1. Finanzen & Steuern

Mit Occupy und Politik zu einem nachhaltigen Finanzplatz

Sehr ge­ehr­ter Herr Chri­stoph Mörgeli, His­to­ri­ker und vom Volk gewählter Schwei­zer Na­tio­nal­rat

Kürzli​ch sah ich in Zürich zum ersten Mal das Escher-Denkmal vor dem Hauptbahnhof. Sie wissen bestimmt, dass Alfred Escher unter Anderem die Schweizerische Kreditanstalt SKA (heute Crédit Suisse) gründete, um Geld für eine Gütertransitroute durch die Schweiz zu sammeln. http://de.wikipedia.o​​rg/wiki/Alfred_Esche​r​

Die Schweiz machte sich so als fruchtbares und ehemals armes Land unabhängig von letztlich aus dem griechisch/römischen Reich hervorgegangenen ausländischen Kapitalgebern und dank dem Gütertransit und der historischen Vergangenheit der Schweiz nicht gerade attraktiv für kriegerische Gegner. Sicher ein wesentlicher Grund, dass die Schweiz im 2. Weltkrieg nicht eingenommen worden ist. Dank dem, dass die Schweiz kein EU- und Euro-Land ist, geht es ihr wirtschaftlich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr gut.

Die Schweiz hat es zum sichersten Anlagehafen für Geldvermögen gebracht; 2/3 des globalen Vermögens sind auf Schweizer Bankkonten. Dank dieser Tatsache diktiert der Schweizer Finanzplatz mittlerweile das Geschehen auf den Finanzmärkten nach Belieben. Dies auch, da die Crédit Suisse als einzige relevante Grossbank keine staatliche Stützungen in der Krise beanspruchte. Die Dominanz der Crédit Suisse wirkt sich global aus; auch die umliegenden Länder werden wirtschaftlich schwach und schwächer. In Griechenland zeigt sich nun, welche Auswirkungen die Logik des Krieges, des Ignorierens der menschlichen Natur hat: wirtschaftlich am Boden, menschlich eine Tragödie, einfach nur schwach und nicht nachahmenswert. Vor ca. 2 Jahren musste die Grossbank UBS von der Eidgenossenschaft 68 Milliarden Schweizer Franken annehmen, um existent bleiben zu können. Ein mehr als deutliches Zeichen, dass die Taktik des Gegnerschwächens zugunsten der möglichst grossen Freiheit der Bevölkerung am Ende angelangt ist. Das Finanzsystem richtet sich nicht nur direkt gegen die eigene Bevölkerung, sondern richtet in der ganzen Welt riesige Hungersnöte, Kriege und Umweltzerstörungen an. Die Flüchtlinge ziehen dorthin, wo sie am ehesten eine Existenz vermuten bzw. wo der Krieg gegen sie herkommt. Unter den Bedingungen des Finanzsystems klar eine Verschärfung der Lage auch für die Schweizer Bevölkerung.

In den langen Jahren der ‘Friedenszeit’ sind viele Ideen gereift, welche eine Alternative darstellen und die Bevölkerung aus den destruktiven Abhängigkeiten des versklavenden Finanzsystems entlässt. Dies innerhalb des Finanzsystems (z.B. Vollgeld, http://vollgeld.ch/),​​ aber auch auf der alamannischen Kultur der unabhängigen Selbstversorgung der Gemeinwesen basierend (Existenzsicherndes Grundeinkommen, http://suvivalstgalle​​n.pbworks.com/w/page​/​27458451/Diskussion​ss​tandTheoretisch, Initiative Grüne Wirtschaft http://www.gruene.ch/​​web/gruene/de/kampag​n​en/oekologisch_wirt​sc​haften/gruene_loes​ung​en.html). Jetzt ist es Zeit, die Alternativen umzusetzen, zum Wohle von uns selber und des ganzen Planeten mit Wirkung über die nächsten sieben Generationen hinaus.

