Rhoenblicks Kommentar:
Das geht auch uns Schweizer an. Meiner Ansicht nach sollen Muslime wie Juden gesetzlich anerkannte Feiertage haben. Wie das zurzeit in Schule und Arbeit geregelt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich habe einzig den Hinweis gefunden, dass unsere Armee und der Zivilschutz den besonderen Anliegen der muslimischen und jüdischen Dienstpflichtigen viel Verständnis entgegenbringt. In den meisten Fällen sollen jüdische und islamische Armee- und Zivilschutzangehörige ihren religiösen Pflichten während des Dienstes nachkommen können.
Muslime fordern eigene gesetzliche Feiertage in Deutschland
t-online, vom 28.03.2013, 13:30 Uhr; Quellen. dpa, dapd, AFP
Link: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_62759078/aiman-mazyek-schlaegt-ramadan-als-gesetzlichen-feiertag-vor.html Muslimische Feiertage – in Deutschland?
Muslime, ihre Gotteshäuser – wie die Sehitlik-Moschee in Berlin – und eigene religiöse Feste sind Bestandteil der deutschen Gesellschaft. Das soll sich auch in eigenen gesetzlichen Feiertagen niederschlagen, fordert der Zentralrat
Der Zentralrat für Muslime hat gesetzliche Feiertage für Muslime in Deutschland vorgeschlagen. Die Einführung solcher Feiertage wäre “ein wichtiges integrationspolitisches Zeichen” und würde “die Toleranz in unserer Gesellschaft” unterstreichen, sagte der Vorsitzende des Zentralrats, Aiman Mazyek, den Zeitungen der WAZ-Gruppe.
Er schlug je einen Tag während des Ramadans und des islamischen Opferfestes vor. Es gehe nicht um arbeitsfreie Tage für alle Bürger. Doch wären die Feiertage in der Arbeitswelt von Vorteil: So könnten bei der Polizei Muslime für Kollegen einspringen, die an Ostern frei nähmen, sagte Mazyek.
Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sieht dafür “weit und breit keine Notwendigkeit”. Deutschland habe “keine islamische Tradition”, sagte er der Zeitungsgruppe. Die bisherigen religiösen Feiertage seien in einer christlichen-abendländischen Tradition entstanden.
Der nordrhein-westfälische Sozialminister Guntram Schneider (SPD) erklärte dort weiter, er sehe, dass Menschen anderer Religionen ihre Festtage feiern möchten. Doch wäre eine Ausweitung der gesetzlichen Feiertage “wirtschaftlich nicht finanzierbar”.
Robert-Bosch-Stiftung unterstützt die Forderung
Eine sinnvolle Lösung könne laut Schneider eher so aussehen, “dass die Betriebe ihren nicht-christlichen Mitarbeitern an deren höchsten gesetzlichen Feiertagen Urlaubstage gewähren beziehungsweise ausgleichsfrei geben, dort wo es Arbeitszeitkonten gibt”.
Eine Expertenkommission der Robert-Bosch-Stiftung unterstützt indes Mazyeks Forderung. Das geltende Recht wirke sich “zunehmend als Ungleichbehandlung von Religionen” aus, heißt es in einem Bericht zur “Zukunft der Arbeitswelt”. Daher hätten die Experten zwei Feiertage für nicht-christliche Religionen vorgeschlagen.
Man könne vertraglich, betrieblich, tarifrechtlich regeln oder per Gesetz sicherstellen, dass Muslime, aber auch Juden, an ihren Feiertagen Anspruch auf Urlaub hätten.
Die Diskussion in Deutschland ist nicht erst 2013 aufgebrochen:
Deutschland diskutiert gesetzlichen Feiertag für Muslime
Ramadan statt Ostermontag
„Blick.ch“: publiziert: 17.11.2004, aktualisiert: 02.01.2012;
Link: http://www.blick.ch/news/ramadan-statt-ostermontag-id50093.html
ZÜRICH – In Deutschland ist eine hitzige Debatte im Gang: Sollen Muslime einen gesetzlichen Feiertag erhalten?
