1. Wahlen

Nationale Wahlen 2019: Schweizer Demokraten (SD) wählen!

Jedermann und jede Frau hat sein/ihr ideales Parteiprogramm im Kopf und im Bauch. Leider sind die bestehenden vielen Parteien auch beim besten Willen nicht in der Lage, diesen vielen Parteiprogrammen gerecht zu werden. So kommt es denn, dass kein Volksvertreter*in in den Parlamenten und Exekutiven meinem eigenen Parteiprogramm zu 100% gerecht werden kann. Darum kann man auch bei Wahlen kumulieren und panaschieren. Aber am besten kommen dem Volk in diesem Dilemma die Volksinitiative und das Referendum entgegen. Dort kann man im sachpolitischen Einzelfall seinen persönlichen Prioritäten folgen. Das Ergreifen von Volksinitiativen oder Referenden herablassend als Populismus zu bezeichnen, ist eine Diffamierung des Volkes und indirekt eine Überhöhung des politischen Sachverstandes der gewählten Volksvertreter*innen.​

Bei Wahlen frage ich mich immer, welche politischen Themen welches Gewicht haben und welche Parteien und welche Politiker*innen welche Haltung zu den gewichtigsten Themen einnehmen und wie gross der Stellenwert dieser Themen bei den jeweiligen Parteien und Politiker*innen ist. Es gibt nämlich viele Parteien und Politiker*innen, die sich vorwiegend über Randthemen, Mini-Reformen oder kurzfristig populäre Themen profilieren wollen. Sie scheuen sich davor, eindeutig und wiederholt Stellung zu nehmen zu den heiss umstrittenen „grossen“ Themen wie Haltung der Schweiz zur EU oder zu Migrationsfragen. Nur wer sich bei diesen „grossen“ Fragen eindeutig in meinem Sinne positioniert, kann mit meiner Stimme rechnen.

Was heisst das konkret für die nationalen Wahlen 2019? Unser Verhältnis zur EU und zu Migrationsfragen sind JAHRHUNDERT-Themen für die Schweiz. Wenn wir bei diesen Themen politische Fehler machen, können wir dies kaum mehr korrigieren (siehe Grossbritanniens Brexit), im Gegensatz zu rein innenpolitischen Herausforderungen. Wer daneben auch sozialpolitische und umweltpolitische Fortschritte machen will, muss deshalb die Schweizer Demokraten (SD) wählen. In jenen Kantonen, in denen die SD nicht zur Wahl antreten, ist die Eidgenössisch-Demokra​tischen Union (EDU) zu bevorzugen.

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Comments to: Nationale Wahlen 2019: Schweizer Demokraten (SD) wählen!
  • Oktober 15, 2019

    Herr Schneider hat recht. Es gibt da zwar noch eine grosse Partei, die lauthals anpreist, wie sie die Überbevölkerung der Schweiz stoppen will. Doch genau diese Partei hat die Ecopop-Initiative abgelehnt, die (im Gegensatz zur eigenen) das Problem weitgehend gelöst hätte. Da gibt es nur eine Antwort: Schluss mit dieser politischen Schwindelfirma mit Hauptsitz an der Goldküste – ab jetzt die SCHWEIZER DEMOKRATEN wählen!

    Da gibt es eine grosse Partei, die lauthals anpreist, wie sie die älteren Schweizer Arbeitnehmer besser schützen will. Doch jetzt, wo man in Bern wenigstens eine Überbrückungsrente für Ausgesteuerte ab 60 einführen will, ist die besagte Partei voll dagegen. Das nennt man u n e h r l i c h !! Darum ist es jetzt Zeit, die SCHWEIZER DEMOKRATEN zu wählen.

    Da gibt es eine grosse Partei, die gegen jedes Arbeitnehmer- oder Mieteranliegen anrennt. Sie will uns ausserdem weismachen , die ganzen sich ständig verschlimmernden Umweltprobleme (da ist ja nicht nur die Klimaerwärmung, man denke z.B. auch an die Bienen, um die es schlecht steht usw.usw.) seien nur das Werk eines “linken Klimateufels”, der alles umverteilen wolle. Also weiter den Kopf in den Sand stecken und nichts für unsere Umwelt (man sollte eigentlich sagen: Mitwelt) tun? Da gibt es nur eine Antwort: jetzt die SCHWEIZER DEMOKRATEN wählen!

    Und was soll eigentlich an einer massvollen Umverteilung verkehrt sein? Wir wollen doch nicht eine Gesellschaft nach dem Motto “the winner takes it all”. Am Ende beansprucht dann 1 % der Bevölkerung 50 % des ganzen volkswirtschaftlichen​ Kuchens und bleiben uns Normalbürgern nur noch Brösmeli davon. Wollen wir das wirklich? Natürlich ist es völlig falsch, nach kommunistischer Manier alles gleich zu machen. Dann will niemand mehr etwas leisten, weil man von der Leistung nichts mehr hat. Aber regelmässige massvolle Umverteilung, so dass alle recht leben können und nicht nur ein paar wenige in Saus und Braus, das ist richtig. Von Zeit zu Zeit die Karten neu mischen, damit der Wettbewerb wieder neu lanciert ist, das passt! Wer nicht nur heimatverbunden ist und unsere Identität und Freiheit schützen will, sondern auch für eine faire Sozialpolitik und einen wirksamen Schutz von Natur und Landschaft ist, für den gibt es nur einen passenden Weg: jetzt die SCHWEIZER DEMOKRATEN wählen!

    Und nicht auf die Sprüche achten, die SD hätten ja “sowieso keine Chance”. Das ist – gelinde gesagt – Quatsch, der nur dazu dient, die Menschen wieder zu einer Stimmabgabe zu verleiten, die gegen ihre eigenen Interessen läuft und nur den “oberen 10’000” nützt. Wenn wir, die heimatverbunden, umweltbewusst und sozial denken, jetzt nicht zögern, und geschlossen die SCHWEIZER DEMOKRATEN wählen, werden sich die Medienfritzen, die diese Partei totzuschweigen versuchen, am kommenden Sonntagabend noch gewaltig die Augen reiben.

