1. Sonstiges

Meine Politik

Ich stehe für Gleich­be­rech­ti­gun​​​g und Chan­cen­gleich­heit:​​​ Mir liegt das Wohl­be­fin­den der Men­schen am Her­zen und ich möchte dazu bei­tra­gen, dass jeder Men­sch die Mög­lich­keit er­hält, sich an­ge­nom­men zu fühlen.

Die Rechte von Konsumentinnen und Konsumenten müssen entschieden gestärkt werden. Um das zu erreichen ist politische und wirtschaftliche Transparenz aber auch relevante Bildungsangebote und Citizen Science massgeblich.

Es ist mir ein Anliegen, dass wir bis ins hohe Alter selbstbestimmt leben und schliesslich auch sterben können.

Ich will benachteiligten Menschen ein würdevolles Leben ermöglichen und bin deshalb nicht bereit, die Rechte Unschuldiger oder Schwächerer zu beschneiden, weder um Gewinn zu mehren noch um Schulden zu verringern.

Es ist mir wichtig, dass jeder Mensch seine Weltanschauung selbstbestimmt ausleben darf solange dies niemand anderen einschränkt, verletzt oder anderweitig schädigt. Ein neutraler Staat schafft die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.

Die wirtschaftliche Entwicklung soll der Gesellschaft nachhaltig dienen: Technologische Innovationen und medizinischer Fortschritt sollen einen spürbaren Mehrwert für die gesamte Gesellschaft schaffen.

Ich bin sicher, dass der erleichterte Zugang zu Bildung und Wissenschaft notwendig ist um das lebenslange Lernen zu fördern.

Unabhängig davon, ob der Klimawandel ein Produkt unseres Handelns ist oder nicht: unser Streben soll dem evolutionären Imperativ folgen und schädliche Auswirkungen minimieren, Energieausbeuten maximieren und Kreisläufe optimieren – im Einklang und in Abstimmung mit den verfügbaren Ressourcen und nicht lediglich dann, wenn es wirtschaftlich profitabel ist.

Unserer eigenen Moralität zuliebe muss das Tierwohl gefördert und gefordert werden: Massentierhaltung muss nicht nur aus ethischer sondern auch aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht kritisch betrachtet werden.

Ich bin eine Fürsprecherin für bedürfnisorientierte Genossenschaften in Bezug auf Ernährung, Kultur, Sport, Wohnen, Bauen, Infrastruktur und in Energiefragen.

Es ist mir wichtig, dass die Teilhabe an der Politik stärker vermittelt, kultiviert und gepflegt statt betrauert wird, damit die Bevölkerung sich als Entscheidungsträger versteht.

Eine staatliche Krankenkasse soll als Alternative zu den privaten Anbietern für die Grundversicherung angeboten werden, um durch die staatliche Teilnahme am Markt aufzudecken, wo die Kosten des Gesundheitswesens optimiert werden können, z.B. bei den Kaderlöhnen.

Ich setze mich für eine Verstärkung der Steuerprogression ein: Da auch die Schere zwischen Arm und Reich sich weiter geöffnet hat, ist es konsequent die Steuerbelastung auf nationaler Ebene bei den Höchstverdienenden zu erhöhen um die Umverteilung sicher zu stellen: Höchstverdienende profitieren schliesslich von einem stabilen Umfeld. Ihre Investition in dieses Umfeld darf mit ihrem Gewinn Schritt halten.

Der Erhalt und Ausbau des Zivildienstes in den sozialen und medizinischen Sektor (und damit eine Öffnung für die weiblichen BürgerInnen) als Alternative zur Wehrdienstpflicht empfände ich als sinnvoll, damit die Bevölkerung für Notsituationen besser vorbereitet ist und eine Ungleichbehandlung der Geschlechter neutralisiert werden kann.

Das Produkt dieser Entwicklungen wird ein bedingungsloses Grundeinkommen sein, welches aktuell die einzige sozialverträgliche Lösung darstellt um dem Stellenabbau durch Digitalisierung und Automatisierung begegnen zu können. Dies wird die Arbeitskultur bzw. das Erleben und Entlöhnen von Arbeit ganz neu definieren. Wie sich dieses zusammensetzen und woran sich ein bedingungsloses Einkommen orientiert, soll lieber früher als später geklärt werden.