Sollen die mehr als 300000 gläubigen Muslime in der Schweiz einen eigenen gesetzlichen Feiertag erhalten? Wer jetzt denkt, die Frage sei abwegig, täuscht sich. Während die Migros wegen heftiger Kundenreklamationen über ein Kopftuchverbot für Verkäuferinnen diskutiert, sorgt in Deutschland die Feiertagsfrage für hitzige Diskussionen.
Die Idee stammt aus dem Lager der Grünen. Sie wollen damit den 3,5 Millionen Angehörigen der Islamischen Glaubensgemeinschaft entgegenkommen und einen gesetzlichen Feiertag zugestehen. «Etwa zum Ende des Fastenmonats», schlägt der stellvertretende Fraktionschef Christian Ströbele vor. Dafür müsste einer der christlichen Feiertage gestrichen werden. Die Partei will damit ein Zeichen setzen. Das sei angesichts der hässlichen Gewalttaten in den Niederlanden nötig.
Deutschlands Muslime nehmen das AngebotAls Angebot im ökonomischen Sinn wird allgemein die angebot... an und finden «ein muslimischer Feiertag ist überfällig». Der Vorsitzende der islamischen Gemeinschaft Hamburg hat auch schon einen konkreten Vorschlag: Die Christen könnten auf den Ostermontag oder Pfingstmontag verzichten. Für den CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber ist das ein «völlig falsches Signal».
Situation in Hamburg:
Religionspolitischer Weitblick in Hamburg
Staatsvertrag mit Muslimen
„NZZ“, vom 17. August 2012, verfasst von Ulrich Schmid in Berlin
Link: http://www.nzz.ch/aktuell/international/religionspolitischer-weitblick-in-hamburg-1.17493652
Als erstes deutsches Bundesland hat Hamburg einen Staatsvertrag mit muslimischen Verbänden abgeschlossen. Die bürgerliche OppositionDie Opposition ist die Gesamtheit der Nichtregierungsparteie... zeigt sich skeptisch.
Der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz hat dieser Tage ein Abkommen vorgestellt, das für ganz Deutschland wegweisend werden könnte. Stimmt die Bürgerschaft der Übereinkunft zu, woran nicht zu zweifeln ist, wird Hamburg das erste deutsche Bundesland sein, das einen Vertrag mit muslimischen Verbänden und der alevitischen Gemeinde abgeschlossen hat. In Hamburg leben rund 180 000 Muslime, unter ihnen 50 000 Aleviten, Angehörige einer schiitischen Konfession.
Gegenseitiger Respekt
Der Vertrag, ausgehandelt zwischen dem Land Hamburg, der Schura (dem Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg) sowie den Aleviten, regelt Themen wie die Gleichstellung von Mann und Frau, islamische Feiertage sowie Bestattungsrituale. Die islamischen Feiertage werden den christlichen gleichgestellt, muslimische Kinder dürfen künftig an bis zu drei Tagen pro Jahr in der Schule fehlen. Festgeschrieben sind aber auch die säkularen Prinzipien des deutschen Grundgesetzes wie die religiöse Neutralität des Staates, das Gebot der Religionstoleranz oder das Diskriminierungsverbot.
Warum einen Vertrag abschliessen, der lediglich Verfassungsgrundsätze wiederholt und bewährte Praktiken fixiert? Diesen Einwand machen die Hamburger Liberalen, welche Scholz und seinen Sozialdemokraten vorwerfen, das gute Zusammenleben von Muslimen, Christen und Konfessionslosen sei in der «liberalen Metropole Hamburg» ja seit Jahrzehnten etabliert und brauche keinen Staatsvertrag. Der Einwand ist theoretisch richtig und den in Hamburg regierenden Sozialdemokraten bewusst, was unter anderen im Bekenntnis Scholz’ anklingt, bei dem Vertrag handle es sich im Grunde um eine Selbstverständlichkeit. Doch die hartnäckige Wiederholung von vermeintlich Selbstverständlichem kann auch ihr Gutes haben, wie das Beispiel des Religionsunterrichts zeigt, der in Hamburg gemischt konfessionell geführt werden soll. Bisher war die Ausgestaltung des Religionsunterrichts rechtlich das alleinige Prärogativ der evangelischen Kirche. Dieses Vorrecht entfällt nun.
