1. Sozialpolitik & Sozialsysteme

Liebe Sozialberufe – soo nicht!

Steuern wir jetzt un­ge­bremst auf eine So­zial­in­dus­trie zu? Wer­den jetzt Per­so­nen be­treut, die es nicht nötig haben? Werden jetzt jeder und jedem der Ta­ges­ab­lauf vor­ge­kaut? Müssen die Steu­er­zah­le­rin­ne​​​n und Steu­er­zah­ler jede Per­son unterstützen, die ein Le­bens­wei­se­fach­b​​​uch stu­diert ha­ben? Be­zeich­nen sich diese Leute als Fachkräfte? Das darf doch nicht wahr sein. So­zial ist man nur, wenn man selbst­los Schwächere unterstützt und unter die Arme greift ohne Ge­gen­leis­tung. Of­fen­bar sind diese so­ge­nann­ten Fachkräfte aus verwöhntem Hause noch zu gut be­zahlt, oder? Bei den So­zi­al­be­ru­fen muss so­fort ge­spart, Arbeitsplätze ge­stri­chen und die Ge­mein­den müssen ge­schont wer­den. Die KESB ist nicht dazu da, die Ge­mein­den mit unnötigen Fa­mi­li­en­hil­fen in der Ta­ges­s­truk­tur zu be­las­ten. Die So­zi­al­ar­bei­ter dürfen keine Anträge stel­len, damit er sel­ber Ar­beit fin­den kann. Im So­zi­al­be­reich zählt die Persönlichkeit und kein Fachwissen. Der Bil­dungs­weg für So­zi­al­be­rufe muss un­be­dingt geändert wer­den und zwar auf Stufe der Lehre im Pfle­ge­be­reich. Für wei­tere Abklärungen braucht es an­dere Fachkräfte. Ärzte, Rechtsanwälte, usw. Höhere Fach­schu­len für So­zi­al­be­rufe müssen ab­ge­schafft wer­den. Liebe Le­ser, es ist Zeit aufzuräumen zum Wohle der Benachteiligten.

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Comments to: Liebe Sozialberufe – soo nicht!
  • September 18, 2014

    Herr Kneubühl, das ist doch das Problem unserer Wirtschaft. Es werden immer mehr Leute im Bereich der Sozialberufe ausgebildet. Diese Leute müssen doch beschäftigt werden. Gleichzeitig fehlen die Naturwissenschaftler.​

    Der Fehler im aktuellen System ist doch, dass jeder erlernen kann was er möchte. Grundsätzlich ist das ja auch richtig. Wenn aber die Anzahl der Schul-, Uni- usw. Abgänger nicht mit dem Bedarf der Wirtschaft und des Marktes übereinstimmt, muss man steuernd eingreifen.
    Natürlic​h nicht so wie bei den Ärzten, wo man aus Kostengründen über Jahrzehnte zu wenig Ärzte ausgebildet hat. Aber sonst spricht doch nichts dagegen, eine Beschränkung von Ausbildungsplätzen einzuführen, wenn es zu viele Interessenten hat. Die frei werdenden Gelder (da weniger Bedarf an Lehrkräften usw.) könnten dann in Bereiche investiert werden, die zu wenig Interessenten haben.

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  • September 18, 2014

    Wer heute Abend Tele-Zürich Talk Täglich gesehen hat, wurde belehrt: wegen der paar Einzelfälle, einer CHF 700’000.- für eine Asylantenfamilie in der Ostschweiz, in Geroldswil ca. CHF 300’000 alles in Sachen Asylanten.

    Kinder in die Heime, Eltern wo? Haben die überhaupt ein Asylrecht? Bleibt offen.

    Blechen müssen die Gemeinden, wie vollmundig von dem SP Zürcher Stadtrat in wolkiggewaltigen Worten ausladend dargelegt wurde.

    Was das ist? Für mich die Aushebelung der Sozialindustrie versus den Sozialwerken, gespeist von Lohnabzügen der hiesigen Arbeitnehmern / Arbeitgebern.

    In Geroldswil: eine vollkommen heruntergekommenes Haus. Teppiche raus, wegen Hundekot etc. Die Liegenschaft stinkt grässlich. Renovationskosten für den Vermieter: ca. CHF 50’000.-. Danke für die integrale Superberteuung von Sozialarbeitern. Aber wo waren diese Herrschaften überhaupt, dass es soweit kommen konnte? In der Kaffeepause?

    Kosten der Gemeinden? Auf Befehl von externen, nicht in der Gemeinde ansässigen, aber kantonale Sozialhelfern, die per Funktionärsauftrag Programme sprechen und von KESH der Gemeine als Kostenübernahme ‘verfügt’ werden.

