein andermal.
Der freie Wechselkurs zu einer andern Währung wird durch die Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung in beiden Ländern (oder Währungsräumen) bestimmt. So zeigte z.B. die Ankündigung der Stellenreduktion bei Alstom sofort Wirkung auf den Wert des Schweizerfrankens. Der Eurokurs stieg innert kürzester Zeit deutlich in Richtung 1.10 EUR/CHF. Das heisst, es wäre falsch zu sagen, unsere Wirtschaft leide unter den freien Wechselkursen. Diese sind ein Spiegelbild der Realität.
Wenn die Nationalbank Milliarden von Euros kauft und so den Wechselkurs zum Euro fixiert, wirtschaften unsere exportierenden Firmen zwar sehr gut, doch der Markt entwickelt sich nicht mehr nach der Realität. Unsere Nationalbank wird so früher oder später gezwungen, unglaublich grosse Mengen Euros zu kaufen und muss irgendeinmal kapitulieren, das heisst den Eurokurs fallen lassen. Das war nun genau vor einem Jahr der Fall. Gemäss Aussagen des Direktoriums hätte die Nationalbank allein im Januar 2015 gegen 100 Milliarden Euros kaufen müssen. Eigentlich war es nicht ein Entscheid des Direktoriums, den fixen Eurokurs aufzugeben. Vielmehr wurde es von der Realität in die Knie gezwungen und musste den noch kurze Zeit vorher gross propagierten Eurokurs von 1.20 EUR/CHF gezwungenermassen aufgeben. Auch die heute vielen Kritiker hätten das an seiner Stelle getan.
Sehr klug war die ganze Übung nicht. Unglaublich viele Milliarden SFr. hat die Nationalbank innerhalb eines einzigen Jahres am Devisenhandel “verspielt”. Zudem müssen jetzt unsere Exportfirmen die langfristig erforderlichen Massnahmen innerhalb kürzester Zeit “durchpeitschen”.
Unsere Nationalbank macht leider noch andere Dummheiten. Doch darüber ein andermal.
@Benedikt Jorns
Von wem kauft die SNB die Devisen?
Nach meiner Erfahrung, meine ich zu wissen, dass sie die Devisen von den Geschäftsbanken als Umlage von Buchgeld in gesetzliches Zahlungsmittel übernommen hatte, welche diese von ihren Kunden vorgängig (Geldmengenerhöhung) gekauft hatten! Im Gegensatz zu den Geschäftsbanken, sichert die SNB, ihre Position sinniger Weise nicht ab!
Die SNB erhöht die Geldmenge nicht, einzig den Liquiditätsanteil (Bankgirokonto) für den Schneeballeffekt!
Ansonsten wurde schon alles gesagt resp. geschrieben!
Welche Antworten geben Sie auf die Negativzinsenproblematik? Scheinbar scheint es den Konsumenten nicht zu interessieren, ob ihr Erspartes womöglich unrechtmässig angezapft wird?
Die Giralgeldkundenguthaben im Bankensystem unterliegen (Risiko) der Bonität der einzelnen Geschäftsbank, im Gegensatz zum Zentralbankgeld, welches vom Staat gesichert ist (vorhanden)! Diesen buchhalterischen Sachunterschied sollte man verstehen, weil er im Zusammenhang mit der Funktion des Geldsystems eine wichtige Rolle spielt! Nicht Besserwisserisch sondern Realität!
Auszug aus dem Währungsgesetz:
Bundesgesetz über die Währung und die Zahlungsmittel
(WZG)
vom 22. Dezember 1999 (Stand am 1. Januar 2007)
Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft,
gestützt auf die Artikel 99, 122 Absatz 1 und 123 Absatz 1 der Bundesverfassung1, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 26. Mai 19992,
beschliesst:
1. Abschnitt: Währung und gesetzliche Zahlungsmittel
Art. 1 Währungseinheit
Die schweizerische Währungseinheit ist der Franken. Er ist in 100 Rappen eingeteilt.
Art. 2 Gesetzliche Zahlungsmittel
Als gesetzliche Zahlungsmittel gelten:
a. die vom Bund ausgegebenen Münzen;
b. die von der Schweizerischen Nationalbank ausgegebenen Banknoten;
c. auf Franken lautende Sichtguthaben bei der Schweizerischen Nationalbank
“im Gegensatz zum Zentralbankgeld, welches vom Staat gesichert ist (vorhanden)! “
Naja – klar ist es vorhanden. SNB ist auch die Einzige welche ihre benötigten Noten/Kapitalmengen selber “drucken oder erstellen” kann. Daher kann sie auch eine explosionsartige Kapitalerhöhung ausführen um den Gegenwert von Devisen zu decken.
Und noch Scherzhaft: “Botschaft des Bundesrates vom 26. Mai 19992,” scheint eine Zukunftsvision zu sein 😉
@Dany Schweizer
Die fehlerhafte Jahreszahl haben Sie im Gegensatz zu mir entdeckt! Chappeaux!
Die von Ihnen genannte Kapitalerhöhung, bedeutet Erhöhung des gesetzlichen Zentralbankgeldes und nicht, wie Sie immer erzählen, Erhöhung der Gesamtgeldmenge!
Buchungssatz: Devisen an Girokonto der Banken!
Die Geldmenge haben die Geschäftsbanken, vorher selber gedruckt, ohne Mithilfe der Nationalbank! Gäbe es nur eine Geschäftsbank, würde die Nationalbank überflüssig, oder umgekehrt! Die Geschäftsbanken selbst, schaffen die Geldmenge als Gegenwert für die Wirtschaft aus dem Nichts!
Buchungssatz: Forderungen an Kundenguthaben = Bilanzverlängerung!
Das Zentralbankgeld (Liquidität), nutzen die Geschäftsbanken für die Wirtschaft, nur wenn notwendig (Kundenbeziehung nicht bei derselben Bank), einzig als Zirkulationsmasse ihres selbst geschaffenen “virtuellen” Geldes(Clearing bei der Nationalbank: Bankgirokonto an Bankgirokonto)!
Irrmeinungen korrigieren ist scheinbar nicht einfach! Das Währungsgesetz lesen! Das Begreifen, korrigiert die Denkart!
Herr Bender
Sie haben es nicht verstanden, was ich damit sagen will oder wollte. Egal Ihre Meinung. Devisenkauf mittels Kapitalerhöhung ergibt keinen Gewinn. Das war die Ausgangslage.
Herr Dany Schweizer
Nicht nur die Nationalbank, auch die Geschäftsbanken drucken ihr Schuldengeld nach ihren Bedürfnissen! Nur das Bargeld dürfen die Geschäftsbanken nicht herstellen!
Aus Ihren Ausführungen entnehme ich, dass Sie scheinbar diese Tatsache nicht verstehen wollen oder können, weil Sie immer wieder behaupten, dass einzig die Nationalbank die Geldmenge drucke und in der Folge nicht zwei Arten von Geldmengen existieren würden!
Die Übernahme von Devisen von den Geschäftsbanken mit Schuldengeld aus dem Nichts (kein Eigenkapital: Devisen an Girokonten), welches die SNB den Geschäftsbanken, als Zentralbankgeld zur Verfügung stellt, stellt eine Bilanzerhöhung dar, jedoch ist es nicht zu erwähnen, dass mit der Übernahme alleine, kein Gewinn entsteht! Die jeweilige Marktpreisbewertung zeigt den entsprechenden Erfolg!
In der Negativzinsenproblematik weise ich darauf hin, dass die SNB, die Geschäftsbanken zwingen will, den Rückkauf zu organisieren! Erpressung = Verfassungsverstoss gegen Treu und Glauben? Die Geschäftsbanken hingegen, verlangen Negativzinsen auf dem Buchgeld, welches längst von ihnen “investiert” ist, also nicht auf dem Girokonto bei der SNB registriert ist! Erfüllt m.E. den Straftatbestand von Diebstahl, weil keine Gegenleistung erbracht wird und der einzige Sinn darin besteht, ihr Geschäftsergebnis zu optimieren! Die Judikative und Politik im Tiefschlaf! Ihre Meinung dazu?
“Nicht nur die Nationalbank, auch die Geschäftsbanken drucken ihr Schuldengeld nach ihren Bedürfnissen! “
Sind Sie sich da so sicher? Diese Ihre Aussage würde ich nochmals überprüfen. Denn nach meinen Kenntnissen ist es explizit nur der SNB erlaubt Geld zu drucken, welches im Gegenzug erneut zu einer Kapitalerhöhung inder Bilanz der SNB führt.
Wenn Sie mit Schuldgeld der Banken “auf Schulden basierender Kapitalbeschaffung” meinen, ist das nicht “drucken” sondern Kapitalbeschaffung in Form von teilgedeckten Schulderhöhungen.
Und Herr Bender
Auch wenn Sie mittels Fachausdrücken versuchen von meiner Aussage abzulenken, bleibt es Fakt. Eine Kapitelerhöhung mittels Einlage (bei Firmen), mittels Schuldgeld (bei Banken) oder “drucken” von Kapital (SNB) ergibt KEINEN Gewinn, sondern lediglich eine Bilanzsummenerhöhung.
