1. Gesellschaft

Mehr Frauenpower

Vor sechs Mo­na­ten haben wir Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer das Par­la­ment neu gewählt. Und erst­mals zeigte sich ein neuer ne­ga­ti­ver Trend: Die Frauen stel­len zwar 53 Pro­zent der Schwei­zer Wählerschaft, doch der An­teil der gewählten Frauen sinkt zum ers­ten Mal. 2007 wur­den noch 29.5 Pro­zent Frauen in den Na­tio­nal­rat und 21.7 Pro­zent in den Ständerat gewählt, 2011 gin­gen die ent­spre­chen­den An­teile auf 29.0 bzw. 19.6 Pro­zent zurück. Und dies, ob­wohl das po­li­ti­sche Jahr 2011 ein aus­ser­or­dent­li­ch​es Jahr war: Im Bun­des­rat re­gier­ten vier Frau­en. Wir waren stolz auf ihre Leis­tun­gen. Vor kur­zem konnte ich eine Nor­we­gi­sche De­le­ga­tion im Bun­des­haus begrüssen. Sie frag­ten mich, warum wir in der Schweiz so wenig Frauen in wich­ti­gen Funk­tio­nen hätten. Nor­we­gen hat rund 40 Pro­zent Frauen im Stor­ting (Nor­we­gi­sches Par­la­ment) und führte 2003 eine Frau­en­quote für Verwaltungsräte ein. Bei der Einführung der 40-Pro­zent-Frau­en­q​uote wurde hef­tig pro­tes­tiert. Der Nie­der­gang der Wettbewerbsfähigkeit der Wirt­schaft stünde be­vor. Doch die Mass­nahme er­wies sich als Er­folgs­ge­schich­te​. Wo auch immer ich an Kon­gres­sen und Tref­fen der Wirt­schaft teil­neh­me, es fällt mir immer wie­der die äusserst ge­ringe Frau­en­quote auf. Dunkle Anzüge, so­weit mein Blick reicht. Was sollte ich den Nor­we­ge­rin­nen er­wi­dern? Dass wir ein Al­pen­land mit lan­ger Tra­di­tion sind. Dass bei uns alles auf Frei­wil­lig­keit be­ru­he. Dass wir erst vor 40 Jah­ren das Frau­en­stimm­recht eingeführt hätten. Dass wir eben keine Quo­ten­frauen wol­len? Ich muss be­ken­nen, dass ich persönlich nach jah­re­lan­gem Be­ob­ach­ten der po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Ent­schei­dungs­gre­m​ien auch für grif­fige Mass­nah­men bin. Warum wagen wir es nicht, eine Frau­en­quote von 20 oder 30 Pro­zent in Verwaltungsräten zu ver­lan­gen. Und sei es nur be­fris­tet für 20 Jah­re. Denn kaum je­mand be­strei­tet, dass ge­mischte Teams nicht er­folg­rei­cher sind und spe­zi­fisch weib­li­che Kom­pe­ten­zen in Führungsgremien die Qualität der Ent­schei­dun­gen po­si­tiv be­ein­flus­sen. Di­ver­sity ma­na­ge­ment als Chan­ce!

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Comments to: Mehr Frauenpower
  • April 20, 2012

    Dass die Einführung der Frauenquote in Norwegen eine „Erfolgsgeschichte“
    sei, ist eine Missinformation, wiederholt von Frau NR K. Riklin. Vor ca. einem Jahr widerlegte eine Weltwochen-Journalist​in diese Mär; sie
    zitierte dabei norwegische Ministerinnen und weitere Damen, die sich
    selbst über diese Einführung mokierten. Schon Frau alt NR K. Prelicz
    warf vor über einem Jahr dasselbe Thema in einem Vimentis-Blog auf,
    obwohl ihr diesbezüglicher parlamentarischer Vorstoss kurz zuvor in
    Bausch und Bogen verworfen wurde. In ihrem Blog gab es, soweit ich
    mich erinnere, keinen einzigen Kommentar, der sich nicht massiv in
    einen Gegensatz zu Frau Prelicz stellte. Dass gemischte Teams
    erfolgreicher seien, wie einige Untersuchungen von obskuren,
    feministisch angekränkelten Pseudowissenschaftern​ ergaben, wird
    durchaus bestritten. Im übrigen Europa gibt es einige Länder, welche
    die Frauenquote ernsthaft einführen wollen. Die dafür geschaffenen Mehrheiten können bloss damit erklärt werden, dass sich einige Gruppen
    mehr Stimmvieh verschaffen wollen. Frauen mit entwickelter Persönlichkeit werden sich übrigens dagegen verwahren, das Risiko der Bezeichnung als Quotenfrau einzugehen.

    Persönlich verwahre ich mich meinerseits dagegen, auf die Leistungen
    unserer gehabten vier Bundesrätinnen seien wir stolz gewesen; wenn ich
    davon ausgehe, dass Frau Riklin unter „wir“ das gesamte Schweizervolk
    meint, so dünkt mich diese Aussage doch ziemlich eigenmächtig. Ich bin gespannt darauf, zu welchem Rohrkrepierer dieses aufgewärmte Thema
    erneut gerät.

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  • April 20, 2012

    Herr U. Gassmann Schreibt was Sache ist, Danke!

    Frau Riklin, es ist nun mal so das sich Prozentual weniger Frauen für Politik interessieren. Auch die moderne Frau bleibt gerne Frau auch wenn etwas später. Der Kinderwunsch holt die meisten Frauen ein. Sie besinnen sich dann lieber Mutter und nicht nur Feierabend Mutti zu sein die den Nachwuchs gestresst ins Bett befördert.

    Es ist einfach unglaublich wie man mit allen Mitteln versucht ein Frauenbild zu Schafen das es nicht gibt. Kein Wunder haben wir heute so viel Junge Mädchen- Kampftrinkerinnen, den die Natur spricht eine andere Sprache als die der Feministinnen.

    Das​ “wir” stolz seien auf unsere Bundesrätinnen ist weit hergeholt und eine sehr einseitige eigenmächtige Aussage so auch Ihr heutiger Blog! Das Dilemma begann schon mit der alt Bundesrätin Kopp und fand bis heute noch kein Ende.