    Die Gemeinde hat nichts zu sagen, sondern nur zu blechen. Wie soll eine kleine Gemeinde soetwas budgetieren? Na klar, zum Dank dann die Steuern rauf!!

    In Geroldswil: der Vater Libanese, unauffindbar, die Mutter Marokkanerin, Kinder heimplaziert. Die Mutter verzog in den Aargau. Die neue Gemeinde erteilte keine Niederlassung, weil sie sonst die CHF 300’000.- blechen müsste, die weiter von Geroldswil geleistet werden müssen.

    Alles Einzelfälle gem. Herrn SP Stadrat von der ganz linken SP Seite vollmundig geschwurbelt.

    Es reicht, denn ich glaube dem kein Wort. Wenn so mit unseren Steuergeldern umgegangen wird, der Herr SP Stadtrat muss es ja nicht selbst bezahlen, dann gute Nacht.

    Und diese ‘Sozialarbeiterleistu​ngen’ steigen Jahr für Jahr exorbitant an. In einem Jahr gar um 12%!

    Die Öffentlichkeit muss endlich erwachen. Hier wird m. E. ein hinterhältiges durchtriebenes linkes Spiel gespielt, das die Schweiz finanziell über den Kopf reisst.

    Runter mit den Stadtrat- und betroffene Behördenlöhnen als Kompensation für solchen Irrsinn! Kappen der Bugets für diesen Unsinn um mindestens 50%.

    Die Aussage, dass dieses Geld eine Investition in die Zukunft wäre, ist schlicht und einfach hergeholt und durch nichts belegt, samt der Aussage: schliesslich kosteten Schulkinder einer Gemeinde auch CHF 20000.- pro Jahr. Die Leher sind aber von der Gemeinde angestellt. Jene Sozialarbeiter nicht!

    Im Gegenteil, spricht sich das herum, wird es Magnetwirkung haben und zu noch weiteren assozialem Verhalten im Aslybereich gezüchtet. Danke Frau Sommaruga!

    In Libyen, Tunesien, Somalia und Marokko warten weitere zig Taussend auf solche Wohltaten.

    Weil heute alles via KESH läuft, getrauten sich Antragssteller angeblich eher, sich zu melden. Die sollen sich mal auf diese Weise in ihren Herkunftsheimatdörfer​n bemühen. Dann bekämen sie etwas zu hören!

    Es reicht und ich wette, von solchen Fällen haben wir hunderte in der Schweiz, auch wenn die ‘nur’ bei CHF 100’000.- pro Fall liegen. Und IV Beantrager müssen z. T. einen Höllenritt in Sachen Anträgen usw. durchmachen.

    Ist das alles Absicht, um das Sozialgefüge der Schweiz und deren Zusammenhalt gezielt kaputt zu machen? Es scheint so.

    Schluss mit lustig. Die Wahlen 2015 müssen die Antwort auf solch linke Verantwortungslosigke​it sein und zwar mehr als deutlich.

    Ob es passt oder nicht, hier wird die humanitäre Haltung der Schweiz auf das grausamste missbraucht.

    Raus mit solchen Leuten, zumeist Wirtschaftsflüchtling​en, und zwar innert 10 Tagen. Wer an Leib und Leben bedroht war, wird sich kaum so verhalten, aber wem man Verwöhnaroma sozialistischer Art staatlich verordnet, der wäre dumm, es nicht weitlich auszunützen.

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  • September 19, 2014

    Herr Felix Kneubühl, seit sicher 20 Jahren entwickelt sich genau dieser Bereich Sozialwesen mit Hilfe der Netten Mitte bis Links zu dem, was es heute ist. Und nun merken Sie es, gratuliere!
    Und der Herr Roland Steiner definiert das als Handeln der Wirtschaft, (muss wohl der Begriff Wirtschaft neu definiert werden) fordert mehr Naturwissenschaftler,​ einer Gilde der Grünen Fantasten, die es auch nicht wirklich braucht.

    Die Natur weiss schon was sie macht, braucht den Menschen und seine Weisheiten nicht.

    ABER, es ist interessant zu lesen, wenn es den BürgernInnen direkt an die Geldbörse geht, man nicht mehr über die Bonzen und Abzocker motzen kann, dass die bescheissen und schuld seien, Ändert man seine Sichtweise.
    Ja gut, besser spät wie nie.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon, sie sollten sich mal die Definition Naturwissenschafter näher anschauen:

      http://​de.wikipedia.org/wiki​/Naturwissenschaft


      http://de​.wikipedia​.org/wiki/N​aturwisse​nschaftler

      Auch habe ich geschrieben, dass es das Problem unserer Wirtschaft ist, wenn sich zu viele Leute Richtung Sozialindustrie bewegen. Dadurch fehlen der Wirtschaft eben die Fachkräfte.

