Seit Jahren bin ich fast jeden Tag unterwegs und spreche mit Menschen „auf der Strasse“. Mich interessiert ihr Befinden, ihre Sorgen und Probleme. Ich bin unterwegs zu Fuss, mit dem Bus oder mit der Bahn,- nur selten mit dem Auto. Mein Ziel ist die Stadt, der Markt oder irgend eine Veranstaltung in der ganzen Schweiz.
Täglich kommen auf diesen Wegen fremde Menschen – irgendwo in der Schweiz – auf mich zu, begrüssen mich und schütteln mir die Hand. Sie freuen sich offensichtlich, mich persönlich zu sehen. Einige sind erstaunt, eine ganz „normale“, einfache Frau zu treffen… Sie loben meine politische Tätigkeit und machen mir Mut für die Zukunft. Das ist die „schöne Seite“ der Medaille und ich erhalte die Bestätigung, dass mein Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit und den Erhalt der direkten Demokratie in der Schweiz, richtig ist!
Es gibt aber auch eine andere Seite. Bei diesen spontanen Gesprächen erfahre ich die wirklichen Sorgen, Bedenken und Nöte der Menschen. Sie sprechen über psychische Schwierigkeiten, über einen drohenden „Burn-out“ und über Partner-Probleme. Aber auch über die ungebremsten Einwanderungsströme, über das besorgniserregende Asylwesen, über die steigende Kriminalität, Schlägereien, Diebstähle und Überfälle. Überfüllte Strassen und öffentliche Verkehrsmittel, steigende Bodenpreise und Wohnungsmieten. Auch über eine drohende ArbeitslosigkeitAls arbeitslos bezeichnet man eine berufs- und arbeitsfähig... und ein befürchtetes aAbgleiten in die ArmutArmut bedeutet Unterversorgung in wichtigen Lebensbereichen .... Eltern beklagen sich über Gewalt, Konflikte und Probleme in der Schule…
Die Menschen schätzen es ausserordentlich, mit mir offen und vorbehaltslos über diese Sorgen sprechen zu können. Das ist nicht selbstverständlich denn es ist fast eine Eigenart der Schweizerinnen und Schweizer, nicht über aktuelle Probleme zu sprechen! Elegant umgeht man diese und widmet das Gespräch dem Wetter, dem Sport, den Ferien oder dem Klatsch in den Medien… Viele Menschen getrauen sich auch nicht mehr zu sagen, was sie bedrückt. Nur ja nicht anecken,- immer „Mittelmass“ bleiben! Einige haben auch Angst, missverstanden zu werden oder bei anderen auf Ablehnung zu stossen. Wir wollen nach aussen hin immer perfekt erscheinen; für Sorgen und Nöte ist kein Platz!
Aber auch das politische Geschehen auf Landesebene bereitet den Menschen Sorgen: Laufend neue Richtlinien, Bestimmungen, Verordnungen und Gesetze. Sie schränken unsere Freiheit und unsere Volksrechte immer mehr ein. Dazu kommen ständig „Anpassungen“ an die EU, die Unterzeichnung internationaler Verträge usw. Wir müssen aufpassen, dass die gelebte Demokratie nicht an die Wand gefahren und erdrückt wird!
Doch nun die entscheidende Frage: Sind wir demgegenüber völlig machtlos? Müssen wir hilflos zusehen, wie vieles in der Schweiz „den Bach hinunter geht?“ Meine Antwort ist ein klares NEIN!
SIE können dank der direkten Demokratie, diesem einmaligen Grundrecht bestimmen, was in Ihrer Gemeinde, in Ihrem Kanton und in unserem Land geschieht! Diese Möglichkeit – in einem derartigen Ausmass – haben Menschen in keinem anderen Land der Welt! Und genau dort fängt es an: Bei Wahlen und Abstimmungen!
Es gibt aber auch in der Schweiz Bemühungen, welche unsere Volksrechte bewusst einschränken möchten. Für die Grossen und Mächtigen in unserem Land ist die einzigartige direkte Demokratie nicht immer angenehm…Ohne diese wäre für sie vieles einfacher. Ja, einfacher, aber sicher nicht besser, denn sonst hätten uns Nachbar-Staaten in vielen Bereichen längst überholt…
Als ich in der ehemaligen CSSR erstmals frei wählen konnte dachte ich nicht, dass ich später einmal in einem freien Land auf die Wichtigkeit von Wahlen und Abstimmungen aufmerksam machen muss! Viele glauben nämlich dass es nicht nötig ist, sich mit Politik zu beschäftigen. Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit schleichen sich ein. Die Wahlbeteiligung der Schweizer Bevölkerung ist ein gutes Beispiel dafür: Oft bleiben über 60% der Stimmberechtigten, den Wahlen und Abstimmungen fern: Also 40% entscheiden über 100% der Bevölkerung!