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    • Oktober 15, 2019

      In der Eco Pop Initiative war so viel anderes drin, die musste man ablehnen. Und da die SD das gut heissen, muss man SD auch ablehnen.

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    • Oktober 15, 2019

      Bienen, da sagten mit Imker, sie hätten ganz normale Bienen, die halt etwas weniger Honig bringen aber keinerlei Probleme mit den Krankheiten haben.
      Ein auf Perma Kultur ausgerichteter Gemüse und Früchte Bauer, der hat anstelle Bienen Hummeli, die bestäuben genau so gut.
      Man kann sich wirklich fragen, wer wen anlügt. Dass die Grünen lügen ist klar, dass man darauf reinfällt, zeugt von nicht so viel Lebenserfahrung, gelinde geschrieben.

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    • Oktober 15, 2019

      Renten sind so eine Sache für sich:
      1. Man zahlt eigenes (Bender wird wieder lachen) Geld ein, in einen Topf, Dritte bestimmen darüber, wie viel man bekommt. Dritte haben wiederholt die Gelder verzockt, Verluste eingefahren, das Geld fehlt nun.
      2. Ab dem Tag der Arbeitslosen Versicherung haben die Firmen die Angestellten ohne jeden Skrupel gekündigt mit den Worten: “Sie können ja stempeln gehen”. Das war früher anders, da konnte man Arbeitgeber verachten, wenn sie Leute in die Arbeitslosenzeit schickten. Nebst dem wurde die ALV zur Bedienkasse…
      3. Ab den Tag der obligatorischen BVG begannen die Pensionskassen Immobilien aufzukaufen, die Mieten stiegen und steigen noch heute. Es wird im Bauboom Land vergeudet, es wird Energie verschwendet, Mieten sind so hoch wie noch nie.
      4. Ab dem KK Obligatorium sind die Gesundheitskosten so gestiegen, dass (leider) mit der SVP an Bord, nun nach dem Tod auf die Immobilie oder Restvermögen zugegriffen wird, neuer Beschluss vom Parlament.
      Da wird die SVP noch was zu hören bekommen.
      Also, eine Schweinerei nach der Anderen, wenn es um Geld geht, Kassen, Töpfe, was Dritte verwalten. Nur Deppen merken das nicht.

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    • Oktober 15, 2019

      Das dümmste aber was bürgerliche tun können, gegen andere Bürgerliche loszuziehen, bei den anderen Bürgerlichen z.B bei der SVP nach Wähler suchen, anstelle bei den Grünen, Roten, oder Naturdoofen Wähler zu suchen.
      Aber ja, SD ist ja Umweltbewusst und sehr Sozial…..das kennen wir, Sozial und Umweltschutz haben wir schon…sogar CVP und FDP fahren den Kurs…

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    • Oktober 15, 2019

      Der Grund, warum die besagte, angeblich gegen Masseneinwanderung kämpfende Partei die Ecopop-Initiative ablehnte, war ein ganz einfacher: Diese Kreise wollen, dass die Wirtschaft weiterhin so viele Arbeitskräfte ins Land holen kann, wie sie will, und sich damit endlos aufblähen kann.

      Darum stand bei der Forderungen nach Kontingenten in der sog. Masseneinwanderungs-I​nitiative auch, für deren Festsetzung sei das “wirtschaftliche Gesamtinteresse der Schweiz” (andere Gesichtspunkte als Wirtschaft zählen offenbar gar nichts!) massgebend.

      Wenn man aber so vorgeht, geht die Masseneinwanderung zwangsläufig immer weiter. Das gibt zwar “Wachstum”, aber keinen Wohlstand, zumindest nicht für den Normalbürger. Denn der Kuchen wird zwar grösser, aber es müssen auch mehr Menschen davon leben.

      Für den Normalbürger ist das wirtschaftlich bestenfalls (ohne Berücksichtigung der auf die Allgemeinheit abgeschobenen Integrationskosten!) ein Nullsummenspiel und punkto Lebensqualität ein gigantisches Verlustgeschäft.

      W​er das endlich ändern will, wählt jetzt und in Zukunft die SCHWEIZER DEMOKRATEN !!

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    • Oktober 15, 2019

      Die Schweizer Demokraten (vormals Nationale Aktion) haben seit ihrer Gründung in der 60-er Jahren noch nie den Anspruch gestellt, bürgerlich zu sein.

      Darum, Herr Nabulon, braucht es auch keine “Beisshemmung” gegenüber bürgerlichen Parteien und Politiker, die nur Wirtschaft im Kopf haben und andere wichtige Aspekte (z.B. Kultur, Identität, Lebensqualität, Natur und Landschaft) weitgehend ausser Acht lassen.

      Wer so denkt wie Sie, soll ruhig bürgerlich wählen und ist dort am richtigen Ort. Mir geht es um die vielen Menschen, die von so einer Partei in die Irre geführt werden, indem diese z.B. behauptet, sich für die älteren Arbeitnehmer einzusetzen. Und dann lehnt sie schon eine Minimallösung wie eine EL-Überbrückungsrente​ für Ausgesteuerte ab 60 ab. So was nenne ich u n e h r l i c h !

      Das merken jetzt zum Glück viele Menschen und wählen die Schweizer Demokraten.

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    • Oktober 15, 2019

      Jetzt kommt an den Tag, wie “Bürgerliche” so denken: Jeder soll allein für sich selbst sorgen, und wenn er das nicht kann, ist er halt selber schuld. Hauptsache, es wird nichts umverteilt. Besitzdenken über alles, Solidarität unter Eidgenossen gleich null.