Familie, Kultur, Sport und Politik werden den Raum im Leben der Menschen bekommen, der ihnen zusteht.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Meine Politik
  • Oktober 5, 2019

    Ich denke,Ihre Anliegen könnten Sie bei der SP am besten einbringen!Wozu benötigt das denn eine eigene Partei..??..es sind die üblichen Anliegen einer Partei,die sich dem “Sofa-Leben” verschrieben hat,möglichst für alles frei zu bekommen,wozu man ein bisschen “Erschwernisse” zu tragen hätte!..klassisch auch das bedingungslose Grundeinkommen!..das erleichterte natürlich ein “Sofa-Leben” zusätzlich!!Leider geht vergessen,dass dabei durch Preis-Anstiege in allen Sektoren,dieses Grundeinkommen rasch zum Nullsummenspiel avancieren täte!Das schöne Leben mit Kultur ..Sport..und Politik…wäre wiederum nur ein paar Privilegierten vorbehalten.Der Rest hätte mehr denn je daran zu beissen,irgendwie über die Runden zu kommen.Zwei und mehr Anstellungen und 12 Stundentage und mehr für eine Schicht von Menschen,denen wegen den Preisaufschlägen das Leben zur Hölle gemacht würde.Auch die Schattenwirtschaft hätte wieder vermehrt Hochkonjunktur.Wenn das Steuer-Substrat derart hoch ist,kann ein Unternehmen nur noch überleben,wenn es eine Anzahl Aufträge zusätzlich schwarz erledigt.Italien schlängelt sich dank dieser Schattenwirtschaft über die Runden..!!.Aber wollen wir das auch hier in der Schweiz??

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    • Oktober 5, 2019

      “klassisch auch das bedingungslose Grundeinkommen”

      Di​e SP Schweiz hat mit dem “bedingungslosen Grundeinkommen” nichts am Hut, Herr Wolfensberger.

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    • Oktober 5, 2019

      Herr Wolfensperger, die SP als Befürworterin des BGE? Ich will Ihnen zugute halten, dass Sie nur schlecht informiert sind und nicht bewusst Fake News verbreiten. Das BGE ist eine neoliberale Idee (googeln Sie Milton Fridman), deshalb waren die meisten Mitglieder der SP so vehement dagegen.

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    • Oktober 5, 2019

      Ja so genau bin ich nicht an die Sache herangegangen!Fact ist allerdings,das diese Sozial-Modell wohl mehr Anhänger hat im linken politischen Spektrum!Der Neoliberalisums von Milton Friedmann ging wohl davon aus,dass eben ein solches Grundeinkommen für alle,den “Spielraum” des Einzelnen Individiums erheblich verbessern könnte,wenn er nicht mehr von einem einzigen” Lohn-Auszahler” abhängig ist.Die Idee nämlich,dass jeder Einzelne unabhängiger ist und so freier entscheiden kann,was für ein Leben ihm denn nun zusagen täte.Laut Wikipedia hat Kuba einst ein ähnliches Experiment”ausprobier​t” mit dem Effekt,dass die Leistungsbereitschaft​ derart ins “Bodenlose” geriet,dass man das Experiment wieder einstellte.Wiewohl ich die SP auch kritisiere,bin ich mir schon bewusst,dass es diese Partei auch braucht!Niemand kann alle Wünsche und Erfordernisse einer Gesellschaft allein “abdecken”!Es braucht dazu einen Gesamt-Rahmen.!..und auch einen Konsens..!!..hoffentl​ich..!!

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    • Oktober 5, 2019

      Der Neoliberalismus und seine grundsätzlich antisolidarische Haltung ist mir mit Bezug auf gesundheitliche Vorbelastungen zuwider, lediglich die Kultivierung des Genossenschaftswesens​​ halte ich für sinnvoll, was letzten Endes auch mit libertären Vorstellungen kompatibel ist.

