Wasserstoff/Brennstoffzellen als Antrieb für Autos und Lastwagen wird nach Ansicht der «Wirtschaftsweisen» Veronika Grimm in den kommenden Jahrzehnten unentbehrlich sein.
«Es ist utopisch zu glauben, dass die batteriegestützte Elektromobilität die alleinige Lösung sein wird», sagte die Nürnberger Volkswirtschaftsprofessorin, die auch Vorständin des Wasserstoffzentrums Bayern ist, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach europäische Autohersteller nicht mehr auf den Wasserstoff als Antriebsart der Zukunft setzen wollen.
Besonders im Schwerlastverkehr könne die Wasserstofftechnik vergleichsweise früh effizient eingesetzt werden, sagte Grimm.
Ziel müsse sein, ein Tankstellennetz für Wasserstofffahrzeuge zu errichten, von dem später auch der Pkw-Verkehr profitieren könne.
In der Schweiz fahren bereits 50 Lastwagen des koreanischen Herstellers Hyundai mit Wasserstoff, bis 2025 sollen es 1600 solcher Fahrzeuge werden.
Damit leistet die Schweiz allen EU-Staaten Pionierarbeit. Aber jetzt nur nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Die vorgesehenen CO-2 Belastungen i.d. Schweiz, nach dem Willen einer Mehrheit im ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... halte ich alleine für zu wenig zielführend, nämlich die im Pariser Umweltschutz-Abkommen gesetzten Ziele bis 2050 einhalten zu können. So ist es ebenso nicht zielführend, wenn sich z.B. der Präsident der Grünen im Zürcher Stadtverkehr mit seinem Elektrovelo – vortäuschend damit die Umwelt zu schützen – sich für die Öffentlichkeit propagandistisch ablichten lässt. Dabei vergisst er, oder er weiss es nicht, nämlich dass ca. 60 % unserer Stromimporte aus Deutschland aus Dreckschleuder-Kohlekraftwerken kommen, also die grössten Luftverschmutzer überhaupt sind. Und dies auch noch die nächsten 20 Jahre, erst dann sollen sie ganz abgeschaltet werden.
Quellenangaben:
Deutschland und Wasserstoff/Brennstoffzellen-Antriebe:
Bonuszuschüsse für 100 % abgasfreie Wasserstoff/Brennstoffzellen PKW’s und LKW’s.
Und an Stelle von Verboten und neuen Umwelt-Steuerbelastungen für Private, Gewerbe und Industrie wäre doch viel effizienter Bonuszuschüsse für Wasserstoff/Brennstoffzellen PKW’s und LKW’s, welche zu 100 % abgasfrei betrieben werden können. Mit Produktion und in Verkehrsbringung ist hier Europa jedoch noch viel zu träge, zu voreingenommen von sich, zu selbstzufrieden, was asiatische Länder auszunutzen verstehen. Bereits 1992 begann Toyota, nämlich mit der Entwicklung eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs. 2015 kam die erste Serienversion des Mirai in Europa auf den Markt. Nun folgt bereits die zweite Generation mit neuer Brennstoffzellen-Technik und schickerer Optik.
Der Mirai soll die Luft sauberer abgeben, als er sie vorgefunden hat.
Aus der Luft, die er zur Versorgung der Brennstoffzelle mit Sauerstoff ansaugt, fängt ein elektrisch geladenes Vlies-Element Schadstoffe ab – darunter Schwefeldioxid (SO2), Stickoxide (NOx) und Feinstaub der Kategorie PM-2,5. 90 bis 100 Prozent aller Partikel mit einem Durchmesser zwischen null und 2,5 Mikrometern sollen dort hängen bleiben. Wie viel Luft der Mirai pro Kilometer ansaugt und reinigt, gibt Toyota allerdings nicht an.
Hier kann man sich selber auf den Beifahrersitz setzen und das neue, saubere Fahrgefühl live miterleben:
Elektromotorrad mit Wasserstoffantrieb
Das Fahrzeug soll eine Leistung von 60 Kilowatt erreichen und bis zu 150 km/h schnell werden. In etwa 4 Sekunden soll das Elektromotorrad von 0 auf 100 km/h beschleunigen können.
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