Auch in der SNB wird dies nur mittels (Buchgeld) verbucht. Es ist nicht anzunehmen, dass der SNB-Mitarbeiter mit dem Aktenkoffer von Geld auf die EZB geht um da Deviesen in Form von (Papiergeld) zu holen, damit dieses erneut in der SNB dann gelagert wird. Somit sind solche Transaktionen IMMER Buchgeld und basieren auf einer Gegenschuld oder Sicherheitsleistungsdarlegung.
Und wenn ich Ihnen hier erkläre, dass die SNB eine Kapitalerhöhung mittels *drucken” von Geld mache, ist das wohl auch nicht anzunehmen, dass dies in der Druckmaschine passiert, sondern lediglich mittels Buchgeldtransaktion.
Da Sie aber denken, dass ich null Kenntnis habe und bei mir 1+1=3 ergibt, überlasse ich Ihnen den Glauben, dass Sie das höhere Fachwissen haben über Kapital, Schuld, Buchgeld und Hartgeld
@Dany Schweizer
“Sind Sie sich da so sicher? Diese Ihre Aussage würde ich nochmals überprüfen. Denn nach meinen Kenntnissen ist es explizit nur der SNB erlaubt Geld zu drucken, welches im Gegenzug erneut zu einer Kapitalerhöhung in der Bilanz der SNB führt.”
Mein Verdacht hat sich mit dieser Frage erhärtet: Sie verstehen leider das Schuldengeldsystem überhaupt nicht! Das Währungsgesetz können Sie leider ebenfalls nicht verstehen! Trost für Sie, Sie sind nicht alleine! Auch Ökonomen und Politiker gehören dazu! Mein Fachwissen stammt nicht nur aus betreuter Bildung, sondern war während den letzten 25 Jahren meiner Aktivzeit, mein fast alltägliches Geschäft!
Weil es mir um die Sache geht, wiederhole ich meine Darlegungen aus der Praxis, nicht Theorie!
Wenn es so wäre, wie Sie glauben, hätten wir die 100% Reserve nach Fisher und ausschliesslich Zentralbankgeld! Sämtliche Kredite müssten von der Zentralbank refinanziert werden! Haben Sie jemals eine Bankbilanz lesen können? Unterschied von Zentralbank- zu Buchgeld nicht verinnerlicht?
Kundenbeziehung bei derselben Bank, sehr häufiger Vorgang!
Kreditgewährung = Buchungsvorgang Aktiven Forderungen an Passiven Kundenguthaben = Schuldengelddrucken aus dem Nichts = Bilanzverlängerung!
Oder was glauben Sie, wie haben die Geschäftsbanken die Devisen von ihren Kunden übernommen? Buchschuldengeld aus dem Nichts!
1. Passiven Umlage Kundenguthaben in Devisen an Kundenguthaben CHF ergibt einen Devisenbestand an Kundenguthaben in CHF = Schuldengeld drucken in CHF aus dem Nichts, ohne jegliche Mithilfe der SNB!
Nun hat die Zentralbank Devisen (Schuldengeld in anderer Währung) von den Geschäftsbanken übernommen! Also Umtausch von Buchgeld in Zentralbankgeld = keine Geldmengenerhöhung!
Diese Vorgänge habe ich mehrmals beschrieben! Weder Sie noch Ihre Intellekt Genossen haben dazu Fragen gestellt, sondern nur eigenwillige Behauptungen aufgestellt!
Sie konsumieren oder investieren tagtäglich mit Schuldengeld von Anderen! Beim Bargeld handelt es sich um Zentralbankschuldengeld (gesetzliches Zahlungsmittel), Bargeldlos = Buchschuldengeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel)!
Vielleicht können Sie nun meine Negativzinsproblematik korrekt einordnen?
Schon ok Herr Bender
Weiterhin viel Spass, mir ist es zu blöd dauernd mittel Unterstellungen und Falschaussagen beleidigt zu werden. Sie sind von sich und Ihrer Meinung überzeugt. Sie sind überzeugt, dass Sie das System verstehen und die Andern nicht. Das ist ok so.
“Wer Analphabet im Geldsystem bleiben will, ist blöd! Ihre eingehämmerte Denkart aus dem Mittelalter, ist leider immer noch bei einer breiten Bevölkerung vorhanden! “
Erneut nur Beleidigungen – Es sind nicht alle Menschen derart Geldbezogen wie Sie und deshalb nicht blöd. Sie werden in Ihrer Wortwahl immer unverschämter.
@Dany Schweizer
Das Wort “blöd” stammt von Ihnen! Soviel zur Wortwahl und Bewertung! Es war niemals meine Absicht, Sie zu beleidigen, eine Produkt Ihrer Wahrnehmung!
Prof. Binswanger: “Wie genau diese Kreditvergabe mit der Geldschöpfung zusammenhängt, ist für viele Menschen allerdings kaum ersichtlich.”
Die dafür notwendige Aufhellung habe ich gegeben! Haben Sie mir zugestimmt, oder mir mit Ihrem Wissen aus der Verarbeitung von Geschäftsvorfällen (Buchhaltung), widersprochen? So nebenbei; die Weiterbildung zum eidg. Buchhalter, habe ich seinerzeit mit Erfolg absolviert, jedoch seitdem immer dazu gelernt (aktualisiert)!
Ich bin kein Geldmensch, sondern möchte die Bevölkerung aufklären, wie das Geldsystem “modernisiert” wurde, weil die Politik deren antiquierten Wissenstand ausnützt, um zu manipulieren (Steuern und Soziales)! Sie aber, bezichtigen meine Beschreibung der Realität als “Falschaussage”! Unverzeihlich manipulativ!
Aber bleiben wir bei der Auseinandersetzung, wer mit welcher Druckmaschine welches Geld druckt!
Die Links bestätigen eindrucksvoll meine Darstellungen! Aber ich wäre nicht überrascht, wenn Sie, auch diesen Fachleuten, mit Ihrer Buchhaltungskunst, widersprechen?
Herr Bender
Logisch stammt das Wort „Blöd“ von mir, (so wie das Wort “Sie, Er, Mein, Sein, das oder und” von Ihnen stammt) aber in den Worten „Weiterhin viel Spass, mir ist es zu blöd dauernd mittel Unterstellungen und Falschaussagen beleidigt zu werden.“ Das bedeutet nicht, dass ich blöd sei oder es Ihnen die Berechtigung gibt alle Menschen welche sich nicht Ihrer Meinung anschliessen als blöd zu bezeichnen.
Wenn Sie also Zitieren, bitte im richtigen Zusammenhang.
So habe ich auch nicht geschrieben, dass Sie ein Geldmensch seien, sondern; „Es sind nicht alle Menschen derart Geldbezogen wie Sie“ – Geldbezogenheit heisst nicht man sei ein Geldmensch. Aber es gibt Menschen, denen ist das Geld zu wenig Wert, dass Sie sich derart viele Gedanken darüber machen möchten und es tun.
Sollten Sie also erneut einen nächsten Satz hier „aufsetzen“, bitte ich Sie dies korrekt zu tun, und nicht den Lesern hier ein falsches Darstellen zu präsentieren, damit Ihre Aussage zur Korrektheit wird.
@Dany Schweizer
“Sollten Sie also erneut einen nächsten Satz hier „aufsetzen“, bitte ich Sie dies korrekt zu tun, und nicht den Lesern hier ein falsches Darstellen zu präsentieren, damit Ihre Aussage zur Korrektheit wird”
Ich halte fest, dass Ihre Darstellungen bezüglich Geldmenge, um die und der Zusammenhänge (Negativzinsen, etc.) geht es, nicht der Realität entsprechen, demnach völlig falsch sind! Sie haben den Lesern keinen guten Dienst erwiesen, weil Sie lieber mit den „Wölfen heulen“!
Ich wiederhole die Beschreibung der Entstehung von Geld in Kurzform, nachprüfbar bei dem früher genannten Links „Geld aus dem Nichts“ (man kann gleichwohl an seiner erlernten Meinung festhalten, weil man die Veränderung, kognitiv nicht verstehen kann, oder einfach nicht will!)!
1. Nationalbank (Zentralbank)
Bilanzwerte bestehen ausschliesslich aus Zentralbankgeld = gesetzliche Zahlungsmittel als Anteil an der Gesamtgeldmenge
1.1 Geldschöpfung aus Gegengeschäften (Geldmarktoperationen und dergl.) mit den Geschäftsbanken und schreibt den Gegenwert auf Girokonten gut! Die Liquidität sollte eine reibungslose, bankübergreifende Schuldengeldbesitzumlagerung (Vermögen) ermöglichen (ca. 10% der Gesamtgeldmenge)! Die Liquidität als Katalysator des Schneeballeffekts, ermöglicht also die x-beliebe Geldmengenerhöhung (Buchgeld)!