Rechte und Pflichten
Laut Staatsvertrag werden künftig Vertreter der 43 Vereine, die die Schura vertritt, den Unterricht mitgestalten. Damit wird laut dem Vorsitzenden der Schura, Mustafa Yoldas, sichergestellt, dass die Schüler auch mit den Lebensrealitäten von Andersgläubigen und Atheisten konfrontiert werden. Wie der Religionsunterricht in der Praxis aussehen soll, ist noch offen, gedacht wird an eine Lösung, bei der sich jeweils ein christlicher und ein muslimischer Religionslehrer abwechseln. Das Risiko, gegen die VerfassungEine Verfassung ist die rechtliche Grundordnung bzw. das obe... zu verstossen, nimmt man dabei in Kauf. Das Grundgesetz verlangt einen bekenntnisorientierten Religionsunterricht.
Dass es in Hamburg um einen intensiven Austausch von Rechten und Pflichten geht, zeigt auch der Passus, in dem sich die Muslime zur «umfassenden Teilnahme am Unterricht» verpflichten. Nach offiziellen Angaben schliesst dies auch den unter Muslimen stark umstrittenen Schwimmunterricht für Mädchen ein. Es könnte muslimischen Eltern künftig also schwererfallen als bisher, zu begründen, weshalb ihre Tochter am Schwimmunterricht nicht teilnehmen kann – und natürlich wird man schon bald wissen, wie die Stadt auf der Basis des neuen Vertrags mit Wünschen nach Ausnahmeregelungen umgeht.
Es ist eine leidlich breite politische Front, die den Staatsvertrag mitträgt. Nebst der SPD begrüssen auch die Grünen und die Linken die Übereinkunft. Die Grünen, die in der Hansestadt bis zur Wahl im letzten Jahr noch zusammen mit der CDU regiert hatten, sprachen sogar von einer Vorreiterrolle, die Hamburg damit einnehme. Von einem Zeichen gegen Diskriminierung und Feindschaft war bei der Linkspartei die Rede.
Kein Kopftuchverbot
Auch die oppositionellen Christlichdemokraten sehen die Vorteile des Vertrags durchaus und begrüssen ihn grundsätzlich – nicht erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es der frühere christlichdemokratische Bürgermeister Beust war, der die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... 2006 gestartet hatte. Allerdings kritisiert die CDU, dass für Lehrerinnen, Staatsanwältinnen und Polizistinnen kein Kopftuchverbot festgeschrieben wurde. Scholz will diese Frage indessen bewusst offenlassen. Eine gesetzliche Regelung bringe nichts.
Diskussion in der Schweiz:
Muslimischer Feiertag als Mittel zur Integration
Multi-Kulti-Zwängerei oder Toleranz?
„Blick.ch“ publiziert: 18.11.2004, aktualisiert: 02.01.2012; verfasst von Marcel Zulauf
Link: http://www.blick.ch/news/multi-kulti-zwaengerei-oder-toleranz-id50422.html
ZÜRICH – «Ramadan statt Ostermontag?» Von «Nein, niemals» bis «Gute Idee» gehen die Meinungen der Blick-Online-Leser auseinander. Die Kirchen nehmen es eher sachlich.
Ein gesetzlicher Feiertag für Muslime im Tausch gegen einen christlichen? In Deutschland sorgt der Vorschlag für hitzige Debatten. Blick Online hat die Idee aufgenommen und die Meinung der Leser und der Kirchen eingeholt. «Ramadan statt Ostermontag?», lautete die provokativ gestellte Frage.