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  • April 21, 2012

    Quotenregelungen sind alte Zöpfe, die erst gar nicht hätte wachsen müssen und sollen. Gerade in der Politik. Denn seit Einführung des Frauenstimmrechts hätten es die Frauen selbst in der Hand, “ihre” Quote zu erreichen. Bedingung wäre natürlich, dass Frauen konsequent ausschliesslich Frauen wählen. Tun sie aber nicht. Die Frage ist daher, warum sie es nicht tun.

    Quoten sind Unsinn, wenn es um fähige Persönlichkeiten geht und sich diese auch zur Verfügung stellen. Schön, wenn das auch Frauen so sehen und zum Feminismus auf Distanz gehen. Der Rückgang von Frauen in den Gremien kommt also nicht von ungefähr. Wo also sind die einst gewählten Frauen geblieben? Wurden sie an ihren Leistungen gemessen und nicht wieder gewählt?

    Zugegeben​, diese und ähnliche Fragen tendieren zu unsachlichen Verallgemeinerungen. Verallgemeinerungen notabene, derer sich auch die Feministinnen bedienen. Unn selbst wenn ich im einen oder anderen Amt gern auch eine Frau sehen wwürde, ist keine da, die sich der Herauforderung stellt oder dieser gewachsen wäre …

    Ob nun feministisch ausgeptägt, gendergerecht oder was auch immer, es ändert nichts daran, dass die Menschheit aus Frauen und Männern besteht. Doch um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen und vorwärts zu schauen, dafür ist ein Geschlechterkampf das wahrscheinlich das ungeeigneste Mittel.

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  • April 21, 2012

    Werte Frau Kathy Riklin, CVP,
    Ich bin nach wie vor der Ansicht, die Best Qualifizierte Person an eine Stelle zu wählen.
    Für mich ist eine Person sehr geeignet, wenn Sie darauf achtet, dass die Schweiz Neutral, möglichst Unabhängig, eigenständig ist, und bleibt.
    Kleines Beispiel:
    Gestern kam ein Bericht, dass Frankreich und Deutschland befristet Grenzkontrollen einführen. Weil die ganze Sache mit diesen Flüchtlingen und Schengen/Dublin offensichtlich nicht funktioniert.
    Es ist doch jämmerlich mit anzusehen, wie unsere Landesregierung fast auf den Knien bittet, ob Wir hier Massnahmen gegen diese Kriminelle Einwanderung treffen dürfen. Wo bleibt unser Selbstwertgefühl? Was sind wir? Ein Land welches gegen alles auf den Knien herumrutscht und Bittet?
    Es spielt keine Rolle, ob ein Volksvertreter Weiblich oder Männlich ist. Hauptsache er die Stärke, sich gegen solche Einflüsse von aussen zur Wehr zu setzen. Bringen Sie mehr Frauen mit „Füdli“, so dass unsere Aussenpolitik besser wird. Einfach die Besten!

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  • April 21, 2012

    …. offensichtlich tummeln sich nur noch Machos auf Vimentis, die an ihren Business Talks und Sechseläuten unter sich bleiben wollen!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Riklin, Sorry aber Ihre Kommentar betreffend Macho ist lächerlich. Ebenso finde ich, dass Ihre Aussage Typisch eine Weibliche Emotionale Aussage ist und versucht Meinungen in eine Ecke zu stellen, sehr Unprofessionell aber so Funktioniert anscheinend Ihre Politik! Mit dem Vorsatz “was nicht passt wird passend gemacht” kann man doch nicht Politisieren.

      Ich hätte da schon mehr Kompetenz erwartet und zumindest eine Antwort mit Niveau.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Ricklin,
      wenn ich Ihre obigen Zeilen lese, fühle ich mich in meiner Ablehnung einer Frauenquote bestätigt! Und auf die 4 BR in Bern bin ich auch nicht unbedingt stolz!

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    • Juli 19, 2021

      Guten Tag Frau NR Ricklin, schade, wenn Sie als gewählte NR und erst noch von der CVP, so diskriminierende Aeusserungen wie “nur noch Machos in dunklen Anzügen, so weit das Auge reicht”, von sich geben. So wie ich Sie einschätze, wollen Sie sich damit auch noch profilieren. Und dazu möchten Sie (schon wieder)Frauenquoten einführen in Politik und Wirtschaft. Falls Sie im Hinterkopf Ihre nachpolitische Karriere fördern möchten, oder eine solche für andere Politikerinnen anstossen, scheint mir dieser nationalrätliche Beitrag doch eher ungeeignet, oder gar ein Eigentor.
      Etwa auf dem gleichen Niveau wäre die Frage eines Mannes, warum Politikerinnen ihren Hals mit einem seidenen Schal (Hermes Paris) bedecken müssen (in geheizten Räumen), oder die “Plämpel” gross, lang, schwer um die Ohren zu schmücken, die Ringe am Finger überdimensioniert.
      Nein Frau NR Rickli, die Frauenquote ist es definitiv nicht, mit dem sich der Bürger und die (Normal-)Bürgerinnen in diesem Land beschäftigen möchten. Es gibt andere Themen, welche uns beschäftigen. Die Zuwanderung die aus dem Ruder gelaufen ist. Das Asylwesen, das trotz Volksabstimmung seit Jahren unver-ändert vor sich hin plätschert. Die PFZ die sich entgegen den Versprechungen der Politik und der Regierung, völlig zum Nachteil der Arbeits- und Wohnbevölkerung entwickelt. Das Gezerre um die Landesverteidigung, welche von einer Armee wahr genommen werden soll, die weder nach Sollbeständen, noch nach Ausrüstung und schon gar nicht nach Ausbildungsstand, in der Lage ist der Auftrag der BV zu erfüllen.
      Alle diese “Baustellen” und noch einige mehr, haben allererste Priorität, und harren seit Jahren einer Lösung. Frauenquoten sind weder prioritär, noch durch die norwegische Lösung legitimiert. Frauen mit “Frauenpower” sind in unserem Land auch ohne Quoten in verantwortungsvollen Funktionen, sei dies in der Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Rebmann sagt das richtig – man kann keine Frauenquote aufzwingen. Wenn die Qualität stimmt, dann bekommt auch ein Zwitter den richtigen Job und die richtige Position.

      Frauenquoten bestätigen nur die Tatsache, dass die Qualität nicht zu stimmen scheint und man daher künstlich nachhelfen muss.