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    • Juli 19, 2021

      Roland Steiner, habe da etwas meine Zweifel, ob man alle die sich Richtung Sozialindustrie bewegen, in der Wirtschaft auch brauchen könnte. Ich denke Sie wissen auch, dass in der Wirtschaft ein ganz anderer Wind bläst wie in den Sozialindustrie.

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    • Juli 19, 2021

      Gleich Copi Paste:
      Unter dem Begriff Naturwissenschaften werden empirisch arbeitende Wissenschaften zusammengefasst, die sich mit der Erforschung der Natur befassen. Naturwissenschaftler beobachten, messen und analysieren die Zustände und das Verhalten der Natur durch Methoden, die die Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse sichern sollen, mit dem Ziel, Regelmäßigkeiten zu erkennen. Neben der Erklärung der Naturphänomene ist eine der wichtigsten Aufgaben der Naturwissenschaft die Natur nutzbar zu machen.[1] Die Naturwissenschaften bilden so z. B. die theoretischen Grundlagen für Technik, Medizin oder Umweltschutz.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Roland Steiner,
      An und für sich hätten sie ja Recht. Was oft als Erfindung beschrieben wird, ist in Wahrheit das abkupfern der Natur, oder benützen der Natur.
      Benützen sichtbarer und unsichtbarer Elektromagnetischer Wellen, und so weiter und so fort. Die “Alten Naturwissenschaftler”​ hatten sicher ihre Berechtigung.

      Stud​iert heute jemand Naturwissenschaften, kümmert sie/er sich nachher um Fröschli und Fischli, tritt dem WWF bei und damit hat es sich, meist.
      Die bauen nachher nicht Geräte, um noch mehr Elektromagnetische Wellen zu nutzen….

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    • Juli 19, 2021

      Naturwissenschaft ist ein anderes Wort für Physik und physikalisch angewandte Fächer. Das Kürzel für einen Physiker mit Studienabschluss ist “sc. nat.”

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    • Juli 19, 2021

      Die Physik über lateinisch physica = Naturlehre, bitte erklären sie das mal den Umweltschützern…ggg​

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  • September 19, 2014

    Gute Frage! Man muss sich nicht allen Sozialberufe gehen… Wer welche Berufsfreiheit der Wahl zur richtige Freude richtige Marktwirtschaft geht. Wie eine Planwirtschaft macht vom verstaatliche Arbeiterstaat schlecht produzieren….

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  • September 20, 2014

    Ich sehe es genau so, wie Frau Stutz das darlegte. Der Weg zurück in Sachen Budgets wird zwingend sein. Daran geht kein Weg und kein Sozi vorbei.

    Die langatmigen wortschwallgewaltigen​ Zukunftsdrohaussagen des linken Stadtrates von Zürich in der unten erwähnten Talk Täglich Sendung sind typisch, denn sie machen und in Sachen künftigem ‘Entwicklungen’ schlechten Gewissens einen Habakuk vor, sind aber gleichzeitig die wolkigen vorsorglichen Scheinbegründungen für noch mehr Geld, bei gleichzeitiger Aussage: es sind alles nur Ausnahmefälle.

    Das​ alles mit miserablen Seitenhieben auf die andere Diskussionsteilnehmer​in. Na klar, die ist ja von der SVP. An den Finanzen kann aber auch Herr SP Stadtrat nicht vorbei. Da nutzen alle Seitenhiebe nichts.

    Das glaubt nun kein Mensch mehr. Verdrehter geht es nicht und Zahlen wollte der Herr angeblich nicht kennen. War schon bei Monica Stocker, linksgrüne Stadträtin von Zürich, haargenau gleich.

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  • September 20, 2014

    @ F. Kneubühl,

    Ja es ist leider so schlimm wie sie schreiben, fast noch schlimmer, denn die sogenannten “Sozialkosten”, deren Aufträge sich die KESB ja selber quasi erteilt, steigen so zwangsläufig ins unermessliche. Diese zwingen schon heute kleinere Gemeinden zu Steuererhöhungen. Es gibt auch schon zu viele Gemeinden, wo heute diese “Sozialausgaben” schon 50 % des Steueraufkommens ausmachen.