Die natürliche Freiheit ausstrahlende Gotthardfigur des Escher-Denkmals erinnert an die mögliche Absicht Eschers mit der Gründung der SKA und an die Verantwortung, welche man mit dem Betrieb einer Bank hat. Die Schweizer Banken basieren historisch auf dem Erhalt der Freiheit ihrer Bevölkerung. Also dürfen die Schweizer Banken beginnen, ehrlich die Nachhaltigkeit, die Freiheit der Bevölkerung als Leuchtturm zu nehmen und konsequent nachhaltig zu investieren, wie es die Alternative Bank Schweiz tut. Sonst sollen diese Banken auf schnellstmöglichem Weg von Schweizer Boden verschwinden, weil sie momentan nichts tun ausser allem Schönen, Lebenswerten zu schaden. In und ausserhalb der Schweiz.

Herr Mörgeli, auf Fotos von Occupy sind Sie zu sehen zum Slogan ‘Nur ein nachhaltiger Finanzplatz ist ein sicherer Finanzplatz!’ (https://www.facebook​​.com/media/set/?set=​a​.444898755537810.11​58​04.432119300149089​&ty​pe=1). Als gewählter Volksvertreter tragen Sie Mitverantwortung daran, ob die Schweiz ein wirklich sicherer, ein nachhaltiger Anlageplatz wird. Sicher nicht nur für die Anleger, sondern auch für die Schweizer Bevölkerung. Sie tragen Mitverantwortung daran, dass es sich für die Schweiz langfristig lohnt, ausserhalb der EU zu bleiben und nicht irgendwann ein Beitritt das kleinste Übel ist. Sie tragen letztlich Mitverantwortung daran, ob sich Menschen aus allen Teilen der Erde gezwungen sehen, in die Schweiz zu wandern, oder ob sie dank den globalen positiven Auswirkungen einer auf gesunden Beinen nachhaltigen Wirtschaft eine Existenz in ihrer geliebten Heimat haben werden.

Herr Mörgeli, Sie dürfen sich weiterhin wohl fühlen. Aber zeigen Sie, dass Sie arbeiten können. Zeigen Sie, dass Sie ein Patriot sind. Zeigen Sie der SVP, wo’s langgeht. Gesund dazu sind Sie. Danke.

Diese Mail wurde Christoph Mörgeli heute per facebook-Nachricht zugestellt und in einigen Occupy-Seiten gepostet.

https://ww​​w.facebook.com/Occupy​​Alpenrhein https://w​w​w.facebook.com/page​s/​Occupy-St-Gallen/2​953​25280479877 https​://w​ww.facebook.com/​occup​yzurich?ref=ts ​https:​//www.facebook​.com/oc​cupyswitzerla​nd?ref=t​s

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Comments to: Mit Occupy und Politik zu einem nachhaltigen Finanzplatz
  • Juni 26, 2012

    Herr Kirchgraber, Sie habe vergessen zu erwähnen, was Sie genau wollen. Sie schleifen hier Herr Mörgeli übers Forum – muss er jetzt erraten was Ihr spezifischen Anliegen sind ?

    Machen Sie ein paar Vorschläge anstatt hier über die Geschichte zu referieren und Herr Mörgeli im Speziellen an den Karren zu fahren.

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  • Juni 28, 2012

    Herr Stefan Kirchgraber,
    Als Moderator würde ich so ein Thema löschen. Sie machen ja nichts anderes als einfach einen ihnen nicht genehmen Politiker an den Karren fahren.

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  • Juni 28, 2012

    ??? Was ist Ihr Standpunkt?

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    • Juli 19, 2021

      Der Beitrag von Herr Kirchgraber ist für mich unverständlich und verwirrt, ich kann nichts damit anfangen.

      Ich weiss bei Gott nicht für was er steht!