«Das ist nun wirklich der Gipfel hirnloser Multi-Kulti-Zwängerei», antwortet darauf Leser Ernst Ebert. Und dies ist nur eine von zahlreichen Zuschriften, die negativ auf den Vorschlag der Grünen Partei Deutschland reagieren.
Fremde Kulturen müssen sich, «ohne ihre eigene Herkunft zu verleugnen, dem Gastland Schweiz anpassen und sich hier integrieren», schreibt Walter Hasler. Damit vertritt er die Meinung zahlreicher Leser. Schliesslich seien wir ein «christliches Land», bringt es Mike Sacker auf den Punkt.
Bei den Landeskirchen reagiert man gelassen und offen auf die Frage nach einem muslimischen Feiertag. Grundsätzlich sei dies ja ein politischer Entscheid, sagt Mario Galgano, Informationsbeauftragter der Schweizerischen Bischofskonferenz. Man sei zudem mit den verschiedenen Religionen im Dialog.
«In der Schweiz gibt es historisch gewachsene christliche Feiertage», antwortet Pfarrer Markus Sahli vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK). «Es ist zu bezweifeln, ob die Integration eines Bevölkerungsanteils von rund 4,3 Prozent durch die Einführung eines für die gesamte Gesellschaft geltenden Feiertags gefördert wird.»
Es gebe andere, wirksamere Wege zur Integration, betonen Sahli und Galagano. So werde bei Verfassungsänderungen auf Kantonsebene die Möglichkeit diskutiert oder teilweise gar realisiert, neben den Landeskirchen auch andere Religionsgemeinschaften öffentlich anzuerkennen.
Das deckt sich mit dem Wunsch der Koordination Islamischer Organisationen Schweiz (Kios): «Das wichtigste Bedürfnis der Muslime wäre die offizielle Anerkennung des islamischen Glaubens», sagt Kios-Präsident Farhad Afshar. «Unser Bedürfnis ist nicht ein spezieller Feiertag, sondern die Respektierung der Gebetszeiten und des Ramadan.»
Einen weiteren Vorschlag macht Leser Reto Schmidlin: «Eventuell würde es Sinn machen, die religiösen Feiertage zu streichen und die Anzahl Ferientage entsprechend zu erhöhen. Somit kann jeder ganz nach Gusto und Religion selber wählen, an welchem Tag er freinehmen möchte.»
Zahlen und Fakten Schweiz
Wer gehört welcher Kirche an?
Die Zahlen stammen von der Volkszählung von 2000: 33 Prozent oder 2569’124 Menschen gehören Protestantischen Kirchen an. 41,8 Prozent (3047887) sind Römisch-katholisch. 0,2 Prozent (13312) sind Christkatholisch. 1,8 Prozent (131851) sind Christlich-Orthodox. 0,2 Prozent (17’914) gehören der jüdischen Glaubensgemeinschaft an. 4,3 Prozent (310807) gehören islamischen Gemeinschaften an. 2,2 Prozent (161075) gehören protestantischen Gemeinschaften oder Freikirchen an. 0,8 Prozent (57126) gehören andern Kirchen und Religionsgemeinschaften an. 11,1 Prozent (809838) gehören keiner Kirche an. 4,3 Prozent (315766) haben keine Angaben gemacht.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDas wäre ja eigentlich, wie wenn ich ins Tessin auswandern würde, (wegen dem Wetter) kaum angekommen würde ich verlangen, dass im Kanton Tessin am 19. März (Seppitag) gearbeitet werden müsse, dafür einen Freitag am Karfreitag einziehen. Dazu noch, dass alle Ristorante Kaffee-Luz anbieten müssten.
Herr Jürg Walter Meyer,
Kulturen und Religionen haben Ursprungsorte, aus welchen sie gewachsen sind.
Wenn ich also aus meinem von Huldrych Zwingli geprägtem Zürcherischem Umfeld heraus in die Ferne ziehe, dazu noch einen Hang zur Schweizer Nationalität und deren Brauchtum und Kultur habe, werde ich in der Fremde wohl nicht glücklich.
