MindestlohnUnter Mindestlohn versteht man den [[Lohn]], welcher von ein... für Ärzte?
(Quelle SVP-Klartext 15.04.2014 – Thomas De Courten)
Wer Sachlichkeit und Fakten vor opportunistische Einzelinteressen und Medienpolemik stellt, kann aus ordnungspolitischer, freiheitlicher und wirtschaftlicher Überzeugung nur zu einer Abstimmungsempfehlung für den 18. Mai kommen: Nein zum Bundesbeschluss über die medizinische Grundversorgung.
Ausgangspunkt ist die im Jahr 2010 eingereichte VolksinitiativeDie Volksinitiative ist ein politisches Recht in der direkte... «Ja zur Hausarztmedizin». Die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... wollte die Hausarztmedizin attraktiver machen. Kernpunkt war die Forderung, dass in der Bundesverfassung die Hausärzte «als in der Regel erste Anlaufstelle für die Behandlung von Krankheiten und Unfällen» vorgeschrieben werden. Der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... hat sich, wohl auch in der Angst, die breit abgestützte Hausarztmedizin könnte einen Abstimmungserfolg erzielen, für einen Gegenvorschlag entschieden. Das ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... hat diesem im September 2013 leider zugestimmt.
Unliberaler Gegenvorschlag
Darin wird festgehalten, dass Bund und Kantone für eine «allen zugängliche medizinische Grundversorgung von hoher Qualität sorgen» und die Hausarztmedizin als «wesentlichen Bestandteil» dieser Grundversorgung anerkennen. Der Bund sorgt für Aus- und Weiterbildung der Hausärzte und sichert diesen – per VerfassungEine Verfassung ist die rechtliche Grundordnung bzw. das obe... – eine „angemessene Abgeltung“ für ihre Leistungen zu. Die Hausärzte haben, nach diesen äusserst weitgehenden Zugeständnissen von BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... und ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V..., ihre InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... natürlich zu Gunsten des Gegenvorschlages zurückgezogen.
Staatlicher MindestlohnUnter Mindestlohn versteht man den [[Lohn]], welcher von ein... für Hausärzte!
Nun stimmen wir also über einen neuen Artikel in der Bundesverfassung ab, der den frei praktizierenden Hausärzten einen staatlich garantierten MindestlohnUnter Mindestlohn versteht man den [[Lohn]], welcher von ein... bringt. Heute beträgt der Durchschnittslohn der Allgemeinpraktiker in der Schweiz knapp CHF 200‘000. Die Spezialärzte verdienen etwas mehr, rund CHF 350‘000. Hinzu kommen für alle, je nach Kanton, die zusätzlichen Einnahmen aus dem Medikamentenverkauf der Ärzte, was nochmals ein Zusatzeinkommen von CHF 50‘000 und mehr generieren kann.
Jammern auf hohem Niveau
Vor diesem Hintergrund sind drei Feststellungen wesentlich. Erstens: Ein Hausarzt verdient in der Schweiz zwar etwas weniger als Spezialärzte, aber in der Regel immerhin doch rund CHF 250‘000 pro Jahr. Kein Wunder also zweitens, dass der Arztberuf in der Schweiz weiter sehr attraktiv ist und die Ärztedichte laufend steigt. Allein in den letzten 10 Jahren haben 2500 neue Ärzte eine eigene Praxis in der Schweiz eröffnet. Wobei drittens, vor allem die Anzahl der Hausärzte steigt, jene der Spezialisten stagniert. Es besteht also keinerlei Anlass, die Hausarztmedizin zusätzlich zu fördern.
Es ist wohl das erste Mal, dass ein Berufsstand vom Staat eine Garantie zur Ausübung seines Berufes verlangt. Dass dies mit den Hausärzten ausgerechnet ein liberaler, akademischer Berufsstand fordert, bleibt erstaunlich. In jedem Fall aber ist es klar abzulehnen
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Mein klares Nein zum Bundesbeschluss am 18. Mai 2014
Die letzten Jahre zeigten auf, dass Aerzte mehr und mehr zu verlängerten Arme von Präventionsfantasten/Lobbyisten und Pharmaindustrie verkommen, statt mit Patienten/Betroffenen bei gesundheitlichen Problemen nach geigeignten Lösungen zu suchen.
(Allen bekannte Paradebeispiele Söiligrippe/jeden Herbst aus normalen Wintererkältungen Pandemien etc. propagieren, usw.)