1.1.1 Das gesetzliche Giralgeld liegt also immer auf Bankgirokonten bei der Nationalbank! Das Clearingtotal Belastungen und Gutschriften aus Zahlungsverkehr mit Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel) unter den Geschäftsbanken, werden den Girokonto entsprechend zugeordnet und verbucht!
1.2 Die Geschäftsbanken beziehen Bargeld zu Lasten des Girokontos
Buchung: Girokonto an Bargeldmenge! Der Bargeldumlauf wird aus der Bargeldmenge abzüglich Kassenbestände bei den Geschäftsbanken, ermittelt!
2. Geschäftsbanken:
Bilanzwerte bestehen aus Buchgeld, ausgenommen Kassabestand und Nationalbankgirokonto inkl. Reserve
2.1 Schuldengeldschöpfungen/Geldmengenerhöhung von Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel)
2.1.1 Kundenbeziehung nicht auf derselben Bank (Clearing 1.1.1)
2.1.1.1 Investitionen aller Art
2.1.1.2 Kreditwirtschaft aller Art
2.1.1.3 Interbankkredite
2.2 Schuldengeldschöpfungen/Geldmengenerhöhung von Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel) aus dem Nichts
2.2.1 Kundenbeziehung Bankintern
2.2.1.1 Investitionen aller Art
2.2.1.2 Kreditwirtschaft aller Art
3. Schlussbemerkung
Erst wenn das Schuldengeld dem Bankkonto des Schuldners gutgeschrieben wird, oder die Investitionen abgeschrieben sind, ist das geschöpfte Geld vernichtet! Das Schuldengeld zirkuliert also fast ewig und kann mehrmals in Konsum- oder Investitionsgüter getauscht (weitergegeben) werden!
Lieber Herr Schweizer. Ich habe mich gerade mit einem Kollegen unterhalten. Wissen sie was der meinte. Es wäre doch jetzt der trollige Höhepunkt wenn der welche schrieb “”Wer Analphabet im Geldsystem bleiben will, ist blöd! Ihre eingehämmerte Denkart aus dem Mittelalter, ist leider immer noch bei einer breiten Bevölkerung vorhanden! ” und sich gegenüber Ihnen zu Wehr setzt und meint es sei keine Provokation, Beleidigung sei es als Provokation und Beleidigung ansieht wenn man gleiches schreibt. Da habe ich nur gelacht und meinem Kollegen gesagt so ein Hinterwäldler Widerspruch-Provokation macht keiner. Und wenn dann würde ich dem sagen: Ihre konservativen Hinterwäldler – Provokationen kennen wir nun schon lange und zur genüge, muss Ihnen viel Spass machen? Weiter so, es dient der Sache!
Auf jeden Fall sehe ich Herr Schweizer wie sie. Sie haben das Geldsystem zu 100% verstanden. Allerdings muss man auch sagen, es ist ja nicht besonders schwer hier das richtig zu sagen. Dennoch ein Kompliment.
“”im Gegensatz zum Zentralbankgeld, welches vom Staat gesichert ist (vorhanden)! “
Naja – klar ist es vorhanden. SNB ist auch die Einzige welche ihre benötigten Noten/Kapitalmengen selber “drucken oder erstellen” kann. Daher kann sie auch eine explosionsartige Kapitalerhöhung ausführen um den Gegenwert von Devisen zu decken.
Und noch Scherzhaft: “Botschaft des Bundesrates vom 26. Mai 19992,” scheint eine Zukunftsvision zu sein ;”
Genau richtig, Herr Schweizer. Genau das meinte ich . Sowas ist Kinderleicht, weiss jeder. Und Sie erklären es auch nicht mit dem Anspruch hier angeblich grosses Wissen zu verkaufen. Wieder sehr gut erläutert. Da fällt mir eine Metapher ein. Wie wenn Mein Tanzbär tanzt so wie ich es will und ich etwas Spass habe. So etwa sehe ich es. Darf ich Ihnen, Herr Schweizer nochmal ein Kompliment machen? Ich hoffe alle erlangen Ihre Kenntnisse Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn die Chance sehr klein ist, linkspopulisten, ihr angestammtes und angelernten Denkvermögen zu verändern!
Werte Frau Leutenegger Oberholzer
Die Sozis möchten längst den Kapitalismus überwinden! Warum?
Können Sie bitte erklären, wie das gehen soll, wenn im Intellekt, die Entstehung, Funktion und Auswirkung des Schuldengelschneeballsystems nicht enthalten ist?
Ich versuche auf der Basis des Währungsgesetzes von 1999, resp. 2007, wie das Geld entsteht, funktioniert und sich auf die Geldströme auswirkt! Vorher war das Buchgeld im gesetzlosen Raum gestanden!
Beim gedruckten Geld aus dem Nichts, der Zentralbank, aus Geldmarktoperationen mit den Geschäftsbanken, handelt es sich um das gesetzliche Zahlungsmittel, welches ein kleinen Anteil an der von den Geschäftsbanken, vorher aus dem Nichts geschaffenen über Kredite und Geldmarkt, geschaffenen Geldmenge, ausmacht! (kein gesetzliches Zahlungsmittel)!
Aus dem gesetzlichen Zahlungsmittel (Nennwert ohne Risiko), wird laufend Buchgeld (Geldmengenerhöhung = Bonitätsrisiko der jeweiligen Geschäftsbank weil nicht vorhanden), von den Geschäftsbanken geschaffen (Schneeballeffekt)!
1. Negativzinsen, Judikative und Politik im Tiefschlaf!
Weil die Judikative und Politik den eindeutigen Geldqualitätsunterschied auch nicht verstehen, schlafen sie weiter!
Die Nationalbank, erhebt also Negativzinsen auf dem selbst geschaffenen Zentralbankgeld (Gegenwert der Devisenoperationen = Geldmengenerhöhung der Geschäftsbanken) und zwingt nun die Geschäftsbanken, die Devisenoperationen mit ihren Kunden “rückgängig” zu machen! Verfassungswidrig, verstösst gegen Treu und Glauben, weil ein Inländer nicht gezwungen werden kann, seine Landeswährung in Devisen zu tauschen!
Noch grotesker verhalten sich die Geschäftsbanken! Sie erheben Negativzinsen auf Buchgeld, welches im Gegensatz zum Zentralbankgeld, nicht als Giroguthaben bei der Nationalbank vorhanden ist! Dieses Vorgehen erfüllt m.E. eindeutig den Straftatbestand von Diebstahl, weil einerseits keine Gegenleistung erfolgt und andererseits das Geld längst weitergegeben wurde! Eine eindeutige Gewinnoptimierung auf dem Buckel der Kunden! Auch die Pensionskassen sind zu unrecht davon betroffen!
2. Auswirkungen
Der Aussenwert einer Währung ist der Preis der Volkswirtschaft! Die Intervention der Nationalbank ist sehr fragwürdig, weil es nur einen Teil der Volkswirtschaft begünstigt! Die Arbeitsplatzbegründung ist m.E. fadenscheinig, weil kein Land, Export zur Abdeckung der Bedürfnisse braucht!
Die Stärkung des Binnenmarkts und die Organisation des Rückzugs aus dem Erwerbseinkommen sind die Aufgaben der Zukunft! Alle jetzt getrofffenen Massnahmen, bedienen die Vergangenheit! Im Schuldengeldsystem kommen Sklaver ei und Armut nicht vor! Sie wird von Menschen organisiert unter (unbewwusster?) Beihilfe der Sozis! Die Entstehung, Funktion und Auswirkung des Schuldengeldsystems verstehen, lässt die kreierten Fehlkonstruktionen erkennen!
Da möchte ich Ihnen entgegenen, ich glaube nämlich dass die ganze Steuerflucht das übel sind und die Bevölkerung muss es ausbadern warum macht die Schweiz mehr Druck auf die Steueroasen ? die Möglichkeit hat sie
@Patrick Vögelin
Die Steuern sind die zugeordneten Quoten (Geldrückfluss) der Staatsausgaben!
Wir sind weder Steuer- Beitrags- noch Demografie Zahler! Das Verstehen des Geldsystems gibt dazu die korrekten Antworten!
Wie die Sozialsysteme, steht auch das Steuersystem nicht im Einklang mit dem Schuldengeldsystem! Die Ökonomen (Orakel) und Politik will mit den Menschen spielen und ihre (Un-)Wichtigkeit darstellen!
Man könnte ein Steuersystem entwickeln, welches an der Quelle ansetzt! Selbst die Finanzgeschäfte stellen im Informatikzeitalter kein Problem dar! Einzig das angehäufte Vermögen, müsste man individuell am Wohnort erheben, insofern man nicht die Quote beim Einkommen anpasst! Entstehung statt Wohnsitz als Grundlage!
Einzig die Wirtschaft ist gegenüber dem Staat verantwortlich! Kontrolle erhöhen und Administration abbauen ist der Weg in die Zukunft!
Mit Rezepten der Vergangenheit werden wir die Zukunftsprobleme nicht lösen können!