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    • Oktober 6, 2019

      Ja diese Slogans von “Lebe Deinen Traum”!Gönnen wir denen paar Wenigen,die das machen durften ,..ihr Privileg..!!.Vielleic​ht als Musiker,der seine Leidenschaft zum Beruf machen konnte?..Ein Sportler,der mit seine Leidenschaft diesen als Beruf ausleben kann?.Aber sonst sind wir doch zumeist “eingebettet” in täglichen Aufgaben,die man erledigen muss.Vielleicht noch ein Familien-Mitglied das täglich Hilfe benötigt?Ein Beruf,den man zwar liebt,aber halt auch mit “Kehrseiten” behaftet ist?Nun habe ich ja lange in einem “Genossenschafts-Betg​rieb” gearbeitet!Und ja,es ist eine Form eines “Betriebes”,der zumeist erstmals aus einer Not heraus entsteht.
      Z.B. Migros,Coop,VOLG waren am Anfang Genossenschaften,die den Bürgern günstig zu Lebensmitteln verhelfen sollte.Die Landwirtschaftlichen Genossenschaften sollten den Bauern helfen,ihre Produkte absetzen zu können.Leider bekommen solche Geschäfts-Modelle im Laufe der Zeit eine Eigendynamik und sind mit den Jahren immer mehr Firmen,wie alle anderen,die Rendite abwerfen müssen!Ohne Rendite sind keine Innovationen möglich und so sind die landwirtschaftlichen Verbände beinahe in den Ruin getrieben worden.Mir sind Genossenschafts-Betri​ebe auch sympathisch!Aber es ist dann nicht unerheblich,von wem sie geführt und verwaltet werden!Ansonst endet es leider oft in einem Fiasko,weil sich für solche Betriebe oft niemand so richtig zuständig fühlt,da dieser eben allen Mitgliedern gehört.Ja und bürgen für allfällige Verluste tun dann eben auch seine Mitglieder…!!

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    • Oktober 6, 2019

      Genossenschaften ging es und geht es dank den Genossenschaftern meist sehr, wirklich sehr gut.
      Ja, und dann kommen so “Spezialisten” in diese Genossenschafts-Firme​n, dem Geld und Gewinn sehr zugetan, die Ursprungsidee ist nur noch Makulatur, …man kann aber immer noch sehr gut Werbung machen, ob wohl man längst was ganz anders geworden ist.

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    • Oktober 7, 2019

      ..so ist es leider..?? Migros…?..Coop..?..​Raiffeisen…??????

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    • Oktober 10, 2019

      Genau Herr Jürg Wolfensberger..
      ich geh sogar noch weiter, eine Kreditanstalt……da​nn eine Post, SBB, als Schweizer Sozial Gut…viele Wasser und Strom Gesellschaften…

      ​Frau Melanie Hartmann täte gut daran, auch mal die Geschichte des wie und was genauer anzusehen, wenn sie es weiss, hier zu schreiben

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    • Oktober 10, 2019

      Tatsächlich habe ich nicht ohne Grund das Attribut “bedürfnisorientiert”​ in diesem Zusammenhang gewählt und nicht profitorientiert….-​ ohne jetzt kleinlich wirken zu wollen.

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    • Oktober 10, 2019

      also Profitorientiert ist ja auch das Bedürfnis Geld geiler Menschen, so zu sagen, also kommt das fast auf das selbe raus….auch ohne kleinlich zu wirken..

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  • Oktober 5, 2019

    Vieles was die Piratenpartei propagiert tönt gut. Informations​- und Medienfreiheit beschränken sich aber auf das Internet. Ich vermisse die absolute Bekenntnis zum Oeffentlichkeitsprinz​ip in Politik und öffentlicher Verwaltung.
    Integrat​ion bei unbeschränkter Zuwanderung kann nie funktionieren. Dafür gibt es viel Beispiele.
    z.B. http://www.politaia.org/enth​uellt-berlin-hauptsta​dt-der-neuen-bevoelke​rung-und-die-lehrer-f​liehen/

    Spätestens​ wenn wir 50% Moslems haben wird es keine Piratenpartei mehr geben. Sie wird nämlich verboten.

    http://www.cice​ro.de/kultur/islam-kr​itik-islamisierung-la​ila-mirzo-scharia-dsc​hihad-thilo-sarrazin-​metoo-erdogan-tuerkei​

    http://www.bluewin.ch/de​/news/schweiz/islam-e​xpertin-keller-messah​li-fuer-radikale-bin-​ich-eine-bedrohung-19​7389.html

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    • Oktober 5, 2019

      Ein neutraler Staat würde genau die von Ihnen prognostiezierte Dominierung durch den radikalen Islam verhindern.