Die Gesundheit ist unser aller höchstes Gut und gehört weder dem Staat, Aerzten und schon gar nicht der Pharma.
Der Beruf der Schulmediziner muss wieder kranken Menschen dienen, nicht dem Staat/Lobbyisten und der Pharma!
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Kommentare anzeigen Hide commentsMindestlohn für Hausärzte, zementiert in der Verfassung. Das ist vollkommen abzulehnen. Welche Anspruchsgruppe, neudeutsch ‘steak holder’ wird sich dann als Nächstes anmelden? Vollkommen verrückt.
Nicht zu vergessen das Sonder-Privileg dieser Zunft:
Bei Fehlern, inkl. Kur-Pfuschereien Rundumschutz!
Patienten müssen im Voraus unterschreiben, dass Aerzte tun und lassen können was sie wollen/z. B. im Klinikbereich.
Welche andere Berufsgattung kann dies? KEINE!
Somit keine weiteren Sonderprivilegien für “Halbgötter in Weiss”, sie sind als “Handwerker” im Dienste von Patienten nicht unterbezahlt.
Heisst übrigens korrekt ‘stakeholder’, hat nichts mit Steaks zu tun.
Hausärzte stehen allerdings oft in einem Spagat. Das darf nicht übersehen werden.
Aber ein verfassungsmässig festgeschriebener Lohn für diese eine Berufsgruppe ist völlig grotesk.
Wo git es denn das – quasi Mindestlohnfestschreibung für Hausärzte? Ganz sicher nicht!
Piloten usw. stehen “auch im Spagat”, haben jedoch keine Sonderprivilegien.
Wie übrigens jeder Handwerker auch und verdienen weitaus weniger!
Wenn Handwerker Schäden anrichten, muss er und/seine Firma gerade stehen, es käme wohl kaum jemandem in den Sinn nun z. B. Dachdecker, Sanitäre usw. gesetzlich verankerte Privilegien zuzugestehen.
Ist völlig korrekt, weshalb ich eine Festschreibung von Einkommen für Ärzte in der Verfassung rundheraus ablehne. Habe nein gestimmt.
Als Behindertenvertreterin der SVP Stadt Bern lege ich allen ein Nein ans Herz:
Gerade dieser Tage habe ich erlebt, wie ein Behindertenheim eine körperlich und geistig Behinderte Frau seit ca. 20 Jahren “als Schutzbefohlene wohlverestanden!) mit Schlafmittel, Psychopharma vollpumpt. Unlängst gar mit Ritalin!
Nun will man diese Frau zum “entflashen” in eine Psychi verschieben.
Wollen wir solches, dass wir flächendeckend zu Versuchskaninchen “gesetzlich verankert” zu überteuerten Prämien missbraucht werden.
Dass dem so werden wird, wenn Aerzte unter Schutz von Bund und Kantonen bei einem JA den Blankocheck über unser höchstest Gut anstreben, haben die diversen Präventionsfantasten und dazugehörende Lobby mit der Söiligrippe genug offenbart.
Die Gesundheit ist unser Eigentum, nicht des Staates, nicht der Kantone, nicht auch der Aerzte welche mehr und mehr aus Geldgier der Pharma hörig sind.
Herr Karrer,
warum müssen Sie aus jeder Aussage eine politische Diskussion machen. Immer, wenn Sie mit einer Feststellung oder mit Bemerkungen im Blog nicht einverstanden sind, ist die SVP Schuld am (für Sie falschem) Inhalt des Blogs! Offenbar haben Sie eine SVP-Allergie.
Warum soll das für mich nicht nachvollziehbar sein, Herr Karrer? Wahrscheinlich blicke ich mehr durch, als Sie sich vorstellen können – aber lassen wir das!
Ich möchte mich nicht über meine Person auslassen, vor allem nicht über meine Tätigkeit; denn diese hat mit der Diskussion an den Foren nichts zu tun. Hingegen muss ich zugeben, dass ich kein Freund der Linken bin, weis aber, dass auch aus dieser Ecke sehr gute Vorschläge zum Wohle der Schweizer kommen, die ich sogar mit ziehe. Was mich einfach ärgert, ist die Tatsache, dass die Linken (oder besser die ganz links aussen) nur ihre eigene Tätigkeit als gut betrachten und ständig alles kritisieren, was aus den Bürgerlich oder der rechten Ecke kommt und dabei nicht einmal gewillt sind, die Ideen Andersdenkender zu prüfen. Das ist für mich nicht demokratisch!