      Das Krankenkassen-Obligat​orium braucht es, weil sonst etliche Leute sich um die Versicherung drücken würden, solange sie gesund sind. Wenn sie dann krank werden, können sie die nötige medizinische Behandlung nicht bezahlen. Was soll dann geschehen: Wollen Sie diese Leute abserbeln lassen, oder wollen Sie das dann über die Sozialhilfe regeln, was genau die gleichen Kosten verursacht, wie wenn man es über eine obligatorische Versicherung macht?

      Und von wegen BVG: Es waren doch die Bürgerlichen, die im Interesse der Versicherungskonzerne​ unbedingt das individuelle Kapitaldeckungsverfah​ren wollten statt die AHV so auszubauen, dass sie existenzsichernd ist. So ein Bürgerlicher muss jetzt nicht jammern, wenn die Pensionskassen Unsummen an Kapitalien aufhäufen und damit die Finanzmärkte durcheinanderbringen und vor allem die Landschaft verbetonieren.

      Und​ ausserdem ist das Ganze je länger desto weniger existenzsichernd. Wer sein Leben lang “chrampft” und dafür nur einen kleinen Lohn verdient, kann ja unmöglich eine “dritte Säule” aufbauen. Da muss zwangsläufig umverteilt werden, oder wollen Sie eine Massenarmut in Kauf nehmen, nur damit Besitzbürgertum nicht teilen muss? Ich verdiene selbst gut und habe kein Problem damit, ein massvolles Umverteilen (nicht Gleichmachen!) mitzutragen. Besser wäre allerdings, schon die Lohnunterschiede wären geringer, und es würde dafür gesorgt, dass nicht wenige Prozent der Bevölkerung 90% des Vermögens an sich reissen. Dann müsste man auch nicht umverteilen …

      Darum: Schluss mit der politischen Täuschungsfirma mit Hauptsitz an der Goldküste, ab heute heimatverbunden, umweltbewusst und sozial wählen: SCHWEIZER DEMOKRATEN !

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    • Oktober 15, 2019

      Da stimme ich fast in allen Punkten überein, Herr Spiess.
      Es stimmt vieles nicht in diesem Land und es wird gelogen und betrogen was das Zeug hält, siehe die Schwarzmalerei bei der AHV.
      Da darf man jahrzehntelange Versicherungsbeiträge​ leisten und am Schluss heisst es dann schaut selber – Eigenverantwortung.

      Auch muss man sich fragen, ob eine Altersvorsorge welche von Zinsentwicklung und Spekulation im Aktien- und Immobilienmarkt abhängig ist noch tauglich ist?
      Hier sollte die Reform stattfinden und nicht mit Rentenalter Erhöhung welche für mich wie eine Lösung von Deppen für Deppen klingt.
      Es gab genügend andere Vorschläge aber die wollen unser Bundesrat & Parlament ja nicht hören. Da wurde jemand gar als “Depp” bezeichnet als er vorschlug, die Nationalbank könnte was spenden.

      Jedes Jahr länger arbeiten bedeutet Verlust einer Jahresrente. Bei der AHV sind das pro Einzelperson zwischen 14‘220 bis 28‘440 Fr. Geld das man nie mehr bekommt, obwohl man vielleicht 40 und mehr Beitragsjahre geleistet hat. Wobei Jugendjahre nicht mal mitgezählt werden. Diese können nur zur Deckung von Beitragslücken verwendet werden!

      Leider gibt’s die SD in meinem Wohnkanton nicht…

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    • Oktober 16, 2019

      Ich kann Ihnen nur zustimmen, Herr Huber. Wenn es bei Ihnen keine SD-Sektion gibt (welcher Kanton ist das denn?), müssten wir eben eine aufbauen. Und vielleicht haben Sie Freunde und Bekannte in ZH, BE, VD, SO, LU oder SG, wo es SD-Listen gibt. Dann können Sie uns unterstützen, indem Sie bei diesen Mitbürgern/-innen für die Schweizer Demokraten werben. Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar, der uns darin bekräftigt, dass wir dran bleiben müssen! Wir sind (gemessen an unseren beschränkten Ressourcen) sehr gut unterwegs, und ich bin sehr gespannt, ob sich unsere Gegner, die uns sozusagen als “nicht existent” behandeln, nicht am Sonntagabend kräftig die Augen reiben und uns dann plötzlich auch ernst nehmen werden …

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    • Oktober 16, 2019

      “”Da darf man jahrzehntelange Versicherungsbeiträge​​ leisten und am Schluss heisst es dann schaut selber – Eigenverantwortung.””​

      Versicherungsbeit​räge leisten, heisst: Da sind zwei Parteien jener der Einbezahlt, jener der die Kasse verwaltet. Mit so einem Obligatorium gibt man der “Kasse” die Aufgabe, treuhänderisch, diese Gelder zu verwalten.
      Und da es überall “menschelt” tauchen immer wieder ganz “schlaue” auf, die betrügen. Und das ist mehrfach geschehen seit den 1990 ger Jahren. Da wurden wunderbare Verluste eingefahren.
      Die Zeche bezahlt der “Versicherte”.

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    • Oktober 16, 2019

      Eigentlich wurden wir Erwachsen, damals mit 20 und konnten es nicht erwarten, endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Mami und Papi hatten nichts mehr zu sagen.