Viele vertreten auch die Meinung: „Die Politiker machen ja ohnehin, was sie wollen!“ Das stimmt leider z. T.- gerade wegen der geringen Stimmbeteiligung! Und wenn wir die Möglichkeit verpassen, mit unserer Stimme aktiv auf die Politik Einfluss zu nehmen, wird sich dieser unheimliche Trend noch verstärken! Und denken wir immer daran: Verlorene Rechte und Freiheiten später wieder „zurück zu holen“, ist praktisch unmöglich. Es ist nämlich mit unseren Rechten ähnlich wie mit der Gesundheit: Man schätzt sie erst, wenn man sie verloren hat!
Freiheit, Demokratie und Unabhängigkeit bekommen wir nicht gratis. Sie müssen ständig erkämpft und verteidigt werden. Wir wissen: Jeden Tag kämpfen und sterben Menschen auf dieser Welt, welche für ihre Freiheiten und Grundrechte kämpfen. Deshalb dürfen wir nicht gleichgültig werden und müssen unsere Rechte vermehrt wahrnehmen. Es hilft auch nichts, über verfehlte Politik zu schimpfen. Gehen Sie zu Wahlen und Abstimmungen und entscheiden Sie mit! Lassen Sie sich nicht alles gefallen und schon gar nicht, dass andere über Sie entscheiden! Nehmen Sie die Zügel selbst in die Hand. Denn SIE haben die Macht, etwas zu verändern oder eine unheilvolle Entwicklung in Ihrer Gemeinde, im Kanton oder in unserem Land zu stoppen! Deshalb mein Aufruf an Sie:
Wählen Sie eine Partei und eine Person, welche tatsächlich die Interessen der Bevölkerung und auch diejenige unseres Landes vertritt! Das ist heute leider nicht mehr selbstverständlich! Hinterfragen Sie kritisch die Absichten der Politiker. In unserem „Internet-Zeitalter“ können Sie diesbezüglich bequem einen Blick auf die Webseiten des Parlaments werfen (www.parlament.ch) und sich die Frage beantworten lassen: Wie haben die von mir gewählten Parlamentarier bei den einzelnen Sachgeschäften abgestimmt? Und waren sie bei den Abstimmungen überhaupt anwesend…?
Halten wir uns immer die alte Weisheit vor Augen: Wer nicht mitbestimmt, über den wird bestimmt! Entscheiden Sie also selbst. Ich danke Ihnen!
Erschienen am 30. Oktober 2012 im “WILLISAUER BOTE”
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Kommentare anzeigen Hide commentsSehr geehrte Frau Estermann. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Artikel. Nicht wählen, aber immer reklamieren ist wohl eine Eigenart vieler Schweizer und sie begreifen nicht, dass sie dadurch selbst den grössten Beitrag leisten zu unerwünschten Entwicklungen in unserem Land.
@Rainer Selk/Es ist nie zu spät. Es sei denn man steckt denn Kopf in den Sand. Wählen, abstimmen und sich für das Land wie die Bürger/Innen einzusetzen ist ein Recht, keine Pflicht. Man kann aber Leute “bewegen” das Recht in Anspruch zu nehmen indem man motiviert und aufklärt.
@Herr Selk/Dann erlaube ich mir Ihnen die Frage zu stellen, welche Regierung haben wir derzeit? Wer kann verdrehen wie es gerade “beliebt” doch immer die Regierenden, oder? Es ist doch die derzeitig extreme “Linke” unter Federführung SP. Meines Erachtens ist SVP ganz klar untervertreten (übrigens immer noch und seit langem wählerstäkste Partei in der Bevölkerung). Weshalb geht es dann nicht? Links und Entourage versuchen “noch” krampfhaft derzeit das Volk zu “unterdrücken” um ihre “geschützten bürokratischen Werkstatt-Industrien” solange als möglich in “Form zu halten” auf Kosten der gesamten Ressolurcen dieser Nation. Ein kleiner Rutsch Richtung “Rechts” und dieses Land hätte die goldene Mitte. Aber dies will SP/Rot/Grün/Links nicht. Leider.
Da gebe ich Ihnen teilweise Recht, liebe Frau Habegger, aber auch ich erlaube mir Ihnen zu entgegnen :Ihr Zitat “Wer kann verdrehen wie es gerade “beliebt” doch immer die Regierenden, oder?” – wer sind sie denn die Regierenden ? Doch diejenigen, die sich dafür wählen liessen, weil sie genügend finanzielle Mittel mobilisieren konnten,mögliche Wähler auf sich aufmerksam zu machen. Ich selbst bin überhaupt nicht linkslastig ( als netter linker wird man ja sowieso verschrien und angeprangert, sobald man sich nur einigermassen bemüht Gerechtigkeit und Menschenwürde hochzuhalten)und keiner Partei verpflichtet.
