Ich setze mich ein für eine of­fene to­le­rante Schweiz, in der man re­spekt­voll mit­ein­an­der um­geht, die Mei­nung an­de­rer ach­tet und mit­ein­an­der nach Lösungen sucht, ohne an­ders­den­kende aus­zu­gren­zen. Ich weiss, dass dies ein gros­ses Ziel ist. Aber wir sind pri­vi­le­giert in einem Land mit einer gut aus­ge­bau­ten De­mo­kra­tie und hohem Le­bens­stan­dard zu le­ben. Dies ist nicht nur ein Ge­schenk son­dern auch eine VER­PFLICH­TUNG.

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Comments to: Meine Motivation
  • August 15, 2011

    Toleranz funktioniert aber nur so lange als man bereit ist intolerant gegen Intoleranz zu sein und dies auch mit allen Mitteln durchsetzt.

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  • August 16, 2011

    “Toleranz funktioniert aber nur so lange als man bereit ist intolerant gegen Intoleranz zu sein und dies auch mit allen Mitteln durchsetzt. “

    Sehe ich auch so. Initiativen, die nur dazu dienen, Minderheiten auszugrenzen, sollen künftig für ungültig erklärt werden.

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    • Juli 18, 2021

      Was verstehen sie unter dem Begriff “ausgrenzen”? Nennen sie ein Beispiel.

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    • Juli 18, 2021

      Ein gutes Beispiel ist die Minarett-Initiative. Alle Religionsgemsinschaft​en dürfen in der Schweiz ihre Gotteshäuser so bauen, wie sie wollen. Nur die Muslime dürfen dies nun nicht mehr.

      Auch wenn sie eigene Friedhöfe wollen, wird das von SVP & CO. als “Frechheit”, “Arroganz” etc bezeichnet, obwohl es etwas Selbstverständliches ist.

      Christen in der Schweiz haben christliche Friedhöfe,
      Juden in der Schweiz haben jüdische Friedhöfe,
      Muslime in der Schweiz haben muslimische Friehöfe.

      Es gibt aber auch andere intolerante Initiativen und Kampagnen. Zum Beispiel die Initiative, die willkürliche Einbürgerungen forderte und zum GLück abgelehnt wurde.

      Oder das Rattenplakat der SVP, welches sagte: Wer eine andere Meinung hat als die SVP, der ist eine rote Ratte. Der ist kein Mensch, sondern eine Ratte, ein Schädling.Solch intolerante, menschenverachtende Bildersprache benutzt übrigens auch Gaddafi, wenn er seine Opposition als Ratten tituliert. Und die Nazis sagten ja seinerzeit, die Juden seien “Schädlinge”.

      Ab​er da Sie ja dafür sind, intolerant gegenüber Intoleranz zu sein, stimmen Sie mir sicher zu.

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    • Juli 18, 2021

      Die muslimische Religion und alles was damit zusammenhängt ist ein sehr schlechtes Beispiel. Diese Religion ist von ihrer Grundsatzstruktur vollständig intolerant gegenüber anderen Religionen. Da diese Intoleranz von vielen Muslimen auch gelebt wird, ist es meines Erachtens korrekt, wenn man sich mit allen Mitteln dagegen wehrt.
      So lange viele Muslime ihre Religion über den Rechtsstaat setzen (Zwangsverheiratung, Beschneidung, Missachtung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Steinigung usw.), so lange sollte unsere Gesellschaft diese Religion nicht tolerieren.

      Auch die anderen monotheistischen Glaubensrichtungen hatten über viel hundert Jahre die gleichen Probleme. Man denke nur an den Ablasshandel, die Hexanverbrennungen, Kreuzzüge usw. Diese haben aber eine weiterführende Entwicklung durchgemacht. Auch ist heute der Rechtsstaat der die Grundregeln des Zusammenlebens definiert. Diese müssen von den Religionen akzeptiert werden. Wenn jemand sich den zusätzlichen Regel einer Religion (diese dürfen aber den Regeln des Rechtsstaates nicht widersprechen) ist das seine Sache.
      Der muslimische Glauben hat diese Entwicklung leider noch nicht durchgemacht.