      Naja, ausser man hatte eben Null Bock Stimmung und grade mal keine Lust zum Arbeiten, die Rechnungen aber waren trotzdem da, dann ging man betteln…

      Und Geld sparen ging ja auch nicht, dafür hätte man genug Arbeiten müssen, aber man machte lieber Ferien und Weltreisen, kaufte sich “Luxusgüter” die man sich nicht leisten konnte, // bis man dann ein Kleinkredit Gesetz // machen musste, damit man sich nicht über schulden konnte…
      Aber, Geld macht man ja einfach so, es wächst ja nicht auf Bäumen, wird geschöpft, wie den sonst, ….Eigentlich wurde Geld schon immer erarbeitet …. bis man die Idee hatte, anstelle Mami und Papi den Staat einzusetzen..
      Und nun beschert man sich, wenn die Kassenwarte / der Staat, oder die Finanzbranche wie Mami und Papi befehlen…

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    • Oktober 16, 2019

      Wenn Schweizer Demokraten keine echte Gründung haben, dann bastelt man etwas zusammen, dass man aus der Nationalen Aktion hervorgegangen sei, und die nationale Aktion bezeichnet man dann noch als “Nicht Bürgerlich”, Toll.
      Super…

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    • Oktober 16, 2019

      Krankenkassen-Obligat​​orium : eigentlich sind wir Erwachsene Menschen, Herr Spiess. Zu einem Erwachsenen Menschen gehört, Verantwortung tragen. Es gehört auch dazu, wenn man sich drücken will, die Konsequenten zu tragen.
      Bei mir ist nie in Frage, dass wenn jemand ein Problem hat, dass man da hilft. (mach ich privat, weil ich mir das leisten kann).
      Ein Problem ist aber nicht absolute Dummheit, mal etwas Prämie zu sparen, und dann die Konsequenten nicht tragen.
      Wir versorgen jeden Asylbewerber bis hin zu Sozialhilfe Bezüger mit Medizin Versorgung, bei ersteren ohne dass sie was einbezahlt haben.
      Ich kenne Fälle, (siehe oben den Geholfenen) die bekommen Magen Bänder, bekommen Hüftgelenke, Kniegelenke, und weitere Medizinische Betreuung vom Besten, die sich das nie hätten Leisten können. Das finde ich nicht korrekt, grenzenlos solche Hilfe zu leisten.
      Die Betrogenen sind all jene, die Jahrzehnte lang ihren Verpflichtungen nachgekommen sind, das ist dann in der Tat demotivierend. So zerstört man Strukturen…man bekommt ja alles..

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    • Oktober 16, 2019

      Der dümmste Satz:
      “Besitzdenken über alles, Solidarität unter Eidgenossen gleich null.”

      Der noch dümmere, darum sind SD no Go für mich, man ist nicht Schweizer “Papierlischweizer” sondern Eidgenosse…wahrsche​inlich mit Stammbaum bis 1291 zurück.
      Genau den Blödsinn unterstellt man der SVP, man denke so. So gesehen können alle die so denken zu den SD.
      Fakt ist: Wir sind Schweizer, entbindet aber einen Schweizer nicht davor, mit gutem Beispiel voranzugehen, und eben seine Leistung zu erbringen. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof.
      Und wer genug erbracht hat, steht vor der Aufgabe, sich Gedanken um seinen Besitz zu machen, das ist die Belohnung für alle Mühen, die man auf sich genommen hat. Das ist die treibende Kraft, die ein Land vorwärts bringt.
      Bei den SD reicht es, Eidgenosse zu sein…ne ne sie..

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    • Oktober 16, 2019

      Zur Information von Herrn Nabulon:

      1961 wurde auf Initiative des späteren Nationalrats Fritz Meier (geb. 1914, gest. 2008) aus Ellikon an der Thur (ZH) die Nationale Aktion gegründet. Die Gründer stammten ganz überwiegend aus der Arbeiterschaft und wollten damals wohl gar keine Partei schaffen. Es ging ihnen eher um so etwas wie eine Bürgerinitiative gegen die schon damals viel zu starke Zuwanderung und Überfremdung, die dafür ursächliche unsinnige Aufblähung der Wirtschaft über die Grösse der vorhandenen Bevölkerung hinaus und die damit verbundene Verbetonierung und Verschandelung der Schweiz. Da die NA-Leute mit ihren Versuchen, sich in den bestehenden Parteien Gehör zu schaffen, überall abgeschmettert wurden, fingen sie an, mit eigenen Listen an den Wahlen teilzunehmen. Damit wurde die NA zwangsläufig zu einer politischen Partei, die ab 1967 auch (bis 2007) stets Nationalräte stellte. Anlässlich einer Versammlung in Neuchàtel wurde dann 1990 beschlossen, inskünftig unter dem Namen “Schweizer Demokraten” aufzutreten. Das war nicht unumstritten, und Sektionen der Partei dürfen sich gemäss den SD-Statuten bis heute auch (ausschliesslich oder zusätzlich) “Nationale Aktion” nennen (wovon aber faktisch nur noch sehr wenig Gebrauch gemacht wird). Zu gründen gab es da also gar nichts: Es handelte und handelt sich auch heute noch um dieselbe Partei wie schon in den Sechziger- und Siebziger Jahren. Und jetzt ist es Zeit dafür, dass diese auch wieder in den Nationalrat einzieht … In vier Tagen soll es soweit sein, und falls doch nicht, dann eben in vier Jahren.

      “Bürgerlic​h” war diese Partei tatsächlich nie, und auch heute ist die Partei zwar in einem gewissen Sinne “konservativ”, zugleich aber ganz klar sozial und umweltfreundlich aufgestellt. Und sie betrachtet politische Probleme nicht wie die “Bürgerlichen” einseitig immer nur unter ökonomischen Gesichtspunkten. Natürlich muss gewirtschaftet werden, aber Werte wie die soziale Solidarität unter Eidgenossen oder der Schutz von Natur und Landschaft sollen mindestens auf gleicher Prioritätsstufe stehen und haben den Vorrang vor Besitz- und Machtstreben.