      Hab das hier schon mal gepostet

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    • Juli 19, 2021

      Das verfassen eines Textes ist ja das eine Thema. Wie man sei es als Leser oder Verfasser darauf antwortet, ein Anderes.
      Dann darf man lesen Herr Stefan Kirchgraber, Grüne, Sozialarbeiter FH und Primarlehrer, da kommt man doch ins Grübeln.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon hat Recht. Als grüner Sozialarbeiter und Primarlehrer war ich bis vor Kurzem ziemlich exponiert. Aber deswegen auch tat ich ja das was ich tat und tu was ich tu. Vielleicht wird auch mehr und mehr erkannt, was Grün wirklich heisst, auch in welcher Logik Sozialarbeit und Lehrberuf bezüglich Fachlichkeit zu betrachten sind.
      Schön, dass so viele Leute mein Zeugs lesen…

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    • Juli 19, 2021

      Wo grün ist, sollte auch grün drin sein. Für mich steht Grün als Farbe der Hoffnung, als Farbe der Natur.
      Wenn bei mir bei den Grünen der Verdacht aufkommt, was man bei den Jung Grünen auch zu lesen ist, dass Marx, Engels, Lenin und co angehimmelt werden, kommen mir ab solch extremen Linken Ansichten schon Zweifel auf, was Grün eigentlich sein soll, als rhetorische Frage.
      Occupy, was das mit einer Naturverbundenheit zu tun hat? Warum ausgerechnet Aktivisten einer Occupy Bewegung jene sein sollen, die sich dafür berufen fühlen, uns Vor- und Angaben darüber zu machen, wie Politik und Wirtschaft zu funktionieren hätten? Das was man von der Bewegung so allgemein zu sehen und zu hören bekommt, kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
      Eine möglicherweise gutgemeinte neue Bewegung, weil alle anderen möglicherweise gut gemeinten neuen Bewegungen ausgelutscht sind.

      Dann wäre da das Thema Sozialarbeit, Lehrerberuf und die Erkenntnis, dass man ja wohl nicht ernsthaft die Kinder und Jugendlichen dazu bringen will, gemäss einer Occupy Bewegung ihr Leben zu fristen?

      Wissen Sie Herr Stefan Kirchgraber, erst protestiert man, das halte ich soweit für richtig. Es ist dann die Art der Proteste, ob man diese Ernst nehmen kann. Und dann sollten verwirklichbare kreative Vorschläge kommen, dafür wären wieder Führungskräfte gefragt, welche diese auch Umsetzen können.
      Ich dachte, wenn ich also Ihre Worte, „sie nennen es Zeugs, Selbsterkenntnis bringt einem weiter,“ so lese, dass etwas brauchbares konstruktives dabei wäre.

      Freundliche grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Noch eine rhetorische Frage an Sie, Herr Nabulon: Können Sie lesen? Beherrschen Sie die deutsche Sprache? Ich nehme an, schon. Also bitte, hören Sie auf, sich so entwürdigend zu verhalten.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kirchgraber

      Sie müssen ihre Beiträge so Formulieren, dass man auch versteht was sie wollen und meinen. Aus ihren Mitteilungen wird man nicht schlau, sie sind unverständlich und verwirrend.

      Möglic​h, dass sie etwas Tolles wollen und wir können es nicht herauslesen. Man muss Texte so strukturieren, dass ein Sinn daraus hervorkommt, auch für einfachere Gemüter wie mich.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stefan Kirchgraber,
      Ja, ich habe lesen gelernt. Und ja, ich komme in etwa mit der deutschen Sprache klar. Ich beherrsche es nicht so wie Sie, das Sie ja den Lehrerberuf erlernt haben, und ich einen Handwerksberuf.
      Übri​gens sehe ich mein Verhalten nicht als entwürdigend für mich an, Danke aber für den Hinweis, ich werde darauf achten, ob dies zutrifft für mich, oder für Sie.

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    • Juli 19, 2021

      Dieser Deal passt mir. Ehrlich gesagt kann mir höchstens vorgeworfen werden, kein (Öko)diktator zu sein.