      Gerade erfolgreiche Frauen wie Sie, Frau Riklin, sollten eigentlich wissen das das stimmt – oder wurden Sie auch via einer Frauenquote in den NR gewählt ?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi

      Ich verstehe Ihr Argument nicht. “Hatten Sie schon einmal politisch mit gewählten Frauen und Männern zu tun”. – Ja habe ich – ich bin politisch selber gewählt und aktiv. Aber was hat das mit meiner Argumentation zu tun ?

      Es geht hier nicht nur um Mann oder Frau Politiker sondern um Arbeitsplätze im generellen.

      Bitte erläutern Sie Ihren Standpunkt nochmals. Danke.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Selk – Sie haben wahrscheindlich recht – aber wenn man mich schon Macho nennt möchte ich doch wenigstens verstehen warum 🙂

      Wahrscheindlic​h könnte MAN auch eine Diskussion anfangen ob oder nicht der Mann schwanger werden soll und wie man da nachhelfen könnte.

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    • Juli 19, 2021

      Meiner Meinung nach sollten einige Politikerinnen zu Hause bleiben.
      Wenn ich Freitags die Arena sehe, wird mir fast schlecht, welche Argumentationen diese Frauen haben ( auch die äussere Erscheinung, zeigt nicht gerade bei jeder Dame Stil).
      Die einzige die hier Biss zeigt, ist Frau Nathali Rickli von der SVP, die finde ich gut und kompetent. Da könnte man noch was dazu lernen.

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  • April 21, 2012

    Damit sich nicht nur Machos hier tummeln:
    Jeder Mensch hat eine weibliche und eine männliche Seite (Anima/Animus). Meist stecken in den entsprechenden Körpern auch die entsprechenden Kräfte, aber nicht immer. Ich denke da z.B. an die unselige “Eiserne Lady” in GB, bei der die männlichen Kräfte zweifelsohne dominant waren. Deshalb lehne ich eine Frauenquote ab. Der Körper des Menschen ist vollkommen unwichtig, wichtig sind die Qualitäten, die er mitbringt. Nun zeigt sich aber, dass das männliche Prinzip insbesondere in der Wirtschaft ein Auslaufmodell ist. Denn wo hat es uns hingebracht? Die Einkommensschere zwischen Armen und Reichen wird immer grösser, die Umwelt immer mehr verschmutzt usw. Ich denke, dass Anima-Kräfte zu einer Lösung beitragen könnten. Und es wird vollkommen gleichgültig sein, ob diese Kräfte in einem männlichen oder in einem weiblichen Körper schlummern.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Votava Ihrer oben Ausgeführten Ideologie könnte man dem zufolge auch so umsetzen. Die Mütter die Ihre Buben erzogen haben sind Verantwortlich für die heutige Welt. Nein Frau Votava, so einfach ist das nicht. Schauen sie Barak Obama, in den Wahlreden Versprach er Guantánamo zu schliessen, Militär Abzuziehen! Was gescha, Guantánamo gibt es immer noch und mehr Sol taten sendete er auch noch in die Kriegsgebiete. Es herrscht leider immer noch Naives Wunschdenken!

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    • Juli 19, 2021

      @ Herrn Selk und @ Herrn Ryder
      Es ist berechtigt, dass verschiedene Menschen verschiedene Ansichten haben, das ist auch gut so, es fördert die Vielfalt. Ich habe Sie nicht überzeugt, Sie haben mich nicht überzeugt. Ich denke, wir sollten den Gedankenaustausch ruhen lassen.
      Trotzden eine schöne weitere Woche.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Selk: Auch ich habe in England gelebt und weiss, wovon ich spreche. Frau Thatcher lehne ich deshalb ab. Denn was hat sie für Alte, Kranke, Behinderte, Frauen usw. getan? Ihre Politik hat die Reichen reicher gemacht und die Armen verslumt. Projekte, wie z.B. die berufliche Eingliederung schwächerer Jugendlicher hat Prinz Charles ins Leben gerufen (Princes Trust), nicht Frau Thatcher. Deshalb lehne ich eine Frauenquote ab. Der äusserliche Körper ist nicht wichtig, wichtig ist, was in diesem Körper drinnen steckt!

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    • Juli 19, 2021

      Und da haben wir doch noch einen gemeinsamen Nenner gefunden, Herr Selk,. Auch ich lehne eine Frauenquote ab.

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  • April 21, 2012

    Sehr geehrte Frau Kathy Riklin
    Da muss ich mich als Frau schon fast schämen, wenn ich sehe, was in unserem Bundeshaus abgeht.
    Freundliche Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Können Sie uns näher erläutern warum Sie sich schämen? Und wie würden Sie es besser machen?

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrte Frau Inge Votava

      Ich wäre sicherlich nicht Mundtod,noch würde ich Kuschen oder mich erpressen, verschwiegen noch unser Land verkaufen lassen (Brüssel und USA)
      Freundliche Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Auch ich grüsse Sie freundlich, Frau Wulkow und kann auch Ihre Meinung verstehen. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Kuschen, erpressen lassen, das Land verkaufen typisch weibliche Eigenschaften sind. Hätten es Männer besser gemacht? Ich denke die Fähigkeiten/Unfähigke​iten hängen nicht unbedingt vom Geschlecht ab.
      Schönes Wochenende

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrte Frau Votava
      Ich finde das ganze Paket im Bundeshaus sollte mehr Biss zeigen.
      Es kann ja nicht sein, dass wir in unserem Land 60 % EU Rechte übernehmen müssen und uns sonst noch vorgeschrieben wird, was wir zu tun haben zum Bsp. Bankengeheimnis( Strafzahlungen in Milliarden höhe für die Banken).
      Wo bleiben da die alten Eidgenossen???? Egal ob Weiblein oder Männlein.
      Freundlich​e Grüsse und ein schönes Wochenende