Also lebe ich besser am Ort meines Ursprunges, wäre ich wo anders auf die Welt gekommen, wären andere Eigenheiten mein ich, meine Identität.
Ich weiss nicht wie man in anderen Ländern reagieren würde, wenn ich irgend wo in einer fremden Grossstadt am 1 August mein Feuerwerk starte, an der Fassnacht mit Peitschenknallen verkleidet durch die Strassen ziehe.
Und was kommt danach, die Kopftuchquote in den Führungsebeben?
Erstaz des Kreuzes in der Landesflagge, durch einen Halbmond?
Sind wir noch ein eigenständiges Land mit eigener (christlich geprägter)Kultur, oder nur noch eine Multi-Kulti-Wunschkonzert-wir-nehmenjeden-und passen uns ihm an-EU-Wollmilchsau-Zone?
Herr Dario Jablanovic
Dieses Sprichwort stammt ganz sicher vom Islam oder Muslim ab, oder doch von einem Juden oder später Christ?
Islam? Wo bleibt da die Toleranz gegenüber den Anderen oder Nicht Gläubiger? In welchen Länder (Glaubensrichtung) sind zurzeit am meisten Kriege?
Herr Doktor Lohmann,
Bitte antworten Sie nicht darauf.
Herr Meyer
Ihre Zahlen sind nicht aktuell. Mittlerweile gehören über 20% keiner Religionsgemeinschaft an!!!
Es wäre tatsächlich an der Zeit gewisse christliche Feiertage abzuschaffen und durch andere zu ersetzen, z.B. durch einen Evolutions-Tag, einen Darwin-Tag, einen Newton-Tag, einen Kant-Tag oder einen Menschenrechtstag!
Und da könnte man auch einen Feiertag für die grösste nicht-chrsitliche Religiongemeinschaft, die Muslime einführen.
Also z.B. drei christliche Feiertage abschaffen und ersetzen durch zwei religionsfreie Feiertage und einen muslimischen Feiertag!!!
Herr Lohmann
Sie sind ja Atheist und haben mit Weihnachten nichts am Hut.
Dann gilt das ja sicher auch für ihre ungetauften Kinder? Die bekommen am 25.12. keine Geschenke und Sie sind auch nicht zuhause, weil es für Sie ja ein normaler Arbeitstag ist. Richtig?!
Oder wie läuft das bei Lohmann’s zu Weihnachten?
Frau Bächli
Als selbständiger Unternehmer arbeite ich oftmals am Sonntag oder an Feiertagen. Meinen Angestellten gebe ich aber natürlich am 25. Dezember frei, weil das gesetzlich so vorgeschrieben ist…
Ich persönlich feiere am 25. Dezember den Geburtstag von Isaac Newton. Der ist nämlich im Gegensatz zu Jesus tatsächlich am 25. Dezember geboren… 😉
Herr Lohmann ???
“Als selbständiger Unternehmer arbeite ich oftmals am Sonntag oder an Feiertagen.”
Mal Dr., mal selbstständiger Unternehmer… was kommt als Nächstes?
Warte mit Interesse wie andere Blogger auf IHRE persönlichen Fakten/bzw. ihre Doktorarbeit etc.
Als “vermummter Blogger” kann man viel erzählen auf Vimentis, bestätigt jedoch noch lange nicht die Wahrheit.
Frau Habegger
Wieso kann man denn als Dr. nicht Unternehmer sein???
Fragen Sie mal Ihren Übervater Blocher. Der war als Dr. auch Unternehmer!
Vielleicht informieren Sie sich erstmals was ein Doktortitel überhaupt ist, bevor Sie derart stupide Kommenatare abgeben.
lach…
Herr Dr. Lohmann
Dr. ist ein Titel sonst nichts. Zeigt sich in letzter Zeit immer wieder. Etliche verdienen zwar mehr als “Normalos”, Leistung zuweilen fragwürdig.
Auch “Betitelte” sind “nur” Menschen, wie jede/r Andere auch. Vor allem jene welche sich damit brüsten, sind zuweilen “mit Vorischt zu geniessen”.