In der Zeit des Mindestkurses wurde in der Privatwirtschaft eine Preisoptimierung nach der anderen Durchgeführt, die Zitrone ist ausgepresst. Es gibt nur noch einen Bereich wo die Profiteure wie Maden im Speck leben und in den letzten Jahren kräftig aufgestockt wurde!
Würden alle unnötigen Beamtenjobs/ Sonderbehandlungen (z.B. Abzockerlöhne, 7-Wochen Ferien, Ausgleichstage, 2.5h bezahlte Pausen…)gestrichen könnten für ALLE die Steuern um 50% gesenkt werden. Aber dagegen wehrt sich links/grün, da hauptsächlich ihre Wählerschaft von diesen Streichungen betroffen wäre!
@Martin Bracher
Polemik aus konservativer Denkart, der Staat dein Feind! Der Staatsmitarbeiter als Schmarotzer, oder Dieb!
Allgemeinwissen: Der Staat erfüllt die vom Bürger übertragenen Gemeinwohlaufgaben! Im Gegensatz zu Ihnen, habe ich in Schuldengeldfragen als Nullsummenspiel (ganzheitlich gedacht) keine Bedenken, aber mit ihrer Macht Ausübung!
Oder glauben Sie wirklich, Ihr frei verfügbare Schuldengeldgegenwert der Arbeit/Leistung
würde höher ausfallen? Geldfunktion: Geldgenerierung = Geldabfluss = Einkommen = Rückfluss!
Die Negativzinsen, welche auch die Pensionskassen betreffen, sind Ihnen aber völlig egal! Die Judikative und Politik darf tief schlafen!
Ich denke nicht, dass die “Aussage” von Herr Bracher das definiert hat, was Sie Herr Bender gelesen haben. Er hat nicht bezweifelt, dass die Angestellten in den Amtsstuben, nicht ihre Arbeit tun würden. Oder der Staat als Fein betrachtet werden solle oder würde.
Er hat die Anstellungsbedingungen angesprochen, welche in einer grossen Diskrepanz stehen mit den üblichen Wirtschaftanstellungsbedingungen.
Auch hat er nicht definiert ob und in welcher Weise im Negativzinsen stören oder nicht. Dies war wohl eher nicht ein Bestandteil der Aussage.
@Dany Schweizer
Vielen Dank für den Hinweis!
Meine Wahrnehmung, weil die Anstellungsbedingungen, sich m.E. nicht von vergleichbaren Wirtschaftsbedingungen abheben! Marktgesetz!
Die Negativzinsen habe ich als Hinweis hinzugefügt, weil sich scheinbar kein Bürger, über das Ausnützen einer Oligopol Stellung (Geld drucken) aus der Wirtschaft, aufregt!
Wieder mit allem recht. Herr Schweizer. Auch wenn wir uns auf einem tiefen Niveau des Wissens über das Geldsystem bewegen, erläutern Sie es klar und deutlich so wie es ist. Und Sie verkaufen nicht Kinderwissen als grosse Wissenschaft, kann auch nicht jeder! Sehr gut alles formuliert Herr Schweizer. Danke
“Würden alle unnötigen Beamtenjobs/ Sonderbehandlungen (z.B. Abzockerlöhne, 7-Wochen Ferien, Ausgleichstage, 2.5h bezahlte Pausen…)gestrichen könnten für ALLE die Steuern um 50% gesenkt werden. Aber dagegen wehrt sich links/grün, da hauptsächlich ihre Wählerschaft von diesen Streichungen betroffen wäre! ” Genau richtig. Und die Linken wehren sich auch gegen etwa Spesenoffenlegung, da sind die Linken ja Weltmeister. Siehe lange Jahre zb. Andy Gross SP. Genau richtig Herr Bracher. Weiter erläutern die gute Dame nicht wie man weiteren Mindeskurs finanzieren soll. Aber auch das ist Typisch gewisse Linke…Leider
Schade können gewisse Linksppulisten Provokation pur bieten ohne jeglichen Sachverstand! Im Gegensatz zu denen, tauschen Herr Schweizer Herr Bracher und ich, Meinungen aus, welche für die Teilnehmer von Nutzen sein könnten!
Deren Selbstgespräch (die der Linkspopulisten) auf unterirdischen Niveau kann niemand interessieren!
Herr Bender
Sie irren hier leider, oder haben eine andere Wahrnehmung als ich. Ich versuche Ihnen lediglich zu erklären, dass nicht alle Menschen ein so grosses Bedürfnis verspühren sich pausenlos mit Geld auseinander zu setzen.
Dazu kommt, dass Sie mir mehrmals Dinge unterstellt haben, welche nicht stimmen, weil auch da Sie einfach anderes lesen als es steht.
Dieses habe ich lediglich dementiert aber nicht mit Ihnen diskutiert.
Herr Bracher, Herr Schweizer ein reisen Kompliment. Sie haben mit allem recht. „In der Zeit des Mindestkurses wurde in der Privatwirtschaft eine Preisoptimierung nach der anderen Durchgeführt, die Zitrone ist ausgepresst. Es gibt nur noch einen Bereich wo die Profiteure wie Maden im Speck leben und in den letzten Jahren kräftig aufgestockt wurde!“
Das ist leider richtig. Ich würde sagen die Zitrone ist mehr wie ausgepresst. Die Linken scheinen dies nicht ganz zu verstehen. Man muss aber Frau Oberholzer ein Kompliment machen, sehr sachlich, sehr intelligent. Sie hat es nicht nötig wie gewisse Linkspopulisten weil sie überfordert sind sachlich zu bleiben primitiv werden müssen und dann tatsächlich denken deren Provokationen beeindrucken. Schön Herr Bracher und Herr Schweizer kann man mit Ihnen sachlich diskutieren. Und für Verstösse ist ja hoffentlich Vimentis da.
Ich war damals ehrlich gesagt positiv überrascht, dass die Nationalbank den Mindeskurs absetzte. Für mich wie erwähnt ehrlich gesagt überfällig. Nach wie vor bleibt die SP die Frage schuldig, wie lange sie gedenken würden, diesen Mindestkurs zu halten und wie die SP diesen finanzieren will
Aber kompliment. Klar kann man sagen das Geldsystem zu verstehen sei Kindergartenwisssen. Nur Sie geben damit ja auch nicht an, sondern nennen die Fakten klar und deutlich. Ich kann Ihnen nur gratulieren.
@Robert Mannes
Als liberal denkender Mensch, kann ich die Markteingriffe gegen den Trend, der Nationalbank nicht goutieren! Die Negativzinsen (wo bleibt der Aufschrei?) auf der Geldmengenerhöhung mittels Devisenoperationen der Geschäftsbanken, mit ihren Kunden, kann ich nicht nachvollziehen! Das Buchgeld ist doch längst gewinnbringend angelegt (Bankbilanz lesen) und muss erst wieder geschöpft werden (ausgenommen die neue geschaffene Zentralbankgeldmenge)! Das Verursacherprinzip ziehe ich immer, einer Pauschalabwicklung vor! Die Pensionskassen müssen zudem die Anlageziele nach Vorschrift des Bundes befolgen!
Die Nationalbank interveniert noch immer!
” Aber Kompliment. Klar kann man sagen das Geldsystem zu verstehen sei Kindergartenwisssen. Nur Sie geben damit ja auch nicht an, sondern nennen die Fakten klar und deutlich. Ich kann Ihnen nur gratulieren.”
Ihre Frage nach der Finanzierung eines Mindestkurses irritiert mich sehr! Aber wenn man noch nie etwas von Schuldengelddrucken aus dem Nichts gehört hat, also die Fakten nicht kennt, kann man Ihre Frage nachvollziehen!
Ich wiederhole das Zitat von Henry Ford, 1863-1947: “Würden die Menschen verstehen, wie das Geldsystem funktioniert, wir hätten zeitnah eine Revolution”! Kindergartenwissen?
Das Verstehen der Funktion und Auswirkung des Geldsystems (Schuldengeldzirkulation in den Geldkanälen) beantwortet sämtliche Finanzierungsfragen und lässt die kreierten Fehlkonstruktionen (Kreisläufe nicht korrekt geschlossen) erkennen!
Schönen Tag noch Herr Mannes!