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    • Juli 19, 2021

      Guten Abend Frau Wulkow
      Vor einiger Zeit deckte der Beobachter auf, dass wir genausoviele Gesetze und Bestimmungen der EU übernommen haben, wie das EU-Land Österreich, einziger Unterschied: AT darf mitbestimmen. Es ist mir nicht bekannt, wer diese Übergriffe auf unsere Souveränität verhandelt und unterschrieben hat. Allerdings waren damals zwei unserer jetzigen Bundesrätinnen noch nicht im Amt.
      Gute Nacht und schöne weitere Woche.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrte Frau Votava
      Weil die Schweiz der Europäischen Wirtschaftsgemeinscha​ft (EWG) aus politischen Gründen nicht beitreten wollte, gründete sie 1960 zusammen mit Dänemark, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und dem Vereinigten Königreich die Europäische Freihandelsassoziatio​n (EFTA). 1963 trat die Schweiz auch dem Europarat bei. 1970 unternahm der Bundesrat erste Schritte in Hinblick auf eine europäische Integration der Schweiz, die 1972 in einem Freihandelsabkommen mit der EWG mündeten. Im gleichen Jahr unterzeichnete die Schweiz auch die Europäische Menschenrechtskonvent​ion. Wirtschaftlich erlebte die Schweiz nach 1945 eine noch nie gesehene Hochkonjunktur, die bis in die 1970er Jahre anhielt. In dieser Zeit wurden die Exporte nahezu verzehnfacht. Bei stetig steigender Bevölkerung veränderte sich das Gesicht der Schweiz durch starke Bautätigkeit und Mobilitätssteigerung der Bevölkerung. Besonders das Mittelland zwischen Genf und Lausanne und zwischen Bern und Zürich sowie St. Gallen verlor durch die Zersiedelung der Landschaft ihren ländlichen Charakter. Der wachsende Energiebedarf wurde durch den Bau von fünf Atomkraftwerken und den Ausbau der Wasserkraftgewinnung befriedigt. Die wirtschaftliche Entwicklung, besonders im Dienstleistungssektor​, führte zu einer starken Steigerung der privaten Einkommen und des allgemeinen Wohlstands. Der Ausbau des Wohlfahrtsstaates (1947 Einführung der Alters- und Hinterlassenenversich​erung (AHV), 1959 Invalidenversicherung​ (IV)) und die Reduktion der Arbeitszeiten bei gleichzeitigem starken wirtschaftlichen Wachstum beschied der Schweiz bis in die 1990er Jahre sozialen Frieden.
      Die Schweiz in den 90ern:
      Bundesrat: Kopp, Dreifuss, und Metzler

      Der Bundesrat scheiterte wiederholt, als er versuchte die politische Selbstisolation der Schweiz zu beenden. 1986 lehnte das Stimmvolk den Beitritt der Schweiz zur UNO und 1992 auch denjenigen zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab. Der Bundesrat hielt trotz wachsender Opposition rechts-bürgerlicher Kreise an seinem europäischen Integrationskurs fest und reichte im gleichen Jahr in Brüssel ein Gesuch zu einem Beitritt der Schweiz zur EU ein. Der Aufstieg der Schweizerischen Volkspartei (SVP), die sich als einzige Bundesratspartei klar gegen die europäische Integration stellte und die negative Stimmung im Volk drängte den Bundesrat auf den «bilateralen Weg». Ohne formellen Beitritt vollzog die Schweiz autonom EU-Recht nach und einigte sich zweimal mit der EU in Bilateralen Verträgen auf eine Teilintegration der Schweiz in den EU-Binnenmarkt sowie die Liberalisierung des Personen- und Güterverkehrs.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Selk
      Oesterreich, darf zwar Mitbestimmen oder soll ich sagen Mitreden??? Jedoch nicht Mitentscheiden
      😀 Freundliche Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Herr Selk
      Man sieht ja, wie es diversen Ländern heute geht, die unbedingt in die EU wollten.
      Verschuldun​g über beide Ohren.
      Und wer hilft uns, wenn es mal soweit sein sollte???
      Wir haben ja heute schon zu 60% automatische EU Rechte (dürfen zwar mitreden, aber nicht selber entscheiden) übernommen, ohne dass wir die wollten.
      Wem haben wir das zu verdanken??
      Freundli​che Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Selk
      In welchen Bereichen diese 60 % sind ist mir eigentlich so ziehmlich Wurst.
      Hier gehts um unser Land. unsere Heimat unser Volk.
      Freiheit Demokratie und Souveränität Neutralität
      Rechte im Rahmen der Selbstbestimmung des Volkes
      Und dies sollte auch noch für die nächsten Generationen so bleiben.
      Freundliche​ Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Selk
      da sind Sie und diejenigen Leute nicht die einzigen.
      Auch in meinem Bekanntenkreis inkl. ich sind bereits schon am überlegen.
      Wenn, ja sowiso schon das gesamte Gesindel in der Schweiz ist, haben wir dann vielleicht unsere Ruhe egal, wohin wir gehen.
      Fehlt dann nur noch die Mauer

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  • April 22, 2012

    Frau Riklin, apropos Machos wie Beurteilen den Sie z.B. Frau BR Calmy Ray? Ihre Alleingänge und vorpreschen sucht ihres gleichen. Dagegen wird ja jeder Politmacho zur Nudel.

    Es ist einfach andere Meinungen in eine Ecke zu stellen aber sehr Unprofessionell!

    F​rauenquote Diskriminiert die Frau und vor allem hebelt sie die Wertschätzung von Fähigen Frauen aus.

    Unsere Frauen sollten sich mal Beispiel nehmen an Benita Ferrero-Waldner FBÖ (A) Condoleezza Rice, Hillary Clinton (USA)usw. dass ist Weibliche Dynamische Frauenpower pur und nicht so ewige Jammertanten.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi, ich bin mir sehr wohl bewusst was ich Schreibe. Ihnen ist nur die Spitze nicht klar geworden. Den Männer Allergiker würde nie in den Sinn kommen, Frau MCR als Macho zu betiteln. Ist Ihnen bewusst, dass Sie nicht mit Gleicher Elle messen?

      Ob Ihrer Aussage über Frau MCR bin ich überzeugt, dass sie über die Abwahl von alt BR CH.Blocher ebenfalls entsetz waren, denn Herr Blocher brachte ebenfalls Farbe nach Bern.

      Frau MCR können Sie in keiner Weise mit Ferrero-Walnder, Rice und Clinton im gleichen Atemzug nennen. Das sind Welten dazwischen von Politischer Klasse.