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  • August 4, 2012

    Oder wie gedenken Sie, soll sich die Schweizerische Eidgenossenschaft in Anbetracht des neuen souveränen Staates, der Republik Freies Deutschland, verhalten? Seit dem 1. Mai 2012 spätestens agiert die bürgerliche Schweiz in allen Belangen kriegerisch. Das ist nicht (mehr) dem Zeitgeist entsprechend.

    http​://www.staatliche-sel​bstverwaltungen.de/

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  • August 15, 2012
  • August 16, 2012

    Die Nachhaltigkeit ist der letzte Pfeil. Trifft er nicht…

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  • April 19, 2013

    Occupy und Politik: Was müsste die Politik anstreben bzw. verkörpern, um Occupy-Anliegen, um zumindest 99% der Bevölkerung zu vertreten? Konkrete Forderungen anhand der Vision der Bärenrunde:
    http://b​aerenrunde.ch/index.p​hp/erklaerung

    Aus meiner persönlichen Sicht ein Abriss/Rangliste über die Schweizer Parteien:

    1. Grüne: Detaillierte Positionen und griffige Initiativen in Ökologie, Soziales, Wirtschaft. Vermehrt Erfolge auf kantonaler und lokaler Ebene. Wermutstropfen: Beim Thema EU spürt man, dass die Partei noch zuwenig tief in der Bevölkerung vernetzt ist, das Volk wird dort zu oft missverstanden und deshalb haben die Grünen noch nicht 20%+ Wählerschaft.

    2. Sozialdemokratische Partei: Breite Basis und meist logische Positionen in Sachfragen. Stark in Referenden. Bezüglich EU wirkt die Partei weit von der Bevölkerung weg, von besserwisserisch bis ignorant, was wie bei den Grünen der Wahlhemmer ist.

    3. Grünliberale: Leider zu FDP-nah. Grüne Forderungen, welche mittels GLP-Wirtschaftspoliti​k letzlich untergehen. Im Sozialen vermutlich zuwenig Faktenwissen. Letzlich eine Personenfrage, denn lokal gibt es durchaus Hoffnungsvolles.

    4​. Piratenpartei: Bürgerrechte im Internet ist ihr Steckenpferd, der undogmatische, einfache Kontakt zur Bevölkerung ihre Stärke. Bezüglich Themenerweiterung noch am Anfang, Gefahr des Dreinschiessens nach dem Munde des Volkes (Bankgeheimnis).

    5​. BDP: In einzelnen Sachthemen durchaus kooperativ und undogmatisch (automatischer Informationsaustausch​ Banken, Thema Ausstieg aus der Atomkraft). Ansonsten eine typisch bürgerliche Landpartei ohne Vision und Veränderungskraft.


    6. CVP, FDP, SVP: Das klassische bürgerliche Dreigespann funktioniert jeweils parteiintern und untereinander wie eine Kirche bzw. Sekte: Die Grünen und Linken sind die zu befriedenden Sündenböcke, mit Diebestricks wird die Bevölkerung abgelenkt, mit den geschaffenen Rahmenbedingungen eingeschüchtert und bezüglich gefährlicher Themen per sozialem und grünem Mäntelchen einzelner Exponenten (z.B. CVP-Frauen bei Nein zur Asylgesetzrevision bei Ja-Lead durch die Gesamt-CVP) à la bekannter Rattenfängertaktik abgeholt.

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  • November 20, 2013

    Welches Hindernis ist Occupy im Weg? Dogmen, Stigmatisierungen, Macht auf Lügen basierend, Gewalt, auch strukturelle. https://www.facebook.​com/OccupyKirche?ref=​tn_tnmn

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  • November 21, 2013

    Occupy muss sich auch fragen, womit die Abzockerei uns ablenken, uns bekriegen will. Denn je abgelenkter, desto eher bringt man uns dazu, selber mit Absicht abzulenken. Denn Abzocker sind kriminell, die sich nie wirklich sicher fühlen können. Am liebsten hätten sie alle kriminell, im Glauben, so im Leben am besten davon zu kommen. An ein Leben nach dem Tod glauben auch sie nicht.