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    • Oktober 16, 2019

      So, Herr Nabulon, da haben wir es jetzt klar und deutlich. Sie spielen auf der alten Leier der politischen Schwindelfirma mit Hauptsitz an der Goldküste:

      Man erzählt den Leuten, dass z.B. im Gesundheitswesen und in der Sozialhilfe zuviel für Asylanten und andere nicht integrierbare Zuwanderer ausgegeben wird – was tatsächlich stimmt – und propagiert dann als “Gegenmittel” den (generellen) Sozial- und Staatsabbau. In der “Weltwoche” stand kürzlich gar ein Artikel mit dem Titel: “Der Staat, dein Feind”. Da fallen dann viele Klein- und Normalverdiener, ja sogar sozial ganz schwache Schweizer darauf hinein und wählen die Politiker, welche ihnen diese radikal-rechtsbürgerl​iche, neoliberale Heilslehre erzählen. Sie merken nicht, dass sie sich damit selber schaden, weil sie alle vom Gemeinwesen viel mehr Leistungen bekommen, als sie je bezahlen müssen (was ja auch richtig ist, weil sie letzteres gar nicht könnten – man muss das Geld zur Finanzierung der öffentlichen Einrichtungen dort holen, wo es massenhaft aufgehäuft wird und die Steuern nicht wirklich weh tun!).

      Wer diese nicht gegen Asylanten und andere Trittbrettfahrer, sondern gegen den Staat und die soziale Solidarität auch unter Eidgenossen gerichtete Politik endlich abstellen will, wählt ab jetzt nur noch die SCHWEIZER DEMOKRATEN !!

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    • Oktober 16, 2019

      „“Darum, Herr Nabulon, braucht es auch keine “Beisshemmung” gegenüber bürgerlichen Parteien und Politiker, die nur Wirtschaft im Kopf haben und andere wichtige Aspekte (z.B. Kultur, Identität, Lebensqualität, Natur und Landschaft) weitgehend ausser Acht lassen „“

      Sind sie sicher dass sie …
      Die Kultur der Schweiz zeichnete sich dadurch aus, dass wir Fleissig, Präzise, Pünktlich, recht gut gebildet ist, vertrauenswürdig, ehrlich. Wenn man so ist, hat man eine „Kultur, eine Identität, Lebensqualität“ sorgt sich um Heim, Landschaft und Natur.
      Wer nun glaubt, er könne abhängen Party machen, und setze sich so automatisch für die Kultur und Natur, sogar für die Menschen vom Land Schweiz ein, da ja Wirtschaftliches Denken und Handeln so was von Schlecht ist, hat ein Problem. Es ist aber nicht meine Lebensaufgabe, so jemanden zu bekehren.
      Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Schweiz und Schweizer nicht weiter wie Dumme Wollmilchsauen ausgenommen werden.

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    • Oktober 16, 2019

      Aha, Herr Nabulon, jetzt kommen Sie auf den Punkt.

      Sie verbreiten da die gleiche Theorie wie die bekannte politische Schwindelfirma mit Hauptsitz an der Goldküste. Da wird (an sich zu Recht!) kritisiert, dass zuviel Gesundheitskosten, Sozialhilfe usw. für Asylanten und andere Trittbrettfahrer ausgegeben werden. Als “Gegenmittel” wird dann aber der (generelle) Staats- und Sozialabbau propagiert. In der “Weltwoche” gab es kürzlich gar einen Artikel mit dem Titel: “Der Staat, dein Feind”.

      Leider fallen viele Klein- und Normalverdiener auf diese Masche (mit Sprüchen wie “Damit deinem Schatz mehr zum Leben bleibt” usw.) hinein und merken nicht, dass sie sich damit selber schaden. Sie alle bekommen vom Gemeinwesen viel mehr als sie selber jemals bezahlen müssen. Das kann ja gar nicht anders sein, denn das Gemeinwesen kann das Geld nur dort holen, wo es massenhaft angehäuft wird und auch saftige Steuern nicht wirklich weh tun. Den Staats- und Sozialabbau hingegen baden dann die “kleinen Leute” aus.

      Die ganze Staats- und Sozialabbaupolitik soll nur die Privilegiertesten im Lande noch privilegierter machen. Und die kleinen “Büezer” sollen, statt sich endlich gemeinsam zu wehren, auf jenen herumtrampeln, denen es noch weniger gut geht, Arbeitslose, Ausgesteuerte, auf Sozialhilfe Angewiesene. Man redet den Leuten ein, sie seien der “Mittelstand”, was sie natürlich gerne hören, auch wenn es überhaupt nicht stimmt. Und genau von der dieser Art Politik werden sie dann immer mehr nach unten gestossen.

      Damit diese unehrliche Politik endlich abgestellt wird, wählen Schweizer Klein- und Normalverdiener jetzt die SCHWEIZER DEMOKRATEN !!

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    • Oktober 16, 2019

      Lacht, Sie haben ja nicht einmal den Mut, die SVP als Schwindelfirma direkt zu bezeichnen, und damit es gut tönt, müssen sie den (Begriff Goldküste = Bonzen) einsetzen, wird der SVP Wählerin Wähler von anders wo sehr gut und treffend finden.

      Herr Spiess, so wie sie schreiben ist an Ihnen ein Kommunist, irgend so was, verloren gegangen…

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    • Oktober 16, 2019

      So, Herr Nabulon, jetzt kommen Sie auf den Punkt.

      Sie verfechten da genau die Politik der bekannten politischen Schwindelfirma mit Sitz an der Goldküste.

      Diese Leute kritisieren an sich zu Recht, dass zu viel Geld für Asylanten und andere Trittbrettfahrer ausgegeben wird. Als “Gegenmittel” propagieren sie dann aber den (allgemeinen) Staats- und Sozialabbau. Darunter leiden dann natürlich auch alle Schweizer Klein- und Mittelverdiener, denn sie alle erhalten vom Gemeinwesen insgesamt viel mehr Leistungen als sie je Abgaben bezahlen (können).

      Damit der “Büezer” und “Angestellte” das nicht merkt, redet man ihm ein, er sei der “Mittelstand”, der alles bezahlen müsse. Weder das eine noch das andere stimmt. Dieses Gerede dient nur dazu, dass die “kleinen Leute” für die Geldinteressen von Millionären stimmen und auf den noch Schwächeren (Arbeitslose, Ausgesteuerte, Sozialhilfebezüger etc.) herumtrampeln statt sich gegen “oben” gemeinsam zu wehren.

