Als politisch aktiver Bürger dieses Landes befasste ich mich vor einiger Zeit auch mit der Initiative “Gegen die Abzockerei” und dem dazugehörigen Gegenvorschlag. Nach gründlichem Aktenstudium fasse ich nun die Punkte zusammen, welche aus meiner Sicht gegen die Initiative und für den Gegenvorschlag sprechen:
– Antrittsprämien werden mit der Initiative verboten:
Mit dieser starren Regelung schadet die Initiative dem Erfolgsmodell Schweiz enorm. Grossunternehmungen der Schweiz, welche hierzulande viele Millionen Steuren bezahlen und viele Stellen bieten, wird es erschwert, hoch qualifizierte Topleute anzulocken. Solch begehrte Leute sind jedoch enorm wichtig, wenn es darum geht, einen milliardenschweren Konzern gewinnbringend zu führt.
Kann dies Sinn und Zweck der Inititative sein?
– Die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... verlangt von den Pensionskassen, im Sinne der Versicherten abzustimmen. Dies bringt einen enormen zusätzlichen Verwaltungsaufwand mit, müssen doch die Versicherten dazu befragt werden. Die Verwaltungskosten werden dramatisch erhöht, was sich schlussendlich in tieferen Renten niederschlagen würde.
Ich frage mich: Stimmt eine gewinnorientierte Pensionskasse nicht schon jetzt im Interesse der Versicherten? Schliesslich wollen auch die Verantwortlichen der Pensionskasse einen GewinnAls Gewinn bezeichnet man die Differenz zwischen Einnahmen (... erwirtschaften.
– Der Gegenvorschlag ermöglicht endlich, Rückforderungsklagen bei ungerechtfertigt hohen Zahlungen einfacher durchführen zu können.
KLARER PLUSPUNKT für den Gegenvorschlag
Aus all diesen Gründen gibt es für mich am 03. März nur eine mögliche Antwort zur Minder-Initiative:
NEIN zur Minder-Initiative und somit JA zum Gegenvorschlag
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