Die Buchpreisbindung ist ein schlechter Witz der zum Bumerang für die Schweizer Buchhändler wird. Online-Anbieter im Ausland lachen sich ins Fäustchen, da sie das Gesetz straffrei umgehen können. Denn Schweizer Gesetze sind nur in der Schweiz durchsetzbar. Zudem darf der ZollZölle sind Abgaben an den Staat die beim Transport eines Gu... die Buchpreise gar nicht kontrollieren. Ausländer können damit billiger in die Schweiz liefern, während die Schweizer an das starre Preisdiktat gebunden sind und sich so selber aus dem Markt drängen.
Zusätzlich fördert die Preisbindung das E-Book, da diese zukunftsträchtigen Produkte explizit von der Regelung ausgenommen sind. Die Buchpreisbindung verpasst damit nicht nur das Ziel, sie wirkt sogar kontraproduktiv. Der alter Zopf passt definitiv nicht mehr in das Internetzeitalter.
Weil ich verhindern will, dass sich die Schweizer Buchhändler ihr Grab selber schaufeln, stimme ich am 11. März 2012 überzeugt NEIN zur Buchpreisbindung!
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Kommentare anzeigen Hide commentsGenau! Ich werde auch das einzige Vernünftige tun und NEIN zur Buchpreisbindung sagen.
Ich kann mich dann Herrn Simonet nur anschliessen! Jeder von uns dreien bringt in seinen eigenen Blogs gute Argumente gegen eine Buchpreisbindung! Mit so einer haben wir im Buchhandel keine richtige Marktwirtschaft, keinen richtigen Wettbewerb, sondern eine Art von Staatskapitalismus!
Stimme dem bei. Vernünftige Argumente in die andere Richtung kann ich noch niergends erkennen.
Ein sehr gutes Argument von Ihnen Herr Michel: “Denn Schweizer Gesetze sind nur in der Schweiz durchsetzbar. Zudem darf der Zoll die Buchpreise gar nicht kontrollieren. Ausländer können damit billiger in die Schweiz liefern, während die Schweizer an das starre Preisdiktat gebunden sind und sich so selber aus dem Markt drängen.” Das kann ich als Bücherwurm nur unterstützen!!