Leider stelle ich immer wieder fest, dass in der Politik viel mehr von Familie gesprochen wird als dass etwas für die Familie gesprochen wird. Die Familie ist am Anfang meist etwa 50cm gross und ca. 3500gr. schwer und wird mit der Fortdauer der Zeit immer gewichtiger, so auch die Verantwortung. Um potentielle Belastungen der Eltern bzw. Familien und daraus resultierende Probleme zu erkennen und wenn möglich zu minimieren oder gar zu eliminieren sollte man beginnen präventiv zu arbeiten und zwar im Bereich Elternbildung. Krempeln wir die Ärmel hoch und packen wir es an!
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Kommentare anzeigen Hide commentsDaher ist es klar, dass EWS sich für eine Zertifizierung der Kinderbetreuenden eingesetzt hat. Nur Pech: die Eltern wollten sich nicht zu ihrem Glück zwingen lassen.
Ich empfehle Ihnen mal 1-2 Kinder auf die Welt zu setzen. Dann erkennen Sie was die Familien brauchen und was nicht. zB. Schulen, die es ohne Lernstudio ermöglichen, ein Gymnasium zu besuchen.
Ja Herr Keller, das war der reinste Horror was da Frau BR Widmer wollte!
Leider will man von derr Politik gar keine funktionierende Familien mehr. Viele Politiker wollen den Eltern die Kinder abnehmen und zu ihrer Ideologie erziehen.
Besonders schlimm ist es, dass die Kinder (und Eltern) sich gar nicht whren dürfen, denn sonst wird das Kind nicht für Gymi / die Lehre empfohlen.
Nun herr Blaser im Grund genommen ist es Wahr das die Familien bei vielen Sachen benachteiligt werden. Wenn aber fortlaufend bei der Bildung gespart wird was sehr oft aus euren Kreisen kommt dann sehe ich Schwarz für unsere nachkommen
Sehr geehrter Herr Basler
da gebe ich Ihnen recht(Die Familie ist am Anfang meist etwa 50cm gross und ca. 3500gr. schwer und wird mit der Fortdauer der Zeit immer gewichtiger, so auch die Verantwortung.)Wir waren im Jahre 1959, 4 Kinder und hatten damals keine Unterstützung so wie Heute und haben mit Anstand und Respekt das Elternhaus verlassen.
Was ist heute?????
Herr Roland Basler BDP
Irgendeiner in der Vergangenheit hat uns einmal belehrt ,dass hier in unserem Land einige Werte zählen. Man hat uns allen diese Werte gegeben dass wir nach den richtigen Gesetzen leben und diese ganz bestimmt für unser Leben und unser Land als Massstab setzen. Das haben wir alle seit Urzeiten getan, und das Resultat ist heute, dass wir alle vor einem Trümmerhaufen stehen und wenn wir ehrlich sind zugeben müssen, dass wir nicht mehr weiter wissen. Was wir vor unserer Haustüre oder am Bildschirm sehen ist das Resultat unserer eigenen Gesetze. Alle tragen gleichsam Schuld daran. Wer ist verantwortlich? Was muss alles verbessert werden? Wo sind alle Mittel, die nötig sind um diese Entwicklung aufzuhalten? Wie muss organisiert werden? Wann müssen wir beginnen? Warum ist dies alles so geschehen????????
Freundliche Grüsse
Sehr geehrter Herr Basler BDP
Ich würde mich mal über eine Äusserung von Ihnen Freuen!
Freundliche Grüsse
Ich möchte Jeannette Wulkow-Nyffeler eine Antwort auf Ihre offene Fragen eine “einfache” Antwort geben: Wir könnten es besser haben auf dieser Welt! Gott hat uns jedoch als freie Menschen geschaffen und wir haben diese Freiheit zum Teil sosehr “missbraucht”, dass die natürliche Folge resultiert, dass wir uns selbst Schaden zufügen.