Was die Frau Habegger angeht muss ich gestehen, dass ich ihre Arbeit sehr schätze! Ich kenne sie zwar nicht persönlich aber ich meine, dass die meisten, die sich gegen die Frau Habegger äussern, sich noch nie mit dem Thema Unterstützung von Behinderten auseinander gesetzt haben. Diese Tätigkeit ist eine äusserst harte Arbeit und müsste eigentlich von SP Leuten gemacht werden. Eine Person, die sich derart für Benachteiligte einsetzt, wie dies Frau Habegger tut, hat den Dank aller verdient, nicht nur der Betroffenen! Dass sie ihre “Unterschrift” mit Behindertenvertreterin besetzt, ist für mich kein Problem, im Gegenteil! Sie hat das Recht dazu, auch wenn es vielen nicht gefällt!
Tirgram Reson
dann schreiben Sie doch was Sie wissen und verunglimpfen Sie nicht Leute, die sich für Behinderte einsetzt! Also raus mit der Sprache, oder Ihnen ist nicht zu helfen! Neider gibt es genug auf dieser Welt – sind Sie auch einer?!
Tirgram Reson,
hier auf den Blogs gibt es Leute, die das Ganze insofern zu stark politisieren, als dass sie alles ablehnen, was gewisse Vertreter von FDP und SVP vertreten bzw. schreiben. Wenn sie nur den Namen lesen, gibt es für ihren Beitrag Kritik. Das ist für mich nicht demokratisch! Das sage ich als frei von jeglicher Parteiverbindung und Parteien Bindung!
Also Tirgram Reson, beweisen Sie Ihre obige Aussage, oder entschuldigen Sie sich bei Frau Habegger für Ihren Ausrutscher (nennen wir das einmal so)
Frau Habegger Was die Schulmediziner betrifft, gehe ich mit Ihnen einig. Sie haben aber grosszügig übersehen, dass es neben den Schulmedizinern auch noch Hausärzte mit einer komplementärmedizinischen Zusatzausbildung gibt. Ob deren Einkommen erhöht werden muss, kann ich nicht beurteilen.
Die von Ihnen geschilderten Zustände in einem Behindertenheim gibt es leider auch in Alters- und Pflegeheimen. Falls mich das böse Schicksal erteilen sollte, dass ich einmal in ein solches einziehen muss, hoffe ich bei Gott, dass ich meine ausgezeichnete Hausärztin (Komplementärmedizinerin) behalten kann und dass diese verhindern können wird, dass man mich mit Psychopharmaka vollstopft.
Die Schulmedizin ist derzeit mit KK’s etc. dabei, dass immer mehr alternative Bereiche nicht mehr finanziert werden, weiss ich von meiner med. anerkannten Therapeutin. (Diese werden immer zu mehr und sehr teuren Lehrgängen gezwungen, damit sie überhaupt noch KK anerkannt sind/bzw. man versucht sie so vom Markt zu verdrängen). Leider! Die Schulmedi wehrt sich gegen alles, was die Patienten nicht in der boomenden Pharmaspirale hält, ist längst offenkundig. Deshalb keine weitere Macht der Schulmedi, schon gar nicht gesetzlich verankert Blankochecks, wie dieser jetzige Versuch.
So ist es, Frau Habegger. Dabei ist die Komplementärmedizin erwiesenermassen um 29% billiger. Selbst 200 klinische Untersuchungen, davon mehr als 50 Doppelblindversuche, die die Wirksamkeit der Komplementärmedizin bestätigen, werden ignoriert. Prof. Beda Stadler spricht immer noch von “wirkungslosen Wässerchen”.
Ich wäre im Rollstuhl und voller Medis hätte ich nicht das Glück gehabt meine Therapeutin kennengelernt zu haben. Sie arbeitet mit alternativen Methoden, nicht mit Medis, welche noch Organe etc. angreifen.
Beda Stadler war auch einer der Verfechter von allen Impfereien. Nun geht er weg von der Insel und palafert den Veganern vor, dass man den Menschen nicht vorhalten solle, was sie essen. Ach ja, diese Meinung teile ich, aber Impfzwängerei etc. hat er verteidigt.
N. B. wer sich vegan ernähren möchte, soll dies tun, aber ohne anderen Vorschriften machen zu wollen, das selbe gilt für mich im Bereich Medizin.