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    • Juli 19, 2021

      Benita Ferrero – Waldner FPÖ und
      ex EU – Aussenministerin, ist alles andere als ein Beispiel einer nur einigermassen selbstbewussten, standhaften und ehrlichen Politikerin. Wie wurde sie doch von den brüsseler Kommissaren/Technokra​ten instrumentalisiert im Vorfeld der Abstimmung über das Bilaterale 1 Vertragspaket. Ständig musste sie im Namen der EU-Technokraten/Kommi​ssare drohen, dass wenn die Personenfreizügigkeit​ und somit das gesamte Bilaterale 1 Paket nicht angenommen würde, es schwerwiegende Konsequenzen hätte für die Schweiz. Da wurde auch erstmals das Unwort Gujotineklausel entworfen! Sie wurde instrumentalisiert, dem schw. Volk das quasi “Erpressungspaket” drohend zu verkaufen. Ferrero – Waldner wurde von den Kommissaren und Baroso vorgeschützt. Auf immer mehr manipulierte, instrumantalisierte Frauen können wir in der Politik überhaupt nicht stolz sein!

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr Laubacher, ihre Aussage hört sich doch schwer als Konstruierte Diffamierende Aussage an. Man könnte jetzt die Frage stellen, war Calmy Ray instrumentalisiert oder war es ihr Trotziger Alleingang. Was wäre Schlimmer? Instrumentalisiert Heisst, für eine Mehrheit zu Kämpfen und um das geht es in der Politik.

      Ex EU – Aussenministerin, ist gerade deshalb ein Beispiel, weil sie eben auch in sehr unangenehmer Situation ihren Mann stand und Kämpfte. Unsere Politiker gehe im Auftrag des Volkes, erfüllen aber die Wünsche der anderen und kommen noch Lächeln von ihrem Reisli nach Hause!!!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wischi, ihre Antwort ist etwas wirr, ich nehme mal an sie haben die Zeile nicht verstanden oder interpretieren etwas hinein was nicht ist.

      Zu Ihrer Aussage “aber können Sie sich vorstellen ….”

      Ganz ehrlich, wir haben nur wenige qualifizierte Politiker! Das ist wie bei den Wissenschaftler, ein Thema vier Verschiedene aussagen! Ich glaube Kritik ist etwas vom Besten das es gibt. Nur ist es so, dass Politiker immun gegen Kritik sind und auch sein müssen. Deshalb haben wir verschiedene Parteien. Politiker Sonnen sich bei ihren gleichgesinnten und interessiert sich nicht für anders denkende! Kann ein Politiker dies nicht ertragen ist er am Falschen Ort wie jeder Hundsnormale Angestellte auch!

      Wer sich ins Schaufenster stellt muss das in kaufnehmen!

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Werner Witschi
      Sie schreiben:
      Alle PolitikerInnen sind ja mal vom Volk gewählt. ??????
      Von wem wird dann der Bundesrat gewählt????? Der hat ja das sagen!!!!
      Freundlich​e Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Witschi
      Wenn ich wählen könnte, wäre sicherlich ein Kompetenter BR der SVP oder SD an der Spitze
      und sicherlich keine Frau
      Freundliche Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi
      Sie meinen wohl nicht Frau WS??

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi
      der einzige SVP-ler den ich in Bern kenne ist Ueli Maurer Vice Präsident und Hans Jörg Walter vom Bauern Verband

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Witschi
      Da muss ich Herrn Selk schon recht geben.
      Wenn er über EJPD schreibt ist es politisch gesehen in Ordnung.
      Wenn Sie über Herr Selk diskutieren möchten, tun Sie es doch mit mir.
      Ich kenne Herrn Selk noch nicht persönlich, nur aus dem Vimentis
      Aber wer weiss, ich würde Ihm meine Stimme geben, falls er gewählt würde.
      Denn dieser Mann hat Mut und sitzt nicht wie die meisten auf seinem Mund.
      Solche Leute braucht unser Land.
      Freundliche Grüsse

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  • April 22, 2012

    Ein etwas einfaches uns auch veraltetes Zweiklassen Denken, was Sie hier an den Tag legen, Frau Kathy Riklin, CVP.
    Übrigens historisch gesehen sind diese Religionen die Ursache dieses Patriarchates, was unsere Familie schon lange dazu brachte, aus dieser Gemeinschaft auszutreten.
    Auf der Anderen Seite muss man erkennen, es gibt einfach aus physischem und psychischem Hintergrund heraus entweder man hat soziale Kompetenz oder nicht, und so weiter heraus Unterschiede.
    Frau und Mann sind nicht gleich. Kein Mensch ist gleich wie der Andere. Kulturen daraus sind Unterschiedlich. Alles unterscheidet sich von einander.
    Die Summe allen Ungleichseins ist das Salz und Pfeffer in unserem Leben. Gleichmacherei Menschen in Schemas drücken, Menschen die Individuelle Freiheit wegnehmen, Befehlen normieren wird scheitern, scheitert laufend.
    Ich meine, das ist gut so.

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  • April 22, 2012

    Meine Frau und ich wohnen in einer grösseren EFH-Haussiedlung, die als Verein organisiert ist und sich selbst verwaltet. Als Verein haben wir einen Vorstand mit Präsidenten oder Präsidentin. Dieser Job bietet Gestaltungsspielraum,​ die Amtszeit ist 2 Jahre (kann durch Wiederwahl verlängert werden), er ist aber ehrenamtlich. In den vergangenen 38 Jahren mit um die 8 Präsidenten hatte nur 1 einzige Frau das Amt inne. Jedes Mal ist man froh, wenn sich jemand dafür meldet, auch eine Frau wäre willkommen ! Das passiert aber nicht, keine meldet sich. Niemand unterdückt in unserem Verein die Frauen. Und trotzdem ist die “Frauenquote” so tief, eben ca. 12%. Ist das nicht interessant ? Das ist die Realität und die hat (bei uns) gar nichts mit Diskriminierung unserer weiblichen Mitbewohner zu tun. Soll man nun à la K. Ricklin jedes 2. Mal eine Frau zum Amt zwingen ? An was liegt denn hier die tiefe “Frauenquote” ?

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  • April 23, 2012

    In der Politik geht es nicht um Männer- oder Frauen-Quote. Es geht darum, dass die Leute überhaupt fähig sind, unser Land erfolgreich zu führen und den Volkeswillen zu akzeptieren.

    Diese​s ewige Schubladisieren und der ewige Geschlechterkampf bremst, nützt niemandem etwas und ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft!