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    • Oktober 5, 2019

      Ihre Aussage bezüglich des Öffentlichkeitsprinzi​ps kann ich nicht nachvollziehen: kein Partei setzt sich stärker dafür ein, dass die Behörden transparent arbeiten als die Piratenpartei.

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    • Oktober 9, 2019

      >> Ein neutraler Staat würde genau die von Ihnen prognostiezierte Dominierung durch den radikalen Islam verhindern.
      ———

      Dass sehen wir heute in der Türkei !

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    • Oktober 10, 2019

      beb rofa
      50% Moslems in der Schweiz?
      Kein Problem.
      Die Schweiz würde geteilt.
      Wie in Indien nach der Ablösung von GB.
      Ein Teil Indien / der andere Teil Pakistan.
      Oder Schweiz / Helvetistan
      Für die Piraten OK

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    • Oktober 10, 2019

      Die Türkei ist alles andere als ein neutraler Staat in Religionsfragen.

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  • Oktober 6, 2019

    Was, Frau Hartmann, tun Sie dafür dass auch „die Menschen die Möglichkeit erhalten, sich angenommen zu fühlen“, welche all die von Ihnen beschriebenen linkssozialistischen Schlagwortparolen nicht mitblöken wollen?

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    • Oktober 10, 2019

      Ich versuche die Konflikte mit ihnen aufzuarbeiten und ich kämpfe für die Meinungsfreiheit und die Würde des Menschen und masse mir nicht an zu entscheiden, ab wann Freiheit oder Würde missbraucht werden.

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    • Oktober 11, 2019

      Ich sehe schon, Frau Hartmann, Sie meinen es gut und sie wollen möglichst keine Konflikte. Das ist ja lieb. Aber in der Politik ist das kein gangbarer Weg der zum Erfolg führt. Politik bedeutet das Austragen von Konflikten und das Ringen um „das Richtige“.
      Und wer „für die Freiheit und die Würde des Menschen“ kämpfen will, muss wissen was das heisst. Dann muss ihm auch klar sein ab wann diese missbraucht werden.

      Die sozialistische Denkweise ist für junge Leute immer verlockend weil sie glauben, damit könne man alle Menschen die „gleichen Chancen“ zuhalten und alle seien zufrieden. Das Problem liegt darin, dass Sozialisten denken, gleiche Chancen bedeuten auch gleiche Resultate.
      Aber die Wahrheit ist eben, dass jeder Mensch aus einer Chance etwas anderes macht. Die einen nutzen sie erfolgreich, andere „vergeigen“ sie. Das ist der Lauf des Lebens.

      Falsch ist es, zu versuchen, dann trotzdem erzwingen zu wollen, dass alle resultatmässig „gleich“ sind. Denn das geht nur mit Zwang. Und zwar immer zu Ungunsten derer, welche die Chancen gepackt haben. Erfolg wird so zum Makel.
      Das zeigt auch die profane Denke, dernach „Reiche“ immer nur auf Kosten der „Versager“ erfolgreich wären. Diese Einstellung verhindert neue Erfindungen, Produkte, Dienstleistungen usw weil sie sich in einem solchen Umfeld gar nicht lohnen. Denn die sozialistische Variante ist darauf aus, jeden Erfolg umgehend an die Erfolglosen umzuverteilen. „Sozial“ ist das also nur für die Hilfsempfänger. Und den Produktiven wird damit die Chance geklaut, sich weiterzuentwickeln und damit auch für die Unproduktiven „eine bessere Welt“ zu schaffen.

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