    Die Verantwortung will niemand tragen, so boomt die Sozialindustrie». Die Branche hat den Vorteil, dass sie sich ihre Aufträge selber erteilt und das Resultat meistens nicht objektiv überprüfbar ist. Bei der sozialen Betreuung von Jugendlichen sind ­bisweilen ein halbes Dutzend Instanzen involviert: Sozialämter und -behörden, KESB, Jugend- und Familienberatung, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Schulpflege, Familienbegleitung und Kulturvermittler für Ausländer und oft auch die Jugendanwaltschaft. Wo es viele Mitverantwortliche gibt, trägt am Ende keiner mehr die Verantwortung.

    Ebe​nso intransparent sind die Finanzflüsse. Weil die sozialen Massnahmen aus verschiedensten Kassen und Kässeli von Gemeinde, Bund, Kanton und Schulgemeinde berappt werden, fühlt sich am Ende keiner wirklich ­berufen, auf das lästige Geld zu achten. Kein Wunder, dass die Kosten für die Sozialhilfe aus dem Ruder laufen.

    Es gibt Fürsorge-Grossfamilie​n aus Somalia, Eritrea und dem Kosovo, welche keineswegs seltene Ausnahmen darstellen. Dies zeigt ein Blick in ein paar eher zufällig ausgewählte Dossiers, mit denen sich ein Sozialamt einer 10’000 Einw. Gemeinde in jüngerer Zeit herumgeschlagen hat:

    — Einer fünfköpfigen Familie aus Angola wurde die Wohnung gekündigt, weil sie über längere Zeit ihre Miete nicht bezahlte. Die Familie ist überschuldet, obwohl beide Eltern­teile Teilzeit arbeiten und seit Jahren Sozial­hilfe beziehen. Eine fünfzehnjährige Tochter wurde in einem Sonderschulheim platziert (Fr. 108 000.– pro Jahr), für die Betreuung der beiden jüngeren Kinder wurde eine «Fami­lienbegleitung»​ (Fr. 40 000.– pro Jahr) kürzlich verlängert.

    — Ein achtzehnjähriger Bursche türkischer Abstammung wird im «begleiteten Wohnen» platziert (Fr. 66 000.– pro Jahr). Seine 22-jäh­rige Schwester befindet sich in der Abklärung für eine Anlehre (Fr. 2850.–); eine Sonderlehre mit Intensivbetreuung (Fr. 9300.– pro Monat) erbrachte das erhoffte Resultat nicht.

    — Eine fünfköpfige Fürsorge-Familie aus dem Irak braucht neue Möbel, da die Kinder grösser geworden sind (neue Betten, Schreibtisch); Fr. 3000.– gemäss Skos-Richtlinien ­werden beantragt. Gebrauchtmöbel aus dem Brockenhaus gelten als nicht zumutbar, sie könnten das Selbstwertgefühl von Fürsorgebezügern beeinträchtigen.

    —​ Die Unterbringung eines mittlerweile vierzehnjährigen Schweizers, der seit seiner Geburt in einer sozialpädagogischen Pflegefamilie intensiv versorgt ist, wird routinemässig verlängert. Der Beitrag der Gemeinde ist von Fr. 70 440.– auf Fr. 92 544.– pro Jahr angestiegen.

    — Eine dreifache Mutter aus dem Kosovo hat die Kontrolle über ihren dreizehnjährigen Jungen verloren, dessen Vater im Gefängnis sitzt; eine Psychotherapie fruchtete nichts, der Bursche terrorisiert seine Halbgeschwister und Gspänli. Ein individuelles «Familien-Coaching» (Fr. 5095.– pro Monat) wird eingerichtet.

    — Eine andere dreifache Mutter aus dem Ko­sovo will für ihre Scheidung nach Pristina fliegen; für den Flug (inkl. Kindern) wird ihr ein «Vorschuss» von Fr. 3040.– gewährt. Bus­tickets sind angeblich ausverkauft (Ferienzeit).

    — Eine 24-jährige Mazedonierin und ihr sechsjähriger Sohn, die vor zwei Jahren «vorläufig» aufgenommen wurden, werden wegen allgemeiner Verwahrlosung (verfaulte Zähne, mangelnde Aufsicht) und Gewalt in der Familie in eine sonderpädagogische Mutter-Kind-Instituti​on eingewiesen (Fr. 140 400.– pro Jahr). Der Kindsvater, ein abgewiesener Asylbewerber aus Afrika, lebt mittlerweile in Deutschland. Warum die Mazedonierin über zehn Jahre nach dem Kriegsende in der Schweiz als Flüchtling aufgenommen wurde, bleibt rätselhaft.