Da gebe ich Ihnen sogar recht, Frau Habegger.
Siehe z.B. die angebliche Frau Dr. Estermann (SVP)…
Hat aber nichts mit dem Thema zu tun, Frau Habegger. Ich hoffe Sie habens nun eingesehen, dass ein Dr. auch Unternehmer sein kann…
Herr Lohmann
Sie weichen der Frage, wie immer, aus!
Das hat absolut nichts mit Unternehmertum zu tun Herr Dr., sondern mit einer konsequenten Haltung.
Fällt Weihnachten, mit Baum und Geschenken für ihre Kinder nun flach oder nicht?
Offenbar fehlt Ihnen die Konsequenz, als Atheist auf sollche Bräuche zu verzichten. Von gläubigen Christen fordern Sie aber, dass Sie auf einige Feiertage verzichten sollen. Was ist das für eine Logik?
Meinetwegen streichen Sie den 1. Mai als Tag der Arbeit und erklären Sie ihn zum mulsimischen Feiertag.
Dann tun die Linken mal wirklch, was Gutes!
Frau Bächli
Bei mir gibts am 25. Dezember weder Christbaum noch Geschenke. Entweder arbeite ich oder dann gehe ich Skifahren.
Der 1. Mai ist im Gegensatz zum 25. Dezember kein gesamtschweizerischer Feiertag, sondern nur in 5 Kantonen.
Wir im Kanton Bern arbeiten am 1. Mai ganz normal. Bitte richtig informieren, Frau Bächli!
Hier noch mein konkreter Vorschlag:
– 1. August streichen (da dieser Tag ein mythologischer Gugus ist)
– alle christlichen Feiertage ausser Ostern und Weihnachten streichen
Folgende neue Feiertage schaffen:
– 1 islamischer Feiertag
– Europatag
– Verfassungstag (12. September 1848, dann wurde die Schweiz gegründet!!!)
– Wissenschaftstag/Evolutionstag
– Menschenrechtstag/Humanistentag
Somit hätten Christen insgesamt 4 Feiertage, die nicht auf einen Sonntag fallen (25./26.12. und Karfreitag, Ostermontag), Religionslose 2 und Muslime 1.
Aber aber Frau Habegger
Es ist nur ein Vorschlag. Wissen Sie in einer Demokratie darf jeder Stimmbürger seine Meinung äussern!
Ich stelle fest, meine gute Frau Habegger, dass Sie sachlichen meinem Vorschlag nichts entgegenzusetzen haben…
Irgend ein Linker hat mal gesagt ( war das hier und von wem?) dass man solche Muslime wie jene im IZRS nicht ernst nehmen soll. Tatsächlich? Warum wird dann eine voll verschleierte Muslima vom IZRS in eine ARD-Talksendung eingeladen wie gerade eben bei Anne Will??
Fast könnte er einem leid tun, fast…
Mein Vorschlag:
– 1. August streichen (da dieser Tag ein mythologischer Gugus ist)
– alle christlichen Feiertage ausser Ostern und Weihnachten streichen
Folgende neue Feiertage schaffen:
– 1 islamischer Feiertag
– Europatag
– Verfassungstag (12. September 1848, dann wurde die Schweiz gegründet!!!)
– Wissenschaftstag/Evolutionstag
– Menschenrechtstag/Humanistentag
Somit hätten Christen insgesamt 4 Feiertage, die nicht auf einen Sonntag fallen (25./26.12. und Karfreitag, Ostermontag), Religionslose 2 und Muslime 1.
Herr Lohmann
1. Sie provozieren offenbar für’s leben gern! 😉
2. Wozu bitte braucht die Schweiz einen Europatag? Um den Untergang der EU zu feiern!
3. Menschenrechtstag/Humanistentag, feiern wir doch jeden Tag, bzw. unsere Gäste. 😉
4.Und was ist mit den Linken, diese Sekte braucht doch auch einen eigenen Feiertag, finden Sie nicht?