Die Schulmedizin wird einem egeredet, umworben, zuweilen nötigend aufgezwängt (s. die ganzen Impfdiskussionen/Organspendediskussionen etc.).
Was einem gut tut muss man selber bezahlen, nebst der Krankrednerei.
Gleich lange Spiesse wären gefragt. Für Schul- und Alternativmethoden.
Woher nehmen sich eigentlich Mediziner stets das Recht zu wissen, wem was gut tut? Menschen sind nicht genormte Massnahmen-Katalog-Wesen, sondern vielfältge “Individuen”.
Alleine diese Tatsache zeigt doch auf, dass es nur um Geldmacherei geht und die Pharma, da ein guter Sponsor der Schulmdizin ist.
Zahlt übrigens auch der Prämienzahler mit überteuerten Medis.
Damit die geneigten Mitblogger meinen Kommentar nicht als übertrieben betrachten mögen, füge ich eine wahre Begebenheit bei:
Eine mir bekannte Dame wollte eine Insassin (ich sage absichtlich nicht Patientin) im hiesigen APH besuchen. Sie konnte diese nirgens finden, erkundigte sich bei einer Pflegefachfrau und bekam die lakonische Antwort: “Ja, die ist in der Psychatrie zum Entzug”.
Ich möchte noch hinzufügen, dass diese “Entzüge” von den Krankenkassen bezahlt werden müssen und sicher auch den jährlichen Prämienanstieg beschleunigen.
Danke für Ihre Ausführungen, Frau Votava, leider scheinen sich solche Vorkomnisse zu häufen, was weder kostensenkend noch menschenwürdig ist, in meinen Augen, das sind Menschenversuche an Wehrlosen durchgeführt von Leuten welche vorggeben, das Beste für die Menschen zu tun.
Die heutigen Tarmed-Tarife für die ärztlichen Dienstleistungen sind bereits sehr komfortabel. Sie sichern den Aerzten aller Fachrichtungen inkl. Hausarzt einen garantierten Lohn für jede Leistung. Es handelt sich bei Tarmed um ein Lohnkartell. So etwas gibt es sonst nirgends mehr. Weder die Zahnärzte noch die Tierärzte können sich an sowas freuen. Es ist nicht einzusehen, weshalb nun der Bund sogar in der Verfassung verpflichtet werden soll, für eine “angemessene Abgeltung” der hausärztlichen Leistungen zu sorgen. Heisst das etwa, dass für sie Tarmed gegen oben (=teurer !) angepasst werden soll ? Wird man also nur noch Hausarzt, wenn man noch mehr verdient ? Also z.B. um die 300’000.-/Jahr (garantiert) ? Diese Verteuerungsvorlage ist abzulehnen.
Wir brauchen die Existenz der Ärzte nicht zu vergolden. Mehr Ärzte – gleich höhere Gesundheitskosten. Wird nicht mit der Annahme des Bundesbeschlusses über die medizinische Grundversorgung, eine verdeckte Ausdehnung des obligatorischen Impfungen Zwanges angestrebt? Ebenfalls sind doch Bestrebungen im Gang, dass mehr vorsorgliche Untersuchungen durchgeführt werden sollten, auf eventuelle Krankheiten? Wenn die Dichte der Arztpraxen ausgedehnt werden, müssen den Ärzten auch genügend „Patienten“ zur Verfügung gestellt werden?
So ein Beispiel ist die angestrebte obligatorische Mammographie bei Frauen ab 50, die ausser Spesen und Angst für Frauen nichts bringt.
Durch solche obligatorische Massnahmen würden nicht nur die Ärzte, sondern auch die Pharma-Industrie eine goldene „Nase“ verdienen und die Menschen immer kränker werden!
Man weiss, dass alle Impfungen und Medikamente Nebenwirkungen hinterlassen, diese sind zurzeit das grösste Risiko, daran krank zu werden oder sogar zu sterben.
Beugen wir vor und sagen am 18. Mai: Nein zum Bundesbeschluss über die medizinische Grundversorgung.
Nein, in die Verfassung gehören nicht festgeschriebene Arzteinkommen!
Ein Weckruf, der mich, von Ihnen erteilt, ehrt hoch. Danke.
Wenn ich aber Ihre Einträge hier lese, bin ich regelrecht eupohrisch begeistert ob soviel Weitsicht oder besser bei fehlendem Durchblick? Ich vermute das!