    Die Ablenkung Nr. 1 in unserer Gesellschaft ist der unehrliche Umgang mit dem Thema Homosexualität. Damit lässt sich wunderbar vom eigentlichen Thema, dem Thema Einschüchterung ablenken, welche im Hintergrund läuft, weil es angeblich alle treffen könne. Oft geht es damit selbst darum, einzuschüchtern, um Macht über andere zu erlangen.
    Aus sozialer Sicht versuche ich das Phänomen der Homosexualität zu erklären, zu umreissen. Dies nicht aus Sensationslust, nicht aus Homophobie, nein, zwecks Aufklärung.

    Darüber schweigt sich der Aufklärungsunterricht​ verständlicherweise aus, weil der biologische Begriff Sexualität mit dem sozialen Phänomen namens Homosexualität direkt nichts gemeinsam hat. Homosexualität läuft deshalb biologisch betrachtet nicht unter Sexualverhalten. Der Begriff Homosexualität ist ein Kunstwort.

    Vorwegg​enommen: Aus sozialhistorischer Sicht muss Homosexualität als sexualisierte Gewalt betrachtet werden, hundertfach romantisiert wie Krieg mit Waffengewalt auch.
    Historisch ist bewiesen, dass im Krieg Männer von der eigenen Truppe vergewaltigt und deswegen als homosexuell hingestellt wurden, um deren Willen zu brechen und sie aggressiv, kampfwillig, selber gewalttägig zu machen. Auf Befehl muss man im Krieg zu vielem fähig sein.
    Es gab Theorien über Homesexualität, welche sich unverständlicherweise​ bis heute noch halten: Dass sie genetischen Ursprungs sei und deshalb nicht durch Verhalten beeinflussbar. Dass der Teufel usw., es wird die wildesten Gerüchte darüber geben.

    Wer mit Gewalt erzogen bzw. misshandelt wird, speziell bezüglich des Sexuellens, hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, mit sich, seinen Gefühlen, seinem Körper nicht klarzukommen. Dies, weil der Körper die Gewalterfahrung erst mal integrieren muss. Gelingt das nicht oder wird man davon immer wieder abgelenkt, wird man aggressiv und die Gefahr von Gewaltausübung steigt. Wenn man verbale Gewalt (Kränkungen) einbezieht, übt man relativ schnell selber Gewalt an.

    Verletzungen zu heilen braucht Zeit. In der heutigen Zeit des Konkurrenzkampfes jede(r) gegen jede(n) fehlt diese leider zu oft. Es kommt zu emotionalen Irritationen, was verunsichern kann. Unsere historisch bedingte, relativ sexual- bzw. naturfeindliche Kultur hat denn auch schnell die gängigen Erklärungsmuster: Geisteskrankheit und Homosexualität.

    Logischerweise schüchtern diese Stigmatisierungen viele ein. Wie sollen sie ihr Erleben sonst erklären? Es fehlen logische Erklärungen.
    In der Verunsicherung und Offenheit sich selber gegenüber versuchen dann viele, durch homosexuelle Erfahrungen Klarheit über sich zu erlangen, obwohl dafür natürliche Hemmungen übergangen werden müssen.
    Wer einmal solche Erfahrungen gemacht hat, muss sich selber sehr gut spüren, um damit kritisch umzugehen. Denn wenn einmal überspielt, nimmt die Selbstwahrnehmung nicht zu. Man will in den Gefühlen etwas sehen, interpretiert um, auch wenn man objektiv gesehen ganz andere Optionen zur Verfügung hätte. Im Frust wird dann gleich nochmals überspielt, was objektiv betrachtet in zumeist ungewollte Selbstverleugnung, hier dem Outing, münden kann.