Ach ein Traum! Herr Bracher und Herr Schweizer. Ich schäme mich fast. Ich glaube mein Kompliment an Sie ist fast zu kurz gekommen. Darf ich nochmal mein Kompliment aussprechen? Klar Das Wissen des Geldsystems ist Kindereinfach und ich kann mich schon vorstellen, dass gewisse Linkspopulisten nicht mal wissen, dass ein Mindestkurs für die SNB und die CH teuer ist. Aber das sollte uns wahrlich nicht abhalten, Fakten zu nennen. Mit Ihnen Herr Bracher und Herr Schweizer kann man wenigstens sachlich diskutieren… Ich habe es letztmals mit einer Schulklasse versucht, die meinten das Geldsystem verstehen ist Kinderleicht und sie würden damit auch nicht angeben wollen. Kann ich auch verstehen. Aber wenn Sie das so klar formulieren darf man das auch mal so darstellen und loben. Ich würde mich natürlich auch freuen wenn mal ein Gegner ihnen andere Argumente bringen könnten, wie Sie dann darauf reagieren. “Herr Bracher, Herr Schweizer ein reisen Kompliment. Sie haben mit allem recht. „In der Zeit des Mindestkurses wurde in der Privatwirtschaft eine Preisoptimierung nach der anderen Durchgeführt, die Zitrone ist ausgepresst. Es gibt nur noch einen Bereich wo die Profiteure wie Maden im Speck leben und in den letzten Jahren kräftig aufgestockt wurde!“ Ich kann nochmals sagen, was für ein gutes Argument. Danke
Ach ein Traum. Herr Schweizer und Herr Bracher. Ich kann mein Kompliment an Sie auch begründen. Nicht nur das sie geistig im Stande sind sachlich zu bleiben und Sie das nicht überfordert. Nein Sie erklären auch das Geldsystem genau richtig. Halten sich auch nicht lange damit auf. Weil sie wissen, dass dieses Kindergartenwissen keine politische Änderung herbeiführt. Dafür benötigen wir schon mehr als Wissen auf Kindergarten-Niveau und darum Danke ich Ihnen für die klare und deutliche Feststellung und schnelle Abhandlung des einfachsten Sachverstandes. Ein grosses Kompliment. Wie ich ja schon ausführte, ch war damals ehrlich gesagt positiv überrascht, dass die Nationalbank den Mindeskurs absetzte. Für mich wie erwähnt ehrlich gesagt überfällig. Nach wie vor bleibt die SP die Frage schuldig, wie lange sie gedenken würden, diesen Mindestkurs zu halten und wie die SP diesen finanzieren will. Darüber hat Frau Oberholzer leider auch keine Antwort, wie ihre Partei. Gut zog die SNB hier die Reissleine
“Jeder Mensch entwickelt sich nach seinen Möglichkeiten und unterhält sich mit Menschen mit ähnlichem Niveau, damit man sich auch gegenseitig verstehen kann! Ihre Provokationen entsprechen nicht meinem Niveau!”
Sie haben tatsächlich ein anderes Niveau. Hören Sie doch endlich auf mit Ihren unterschwelligen Beleidigungen, dass nur Sie hier über Wissen verfügen würden, welches das Geldsystem anbelangt.
“Gelddrucken sind ursächlich keine Kosten sondern belebt die Wirtschaft, weil es den Fleiss angestachelt, den Wohlstand bringt und sichert!”
Wenn es in die eigene Wirtschaft fliesst stimmt das bis zu einem Teil. Wenn aber die SNB Buchgeld vermehrt um Deviesen zu kaufen, um den Kurs zu stützen, fliesst das nicht in die Wirtschaft sondern in erneutes Buchgeld, was der Wirtschaft keinen Nutzen bringt (ausser vielleicht einen gestützten Kurs, damit weitere Gewinnoptimierungen entstehen können auf Kosten der SNB, welche unser Vermögen darstellt)
“Die Negativzinsen (wo bleibt der Aufschrei?) “
Warum Aufschrei? Erklären Sie uns doch, wie SIE die Wirtschaft ankurbeln würden, wenn nicht mit tiefen Zinsen, oder sogar Negativzinsen? Welche übrigens bei Pensionskassengeldern nicht so sind. Diese werden oder müssen gemäss BR immer noch mit Positivzins verzinst werden (wohl tiefer aber nicht Negativ, wie Sie hier darstellen), somit ein Aufschrei nicht nötig ist.
“Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter!” Die Menschen können nur klagen, wenn ihnen bewusst ist, dass sie betrogen werden!”
Auch hier stellen Sie es dar, wie wenn nur Sie und ein paar wenige Auserwählt wüssten, was wie wo angebl. betrogen würde.
Herr Bender
Sie scheinen eine spezielle Wahrnehmung zu haben.
Eine Antwort auf meine Frage haben Sie uns hier auch nicht erbringen können.
Wiederhole:
Warum Aufschrei? Erklären Sie uns doch, wie SIE die Wirtschaft ankurbeln würden, wenn nicht mit tiefen Zinsen, oder sogar Negativzinsen?”
Sie erklären uns nur immer was in irgend welchen Büchern steht, die Sie lesen. Erklären uns was in den Grundlagen der Schweizerischen Währungsdefinition steht. Aber konkret haben Sie uns nicht erklärt, wie Sie etwas ändern würden oder wie man etwas verändern müsste, wenn man das von Ihnen hier Definierte verbessert wollte.
Was und wie eine Geldpolitik funktioniert ist den Meisten hier klar (auch wenn Sie das anders sehen). Aber für eine effektive Diskussion braucht es einen Meinung zu einem konkreten Fall und nicht Erklärungen aus Büchern.
Sollten Sie also konkret Vorschläge für Verbesserungen haben und nicht erneut aus einem Buch hier zitieren, könnte man dies als sachliche Diskussion bezeichnen.
Danke und schönen Tag noch
Herr Schweizer
„Sie scheinen eine spezielle Wahrnehmung zu haben“
Wenn Sie meinen, wer nicht Ihre Ansichten teilt, eine spezielle Wahrnehmung haben muss, dann ist es halt so!
„Eine Antwort auf meine Frage haben Sie uns hier auch nicht erbringen können.“
Ihre Fragen habe ich im Gegensatz zu Ihnen (keine Diskussion) längst in meinen Kommentaren beantwortet!
„Warum Aufschrei? Erklären Sie uns doch, wie SIE die Wirtschaft ankurbeln würden, wenn nicht mit tiefen Zinsen, oder sogar Negativzinsen?”
Kurzversion: Wissen seit meiner Kindergartenzeit aus Praxis und mit Fachliteratur untermauert:
Der Binnenmarkt läuft ausgezeichnet! Die Schuldengeldversorgung ist hervorragend, keine Teuerung! Die Negativzinsen sollten die Kunden (Ausländer = nicht in der Schweiz ansässig?) animieren, wieder in ihre Landeswährung zu wechseln, oder die Inländer dazu bringen im Euroraum zu investieren!
Die SNB erhebt Negativzinsen auf dem Zentralbankgeld (gesetzliches Zahlungsmittel), welche durch die Übernahme der Devisenpositionen der Geschäftsbanken, als Anteil an der von den Geschäftsbanken geschöpften Buchgeldmenge, gedruckt wurde (Bankgirokonto)! Die Geschäftsbanken hingegen erheben Negativzinsen auf der gesamten Buchgeldmenge, also nicht nur auf dem von der SNB geschaffenen Zentralbankgeldmenge! Mit anderen Worten: Es betrifft den gesamten Schuldengeldbesitz, auch wenn sie mit den Devisenoperationen überhaupt nichts zu tun haben! Pauschal und nicht Verursachergerecht! Das ist für Sie ok, für mich nicht!
Nebenbei: Wo landet die Schuldengeldumlagerung für Konsum oder Investition? Wieder auf einem Bankkonto = Perpetum mobile, oder irgendwo? Geldkreislauf! Einzig ein Rückkauf der Devisenpositionen durch die Geschäftsbanken resp. ihre Kunden, würde die Giralgeld Guthaben bei der SNB reduzieren = Sinn der Negativzinsen!
„Sie erklären uns nur immer was in irgendwelchen Büchern steht, die Sie lesen. Erklären uns was in den Grundlagen der Schweizerischen Währungsdefinition steht. Aber konkret haben Sie uns nicht erklärt, wie Sie etwas ändern würden oder wie man etwas verändern müsste, wenn man das von Ihnen hier Definierte verbessert wollte.“
Im Währungsgesetz WZG (im Netz vorhanden), werden die Definitionen von Zentralbankgeld und Buchgeld eindeutig und klar beschrieben! Wenn man die unterschiedlichen Auswirkungen erkennen kann, wird man meine Darstellung womöglich verstehen können?
„Was und wie eine Geldpolitik funktioniert ist den Meisten hier klar (auch wenn Sie das anders sehen). Aber für eine effektive Diskussion braucht es eine Meinung zu einem konkreten Fall und nicht Erklärungen aus Büchern.“
Ihre Klarheit und meine Klarheit sind nicht Deckungsgleich (Unterschied Zentralbankgeld und Buchgeld der Geschäftsbanken, geschöpft mit dem Schneeballeffekt oder aus dem Nichts! Diese Schuldengeldschöpfungen (normale Abwicklung = Fall), habe ich mehrmals beschrieben! Aber es herrscht bei Ihnen darüber Klarheit?
„Sollten Sie also konkret Vorschläge für Verbesserungen haben und nicht erneut aus einem Buch hier zitieren, könnte man dies als sachliche Diskussion bezeichnen.“
Ich will das System nicht verbessern, sondern ich beschriebe es nur! Die Vollgeldinitiative will in Bezug auf die Staatsschulden und Umwandlung des Buchgeldes in Zentralbankgeld, Reformen!