      Wer nicht den rot-grünen Politikern von der Feministen-, Gender-, Asylanten-, Schwulen und weiss ich was alles-Lobby nachrennen und doch diese Schwindelpolitik aus Herrliberg abstellen will, wählt ab jetzt nur noch die SCHWEIZER DEMOKRATEN !!

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    • Oktober 16, 2019

      Als Jahrgang 1956 habe ich spätestens ab 1970 hautnah die Politik mitbekommen. Nebst Schule und Gewerbeschule auch von zu Hause, da meine Eltern und Grosseltern sehr politisch waren als Gewerbe Treibende, konnte damals noch die Schweizer Sozial Demokraten, oder Landesring sogar noch EVP, wählen, mit gutem Gewissen.
      Erzählen sie mir also nicht, wie was in der Politik abgelaufen ist, da stimmt vieles einfach nicht.

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    • Oktober 16, 2019

      Wenn Sie durch die Kranken Kasse betrieben werden, wem haben sie das zu verdanken? Ja, jenen die sich für ein KK Obligatorium einsetzen, plus die immer steigenden Prämien.
      Wenn sie sich eine Wohnungsmiete nicht mehr leisten können, dann darum, weil der Immomarkt fest in den Händen der BVG sind.
      Wenn sie die Energiekosten zu teuer befinden, dann darum, weil welche eine Weltklima Katastrophe Liga her rennen, die auf die 14Jährigen Kinder hört, die ab solchen falschen Propheten echt Angst vor der Zukunft haben, wenn ich Sie so lese, zu Recht, Herr Spiess.
      Logisch bin ich SVPler, bleibt einem ja nichts anderes übrig. Das wird ich auch bleiben, obwohl der neuste Trick, zurückverlangen von Geldern, die bezahlt wurden an nun Verstorbene eine perverse Geschichte ist, die ich nicht mittragen werde.

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    • Oktober 16, 2019

      “Wenn sie sich eine Wohnungsmiete nicht mehr leisten können, dann darum, weil der Immomarkt fest in den Händen der BVG sind.”

      Da war noch anderes im Spiel, die Banken z.B welche Ende 80er Jahre die Zinsmuskeln spielen liessen. Dann die Immobilien- und Bodenspekulanten, dann die Marktmiete und nach jedem Mieterwechsel steigt die Miete. Und wenn die Zinsen fallen wie in den letzten Jahren was machen die Vermieter? Nichts. Wer viel Zeit hat kann es bei der Schlichtungsstelle oder gar vor Gericht versuchen.
      Doch am Ende riskiert er aus der Wohnung zu fliegen und das Ganze fängt wieder von vorne an.
      Es gab da mal einen Vorstoss, Zinssenkungen müssten wie Erhöhungen an die Mieterschaft weitergegeben werden, wurde natürlich vom weitgehend bürgerlichen Parlament verworfen.

      “Die Kultur der Schweiz zeichnete sich dadurch aus, dass wir Fleissig, Präzise, Pünktlich, recht gut gebildet ist, vertrauenswürdig, ehrlich.”

      Und wie sieht das bei unseren Politikern aus? Gar Blocher sagte einmal, mehr gelogen als in der Politik wird nur noch in der Kirche!

      https://ww​w.aargauerzeitung.ch/​leben/keine-wahrheit-​in-der-politik-gehoer​t-luegen-einfach-dazu​-133599443

      Ehrlich​lichkeit sieht anders aus. Man siehe nur die AHV Lügen von BDP, SVP und FDP:

      https://insid​eparadeplatz.ch/2018/​12/04/unsere-ahv-stro​tzt-vor-gesundheit-wa​s-also-soll-die-panik​mache/

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    • Oktober 18, 2019

      Herr Emil Huber,
      Sicher gehören die Banken mit dazu. Zum Immomarkt gehören Banken immer dazu, Banken gehören immer dazu, wenn Fremdkapital für Projekte angefordert wird.

      Die Bank kommt aber an “zweiter Stelle” an erster Stelle kommen jene, Spekulanten welche als Zuträger für die Immo Branche arbeiten. Eine Bank gibt dann schneller mal Gelder an eine Pensionskasse, logisch, wie an einen Privaten, der diese “Sicherheiten” nicht als Hintergrund hat.
      Beim Preistreiben muss der Private auch früher aufhören, aus Wirtschaftlichen Gründen, und so weiter und so fort.
      Sie bemängeln die Mietgesetzgebung? Wenn sie einem Privaten gegenüberstehen als Mieter, kommen sie mit ihm vor der Schlichtungsstelle schneller klar, wie mit der ganzen Rechtsabteilung einer BVG Kasse.
      Nebst dem, wenn man gemäss Hauseigentümer Kostenberechnungen anstellt, Landesindex Teuerung usw, und legal keine Senkung rauskommt, (wird ja so gesteuert) kann man auf den Vermieter nicht “böse” sein, er macht nur das was vom Gesetz vorgesehen ist.

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    • Oktober 18, 2019

      Aber:
      Bauen sie ein 6 Fam Haus ohne Lift, geht nicht mehr, da nicht IV gängig.
      Eine Nasszelle reicht ja nicht mehr, da gehören zwei dazu. Meist noch eine Waschmasch Tumbler Ecke..
      Altwohnungen brauchen einen Balkon, der angebaut wird, aussen….
      Wie die Küche auszusehen hat, ist auch ganz anders wie “früher”…

      Das ist Luxus der gefordert und eben bezahlt werden will. Egal, wenn ganz viele Mieter das so gar nicht wollen, weil sie das Geld gar nicht haben dafür.