    Gesellschaft​lich ist Homosexualität heute, bei uns, akzeptiert. Man nimmt die Leute generell , wie sie sind. Das Verhalten zählt, nicht ein Empfinden. Das nennt sich soziale Gesundheit. So weit, so gut.
    Leider existieren ungesunde, menschgeschaffene Machtstrukturen, welche den Menschen ausbeuten und zur Selbstausbeutung treiben. In der Enge wird keine Alternative gesehen, der Survivalinstinkt meldet: fight! Auch gegen dich selber! Vielleicht ist es ja nur der innere Schweinehund, kann man sich dann im Selbsthass noch einreden, wenn im Hamsterrad gefangen. Für den Körper bedeutet das: Krieg! Ich bräuchte Ruhe, doch die darf ich mir nicht gönnen. Aber zugleich auch: Wo ist der Ausweg?

    Selbstverl​eugnung wird von den Wirtschaftskreisen erwartet, damit man als arbeitsfähig betrachtet wird. Diese Erwartung hat sich tief in unsere Kultur eingebrannt, beispielsweise, dass man Unnötiges zu konsumieren oder eine unter den aktuellen Bedingungen selbstschädigende Ehe einzugehen hat.
    All dies verstärkt homosexuelle Tendenzen in der Bevölkerung. Was aus krimineller Sicht natürlich nicht nur sein darf, sondern auch sein soll.
    Denn Abzocke ist eine Mission, ein Kreuzzug gegen alles Natürliche, nicht nur im Menschen. In der Konsequenz, aber zu oft auch in der Absicht.

    Junge Menschen gehen oft spielerisch mit dem Thema Homosexualität um. Einige machen in der Pubertät Doktorspiele und meinen, dass sie nun homosexuell seien, nur weil sie den passenden Begriff kennen. Andere spielen mit der Option Homosexualität als solches, wieder andere wollen nur die Wirkung auf andere sehen oder haben eine Homo-Masche, um das andere Geschlecht rumzukriegen. Andere wiederum interessiert es einfach nicht. Ihre Erfahrung ist für sie zu klar, als dass es Thema sein könnte.

    Die Verläufe Homosexueller sind unterschiedlich. Einige werden sich lebenslang als homosexuell betrachten, andere entdecken das andere Geschlecht. Es gibt solche, die ihre homosexuelle Erfahrung reflektieren, sobald sie zur Ruhe kommen und diese relativieren im Sinne von: Ich habe mir etwas eingebildet, etwas einreden lassen, ich bin nicht anders als sogenannte Heteros. Denn Ruhe bedeutet Klarheit, Übersicht zu erlangen, so ist die menschliche Natur seit jeher.

    Aber etwas haben alle Menschen gleich: Alle möchten als Person respektiert werden und nicht auf eine sogenannte Geschlechtlichkeit, Geschlechterrolle, oder auf Produzent, Konsument oder sonstwas reduziert.
    Der Mensch ist kein Objekt, sondern ein lebendiger, lernender, liebender Organismus. Wenn diese Tatsache sich in einem respektvollen Verhalten äussert, denn respektvolles Verhalten bedingt diese, kann Unsicherheit und Ausprobieren sicher nie ein Problem darstellen, wie Sexualität selber auch nicht. Denn das sind natürliche Erscheinungen, wie Doktorspiele unter Kindern auch.

    Wir sind für Freiraum und Freiheit. Wir sind für Grosszügigkeit und Gerechtigkeit. DAS ist normal. Wir sind die 99%.

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  • März 14, 2014

    Ein relativ starker Konkurrent des Schweizer Finanzplatzes ist der britische. Wie das britische Königshaus einlenken sollte, wenn dort nur ein wenig Sportsgeist herrscht: https://www.facebook.​com/pages/Occupy-Quee​n-of-Windsor/23744546​6442847?ref=hl
    Per facebook bereits informiert. Hat jemand persönliche Kontakte? Der Countdown bis zum kommenden Spiel Schweiz- England läuft. Das Umfeld könnte entscheidend für den Ausgang des Spiels sein.