Frau Bächli
1. Ja. Solange es Leute gibt, die sich schon provoziert fühlen, wenn man nur fordert, christliche Feiertage abzuschaffen. Schliesslich sind 30% der Leute in der Schweiz keine Christen!
2. Um das Ende des kriegerischen Europas zu feiern und den Beginn des friedlichen und wirtschaftlich erfolgreichen Europas.
3. Zum Glück. Oder möchten Sie dass die Menschenrechte für gewisse Leute nicht gelten?
Es geht aber um mehr: Die Menschenrechte und der Humanismus sind die Grundlagen unserer Verfassung!
4. Nein, meiner Meinung nach nicht. Aber Linke würden das vielleicht anders sehen…
Lieber Herr Lohmann
1. Ich weiss nicht obs ab Christ sein liegt,oder nicht eher daran, dass hier, nicht zahlende Gäste, Fordereungen stellen, die sie in keinem anderen Land der Welt stellen können. Bzw. können schon, aber keine Lobby finden wie hier. Im übrigen sind es grad mal 3 Tage im Jahr die streichen könnten, gesamtschweizerisch. Daher mein blödes Fragen nach dem Weihnachten für die Lohmannschen Kinder, die es offenbar nicht gibt.
2. Das friedliche Europa, dass uns mit der Kavallerie droht!
3. Was heisst hier möchte? Beim 0815 Bürger mit schweizer Pass, festem Einkommen und Wohnsitz wird längst anderes Recht angewendet als bei unseren “Schützlingen”.
Oder können Sie Gewalt mit ihrer Kultur und Religion rechtfertigen und dafür ein mildes Urteil erwaten? Nein, sie bekommen wie ich die ganze Härte des Gesetz zu spüren. Den bei Ihnen ist ja auch was zu holen…
“Die Menschenrechte und der Humanismus sind die Grundlagen unserer Verfassung!”
Yep! UNSERE Verfassung die für UNS, geschrieben wurde!
Ist doch keine Einladung an ungebetene Gäste, die uns auf der Tasche liegen, auch noch grossartig Foderungen zu stellen. Herr Lohmann!
Ich komme von irgendwo nach niergendwo und will hier alles haben wie zu hause? Dann bleibt da!
Die nordamerikansichen Ureinwohner, Herr Lohmann, waren auch “Human”, ohne ihre Hilfe hätten die ersten Siedler nicht überlebt, heute leben Sie in Reservaten!!!
So weit wird schon nicht kommen? Geben Sie mir das schriftlich und sie können Feiertage einführen so viele sie wollen, meinetwegen. Aber meine drei lassen Sie mir! Ich habe ein verfassungsmässiges Recht darauf! 😉
Frau Bächli
1. Nicht-Christen wie Religionslose, Muslime oder Juden zahlen in der Schweiz genauso Steuern wie Christen!
2. Das war ein blöder Spruch einer Einzelperson. Und nicht die EU. Sie sollten Herrn Steinbrück nicht so ernst nehmen. Er ist nicht der EU-König;-)
3. Falsch, Frau Bächli! Lesen Sie unsere Verfassung mal genau. Die Grundrechte gelten für alle Menschen!!! Nicht nur für uns Schweizer!
Und nochmals falsch, Frau Bächli. Der einzige verfassungsmässig geschützte Feiertag ist der 1. August! Alle anderen sind in kantonalen Gesetzen und Verodnungen geregelt.
Man soll die Feste feiern wie sie fallen!
Ich bin Muslim und würde gerne wissen, ob ich Recht habe einen Tag Frei von meiner Arbeit abnehmen, so dass ich meine Ramadan-Fest feiern Eid Bayram
Lieber Ali Walo:
Nein Du musst einen Tag Ferien beziehen, wie ich bei der Hochzeit meiner Freunde.
PS Solltest Du keiner Arbeit nachgehen und Sozialhilfe beziehen, musst Du die Gemeinde fragen was sie Dir anbieten können