Medienförderung: Was tut der Bund gegen das Übergewicht der Mainstream-Medien-Besitzer bei der politischen Meinungsbildung?
Die Serafe-Gebührensenkung ist gut, ihre Kompensation via Anteilserhöhung der SRG am Gebührentopf und mehr Staatsmittel für die Medienförderung weniger. Mich nähme vielmehr wunder, wie der Bund gedenkt vorzugehen, damit sich die verschiedenen politischen Strömungen gemäss ihrem heutigen Gewicht bei der SRG und in den übrigen Medien zur Geltung bringen können. Da genügt halt eine weitere allgemeine Unterstützung der Mainstream-Medien nicht. Die politische Ausrichtung der privaten Medien wird heute dominiert von Interessen der Medienbesitzer.
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Kommentare anzeigen Hide commentsWer die Medien kontrolliert, kontrolliert den Verstand.
Jim Morrison
Einfach nur die Demokratie umsetzen!
Die Demokratie kann nur dann umgesetzt werden, wenn in der Medienlandschaft wirklich freie Konkurrenz herrschen würde!-
Es müsste Medienvielfalt und freier Journalismus herrschen!
Das ist aber seit über 20 Jahren nicht mehr der Fall!!-
Bei den Printmedien haben wir eine Konzentration von 3 Grosskonzernen, welche sich sogar auch noch untereinander absprechen, was publiziert werden darf.
Und die SRG bläst sogar noch ins selbe Horn, statt dass sie Gegensteuer geben würde!-
Und die privaten Rundfunkanstalten sind vielfach auch noch in den Händen der 3 Mediengrosskonzerne.-
Fazit:
Wir haben einen medialen Einheitsbrei, so wie das eigentlich nur in Diktaturen vorkommt!–
Darum ist unsere Demokratie auch aufs Höchste gefährdet und funktioniert schon seit einiger Zeit nicht mehr richtig!–
Sie haben absolut Recht, Hr. Schneider!
Die Quintessenz Ihres Artikels wäre:
Dass der Bund statt weiterhin die Mainstreemmedien fördern, endlich ECHTE FORUMSMEDIEN WIE VIMENTIS, wo alle Bürger und Bürgerinnen FREI publizieren dürfen; und andere alternative Medien wie Klagemauer-tv, Infosperber, Uncut-news, fördern würde!–
DAS wäre echte Meinungsfreiheit, und nicht eine Kanalisierung Richtung NATO-Berichterstattung, so wie es das SRG und andere konzessionierte Privatsender und Konzern-Printmedien auch schon tun.–