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  • Juli 2, 2014

    Nur schon die Bestrebungen Chinas eine eigene Weltbank aufzubauen, sollten das Zaudern und Hadern unserer Politik und unserer Banken beenden. Oder wartet man auf eine feindliche Übernahme? Vollgeld jetzt!
    http://www.ma​gazineins.com/china-p​lant-eigene-weltbank/​

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  • Oktober 17, 2014

    Stop it, Crédit Suisse! Stop it, Präsident Rohner!

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  • Oktober 28, 2014

    Der Stresstest der EU-Zentralbank ist ein kläglicher Versuch vorzugaukeln, dass alles im Griff und sauber ist. Die Bankenwelt macht einmal mehr mit Lügen auf Goodwill für ihre desaströse Investitionspolitik. So etwas gibt höchstens einem IS Aufwind.
    http://www.​nachdenkseiten.de/?p=​23729

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  • Oktober 28, 2014
  • November 10, 2014

    Unsere Grossbanken machen nach wie vor das pure Gegenteil einer nachhaltigen Investitionspolitik. Will man jeden Hass auf sich ziehen? Das könnte für unser Land gefährlich werden.
    http://www.t​agesanzeiger.ch/schwe​iz/Mehr-Geld-aus-der-​Schweiz-fuer-Produzen​ten-von-Atomwaffen/st​ory/14059346

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  • Dezember 9, 2014

    Den IS verbieten ist schön und gut. Konsequenterweise müsste man auch die Crédit SuISse verbieten.

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  • Januar 9, 2015

    Würde denn der Vatikan einspringen, wenn die EU-Banken und -Staaten sich das Geschäft in Griechenland nicht mehr leisten können? Oder will man auf eine Schweizer Grossbank angewiesen sein, die jederzeit Njet sagen könnte? Eon lässt grüssen!
    http://www.​sahra-wagenknecht.de/​de/article/2031.griec​henlands-schulden-sin​d-hoeher-denn-je.html​

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  • Januar 9, 2015
  • März 22, 2015

    Die Sanktionen nützen Russland gar. Weil man die Konzerne Pleite gehen lässt und sie dann verstaatlicht. Wie Island das mit seinen Banken gemacht hat. Wieso hat man den Mut nicht auch in Mitteleuropa? Die Russen sind freier als wir! Also zumindest in der Politik…
    http://ww​w.statusquo-blog.de/2​0-milliarden-dollar-i​n-wenigen-tagen-putin​-duepiert-die-wall-st​reet/

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  • März 22, 2015

    … oder kennt man jetzt das ‘Buebetrickli’ in der Politik?

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  • März 22, 2015
  • März 30, 2015

    Warum den Bürgerlichen der Spruch ‘Geld ist sexy’ gefällt: Weil sie glauben machen wollen, dass die Ehe sexy sei. Wie die Zeugen Jehovas! Aus purem Neid gegenüber denjenigen, die normal Sex haben, ohne die Ehemasche.

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  • Mai 15, 2015

    CS = Confoederatio Schwudi

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  • Juli 13, 2016

    Die Petition zum Unterschreiben und Weiterleiten: CS und UBS sollen Terror, Krieg und Umweltzerstörung stoppen und eigenständig das Vollgeld einführen.
    https://s​ecure.avaaz.org/de/pe​tition/petition_57854​e913fd1a/

    Der engste Verbündete der USA und EU, der Ölstaat Saudiarabien, finanziert den IS. Das lässt nur noch die Schlussfolgerung zu, dass die Finanzierung von ganz oben des Finanzwesens kommt. Und das ist faktisch letztlich die Credit Suisse.
    http://deuts​che-wirtschafts-nachr​ichten.de/2016/07/13/​britisches-parlament-​golf-staaten-finanzie​ren-terror-miliz-isis​/

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