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    • Juli 19, 2021

      Danke für Ihren treffenden Beitrag Frau Bächi. Es ist in der Schweiz schon bald Ätzend wie gewisse Frauenkreise über den Geschlechterkamf Vorteile erzwingen wollen. Die Akzeptanz bei diesen Frauen, dass es nur wenige Frauen gibt die aktiv sein wollen ist nicht vorhanden im Gegenteil, es wird einfach verdrängt!

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  • April 24, 2012

    Ja, es stimmt, dass wir in der Minderheit sind. Aber nehmen wir das Beispiel Medizin, mit einem stark angestiegenen Frauenanteil bis in die Führungsetagen. Wir bringen’s nicht! Wir schaffen es nicht, Erfolge zu schreiben. Frauen publizieren nur selten. Frauen sind sehr vorsichtig, übervorsichtig, überkritisch,…sie lassen sich von schlechten Leuten beraten, scharen Schwächlinge um sich, boxen gegen ihre Kolleginnen und Kollegen und ganz zentral: Habe kein Bewusstsein von Solidarität anderen Frauen gegenüber. Ein Konzept, was sich verbessern unter ihrer Führung fehlt. Es ist Zeit, dass wir das Kind beim Namen nennen, um einen Schritt weiter zu kommen. Was haben die Politikerinnen für die Unternehmerinnen getan? Was haben die Wissenschafterinnen für die Politikerinnen getan? Was haben die Hausfrauen zur Unterstützung der Kinder (auch der berufstätigen Mütter) in den Schulen getan? Was haben die Gewerblerinnen regional getan, um zum Erfolg zu kommen? Wenn wir diese Zusammenhänge nicht sehen, stehen wir immer noch ganz am Anfang. Und in der Medizin kommt dann ca. 2020, wie Iris von Roten schon anhand der Berufsgattung der SchneiderInnen beschrieben hat, der Aufschwung nach dem Ruin…und wer wird am Ruder sein, als wäre nichts geschehen: Genau! Die Männer! Yeahhhh…

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    • Juli 19, 2021

      Sehr treffender Kommentar, sie nennen das Kind beim Namen. Meine Erfahrung ist, dass wirkliche Powerfrauen nicht nach Quoten schreien müssen und ihren Weg gehen. Nur ist es auch so, dass viele Frauen denn letzten Schritt nicht wagen, weil der Kinderwunsch mit jedem Jahr wächst, es verändert das denken. Karriere und neben bei Mutter sein zu wollen ist ein Kräfteraubender Spagat, zumindest für den Typ Mami Frau! Das ist einfach der unterschied Zwischen der Natur, Frau zu Mann.

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    • Juli 19, 2021

      Ja, es soll Frau selbst überlassen sein. Und Wertungen liegen uns fern. Bloss ohne eigene Pensionskasse und reg. AHV-Zahlungen dazustehen (3. Säule ganz zu schweigen), ist vielleicht auch nicht so das Wahre.-) Die Schweidungsrate ist leider über 50%. Ich empfehle jeder Frau, finaziell auf eigenen Füssen zu stehen. Wir müssen massiv besser werden und für unsere Interessen jenseits des Emotionalen unter Frauen einstehen lernen.
      Frauenunternehmen (Bsp. oben Frauenkliniken) brauche Allianzen z.B. mit Frauen in Hochschulen und Politik. Und wenn das Geschäft/die Arbeit funktioniert, dann profitieren wir eben alle und sind auch nicht knausrig, wenn’s mal um Sponsoring geht. Junge ambitionierte Frauen brauchen Unterstützung von erfahrenen Frauen. Und: Ich lasse mir sogar eine Fussreflexzonenmassag​e verpassen, was gar nicht meiner Wertvorstellung entspricht, wenn die Masseurin dafür widerum die Kosmetikerin im Dorf unterstützt (so geschen ehem. unter http://www.frauenlobby.ch ). Wir wären einen grossen Schritt weiter, wenn die Notwendigkeit der substanziellen gegenseitigen Unterstützung einmal erkannt würde. Danach folgt nur noch das Angst verlieren vor Stärke und Macht. Machtverhältnisse sind nicht neutral. Und wenn wir dann in der Mehrheit sind, dann sollten wir etwas verbessern oder zum Besseren verändern – Spuren hinterlassen. Erst dann war Frau in der Mehrheit.

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    • Juli 19, 2021

      Hallo Frau Degen, was die Versicherungstechnisc​he Frage bei Hausfrauen betrifft, bin ich auch der Meinung müsste es eine besser Lösung geben. Hingegen Ihrer Vorstellung “Frauenloby” kann ich nicht Teilen. Es muss ein miteinander sein, Männer und Frauen müssen miteinander am gleiche strick ziehen sonst wird es wirklich ein Geschlechter Kampf geben. Was aber vielwichtiger ist aber man einfach Verdräng ist die Natur. Die Zahl 30 hat’s bei den Frauen ganz dick in sich, die Biologische Uhr Tickt und Beeinflusst die Frau sehr. Die Natur ist der grösste Feind der Quotenstreber und Frauen Förderer/innen nicht wir Männer! Die Frauen haben heutzutage ihre Change, was sie daraus machen liegt in ihren Händen!

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    • Juli 19, 2021

      Politik ist seit jeher die Domäne der Männer gewesen, so wie zum Beispiel die Kinderbetreuung die Domäne der Frauen ist.

      Natürlich wünscht man sich in der Politik mehr Frauen, aber wünscht man sich das nicht auch zum Beispiel im Schachverein?

      So ist es auch in den Berufen. Während Maurer die Domäne der Männer ist, sind es mehrheitlich Frauen die als kaufmännische Angestellte arbeiten. Ich denke so wie es jetzt ist, ist es gut.

      Wenn eine Frau etwas von Politik versteht und gut reden kann und dazu auch noch einen guten Namen in der Bevölkerung hat und bekannt ist, so schafft sie es auch eine Natinoalratswahl.

      ​Wir haben heute viele starke Frauenpersönlichkeite​n in Bern.

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  • April 25, 2012

    Die Geschlechterdiskussio​n ist reiner Kindergarten. Wer einen guten Job macht, wird gewählt. Punkt!

