Cheferdaktor Roger Köppel badet in seinem Blatt wie auch im Rat gern im Niveau des Social Media Stammtisches. Im Deutschen ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... herrscht ein solches Niveau und dort passt das auch rein. Hier nicht. Da wir Europa nicht bei uns haben wollen, sollten wir uns davor hüten die Fehler von dort zu importieren.
Wer als Chefredaktor die oberlausig recherchierte Geschichte von Herrn Mörgeli verantwortet und sogar persönlich als „unglaubliche Enthüllung“ präsentiert, darf doch nicht erwarten, dass seine Bewertung der Arbeitsqualität anderer Leute Gewicht hat! Da hätte ich als Magistrat auch besseres zu tun als mir seine Zensuren anzuhören.(http://www.blick.ch/news/politik/altersheim-raeumung-fuer-fluechtlinge-wie-redaktor-moergeli-asyl-skandale-bastelt-id4974392.html)
Köppels Blatt ist nun wirklich ein Sammelsurium von qualitätsfreiem Palaver. In einem anderen Artikel lese ich über Ueli Maurer: „Eingekeilt zwischen feindlichen Machtblöcken“ müsse er seine Regierungsarbeit verrichten. In welchem Afghanistan muss man leben um solche Drogen zu bekommen? Eine pointierte Meinung ist OK, aber ein Mindestmass an Realitätsbezug muss ich mir schon ausbitten, wenn jemand ernst genommen werden will.
In eine Zeitung gequirlt muss man so was zwar nicht mögen aber ertragen. In den NationalratDer Nationalrat stellt neben dem Ständerat die grössere de... getragen gehört solcher Unrat deswegen aber noch lange nicht. Wenn ein Köppel einer Bundesrätin leichtfertigen Verfassungsbruch unterstellt oder behauptet, sie würde lieber Hausbesitzer enteignen um die von Ihr ins Land geholten afrikanischen Asylanten unterzubringen ist der Pfad der Sachlichkeit schon längst verlassen.
Wenn ein Typ, von dem ich weiss, dass er seinen Job schlecht macht, mich im Flur blöd anquatscht – dann lass ich den eben dort stehen. Und wenn er wütend aufstampft und mir hinterher schreit, dies wäre Gesprächsverweigerung – dann müsste ich wohl lachen oder ihm einen entsprechenden Fingerzeig geben.
Es ist sicher gut, dass bei den Gepflogenheiten im Rat sich Fingersignale von selbst verbieten – Aber bei Köppels Redezeit generell eine Pinklpause einzuplanen ist sicher nicht verkehrt!
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Kommentare anzeigen Hide comments@ A. Michel
Nach Ihrem Profil zu schliessen schreiben “sie” hier anonym, dies erklärt ihre Lästerung gegen Herr R. Köppel, dem sie doch nicht das Wasser reichen können, wer sie auch immer sind. Also outen Sie sich erst einmal in dem sie sich zu erkennen geben in ihrem Profil, ansonsten kann man sie nicht ernst nehmen.
ihr Artikel findet keinerlei Sachlichkeit, eine reine Verleumdungs-Kampagne gegen einen honorablen, sehr intelligenten Menschen mit einem aussergewöhnlichen Intellekt..
Als parteifreier Mensch kenne ich im Moment keinen anderen Chef-Redaktor der seine Mitarbeiter so viel recherchieren lässt, wie kürzlich auch wieder sagar im fernen Afrika, in Eritrea, wo eine /Schweizer/Eritreerin, in der Schweiz aufgewachsen, Doppelbürgerin zurück gekehrt ist zu ihrem Ursprung, ihrer geliebten Heimat. Was sie erzählt ist interessant und glaubhaft. Sie schätze die Schweiz zwar, aber sie wolle jetzt ihr Land und die Menschen, die trotz wenig Wohlstand aufgeschlossen, herzlich und hilfsbereit seien, noch besser kennen lernen.
So objektiv und anderes mehr kann man in keinem anderen CH-Blatt lesen, da wird sogar der Bericht vom Migrationsamt streng geheim & unter Verschluss gehalten. Dies ist nicht gerade offen und demokratisch, denn die Delegation war politisch gemischt und von allen Politrichtungen ausgewogen ausgestattet.
Bringen “sie” hier doch mal einen Zeitungsartikel worin über diese Problematik objektiv berichtet wurde, da bin ich &sehr viele andere jetzt sehr gespannt darauf.
..danke Herr Hottinger!…..anonyme Schreiberlinge sind auch mein Ding nicht!Herr Köppel muss viel,viel mehr einstecken,als es diese linke Bundesrätin jemals musste!Es war nur eine völlig harmlose Kritik an einem parlamentarischen Vorgang,wo sich Parlament und BR über die Verfassung hinweg setzen,und sich von Drohungen der EU leiten liessen.Wenn das ein Parlamentarier nicht mehr sagen darf,kann man das Parlament gleich auflösen!…peinlich ist auch,wie sich die Dame nachher heraus manövrieren wollte,mit dem angeblichen Gang aufs Klo,wohl im Wissen darüber, wie kindisch ihr Verhalten als Magistratin gewesen ist.Noch peinlicher war,wie all die Linken Parteisoldaten,ihr unverzüglich nachgehöselt sind……!……sind die Klo-Einrichtungen im Bundeshaus den soooo gross,das alle miteinander “können”!…..es darf geschmunzelt werden!!
“So objektiv und anderes mehr kann man in keinem anderen CH-Blatt lesen …”
Ihrer Wahrnehmung nach vielleicht …
Lieber Herr Hottinger
Schade, dass Sie meinen Namen nicht wahrhaben mögen – aber egal.
Da Sie gefragt haben: Hier ein Artikel für Sie. http://www.theguardian.com/books/2016/may/01/europe-refugee-crisis-cast-away-stories-of-survival