1. Sozialpolitik & Sozialsysteme

Kündigen heisst jetzt «entmieten»

So liest man hier: Mieterinnen- & Mie­ter­ver­band – Kün­di­gen heisst jetzt «entmieten». Um bei Sa­nie­run­gen und Er­satz­neu­bau­ten schlechte Presse und Bau­ver­zö­ge­run­gen​ zu ver­mei­den, will die Im­mo­bran­che neu­er­dings so­zial und mit Em­pa­thie kün­di­gen. Gleich­zei­tig wird dar­aus ein Ge­schäft. Tja, wenn Im­mo­bi­li­en­büros/​-­ver­wal­tun­gen sa­nie­ren möch­ten, wer­den sie krea­tiv. So auch, wenn Wi­der­stand wohl immer mehr er­war­tet wird. Dass man bei Woh­nungs­an­ge­bo­te​n (sch­liess­lich ja so­zial und mit Em­pa­thie) dann tiefer in die Ta­schen grei­fen und im schlimms­ten Fall beim Essen ab­spa­ren muss stört wohl kaum. Wohl auch nicht die Po­li­tik, wel­che die Kauf­kraft der Mie­ter so be­wusst schwächt. Aber hey, Haupt­sa­che Ge­winn/Ren­digte und egal, dass man so auch die 3. Säule eher ver­nach­läs­sigt? Al­ter­s­ar­mut, mehr EL-­Be­zü­ger resp. höhere EL-­Aus­ga­ben so z.B. noch als Stich­wor­te. Dass es auch an­ders gehen kann, zei­gen die Ge­nos­sen­schaf­ten,​ wie im Ar­ti­kel auf­ge­führt.

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NEIN zur Erbschaftssteuer-Initiative: Luxuskonsum und Spekulation besteuern! Es kommt immer darauf an, wozu die grossen Erbschaften verwendet werden: Meist werden sie für sinnvolle Investitionen verwendet. Wo sie für Luxuskonsum oder für reine Spekulation verwendet werden, bin ich für eine höhere Besteuerung. Man darf also mit der Besteuerung nicht an der Erbschaft an sich ansetzen, sondern mit einer progressiven Konsumsteuer am Luxuskonsum und mit einer Mikrosteuer an der Spekulation.

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