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    • Juli 19, 2021

      Richtig, Herr Mayer! Bin ganz Ihrer Meinung!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Damaris Cynthia Bächi, Herr Rainer Selk,
      Das geht doch nicht. Man kann doch nicht ein Thema nach dem Anderen was die SP gross gemacht hat, in der Versenkung verschwinden lassen, sonst haben die keine Themen mehr.
      Besser wir diskutieren etwas über Frauen Quoten usw als über die erledigung vom Kapitalismus…

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    • Juli 19, 2021

      Frau Zapfel habe ich persönlich gekannt, eine tüchtige Geschäftsfrau. Was Sie mit Frau Kathy Riklin gemeinsam haben sollte, ich weiss nöd.

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  • April 28, 2012

    sehr geehrte Frau Riklin

    Ich bitte Sie und alle anderen “Frauen an die Macht Politikerinnen” bitte ein Moment mal zurück zu schalten und vom Ross herab zu kommen. Wir brauchen keine Gleichberechtigung in der Politik, sondern fähige Leute die miteinander komunizieren können und unser Land würdig vertreten. Dann kommt die Gleichberechtigung von allein und ich bin sicher das auch dann Frauen im Parlament vertreten sein werden.

    Dieses Ganze Frauen geschwafel ist sinnlos. Ich bin absolut nicht gegen die Gleichberechtigung oder gegen Frauen in der Politik. Allerdings brauchen wir Politiker die denken und handeln können und da ist das Geschlecht “scheissegal”.

    Ich kann mich noch gut erinnern vor nicht all zu langer Zeit waren 4 Frauen (die Mehrheit) im Bundesrat, dazu noch die Bundesratspräsidentin​ und auch im Parlament war eine Frau an 1. Stelle. Was hat es gross gebracht ? Meiner Meinung nicht mehr als umgekehrt.

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  • Mai 4, 2012

    Für mich persönlich heisst gleichberechtigung, dass wenn dereinst meine Kinder einen Lebensweg und einen Beruf wählen, ihr Geschlecht kein Hinderniss darstellt. Wenn mein Sohn dann einen bestimmten Job nicht haben kann, weil eine staatlich vorgeschriebene Quote ein Problem mit seinem Penis hat, ist dass genau so unfair, wie wenn man meiner Tochter ein Berufsfeld verschlossen bleibt, weil sie keinen hat. Konzentrieren sie sich lieber auf staatlich geförderte Geschlechterdiskrimin​ierung abzuschaffen, wie zB. bei der Wehrpflicht oder bei der katholischen Kirche.

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    • Juli 19, 2021

      Ich finde einfach, dass hier mit zwei verschieden langen Ellen gemessen wird. Die Katholische Kirche zahlt keinen Rappen steuern, ja wird sogar durch leistungen vom Steuerzahler unterstützt, indem wir zB. auf Staatskosten ihre Mitgliederbeiträge einkassieren. Trotzdem sollen sie frauen diskriminieren dürfen, soviel sie wollen. Auf der anderen Seite will man privaten Unternehmen, die keinerlei direkte Unterstützung vom Staat erhalten und obendrein noch Steuern an den Staat zahlen vorschreiben, wie die Geschlechterverteilun​g auszusehen hat. Die Forderung sollte ganz klar sein: Entweder können Frauen bei der RKK jedes Amt innehaben, dass Männer auch innehaben können, oder sie sammelt ihre Mitgliederbeiträge in Zukunft selber ein.

      Wieso sollten Leute die Kirchensteuern zahlen von diesen 4% Kultursteuer verschont bleiben? Dadurch schaft man nur falsche Anreize…

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    • Juli 19, 2021

      Das ist natürlich eine ganz andere Debatte. Als historiker muss ich sagen: Wenn wir die letzten tausend Jahre betrachten ist das Christentum insgesamt unseren heutigen Werten genau so fremd, wie der Islam. Ich denke religionen insgesamt müssen eine Abwertung in unserer Gesellschaft erfahren, wollen wir unsere humanistischen Werte erhalten. Religionsfreiheit muss als ein negatives Abwehrrecht der Bürger gegen die Religion verstanden werden, nicht als possitives Sonderrecht, von religiösen Gruppierungen um ihre Partikularintressen durchzusetzen. Schneller als die Zahl der Muslime steigt in der westlichen Welt die Zahl der Menschen, die organisierter Religion komplett entsagen, nicht länger 2000+ Jährige Schriften als moralischen Kompass akzeptieren und stattdessen der Vernunft und der Wissenschaft auf der Suche nach Antworten zuwenden. Nur diese Gruppe kann ein Garant dafür sein, dass wir nie wieder religiösem Fanatismus ausgesetzt sind.

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    • Juli 19, 2021

      Humanitär ist etwas anderes als humanistisch. Eine humanistische Gesellschaft lehnt die Idee einer absoluten Moral welche von einer göttlichen Instanz eingeführt wurde prinzipiell ab. Die Anteil an Menschen, die sich in der Schweiz als Christlich bezeichnen nahm von 1970 bis 2000 von etwa 97% auf etwa 80% zurück. Der Anteil an Muslimen stieg von 0,3% auf 4,3%. Aber der Anteil an Menschen, die sich als Atheisten, Agnostiker und Konfessionslose bezeichnen stieg von 1% auf über 11%. Daneben gibt es noch eine Gruppe von Leuten, die keine Angaben machen. Diese stieg von 0,3% auf 4,3% und es macht durchaus sinn, dass ein nicht zu unterschätzender anteil dieser Menschen auch Atheisten, Agnostiker und Konfessionslose sind. Statistisch ist es also Unsinn, zu behaupten, das Christentum sei wieder erstarkt. Menschen die sich von Religionen losgesagt haben übertreffen in ihrer Anzahl die Muslime in unserem land nach wie vor um den Faktor 3:1 und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie das Christentum einholen. Den selbst mit sehr viel Fantasie macht die Heilsvorstellung des Christentums für einen aufgeklärten Menschen keinen Sinn. Aber wie gesagt, dass ist eine komplett andere Geschichte.