Mit der Umwandlung müsste die Zentralbank die vorher bestehenden Buchgeldrisiken (Mikroökonomie) übernehmen (kann ich nicht zustimmen)!
Fazit: Wenn man Willens ist, kann man sich im Netz schlau machen (sein Wissen hinterfragen)! Aber man kann auch von sich überzeugt sein und keine Veränderungen wahrnehmen!
Danke und schönen Tag noch
“Sie scheinen eine spezielle Wahrnehmung zu haben.
Eine Antwort auf meine Frage haben Sie uns hier auch nicht erbringen können.
Wiederhole:
Warum Aufschrei? Erklären Sie uns doch, wie SIE die Wirtschaft ankurbeln würden, wenn nicht mit tiefen Zinsen, oder sogar Negativzinsen?”
Sie erklären uns nur immer was in irgend welchen Büchern steht, die Sie lesen. Erklären uns was in den Grundlagen der Schweizerischen Währungsdefinition steht. Aber konkret haben Sie uns nicht erklärt, wie Sie etwas ändern würden oder wie man etwas verändern müsste, wenn man das von Ihnen hier Definierte verbessert wollte.
Was und wie eine Geldpolitik funktioniert ist den Meisten hier klar (auch wenn Sie das anders sehen). Aber für eine effektive Diskussion braucht es einen Meinung zu einem konkreten Fall und nicht Erklärungen aus Büchern.
Sollten Sie also konkret Vorschläge für Verbesserungen haben und nicht erneut aus einem Buch hier zitieren, könnte man dies als sachliche Diskussion bezeichnen.” Herr Schweizer, darf ich Ihnen zu Ihrer ausgezeichneten Wahrnehmungsfähigkeiten gratulieren. Sie haben natürlich mit allem recht.
Auch hier
“Eine weitere Stützung des Euros hätte fatale Auswirkungen. Die EU würde weiterhin Geld in die Wirtschaft verpulvern und Euros drucken, welche die Schweiz dann erneut “aufkaufen” müsste um diese wieder zu korrigieren.
Finger weg vom Mindestkurs – CHF muss auf das Niveau wo er hin gehört und nicht mit einer aufgeblusterten Schweiz “pralen”, welche uns Millarden pro Jahr kostet. Die tausenden von Arbeitsplätzen wird nicht ausschlieslich von zu hohem Kurs gefährdet, sondern durch zu hohe Arbeitsplatzkosten, erzeugt durch zuhohe Sozialforderungen.” Genau darum geht es gut erklärt. Und Sie nehmen sich auch nicht heraus Kindergartenwissen wie das Geldsystem etc. als grosses Wissen zu verkaufen. Natürlich braucht man dazu auch keine Bücher. Solange man es so klar und gut versteht UND darlegt wie Sie es gemacht haben. Auch schreiben Sie zum Thema….
Ich bin gespannt wann die Linken uns erläutern wollen wie sie einen weiteren , gar höheren Mindestkurs finanzieren wollen, ohne dauernd Euros zu kaufen… Leider denken Linke hier zu wenig Mittel- und Langfristig. Warten wir ab.
“Wenn Sie meinen, wer nicht Ihre Ansichten teilt, eine spezielle Wahrnehmung haben muss, dann ist es halt so!”
War nicht meine Aussage und habe auch nie in einem Wort Ihnen widersprochen. Ergo auch hier eine spezielle Wahrnehmung, was man Ihnen mitteilt und was nicht.
“Ihre Fragen habe ich im Gegensatz zu Ihnen (keine Diskussion) längst in meinen Kommentaren beantwortet!”
Sie widersprechen sich somit. Sie haben ein paar Voten vorher Herr Mannes und Bracher erklärt, dass Sie mit mir eine sachliche Diskussion führen würden.
“Ich will das System nicht verbessern, sondern ich beschriebe es nur! “
Wenn Sie keine Verbesserung sehen können, ist eine Darlegung eher nicht nötig, denn, wenn ein System nicht Verbesserungsfähig ist, läuft es so ja korrekt und die Nutzer wissen oder kennen das System welches sie benutzen.
Herr Mannes
Absulut korrekt – einen Mindestkurs hätte man NIE einführen dürfen, wenn man das System selbstständig korrigiert haben will. Obwohl wenn man die Bilanz der SNB ansieht und sich diese korrekt “zur Brust” nimmt, erkennt man, dass die SNB auch heute noch mittels “Käufe” interveniert.
@Dany Schweizer und Mannes
Absolut korrekt von mir abgeschrieben! Die Liquiditätserhöhung führt nicht zur Wirtschaftsbelebung, sondern erhöht auf der einen Seite das Devisenkursrisiko, jedoch die Negativzinsen und die Anlageerträge könnten einen Ausgleich schaffen! Die Negativzinsen werden von den GB nicht Verursachergerecht umgewälzt, also die Allgemeinheit, auch die Pensionskassen, werden zur Kasse gebeten! Für Schweizer und Mannes völlig in Ordnung! Für mich sehr fragwürdig! 1974 wurde korrekt gehandelt!
Herr Bender
Denken Sie was Sie wollen, wer von wem “abgeschrieben” hätte.
NB: Ich weise Sie erneut darauf hin, dass Pensionskassen KEINE Negativzinsen haben, die Verzinsung wird vom BR festgelegt und diese liegt immer noch über 1%. Den genauen %-Satz googlen Sie doch einfach. Aber sicher ist er nicht negativ.
@Dany Schweizer
Die Pensionskassen verfügen, Ihrer Meinung nach über kein Schuldengeldbesitz (Guthaben) bei den Banken! Wo platzieren die PK, ihre notwendige Liquidität? Im Keller?
Bei der festgelegten Verzinsung des BR, handelt es sich um das zu verzinsende Altersguthaben, innerhalb des Obligatorium! Die Negativzinsen beeinflussen das Deckungskapital!
Erkundigen Sie sich bei den Fachstellen, z.B. bei einer grossen PK, oder glauben Sie mir einfach! Gehört auch zum Verstehen des Schuldengeldkreislaufs!
“Ergänzung; Wie steht es mit Ihrem und Mannes Vorstellungsvermögen” Und auch hier wieder Provokationsversuch und Respektlos. Ich hoffe die gemeldeten Beiträge zeigen Wirkung und Vimentis unternimmt etwas gegen Georg Bender.
Bravo Herr Schweizer und Herr Mannes, dass Sie sich nicht provozieren lassen. Georg Bender versucht zwar alles, aber die Intelligenz von Herr Schweizer und Herr Mannes siegen hier.
Herr Bender
Ich wiederhole meine Aussage:
Sie “predigen” hier wie unser Geldsystem funktioniere. Versuchen Alles und Jedes in ein Schuldensystem umzuwandeln. Wollen aber nichts verbessern oder haben keine Lösungsvorschläge.
Somit muss davon ausgegangen werden, dass auch SIE das heutige System als korrekt betrachten, so wie es der Grossteil der Nutzer heute nutzen. Somit darf auch davon ausgegangen werden, dass dieser Grossteil vom System Kenntnis hat und nicht wie Sie hier darlegen, diese keine Kenntnis besitzen, ausser Sie und Ihren Buchautoren.
Und auch wenn Sie uns hier unterstellen, dass wir kein Wissen über das System besitzen würden (ausser Ihnen und Ihren Buchautoren), steht es Ihnen nicht zu, den Andern (ausser Ihnen und Ihren Buchautoren) Unwissen zu unterstellen.
Es könnte durchaus sein, dass Ihr Wissen (sowie das Ihrer Buchautoren) sich verhält wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn, welcher glaubt die Andern fahrn in die falsche Richtung.
“Die Pensionskassen verfügen, Ihrer Meinung nach über kein Schuldengeldbesitz (Guthaben) bei den Banken! Wo platzieren die PK, ihre notwendige Liquidität? Im Keller?”
Jedes Buchgeld so auch Hartgeld ist ein Schuldengeld. Hartgeld ist in der Schuld der SNB welches dieses herstellt und in den Umlauf bringt, dieses als Guthaben in der SNB-Bilanz aufführt (der Bilanz welche dem Staat=Volk) gehört. Buchgeld ist sobald es in Deckung mit Hartgeld ist, wiederum das gleiche wie Hartgeld welches im Vermögen der SNB aufgeführt ist.
Aber falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist. JEDES Buch oder Hartgeld ist immer eine imaginäre Wertung und basiert auf der Wertung des Landes und der Leistung dieses. Daher entstehen auch die Wertunterschiede im Kurs.
Sie dürfen auch davon ausgehen, dass ALLES auf einem Schuldsystem basiert. Sogar Ihr Schreiben hier. Sobald Sie einen Text schreiben und Ihre Meinung kund tun, schulden Sie dem Leser Korrektheit Ihrer Aussage oder Preisgabe Ihrer Gedanken. So wie Sie es darstellen, können Sie Alles in ein Schuldsystem umlegen.
Sie dürfen jedoch weiter davon ausgehen, dass Ihre Meinung für Sie (und Ihre Buchautoren) stimmt, was aber nicht heissen muss, dass es für den Rest der Nutzer dieses Systems auch stimmt.