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  • Oktober 16, 2019

    Offenbar ist mein letzter Kommentar publiziert, ich sehe ihn nämlich nicht, nur via Mail die Antwort darauf. Ich hoffe, er steht jetzt nicht viermal im Blog …

    Ja, Herr Nabulon, mir fehlt nicht der Mut, sondern ich halte es nicht für sinnvoll, den Namen dieser Partei dauernd zu erwähnen und damit ungewollt Reklame für sie zu machen. Diese Leute haben Geld genug und können ihren Wahlkampf selber machen. Ich möchte ja die Leute davon überzeugen, für die Schweizer Demokraten zu stimmen. Wen sie NICHT wählen sollten, ist nicht so wichtig. Man sieht aber natürlich an meinen Argumenten, wer dafür in Frage kommt.

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  • Oktober 17, 2019

    Mein Interesse an den Wahlen ist bedauerlicherweise gering, da wir lediglich die Wahl der Qual und nicht die Qual der Wahl haben. Eine Politik welche Fehler vermeiden möchte und das möchten alle Politiker und Parteien, lässt keinen Lernprozess und keine Entwicklung mehr zu.
    Konservative und Sozialisten unterscheiden sich wenig, Ihr gemeinsamer Nenner ist nicht programmatisch zu fassen, sondern sie sind vor allem in ihren Abneigungen verbunden: gegen den Liberalismus und gegen bürgerliche Lebensformen.
    Alle Fragen, seien sie religiöser, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher oder kultureller Art eignen sich für eine Politisierung. Um sie können sich existentielle Gegensätze, also Freund/Feind-Gruppier​ungen bilden.
    Die Einbeziehung immer neuer Gebiete und Problemfelder, um die sich der Staat kümmern muss (Klima, Geldpolitik, Gesundheitspolitik, Umverteilung, Subventionen usw…), führt zu dessen Totalisierung. Wenn der Staat also zum Institut der gesellschaftlichen Selbstorganisation geworden ist, wird er total – in seinen Aufgaben und in den Ansprüchen, die an ihn gestellt werden.
    Demokratie und Volksentscheide sind nicht per se gegen Diktatur gerichtet, eine Diktatur ist immer antiliberal aber nicht notwendig antidemokratisch.
    Un​sere momentane Politik ist geprägt von einer antiliberalen Haltung, egal welche Partei sie sich anschauen. Ich sehe momentan weder Politiker noch Parteien welche den Liberalismus vertreten, die Politik der existentiellen Gegensätze zerstört momentan unsere Freiheit und unsere Gemeinschaft und mit der Fortführung dieser Politik werden wir uns rasch in einer diktatorischen Zukunft wieder finden.
    Liberalismus​ bedeutet für mich dass es übergeordnete Prinzipien der Freiheit gibt, welche, selbst wenn sie den momentanen eigenen Interessen zu wieder laufen, unter keinen Umständen zur Disposition stehen sollen. Ein Unternehmer welcher sich gegen eine Marktöffnung ausspricht, alleine aus dem Grund weil sein Unternehmen vom Protektionismus des Staates profitiert, ist kein Liberalist. Er zerstört die Zukunft seines Unternehmens für eine kurzfristige Bereicherung.
    Politi​ker welche den Gesellschaftlichen Liberalismus predigen, aber den wirtschaftlichen Liberalismus verteufeln sind auch kein Liberalisten sondern Hasardeure. Sie verschließen sich vor der Erkenntnis, dass das eine ohne das andere nicht existieren kann.
    In absehbarer Zukunft wird eine Katharsis notwendig sein. Die von Politik und Gesellschaft erwünschte und geförderte Risikoaversion führt zu Diskontinuitäten und Bruchstellen, welche mittlerweile ein solches Ausmass angenommen haben, dass ein weit gehender Zusammenbruch unseres Geldsystems, unserer Wirtschaft und Gesellschaft unumgänglich sein wird. Ich spreche hier auf Grund verschiedener Indizien von einem Zeitabschnitt von 1-2 Jahren in welchem dies geschehen wird und alle Bereiche unseres Gesellschaftslebens überprüft und von Grund auf revidiert werden müssen. Die momentane Pflästerlipolitik wird diesen fundamentalen und für uns alle schmerzlichen Umbruch nicht überstehen.
    Wenn Europa und mit ihm die Schweiz nicht in Bedeutungslosigkeit und Armut enden möchte werden die momentane Interventionspolitik der EZB und der nationalen Zentralbanken, sowie die Nationale und EU-weite Politik der Umverteilung, die Regulierungswut und Subventionen ein Ende finden müssen, ansonsten sehe ich eine düstere Zukunft für Europa und den Frieden auf unserem Kontinent.
    Die Kernfrage welcher wir uns alle stellen müssen wird daher lauten: Wollen wir Freiheit oder Sozialismus? Ich habe meine Wahl bereits getroffen ohne einen Zettel in eine Urne zu werfen.

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    • Oktober 17, 2019

      Grenzen der Freiheit

      Staatlich​e Regulierungen sind unter anderem dann nötig, wenn die Freiheit Einzelner die Freiheit der Allgemeinheit gefährdet (z. B. im Strassenverkehr, beim Lärmschutz, beim Konsumentenschutz). Ein Teil der Bevölkerung und der Wirtschaft kann offensichtlich nicht vernünftig mit seinen Freiheiten umgehen, zum Beispiel beim Geld verwalten (Investmentbanken) oder beim Geld ausgeben (Schuldenwirtschaft von Privaten). Die Freiheit, Steuern zu hinterziehen, ist kein positiver Wert unserer Gesellschaft.

      Wir leben nun einmal nicht in einer Gesellschaft von vernünftigen, kompetenten und selbstverantwortlich denkenden Menschen und Unternehmungen. Daher sind Regulierungen nötig. Über das Ausmass dieser Regulierungen darf man in guten Treuen streiten. Die hochgebildeten, einkommensstarken bürgerlichen Schichten könnten selbstverständlich mit weniger Regulierungen auskommen (mit Ausnahmen: siehe z. B. Bankenkrisen).