    — Eine 42-jährige Philippinerin, die vier Kinder von verschiedenen Vätern hat, lebt mit ­ihrem vierjährigen Jüngsten ebenfalls in einer Mutter-Kind-Instituti​on (Kostenanteil der Gemeinde: Fr. 86 400.– pro Jahr). Weil ihr selbst im geschützten Rahmen die Betreuung zu viel geworden ist, wird der Kleine zwischendurch in der Krippe platziert (Fr. 1380.– pro Monat). ­Darüber hinaus finanziert die Gemeinde eine begleitete Besuchsregelung (Fr. 3400.– pro Monat) für den angeblich gewalttätigen Kindsvater, mit dem sich die Frau heillos zerstritten hat. ­Eine mittlerweile achtzehnjäh­rige Tochter der Philippinerin lebt schon seit vielen Jahren in ­einem Heim. Zwei weitere Kinder leben heute bei ihren Vätern in den Philippinen.

    Die Liste des Elends aus dieser Gemeinde liesse sich fortsetzen.

    In jedem Presseorgan und – vor allem der WW – sind solche Fälle immer wieder gut recherchiert und belegt.

    Das viel zu viele Geld landet ja nicht mal direkt bei den Betroffenen, sondern zu 80 % bei den “Soziologen” der längst zur Abart mutierten Sozialindustrie. Wohl erst wenn der letzte via sein Geldbeutel (Steuererhöhungen) wirklich stark tangiert ist, bestehen dann recht gute Aussichten, dass die rot/grünen Politiker/Innen endlich abgewählt werden. Diese schaden nämlich die Betroffenen durch Entwurzelung ihrer Heimat, und profitieren eigennützig materiell selber am meisten von diesen Menschen.

    2015 ist ja nun schon eine gute Gelegenheit, diesem Desaster an die Wurzel zu gehen, also nehmen wir sie doch endlich wahr.

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  • September 21, 2014

    http://www.bernerzeit​ung.ch/schweiz/standa​rd/400-Sozialfirmen-m​achen-630-Millionen-F​ranken-Umsatz/story/2​3914089 Meinen Sie solche Dinge? Ja, was wollen wir denn? Menschen die Arbeiten können, doch keinen Job mehr finden werden als Schmarotzer etc. abgestempelt. IV-Rentner müssen in die Arbeitswelt zurückgeführt werden, doch die Jobs sind nicht vorhanden und der Wille der Firmen fehlt auch. Firmen optimieren ihren Gewinn dank billigen Arbeitskräften und die Last (Kosten) wird sozialisiert. Entsprechend habe ich auch immer wieder geschrieben, dass die Firmen die soziale Verantwortung wahrnehmen müssen. Dies nicht nur hier in der Schweiz, sondern auch in den anderen Ländern. Also jene Firmen, die zwecks reiner Gewinnoptimierung Menschen über das RAV, den Sozialdienst in die IV abschieben; jene Firmen, die Menschen dank Job- und Bodenvernichtung etc. zu Wanderungen zwingen sollen die Kosten übernehmen. So auch die Staaten samt Bürger und Konsumenten die dies zulassen. Jeder Mensch soll zur positiv Gesellschaft in seinem Heimatland beitragen können (ohne Ausbeutung etc.). Dies ist mir lieber als ein Staat, der Menschen durch Armut und Gesetzgebung in die Kriminalität drängt und Gefängnisse, Polizei etc. aufgebläht wird.

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  • September 21, 2014

    Öffnet die Grenzen noch mehr wie Scheunentore, spült weiterhin unkontrolliert ganze Volksgruppen in der Welt herum…

    Es ist und wird immer so bleiben. Da wo sich ein grosses Wachstum entwickelt, wird auch ein Slum entstehen.

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    • Juli 19, 2021

      Grenzen dicht und Geld verdienen (nach uns die Sintflut) ist auch keine Lösung. Versorgungstechnisch sind wir ja nicht einmal annähernd in der Lage alle Schweizer zu ernähren und Exportverbote zwecks Eigenbedarf erfuhren wir auch schon dank Russland (heute Sanktionen, die den Warenfluss anders fliessen lassen)…. Entsprechend muss das Problem gesamtheitlich angegangen werden und nicht nur den Linken und Netten in die Schuhe geschoben werden. Wäre nicht weniger mehr und dies mit der Nachhaltigkeit, die auch in unserer Verfassung verankert ist?

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    • Juli 19, 2021

      Wer sagt Grenze dicht?

      Grenze kontrolliert, alles Andere ist ein unkontrolliertes Wachstum, immer zugunsten der Wirtschaft, zum Leidwesen der Bevölkerung und der Umwelt.