Meine Darlegungen sind aus dem Verstehen des Geldkreislaufs entstanden! Wenige Wirtschaftsökonomen, wie Dr. Mathias Binswanger haben sich der Entstehung des Schuldengeldes angenommen!
Es liegt in der Natur der Sache, dass man Wissen aus Selbsterfahrung, wenig traut!
Nur sehr wenige Ökonomen, wie u.a. Wirtschaftsprofessor Dr. Mathias Binswanger, oder Stieglitz, haben sich dem Geldsystem angenommen! Leider wird dessen Auswirkung nicht thematisiert, weil es die kreierten Fehlkonstruktionen der Schuldengeldkreisläufe entlarven würde und das Volk auf die Barrikaden steigen lässt!
Zudem kann man “Geld aus dem Nichts” googeln und Videos zum Thema anschauen oder sich fragen, warum es das Interbankkreditgeschäft gibt und wie es funktioniert (Geschäftsvorfälle verbuchen und verstehen), bevor man Menschen mit Fachwissen nicht ernst nimmt!
Einleitung zum Buch um Ihre Denkart überprüfen zu lassen!
Prof. Dr. Mathias Binswanger – Geld aus dem Nichts ISBN 978-3-527-50817-4
Die jüngste Finanzkrise hat deutlich gemacht, dass Banken und ihre Kreditvergabe in heutigen Wirtschaften eine entscheidende Rolle spielen. Wie genau diese Kreditvergabe mit der Geldschöpfung zusammenhängt, ist für viele Menschen allerdings kaum ersichtlich.
Mathias Binswanger schafft in seinem Buch nun endlich Klarheit und erklärt, wie Geld geschaffen wird, welche Bedeutung dieser Prozess in einer modernen Wirtschaft besitzt und welche Probleme er verursacht.
Fundiert und differenziert zeigt er die Banken in ihrer Tätigkeit als Geldproduzenten: Sie leihen nicht Geld aus, welches vorher jemand bei ihnen deponiert hat, sondern sie schaffen neues Geld durch Kreditvergabe. Dank der Fähigkeit der Geldschöpfung ermöglichen Banken so Wachstum, indem Investitionen finanziert werden können, ohne dass vorher gespart wird. Der Autor zeigt aber auch die Schattenseiten des Prozesses: Ein Großteil des von den Banken geschaffenen Geldes wird in einer modernen Wirtschaft für den Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten verwendet, was zu spekulativen Blasen und Finanzkrisen führt.
Ich wünschte mir, dass eine breite Bevölkerungsschicht, im Sinn der Sache, über Ihren Schatten springen könnte und vom Fachwissen profitieren wollen?
Ich wünsche viel Spass beim Vermehren von Einsichten!
Herzliche Grüsse
Georg, während meiner Bankkarriere, in allen Sparten des Bankgeschäfts, sowohl in Theorie (betreute Weiterbildung) und handwerklich unterwegs = Fachwissen!
Jede Art von Angebot und Nachfrage erzeugt eine solche “Blase”. So entsteht immer ein imaginärer Mehrwert eines Produktes/Dienstleistung, wenn ein kleines Angebot besteht.
So gesehen ist auch eine Wertsteigerung einer Liegenschaft eine imaginäre und nicht im Gegenwert zu berechnede “Blase” welche platzen kann (nicht in Bezug zur Schuldbelastung, sondern der Wertdefinition). Diese entsteht im Einklang zu Angebot und Nachfrage.
Ihre Darstellung ist wohl in der Auswirkung korrekt, aber nicht in der Entstehung. Eine imaginäre Wertung von Waren/Dienstleistungen usw. entsteht immer, wenn ein Markt besteht, der danach “fragt”.
Dieses Verhalten ist nicht explizit auf das Geldsystem zu legen, sondern basiert auf der menschlichen Definition einer Bewertung oder Wertdefinition solcher. Dass Banken dies für sich explizit und ausschliesslich nutzen ist ein Umstand welcher entsteht, weil Banken reine Geld/Schuld Dienstleistungen anbieten und daran interessiert sind, dass eine imaginäre Wertsteigerung entsteht, da diese so eine Gewinnausschüttung entwickelt.
Solange Menschen für Dinge einen Wert definieren, wird es immer eine solche imaginäre Wertung und somit auch die Kapitalentstehung geben, welche nicht auf einer Tätigkeit entsteht, sondern aufgrund einer imaginären Wertung.
Bei der Negativzinsproblematik, muss man die zwei völlig verschiedenen Arten der Geldmenge berücksichtigen! Die Geschäftsbanken belasten Negativzinsen auf Buchgeld, welches sie längst gewinnbringend „investiert“ haben! Die Nationalbank hingegen, belastet das Zentralbankgeld und zwingt die Geschäftsbanken zu Deviseninvestitionen! Das erste erfüllt m.E. den Straftatbestand „Diebstahl“ und das zweite, verstösst m.E. gegen die Verfassung von „Treu und Glauben“!
Ich wiederhole die Beschreibung der Entstehung von Geld in Kurzform, nachprüfbar bei dem früher genannten Links „Geld aus dem Nichts“ (man kann gleichwohl an seiner erlernten Meinung festhalten, weil man die Veränderung, kognitiv nicht verstehen kann, oder einfach nicht will!)!
1. Nationalbank (Zentralbank)
Bilanzwerte bestehen ausschliesslich aus Zentralbankgeld = gesetzliche Zahlungsmittel als Anteil an der Gesamtgeldmenge
1.1 Geldschöpfung aus Gegengeschäften (Geldmarktoperationen und dergl.) mit den Geschäftsbanken und schreibt den Gegenwert auf Girokonten gut! Die Liquidität sollte eine reibungslose, bankübergreifende Schuldengeldbesitzumlagerung (Vermögen) ermöglichen (ca. 10% der Gesamtgeldmenge)! Die Liquidität als Katalysator des Schneeballeffekts, ermöglicht also die x-beliebe Geldmengenerhöhung (Buchgeld)!
1.1.1 Das gesetzliche Giralgeld liegt also immer auf Bankgirokonten bei der Nationalbank! Das Clearingtotal Belastungen und Gutschriften aus Zahlungsverkehr mit Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel) unter den Geschäftsbanken, werden den Girokonto entsprechend zugeordnet und verbucht!
1.2 Die Geschäftsbanken beziehen Bargeld zu Lasten des Girokontos
Buchung: Girokonto an Bargeldmenge! Der Bargeldumlauf wird aus der Bargeldmenge abzüglich Kassenbestände bei den Geschäftsbanken, ermittelt!
2. Geschäftsbanken:
Bilanzwerte bestehen aus Buchgeld, ausgenommen Kassabestand und Nationalbankgirokonto inkl. Reserve
2.1 Schuldengeldschöpfungen/Geldmengenerhöhung von Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel)
2.1.1 Kundenbeziehung nicht auf derselben Bank (Clearing 1.1.1)
2.1.1.1 Investitionen aller Art
2.1.1.2 Kreditwirtschaft aller Art
2.1.1.3 Interbankkredite
2.2 Schuldengeldschöpfungen/Geldmengenerhöhung von Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel) aus dem Nichts
2.2.1 Kundenbeziehung Bankintern
2.2.1.1 Investitionen aller Art
2.2.1.2 Kreditwirtschaft aller Art
3. Schlussbemerkung
Erst wenn das Schuldengeld dem Bankkonto des Schuldners gutgeschrieben wird, oder die Investitionen abgeschrieben sind, ist das geschöpfte Geld vernichtet! Das Schuldengeld zirkuliert also fast ewig und kann mehrmals in Konsum- oder Investitionsgüter getauscht (weitergegeben) werden!
Herr Bender wenn die eurountergrenze wiedek kommen sollte hätte das das doch eine positive Wirkung auf die Wirtschaft oder nicht?
@Patrick Vögtlin
Der Aussenwert einer Währung widerspiegelt den Zustand einer Volkswirtschaft und sollte nicht manipuliert werden! Die Ökonomen schwafeln (orakeln) von Überbewertung, der Finanz- und Realmarkt zeigen das wahre Bild!
Seit Bretton Woods hat man dafür die Währungen floaten (Parameter zum USDollar oder Währungskorb) lassen, um den Ausgleich zu generieren! Eine Untergrenze hilft dem Export, wie ist es aber mit dem Import, welcher viel mehr Arbeitsplätze generiert als der Export!
Nebenbei, kein Land braucht Export zur eigenen Bedürfnisabdeckung! Eine ausgeglichene Leistungsbilanz als Maxime, weil der Arbeitsplatz- und Schuldengelddiebstahl muss endlich überwunden werden! Mit Rezepten der Vergangenheit, lösen wir keine Zukunftsprobleme! Die Ökonomen als Orakelstudium, der dämlichsten Denklehre haben längst ausgedient! Einfache Wirtschaftskunde, Verstehen des Geldsystems, Finanz- und Betriebsbuchhaltung (Kalkulation) und Marketing, reichen völlig aus!
