Der Leh­rer­ver­band des Kan­tons St. Gal­len hat zu­ge­schla­gen!

Um den SVP Regierungsrat zu stürzen, empfieht der Lehrerverband die Ablehnung der ausgehandelten Entlasstungen für Lehrer!

Stefan Kölliker hat über eine Umfrage bei allen Lehrern, herauszufinden versucht, wo der Schuh drückt. Etwa 1000 Lehrer und Lererinnen haben mitgemacht.

Nach der Auswertung wurde nach Lösungen gesucht.

In einem Gremium, inklusive Lehrerverband, wurden Erleichterungen für das Lehrpersonal ausgearbeitet. Eine davon ist, die Reduktion von einer Lektion pro Woche, für 100% angestellte Personen.

Dem Regierungsrat war es ein Anliegen, dass die Erleichterungen keine neuen Kosten verursachen. Da die Kinder im Kanton St.Gallen, im schweizer Durchschnitt, die meisten Lektionen pro Woche absolvieren, ist die Reduktion um eine Lektion zu verantworten.

Der Lehrerverband will nun, dass auch Teilzeitangestellte Lehrer eine Lektion weniger geben müssen. Dies würde aber wieder Millionen kosten und den Kantonshaushalt zusätzlich belasten.

Dabei muss der Kantonsrat 200 Mio. Einsparungen machen!

Meine Meinung dazu ist ganz klar: Wenn Lehrer, die Teilzeit arbeiten, sich überlastet fühlen, sollten sie einen Arzt aufsuchen. Dann muss körperlich oder seelisch etwas nicht mit ihnen stimmen. Und Früherkennung ist bei jeder Krankheit wichtig.

Oder gehts dem Lehrerverband gar nicht um ihr Mitglieder?

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Lehrerverband St. Gallen
  • Februar 25, 2012
    • Juli 19, 2021

      Ich verstehe ihren Verband wirklich nicht. Jetzt bekommen sie eine Woche mehr Ferien im Jahr und das Wochenpensum wird um eine Lektion gekürzt.In jeder anderen Berufsgattung würden alle HIPP HIPP HURRA rufen.Nur die Lehrer sind damit nicht zufrieden.
      Wir stimmen ja am 11.3.12 auch über die Ferieninitiative ab. Jetzt wollen alle diese Trottel, die nicht Lehrer geworden sind, sage und schreibe 6 Wochen Ferien im Jahr. Sie werden wahrscheinlich weiter darauf warten müssen, weil die Wirtschaft dies nicht bezahlen kann. Sie müssen das Geld erst verdienen!
      Aber wenn man seinen Lohn aus Steuergeldern bezieht, darf man scheinbar anstandslos fordern was man will.

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