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Schweizer. Einverstanden, dass man nicht nur für die wirtschaftliche Seite schauen darf. Als Beispiele dienen die angenommenen Abstimmungen samt den Konsequenzen (Grenzen dicht und Geld verdienen). Wie soll die Schweiz in der globalisierten Welt als Insel das Bevölkerungswachstum der Schweiz denn kontrollieren samt Auswirkungen auf die AHV etc.? Kontingente worunter alle Bewilligungen führen wie die MEI will. Wobei bei der MEI nun das Seilziehen zwischen den Branchen begann samt Suchen der Lösungen. Zudem heute gelesen, dass man Flüchtlingsströme schwer lenken und nicht kontingentieren kann. http://www.blick.ch/n​ews/politik/asyl-expe​rte-peter-arbenz-uebe​r-schlepper-fremdenfe​indlichkeit-und-die-s​vp-fluechtlinge-lasse​n-sich-nicht-kontinge​ntieren-id3143950.htm​l. Die Schweiz ist global dank Firmen (Banken, Rohstoffkonzerne, Exporte und Importe) auf die anderen Länder angewiesen und kann in der globalisierten Welt höchstens an kleinen Schrauben drehen (Versorgungssicherhei​t für die Schweizer etc. inkl.). Zudem sprach ich mehrmals, dass man die in der Verfassung verankerte Nachhaltigkeit (Umwelt, Soziales und Wirtschaft) beachten soll. Vernichten Konzerne in anderen Ländern Boden, vernichten Jobs, hat dies eine Auswirkung auf Wanderungen, die auch die Schweiz betreffen. Wir können uns hier nicht aus der Verantwortung ziehen, doch versuchen entsprechend Einfluss zu nehmen.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Sägesser

      Wir haben vor all diesen Öffnungen “gut” gelebt und nur dank einer Mulitiinternaionaler Wirtschaft wurde immer mehr ins Ausland verlagert mit dem Umsatz.

      Wir können oder könnten auch existieren und produzieren, wenn wir wieder das tut würden, was uns stark gemacht hat. Denken, Innovation, Kämpfertum und Qualität. Heute ist aber nur noch Masse in der Wirtschaft.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer. Von welcher Zeitspanne reden Sie genau? Wenn ich die Geschichte des Hochwasserschutzes anschaue, sehe ich, dass die Schweiz auch ein Malaria- und Auswanderungsland war. http://www.swv.ch/Dok​umente/Studien2C-Lite​ratur-28Download-Ordn​er29/Geschichte-des-H​ochwasserschutzes_BWG​-2001.pdf Wie stellen Sie sich die Versorgungssicherheit​ der Schweiz vor? Würde wieder eine Auswanderungswelle von Schweizern erfolgen und jene, die da bleiben dürfen die Ausgewanderten unterstützen? Soweit ich mitbekommen habe, ging es seit Ebner und Shareholdervalue mit der sozialen Verantwortung der Unternehmen bergab. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Gewinn entsprechend wichtiger gewertet. Ich bin skeptisch gegenüber der Globalisierung und der liberalen Haltung der Wirtschaft gegenüber. Wettbewerb und Marktwirtschaft ja, doch nicht um jeden Preis!

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    • Juli 19, 2021

      FRau Sägesser

      Aber genau das tun wir heute – Wirtschaft um jeden Preis – der Verlierer ist unsere Umwelt und die Natur. Bis wird das in genügender Mehrheit begriffen haben ist es zu spät und wir werden von der Natur “weggefegt”.

      Oder denkt vielleicht einer hier wir würden der Natur “Herr”?

      Also ich glaube nicht, dass wir die Natur auch “besiegen” können.

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  • September 21, 2014

    Na klar, Frau Sägesser, dass die Gmde.-Präsidentin der SVP angehört, ging durch die Medien und sie hat auch klar dargelegt, was die Folgen dieses Falles finanziell bedeutet. Vermutlich Steuererhöhungen für einen vollkommen assozialen Fall, der nicht mehr vor Ort durch die Gemeinde beurteilt wird, sondern von der KESB via ‘Sozialbetreuer’, die kaum vor Ort anwesend waren, aber die ‘Programme’ sprechen und die Kosten via den Kanton der Gemeinde aufhalsen. Welche ein sozialer Sprengstoff.

    Den ‘FALL’ kennen ‘vor Ort’ wirklich nur die Gemeindebehörden, die täglichen Augenschein nehmen können und nicht externe ‘ex Katheder Funktonäre’, die Gelder verteilen, die ganz offensichtlich ohne Nachhaltigkeit bleiben.

    Da nutzt alles Schönreden und Fingerzeigen auf die SVP rein überhaupt nichts. Hier werden systemische Fehler offen gelegt, die abgestellt werden müssen, ebenso wie bei der SKOS.

    Man kann es auch bildlich sagen: für die dargebotene Hand wird der assoziale geworfene Schuh als Antwort gegeben, alles schön geredet und gedeckt durch ‘Programmfunktionäre’​. Nein danke.