Herrn Basler, meinem Parteikollegen, möchte ich (ich kandidiere für den Nationalrat im Baselland als einzige BDP-Frau auf der Liste 8) noch für den mal etwas anderen Blog danken. Schade, dass sich so Wenige melden. Übrigens, ich bin gleicher Meinung. Wir müssen unbedingt in der Elternbildung etwas unternehmen – für alles brauchen wir einen “Wisch” (Autofahren, Beruf etc.), nur die Hauptsache: Die kleinste Zelle der Gesellschaft: Die Familie – wird oft links liegen gelassen …
Noch was zu Herrn Keller: Ich lese nirgends, dass Herr Basler die Kinder von den Eltern wegnehmen möchte. Ich denke, dass er das auch nicht im Sinn hat – sowenig wie meine Wenigkeit – im Gegenteil, die BDP möchte die Familien stärken, fördern und vorallem zusammenhalten!
Sehr geehrte Damen und Herren
Folgende Erklärung:
Die Rahmenbedingungen für Familien haben sich im Verlaufe der letzten 50 Jahre massiv verändert, nur das System hinkt noch immer massiv hinterher.
Erklärung: Vor 50 Jahren wurde in der Regel geheiratet, die Frau hat den Namen des Mannes als Familiennamen übernommen, man hat Kinder bekommen, die Frau hat zu Hause die Familie gemanagt und der Mann ging arbeiten und hat das Geld nach Hause gebracht. War doch so, oder? Es war von vorneherein alles klar.
Heute müssen sich die jungen Leute welche sich entschlossen haben eine Familie zu gründen schon zuvor einige Fragen, welche bereits Konfliktpotenzial bergen, die da wären:
Familienform (Heiraten oder Konkubinat)
Familienform (Wer geht arbeiten, oder wer geht wie viel arbeiten und wie ist der Haushalt gemanagt, wie sieht die Kinderbetreuung aus).
Welche Familienform hat welche steuertechnischen und rechtlichen Auswirkungen (Heiratsstrafe).
Familiennamen muss geklärt werden.
Das alles stellt sehr hohe Anforderungen an zukünftige Eltern und erst recht an solche für welche die zukünftige Familie ungeplant und sehr plötzlich kommt (kommt leider sehr häufig vor bei noch sehr jungen Leuten).
Und jetzt kommt mein Begehren, welches darauf abzielt die zukünftigen Eltern schon früh zu sensibilisieren und zu informieren, was es bedeutet eine Familie zu gründen und Kinder zu haben.
Ich bin absolut der Meinung, dass Kinder gross ziehen die grösste Verantwortung ist die wir auf uns nehmen können und genau dafür gibt es keine Ausbildung. Eigentlich schade.
Ich denke mit einer solchen Ausbildung könnte der Eigenverantwortung der zukünftigen Eltern Vorschub geleistet werden und die Lehrpersonen würden von der auf erzwungenen Erziehungspflicht wieder mehr und mehr befreit.
Übrigens ich selber habe zwei Kinder. Ich bin seit fünf Jahren Alleinerziehend und habe meine Tochter unbeschadet (sie und ich) durch die Pupertät gebracht.
Herzliche Grüsse
Roland Basler
Ich lese so viel von Werten, Familienförderung, Unterstützung etc. dass ich mich oft frage, ob das nicht einfach nur Lippenbekenntnisse sind. Es klingt halt gut.
In der Realität jedenfalls sieht es dann ganz anders aus: Eine hohe Scheidungsrate, zerrüttete Existenzen, Kinder die (in den meisten Fällen) den Vater kaum oder gar nicht sehen dürfen, Kinder die traumatisiert ins Leben starten.
Diese Probleme sind kaum mit Familienförderung zu beheben oder zu lindern.
Komisch, wenn jemand wegen eines Delfins im Connyland schreit, dann bewegt sich Bundesbern in einem Tempo, dass einem schwindlig werden könnte, wird aber ein das Kindswohl tangierendes Thema fällig, dann ist eine Schnecke schneller.
Nein, das Thema Familienförderung ist meines Erachtens heute nicht das Problem, sondern die Schadensbegrenzung beim auseinanderfallen der Familien.