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  • Mai 9, 2012

    Ausgezeichnetes Referat von Lagarde in Zürich (7.5.12)
    “Lagarde war von Anfang an eine Aussenseiterin, konnte nie auf die in Frankreich üblichen Seilschaften zählen, die all jene nutzen, die irgendwann
    irgendwo an die Macht kommen wollen, Teil eines Männerklüngels war sie auch
    nicht, und das falsche Geschlecht hatte sie sowieso. So jedenfalls teilte ihr das eine französische Kanzlei mit, bei der sie sich nach dem Studium beworben hatte – ihr Frausein wurde als «Handicap» bezeichnet. …..
    Dass sie als Frau in einer derart einflussreichen Position (Cheffe IWF) immer noch eine Ausnahme ist, passt ihr nicht, und sie thematisiert das ungeniert. Sie bezeichnet die Politik als «boy’s world» und ist zwar gegen die Quote, gibt aber unumwunden zu, dass sie bei gleichen Qualifikationen eine Frau dem Mann vorziehen würde. Und sie sagt auch: «Ich hasse es, das sagen zu müssen, aber es gibt eine weibliche und eine männliche Art, mit Macht umzugehen. Und meine Erfahrung zeigt, dass es Frauen dabei in der Tendenz weniger ums Ego geht.» … (Tagesanzeiger 8.5.12)

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    • Juli 19, 2021

      Interessant, aber ich hätte da eine andere Frage um Frauen und Politik. Sie haben im Eingangstext darauf hingewiesen, dass die Zahl der weiblichen National- und Ständeratenden(?) deutlich unter 50% stagniert. Das Problem geht aber tiefer. Schon auf den Listen zur Wahl findet man meistens weniger Frauen als Männer. Und aus meiner eigenen Arbeit in Regional- und Ortsparteien weiss ich, dass dies im normalfall nicht an einem chauvinistischen Weltbild liegt, sondern daran, dass es schlicht nicht mehr Frauen gibt, die bereit sind, sich auf eine Liste stellen zu lassen. Und das geht längst nicht nur den Bürgerlichen so. Es scheint also so, als ob Frauen sich nicht genug für Politik interessieren (aus was für Gründen auch immer). Was können wir dagegen tun?

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    • Juli 19, 2021

      OK. Sie schlagen vor, dass das Problem an einem mangelnden Selbstvertrauen der Frauen im Allgemeinen liegt. Soziophilosophische Überlegungen, wieso das so ist mal zur Seite gelegt: Was kann man Konkret dagegen tun?

      Könnten sie mir Beispiele nennen zu den Dingen in dieser Diskussion, die mir, wenn ich durch göttliche Intervention Morgen ohne Hoden aber mit einem Ovarium aufwache, mir den Spass an der Politik verderben würden? Ich bin etwas spät in die Debatte eingestiegen und habe nicht die Zeit alles durchzugehen.

      Die Mehrheit der Diskussion scheint sich sowieso darum zu drehen, ob eine Quote sich Possitiv auf das Unternehmensergebniss​ auswirkt oder nicht. Aus meiner Sicht ist dies sowieso eine Debatte, die völlig am Ziel vorbeischiesst. Es ist nicht Aufgabe des Staates, die Unternehmensergebniss​e von Privatunternehmen zu verbessern, indem er Unternehmerische Entscheidungen für den Unternehmer trifft. Von dem her kann der wirtschaftliche Erfolg kein Argument für eine Quote sein.

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    • Juli 19, 2021

      Ich muss vielleicht nochmals genauer werden. Bei der letzten KR-Wahl bei uns hatten wir 16 Listenplätze. Wir hatten 14 Leute, 3 Frauen und 11 Männer, die zugesagt haben, sie würden sich aufstellen lassen. Und jetzt erläutern sie mir bitte, wieso männliche Selbstüberschätzung Frauen daran gehindert hat, sich für die beiden übrigen Plätze zu melden. (Mal ganz davon abgesehen, dass eine ganze Reihe dieser 11 Männer mit Freuden seinen Listenplatz einer Frau überlassen hätten.)

      Und dann bitte ich sie auch noch meine Ursprüngliche Frage zu beantworten: Was kann man dagegen tun?

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  • Mai 9, 2012

    Frau Riklin, ich bin ja wirklich für gleiche Rechte für Mann und Frau und hoffe eigentlich, dass sich dies mit den Jahren auch in den oberen Kadern vermehrt zeigen wird. Wenn ich mir aber die Politik des Bundesrates der letzten Jahre anschaue, dann beginne ich langsam aber sicher an dieser Idee wieder zu zweifen. Der Bundesrat ist nicht mehr fähig als Team zu agieren. Ob dies am Frauenanteil liegt oder es noch andere Gründe gibt, ich weiss es nicht. Es ist einfach eine Feststellung.

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  • Mai 12, 2012

    Frau Rikllin weshalb haben sie diesen Kommentar gelöscht?

    Gelöscht​ durch: Kathy Riklin, Begründung: null

    Ich möchte gerne von Ihnen wissen weshalb, deshalb setze ich meinen Beitrag nochmal.

    “Mehr Frauen Power”

    Wo liegt das Problem, z.B. alleine in Genf sind Massagesalons seit 2010 um 40 Prozent gestiegen.

    Offiziell “r e g i s t r i e r t” sind alleine in Genf 4200 Prostituierte.

    Die Moderne frau setzt ihren Power dort ein wo sie will und das scheint nicht gerade in der Politik zu sein! Aber man wird sicher früher oder später durch Quotenregelung die Escort Damen Limitieren und den Männern so einen Künstlichen Stau vor dem Buff bescheren, wie dem Autofahrer den Stau vor dem Gotthard! Fazit, Quotenregelung ist einfach ein Blödsinn!

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  • Mai 31, 2012

    Thomas Hunziker sagte gerade eben

    Politik ist seit jeher die Domäne der Männer gewesen, so wie zum Beispiel die Kinderbetreuung die Domäne der Frauen ist.

    Natürlich wünscht man sich in der Politik mehr Frauen, aber wünscht man sich das nicht auch zum Beispiel im Schachverein?

    So ist es auch in den Berufen. Während Maurer die Domäne der Männer ist, sind es mehrheitlich Frauen die als kaufmännische Angestellte arbeiten. Ich denke so wie es jetzt ist, ist es gut.

    Wenn eine Frau etwas von Politik versteht und gut reden kann und dazu auch noch einen guten Namen in der Bevölkerung hat und bekannt ist, so schafft sie es auch in den Nationalrat.

    Wir haben heute viele starke Frauenpersönlichkeite​n in Bern.

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