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  • September 21, 2014

    Für Dock AG, spezialisierst auf Beschäftigung von Sozialhilfebezüger, sind in der ganzen Schweiz 1’442 betroffene Personen eingesetzt. Davon existieren 200 Plätze in der Stadt St. Gallen. Schweizweit macht diese Sozialfirma 26 Millionen Franken Umsatz im Jahr. Die Stadt St. Gallen bezahlt einen Grundbeitrag für diese Firma von 550’000 Franken. Jeder Beschäftigungsplatz kostet die Stadt dort 19’200 Franken im Jahr. Die Stadt St. Gallen bezahlt alleine somit 4.39 Millionen Franken für Dock AG, davon einen kleinen Teil für die Sozialhilfeempfänger,​ bei Vollbesetzung. Das ist für jeden St. Galler Bewohner 59 Franken für Dock und deren Beschäftigte in einer Steuerperiode. Eine fünfköpfige Familie bezahlt CHF 295 nur für solche ‘Integrationsmassnahm​en’ für eine private Firma. Die Beschäftigungsmassnah​men sind nicht einmal freiwillig, sie werden durch die Stadt verfügt. Einen Job im 1. Arbeitsmarkt bekommen später nur die Wenigsten. Davon bin ich fest überzeugt.

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  • September 21, 2014

    Richtig, Herr Kneubühl, ich teile Ihre am Schluss geäusserte Überzeugung.

    Firme​n wie die Dock AG gehören meines Erachtens zu den wahren Sozialschmarotzern.

    Siehe dazu auch den neuen Artikel “Eine Branche boomt: Schon 400 Sozialfirmen in der Schweiz”
    http://selb​stbestimmung.ch/polit​ik/eine-branche-boomt​-schon-400-sozialfirm​en-in-der-schweiz/

    Während die Gemeinden unter den wachsenden Sozialausgaben leiden, profitiert ein neu entstandenes privates Gewerbe: jenes der Sozialfirmen. Diese beschäftigen im Auftrag der Gemeinden hilfsbedürftige Menschen. Erstmals liegen nun Zahlen vor. Demnach gibt es bereits 400 Sozialfirmen, die meisten in den Kantonen Zürich, Bern und Basel. Diese Unternehmen haben insgesamt rund 10’000 Angestellte, welche die «Klienten» betreuen und für das Management der Betriebe zuständig sind.

    Passender Kommentar der Redaktion von selbstbestimmung.ch:
    “Vom System der Sozialfirmen profitieren primär private Firmen im Hintergrund. Diese kommen so zu billigen Arbeitskräften. Der Staat weiss das und nimmt es in Kauf. Er stützt ein System prekärer Zwangsbeschäftigung.”​

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  • September 22, 2014

    Hier wird Ursache und Wirkung (das Problem) laufend verwechselt oder abgsichtlich ausgetauscht.

    Die Ursachen des Asylproblems liegen weit ausserhalb der Schweiz.

    Kein Ottonormaloschweizer hat irgend etwas getan, um diese Asylantenflut zu initiieren. DAS wir Menschen, die an Leib und Leben gefährdet sind, helfen, ist Schweizer Tradtition.

    Die von der EU, hier von der italien.Linksregierun​g verursachte Magnetimportwirkungen​ durch den Marine, ist ein groteskes Polit.-Machenschaftss​tück, mit Weiterleitung von Menschen nach Mitteleuropa, jenseits des Schengengedankens.

    Aber das hiesige System der ‘verläufigen Aufnahme’ sprengt diese Schweizer Tradition bei weitem. Also muss zunächst in der Schweiz selbst eine Standortbestimmung vorgenommen werden.

    Wer es aber wagt, siehe z. B. die SVP Bestrebungen, wird sofort zum Rassisten gestemplet.

    Nicht,​ weil in der Sache etwas geschehen muss, sondern weil man die eigenen Polit.-Felle und Asylindustrieprofite davon schwimmen sieht.

    Ob die SVP Ansätze die Richtigen sind, lasse ich hier offen.

    So, wie die Dinge aber nun zu liegen kommen, muss und kann das nur das bei den Wahlen 2015 korrigiert werden.

    Dass in Sachen Asylentwicklung versus z. B. KESB / SKOS sogar die linkswortgewaltige SP Damen Badran im Sonn-Talk vom letzten Sonntag ziemlich kleinlaut daher kam, ist beachtlich.

    Die SP steht in dieser Frage vor einer Zerreissprobe und die Schweiz läuft auf einen sozialen Aufstand zu!