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    • Oktober 18, 2019

      Staatliche Regulierungen in dem Sinn braucht es nicht. Jedes Gesetz was beschlossen wird, wo angeblich die Allgemeinheit beschützt wird, hat beim Inkrafttreten die Abschnitte der “Aushebeln des Gesetzes” bereits drin.
      So Umgehungsparagrafen sind von Anfang an eingebaut, ist ja auch logisch das es so ist, es sind die “Fachleute” die per Gesetz reguliert werden sollten, Sie schreiben die Gesetzes Texte, auf dem Spielfeld kennen die sich aus..

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    • Oktober 19, 2019

      Herr Schneider, die letzte Krise wurde durch Staatliche Regulierungen und Staatliches wirken ausgelöst, ebenso wie jede Krise welche wir in Zukunft erleben werden. Das die Politik ihre Schuld auf Gierbanker und Profiteure eines Systems abwälzte, welches sie selber erschaffen haben, dies noch inklusive einer Gesetzgebung die Raub und Diebstahl in diesem Umfang erst ermöglicht haben, wird ihnen natürlich kein Politiker auf die Nase binden.
      Die Krise begann im Immobiliensektor welcher Staatlich derart unter der Knute des Gesetzgebers war, das der Markt keine Möglichkeit mehr hatte eine Blase zu erkennen oder darauf mit geeigneten Mitteln zu reagieren. Wenn einzelne Akteure ihr Geschäft nicht mehr objektiv beurteilen können weil der Staat mittels Fehlanreizen und Gesetzen die Parameter zur Bewertung des Geschäftes derart verändern das ein Fehler nicht mehr als solcher erkannt werden kann, können sie nicht einzelnen Protagonisten (Profiteuren) die Schuld am Versagen eines Systems geben. Es ist in etwa so als wenn sie beim Monopolyspiel die Regeln machen und wenn der einzig mögliche Spielverlauf eintritt, nämlich wenn alle Mitspieler bis auf einen pleite gegangen sind, dem Gewinner daran die Schuld in die Schuhe schieben das er der Gewinner ist.
      Der Staat hat genau eine einzige und wichtige Aufgabe, der Schutz des Eigentums seiner Bürger, alle anderen Aufgaben kann er getrost jemandem überlassen der davon auch etwas versteht. Würde nämlich der Staat diesen Schutz gewährleisten, so gäbe es griffige Möglichkeiten den Raub und Diebstahl an anderen zu ahnden und auf den Verursacher zurückzuführen.

      De​r Schutz der „Freiheit“ als staatliche Domäne anzusehen ist ein Fehler, wenn der Staat nicht das Eigentum seiner Bürger schützt ist es mit der Freiheit nicht weit her. Freiheit entsteht erst aus dem Umstand das ich mit meinen Ressourcen verfahren kann wie mir beliebt, alles andere ist eine Lüge, die Lüge das jemand in der Politik besser weiss was 8.3 Millionen Menschen in diesem Land wollen und wohin der Weg uns führen soll. Innerhalb einer Demokratie wird dies schnell mal zu einer Diktatur einer vermeintlichen „Mehrheit“, welche sich die Politik mit dem Zugeständnis von Raub und Diebstahl an anderen und an der Zukunft der eigenen Kinder, von der eigenen Wählerschaft erkauft.
      Die Wirtschaft sind wir alle, es gibt keine Trennung zwischen Wirtschaft und Gesellschaft wie sie uns die Politik glauben machen möchte um ihre Macht und ihren Einfluss über die Gesellschaft nach belieben auszuweiten. Was ist der Staat, ist er wirklich der grosse Vermittler zwischen den Menschen als welchen er sich so gerne darstellt? Wurde es friedlicher in unserem Lande durch seine beileibe nicht ganz kostenlosen Tätigkeiten?
      Nennen sie mir eine Sache, lediglich eine einzige, welche die Politik in den letzten 40 Jahren zur Zufriedenheit der Menschen in diesem Land geregelt hätte, welche wir als erledigt ansehen können und uns in Zukunft nicht mehr belasten wird? Die Gesundheitsvorsorge? Die Altersvorsorge? Die Infrastruktur? Der Wohlstand? Den Arbeitsschutz? Das Geldwesen? Die Einwanderung? Unsere Beziehungen zum Ausland? Den Schutz des Eigentums? Irgend etwas? Kramen sie in ihrem Bewusstsein Herr Schneider, sie Leben lange genug um uns eine Sache zu nennen welche seit Ihrer Jugend besser geworden ist. Ich rede hier nicht von der vorgezogenen Konsumtion und dem Aufzehren unseres Wohlstandes auf Kosten einer zukünftigen Generation, sondern von positiven Entwicklungen, einem Licht am Ende des Tunnels auch für kommende Generationen in einer freien und eigenverantwortlichen​ Welt aufzuwachsen und zu gedeihen, welche ihnen die einen selbst erarbeiteten Wohlstand ermöglichen, ohne sich dabei die Altlasten vergangener Generationen auf die Schultern laden zu müssen.
      Wie schon Bastiat wusste: Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben.

      Wie Bastiat in „das Gesetz“ weiter ausführte besteht das Menschliche Dasein aus Existenz, Fähigkeiten, Erwerb — mit anderen Worten: Persönlichkeit, Freiheit, Eigentum. Diese drei Dinge sind es, von denen man, jenseits aller Demagogie, sagen kann, dass sie aller menschlichen Gesetzgebung vorhergehen und darüber stehen. Sie sind die Grundlage jeder Gesetzgebung und eine Gesetzgebung welche es ermöglicht auf die Freiheit, Persönlichkeit oder das Eigentum anderer zuzugreifen ist pervertiert.

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  • Oktober 22, 2019

    Herr Schneider, ich habe nichts von den Schweizer Demokraten gehört, gibt es die Partei überhaupt noch nach den Wahlen?

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