Warum ihr immer auf Herrn Bender herumhackt, kann ich fast nicht verstehen. Er hat sein Wissen erlernt. Und aus seinen Kommentaren ersehe ich, dass er das Geldsystem in der Tiefe versteht.
Ich darf hier an dieser Stelle nochmals den Link zum Geldverständnis erwähnen und hoffe, dass möglichst viele das kurze Essay mit vielen Diagrammen hinterlegt, lesen.
http://www.gmuetlihuus.ch/geldverständnis
Besten Dank.
Werte Blogteilnehmer
Es gehört zu meinem Rechtsempfinden, dass ich Fehlverhalten aus meiner Wahrnehmung heraus, den Teilnehmern offen lege!
Vimentis hat meine Reaktionen auf die Provokationen von Herrn Mannes gelöscht!
Ich meine, dass die Meinungsfreiheit, als Pfeiler einer Demokratie, verstanden werden muss! Wenn man Äusserungen, wie “Wissen aus dem Kindergarten” anders gewichtet als “antiquiertes Denken” so habe ich meine Zweifel!
Meine Beschreibung des Geldsystems, habe ich mit Links, untermauert! Diese Links (Prof. M. Binswanger u.a.) wurden gelöscht!
Ich bemühe mich, mein Wissen zu überprüfen und bin auf eine sachliche Diskussion angewiesen!
Wenn Vimentis Beiträge löscht, dann wird das in der Regel mit Angabe von Begründungen per Mail gemeldet. Wie hat man Ihnen gegenüber denn die Löschungen begründet?
@Frank Wagner
“Wenn die Begriffe nicht verstanden werden, ist das Gesagte nicht das Gemeinte, Konfuzius!”
Wie ich dargelegt habe, steht für mich die freie Meinungsäusserung über allem, weil sie das Demokratieverständnis ausmacht, solange man nicht zu einer Straftat auffordert! Die Kriterien von Vimentis werden auf unterschiedliche Wahrnehmungen umgesetzt!
Mein Beitrag zu Frau Leutenegger Oberholzer, welche die Entstehung, Funktion und Auswirkung unseres Schuldengeld – Schneeballsystem, sowenig versteht, wie über 90% der Menschen, wurde ohne Angaben von Gründen gelöscht!
Ich wiederhole kurz:
Wenn es zu viel Schulden (Geld) geben soll, warum fehlt es an notwendiger Stelle?
Jeder Markteingriff gegen den Trend ist für mich verwerflich, weil er nur einem Teil der Wirtschaft hilft, jedoch der anderen Hälfte schadet! Zudem entspricht der Aussenwert einer Währung dem Zustand einer Volkswirtschaft!
Jegliche Sklaverei und Armut ist nicht systemrelevant, sondern Menschen gemacht! Warum braucht es in einem Schneeballsystem, Pflichtreserven? Warum werden Negativzinsen auf Zentralbankgeld (gesetzliches Zahlungsmittel), geschaffen als Buchgeldumlage aus Devisengeschäften mit den Geschäftsbanken und Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel), geschaffen von den Geschäftsbanken mit dem Schneeballeffekt Interbankkreditgeschäften, oder aus dem Nichts, verlangt? Ein Inländer darf nicht gezwungen werden mit Devisen zu spekulieren, es ist seine Währung!
Die Politiker, Ökonomen und Medien im gemeinsam abgesprochenen Tiefschlaft (Agonie?
Vielleicht, Herr Bender, liegt es einfach daran das Sie zu allen möglichen Themen in der Regel kaum etwas anderes tun als über das Schuldengeldsystem zu referieren, egal wie es gerade passt oder nicht. Gibt es noch irgendein anderes Thema das Sie verstanden haben und wozu Sie etwas beitragen können? Es scheint fast nicht so.
Meinungsfreiheit hört nicht erst da auf wo man zu einer Straftat auffordert. Im Endeffekt hat jedoch die Vimentis-Moderation hier das Hausrecht, und die Forenregeln verbieten beispielsweise beleidigende Beiträge. Auch von mir werden gelegentlich Beiträge gelöscht, aber immer für mich nachvollziehbar.
@Frank Wagner;
Da kennen Sie aber das letzte Gerichtsurteil des Europäischen Gerichtshof nicht!
Ihr Beitrag ist nach Vimentis Regeln schon beleidigend! Erkannt?
Das Schuldengeld ist unser täglicher Begleiter und hat mit den meisten diskutierten Begriffen zu tun! Würde es verstanden, die Themen würden nicht entstehen oder völlig anders diskutiert! Ich erinnere an Konfuzius! Oder anders ausgedrückt, was diskutiert wird hat mit dem Thema nichts zu tun, weil der Begriff nicht verstanden wird! Wird jedoch nicht erkannt! Ursache und Wirkung!
Verstehen Sie die Entstehung, Funktion und Auswirkung des Geldsystems, als Wissensgrundlage für alle mit Geld zusammenhängenden Themen!
Frau Leutenegger versteht das Geldsystem wohl kaum?
Auf meine Fragen betreffend SNB, haben Sie scheinbar keine Antworten parat!
Herr Markus Bischof hat dazu einen sep. Blog! Nicht interessiert, aber polemisieren!
Und wieder …
Ich verstehe die Geldsysteme, Herr Bender, aber ich verstehe eben NICHT NUR die Geldsysteme. Deshalb kann ich auch zu sonstigen Themen etwas beitragen. Ihre ständigen mehr oder weniger weit hergeholten Rechtfertigungen um zu ALLEM MÖGLICHEN ein Referat über Geldsysteme zu halten gehen wie sich ja bereits erwiesen hat nicht nur mir zunehmend auf die Nerven.
Ich sage deshalb nichts zu ihren Fragen zur SNB weil ich sie nicht gelesen habe. Sobald ich einen Beitrag von Georg Bender sehe und in den ersten Zeilen bereits den Begriff “Schuldengeldsystem” lese, klinke ich mich aus, es kommt ja doch immer nur dasselbe.
@Frank Wagner
“Henry Ford 1863 – 1947; Würde die Menschen verstehen wie unser Geldsystem funktioniert, wir hätten zeitnah eine Revolution!”
Die ewigen Diskussionen über die Flüchtlinge und der Einzelschicksale, im Kontext mit Geldfragen, gehen mir auf den Geist, weil ich das Geldsystem verstehe!
Sie können auf meinen Kommentar zu diesem Blog noch Stellung nehmen, wenn Sie Ihr Wissen dokumentieren möchten!
Dieser Blog, meine ich zu verstehen, hat einzig mit Geld zu tun! Darum sollten Sie schon, Ihre Meinung zu Markteingriffen, Negativzinsen usw. haben?
Warum wird in der Politik immer über Geld diskutiert, wenn doch Geld im Gegensatz zum Leben unendlich ist? Das Unwissen über die Entstehung, Funktion und Auswirkung ist der einzige Grund dafür!
Wenn Sie das Geldsystem verstehen, wie Sie vorgeben, warum diskutieren Sie dann die Sozialausgaben für die Flüchtlinge und nicht wie ich, nur die Menschliche Komponente?
Wieso reden Sie über Steuer- Beitrags-, oder Demografie Zahler? Wieso meinen Sie, dass die Zentralbank die Geldmenge erhöht? Konfuzius, Wissen vorgeben, aber nicht beweisen wollen, auch Charaktersache!
Ich rede nicht spezifisch von diesem Blog, Herr Bender.
Mit der menschlichen Komponente kommen Sie leider hier nicht viel weiter, wenn sie über Flüchtlinge diskutieren.
Ich belege gern mein Wissen über Geldsysteme sobald Sie belegen das Sie über irgendetwas anderes als Geldsysteme auch etwas wissen.
@Frank Wagner
Zum Beispiel das Kopftuch einer Schülerin ist nicht mit dem Geldsystem verbunden! Haben sie meine Antwort an Herrn Gassmann gelesen?
Meine Karriere habe ich mit den notwendigen Fähigkeiten geschaffen! Neben dem betreuten (Manipulation) Wissen, habe ich mich im Selbststudium weitergebildet!
Es wäre für die Teilnehmer sicher interessant, wenn Sie die 2 Geldarten und ihre Funktionen erklären könnten! Vielleicht interessieren sich dann weitere Teilnehmer, um sich von Manipulationen zu schützen!
@Susanne Leutenegger: natürlich dürfen Sie ihren Ruf als selbsternannte Finanzfachfrau pflegen. Doch sei die Frage erlaubt ob Sie die Verantwortungen einer SNB persönlich übernehmen würden / könnten.
Es sei noch ein Fall erwähnt: Fr. Verena Spörri wurde ja – zumindest innerhalb der FDP – als Finanzfachfrau gehandelt. U.a. sass sie im VR der CS und dazumaligen Swissair. Doch gerade sie als Finanzspezialistin merkte scheinbar nicht, dass bei der Swissair der Dampfer schon in arge Schräglage geraten ist. Was danach passierte ging in die Geschichte ein!