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    • Juli 18, 2021

      1. Genau diesen Rechtstaat, den Sie hier zu verteidigen vorgeben, greift die Ihnen nahestehende SVP ja ständig an mit ihren Willkürvorlagen. Warum höre ich von Ihnen keine Kritik an der intoleranten SVP, welche ihre Gegner als Ratten darstellt, wie es Gaddafi mit seiner Opposition macht?

      2. Zur Info:

      Religionsfre​iheit gilt nur innerhalb des Rechtstaates. Das heisst, dass Zwangsehen, Beschneidung, Ehrenmord und all die anderen unappetitlichen Dinge, welche von Schlüer, Freysinger und anderen Hasspredigern gerne aufgezählt werden, sind hier verboten. Dank dem Rechtstaat. Dank den Grundrechten, den Menschenrechten. Genau diese Menschenrechte wollen gewisse SVPler kündigen…

      3. Die Revolutionen im arabischen Raum, zeigen, dass auch die Araber Demokratie wollen. Das sind nicht alles dumme Islamisten, die sich nur in einer Diktatur wohlfühlen, sondern auch sie wollen Freiheit und Demokratie. EIn paar radikale Spinner gibt es in jeder Religion und auch in jeder Partei, jedem Verein etc.

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    • Juli 18, 2021

      Roland Steinerwieso distanzieren Sie sich nicht von der intoleranten SVP, welche Andersdenkenden die Menschenwürde abspricht, sie als Raben, Ratten und Filzläuse darstellt?

      Sie schreiben ja selber, man solle intolerant gegen Intoleranz sein.

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    • Juli 18, 2021

      Ich habe ihnen darauf geantwortet, wo ich nicht ihrer Meinung bin.

      Sie werfen der SVP Wilkürvorlagen vor. Da können sie recht haben. Aber die SVP macht dies mindestens im Rahmen des Rechtsstaates.

      Die​ Revulutionen im arabischen Raum zeigen, dass die Leute mit der aktuellen Situation nicht zufrieden sind. Nicht mehr und nicht weniger. Ich arbeite schon seit Jahren regelmässig im arabischen Raum. Und ich kann ihnen sagen, dass momentan die dortige Bevölkerung die Fähigkeit zu einer Demokratie wie wir sie verstehen noch nicht entwickelt hat.

      Bezüglich SVP bin ich auch nicht immer einverstanden, wie sie ihre Botschaft vermittelt. Aber man kann ihr nicht vorwerfen intolerant zu sein. Sie respektiert den Rechtsstaat und auch die hier gängigen Regeln.

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    • Juli 18, 2021

      “Sie werfen der SVP Wilkürvorlagen vor. Da können sie recht haben. Aber die SVP macht dies mindestens im Rahmen des Rechtsstaates.”

      W​illkür ist NICHT rechtstaatlich.

      “​Sie respektiert den Rechtsstaat und auch die hier gängigen Regeln. “

      Das tut sie eben nicht. Zahlreiche SVPler wollen sich NICHT an die Regeln halten. Alfred Heer will beispielsweile Polizei spielen und Roger Liebi ein BUndesgerichtsurteil nicht akzeptieren.

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    • Juli 18, 2021

      Nachtrag:

      “Aber man kann ihr nicht vorwerfen intolerant zu sein. “

      Doch.

      Seine Mitmenschen als Ratten darzustellen IST intolerant. Die Boschaft ist: “Ihr seid keine Menschen. Ihr seid Ratten. Ihr seid Schädlinge.”

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  • Februar 26, 2012

    Das hier ist schon fast Realsatire. Eine sympatische Politikerin äussert, sie setze sich für Toleranz ein, was aber eine kleine aber sehr aktive Gruppe nicht tollerieren will. Mutig Herr Pfister, dass Sie sich dem entgegenstellen. Aber wenn man Tore schiessen will, muss man dorthin stehen wo es weht tut.

    In Anlehnung an Mani Matter könnte man dichten: Die wo tollerant sind, chönntet tolleranter sii, wäred diejenige tolleranter, wo weniger tollerant sind, was aber nid geit, ohni das meh dene gegenüber weniger tollerant isch, wo intollerant sind. Und drum sind au die ned tolleranter wo intollerant sind.

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