    Frau Sommaruga sollte weniger reisen, aber hier nachhaltig, gezielt und rasch handeln. Ihr läuft buchstäbnlich die Zeit davon. Ich bin der Ansicht, dass diese Bundesrätin hoffnungslos überfordert ist und deshalb abgewählt werden muss.

    Fazit:

    1.​ Wir schlagen uns hier mit ‘Problemen’ herum, die wir selbst nicht verursacht haben, aber die wir hier steuern müssen und können.

    2. Ob der Wille bei linksgrün wirklich dafür vorhanden ist, bezeifle ich seit 2 Jahren. Die beschränken sich lieber auf verbale Ausfälle via Herrn Levrat, statt die Hand für Lösungen zu bieten. Leider!

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    • Juli 19, 2021

      Nein – fakt ist, dass…

      Der Bund solche Aufgaben angeblich zur Kosteneinsparung ausgelagert hat. Und nun will man sofort Kontrollstrukturen schaffen, die das kontrollieren. Also noch mehr Kosten….

      Was bringt es, wenn der Bund solche Aufgaben auslagert um Kosten zu sparen, und dann wiederum Kontrollstellen schaffen muss um diese zu kontrollieren?

      Auf​gabe zurück an den Bund. Basta. Und klar durchgreifen.

      Grun​dversorgung auf Fr. 600.–/Monat und nur für Jene die wirklich in Not sind und es bekommen sollen, zusätzlich Ergänzungsleistung. So ist mal sichergestellt, dass mindestens alles was Ergänzung sein soll, zuerst kontrolliert wird.

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    • Juli 19, 2021

      SKOS ist ein privater Verein, den im Verlaufe der Jahre viele Gemeinden in Ermangelung anderer Lösungen beigetreten sind. Das müsste auf Gesetzesstufe bereinigt werden.

      KESB arbeitet auf Gesetzesstufe und macht nur den beauftragten Job.

      Ihre Sicht der Dinge ist leider falsch.

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    • Juli 19, 2021

      Kann sein Herr Limaa

      Bin mir auch bewusst, dass der Auftrag von Politikern erteilt wurde und nur diese die Korrektur vornehmen können.

      Und dass ich eine etwas spezielle Meinung zu Sozial-Leistungen habe bin ich mir auch bewusst. Habe absolut nichts dagegen, dass man diese erhält. Aber wer solche möchte, kann etwas dafür tun, und wenn’s nur ein Formular ausfüllen ist, beantragen und fragen…

      Ich gehöre halt noch zur Generation, wo das nicht einfach normal war. Ich habe gelernt, dass man nichts gratis bekommt. Und wenn man von der Öffentlichkeit auch “Stütze” bekommt, ist es nichts wie normal, dass man sich auch darum bemühen kann. War halt zu meiner Zeit noch so, dass man den Lohn im Täschli bekommen hat und ende Monat noch immer jedesmal danken gesagt hat, dass man Arbeit hatte. Das ist heute auch nicht mehr so. Irgendwie ist man zu “sicher”….

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    • Juli 19, 2021

      Ich bin eigentlich weitgehend bei Ihnen. Aber wenn man Dingen und Abhängigkeiten auf den Grund geht, muss man wissen, wie jene liegen.

      John F. Kennedy sagte einmal: frage nicht, was der Staat für dich tut, sondern, was du für den Staat tun kannst. Aus heutiger Beurteilung vielleicht ein flacher Spruch. Er hat aber einen richtigen Kern.

      Mit der heutigen Sachlage wird eine Anreizhaltung gefördert, die niemals zu den gewünschten Ergebnissen führen wird, ganz gleich, was die Betroffenen (angeblich) erlebt haben mögen.

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    • Juli 19, 2021

      Klar ist der Spruch ok.

      Frag nicht was ich für den Staat tue, sondern was der Staat für mich tut…. sonst geh ich nach Thailand 😉

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  1. Wirtschaft
Der Zusammenbruch der Credit "Suisse" ist die Folge der Entscheidungen des Credit "Suisse"S-Verwaltungsrates, in dem die FDP stets gut vertreten war und der zu späten und zu wenig griffigen Massnahmen der Finma. Es ist die FDP die stets gegen die "Bürokratie" wettert. Es geht nicht um Bürokratie". Es geht um die drei "K": Kommandieren (Finma), Kontrollieren (Finma), Korrigieren (Finma) die von der FDP völlig zu Unrecht hoch gelobte "Freie Marktwirtschaft" kennt nur eine Triebkraft: Den Gewinn aus der Gier - enrichessez-vous. Die Ziele und Forderungen der FDP schaden dem Wohlergehen unseres Landes, der Schweiz.

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