Aus diesem Grund plädiere ich dafür, dass möglichst alle ähnlich gelagerten unbediengt wählen gehen um ihre Stimme abzugeben. Nur so kann man als Demokrat gegen den Sumpf der regierenden Finanzhaie ankommen.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2003-12/artikel-2003-12-futter-aus-staat.html
Ja ja, die SVP. Grosse Schnauze und hintenrum profitieren. Wie passt denn das? Frau Habegger, wenn noch mehr SVP-Parlamentarier sich im Parlament rumdrücken, wirds immer teurer.
Frau Estermann hat natürlich völlig recht. Das Traurige ist aber, dass es politische und mediale Kräfte gibt, die unsere Bundesverfassung durch übergeordnetes Recht aushöhlen wollen. Uebernationale Richter wollen unserem Volk Handschellen anlegen. Leider sind unsere Bundesrichter nicht viel besser. Bundesrat und Bundesversammlung weigern sich, vom Volk genehmigte Verfassungsbestimmungen umzusetzen. Statt dass wir die Menschenrechtsverletzungen in moslemischen Staaten anprangern, lassen wir uns vom moslemisch durchsetzten UNO Menschenrechtsrat die Leviten lesen. Unglaublich. Irgendwann wird aber auch das Schweizer Volk aufwachen. Vielleicht aber dann nicht mehr in Freiheit.
Genau! Schauen wir nur wieder das Trauerspiel unserer Politiker um den Verfassungsartikel in unserer Verfassung zum Thema Alpenschutz an. Eindeutig und klar steht in der Verfassung, was zum Beispiel eine weitere Gotthardröhre verunmöglicht. Aber darum kümmern sich Politiker wie Amstutz, Giezedanner und andere – gerade sogenannte rechte Parlamentarier – einen Schnutz! Gemacht wird, was Geld bringt. Siehe Trauerspiel Zweitwohnungsbau wieder zum Teil mit genau diesen Politikern. Wir brauchen keine EU-Richtlinien, die unsere Demokratie gefährden! Dazu reichen unsere eigenen Politiker!
Mir geht es vor allem um Volksinitiativen, die angeblich Völkerrecht (nicht zwingendes) oder die Europäische Menschenrechtskonvention verletzen sollen. Es ist unglaublich, dass der Europäische Menschenrechtsgerichtshof es als unverhältnismässig erachtet, wenn ein illegaler Hausbesitzerverein im Handelsregister Genf gestrichen wird. Die Umsetzungsbestimmungen für die Ausschaffungsinitiative entspricht dem Gegenvorschlag und nicht dem Initiativtext. Ich wehre mich einfach dagegen, dass von nicht demokratisch zustande gekommenen internationalen Bestimmungen und von der Exekutive ernannte internationale Richter (mit Zustimmung von eigenen trojanischen Pferden) unsere Verfassung aushebeln. Es ist m.E. auch kein Menschenrecht, in einem säkulären Staat salafistische Moscheen und Gesichtsgefängnisse zuzulassen.
Ach ja, seltsames Demokratieverständnis! Es geht Ihnen also nur dort um die Einhaltung der Verfassung, wo es Ihnen passt und wo es Ihnen wichtig erscheint. Überall sonst finden Sie unsere Verfassung und die Abstimmungsresultate bei Volksabstimmungen nicht sooooooo wichtig? Also entweder gilt Volkes Stimme überall, auch da, wo es Ihnen und Ihresgleichen nicht passt, oder wir brauchen gar nicht nach trojanischen Pferden zu suchen!
Ich befürworte die Durchsetzung der vom Volk beschlossenen Verfassung und alle Aenderungen. Nur hat man das Volk anlässlich der neuen Verfassung angelogen und erklärt, dass es nur formelle Aenderungen und keine materiellen gibt. Und jetzt interpretiert man völkerrechtlich alles Mögliche da rein. Die Zweitwohnungsinitiative wird ja umgesetzt, obwohl das für gewisse heute schon entleerte Täler Probleme gibt. Mit der Umsetzung der Verwahrungsinitiative gibt es ebenfalls Probleme. Ich bin aber grundsätzlich dafür, dass auch diese umzusetzen ist. Die Unverjährbarkeit von sexuellen Vergehen an Kindern wird wohl auch durchgesetzt, obwohl es bei anderen Verbrechen wie Mord in der Schweiz eine Verjährung von 30 Jahren gibt.
Herr Linz, noch schnell: Und wie halten Sie es mit der 2. Gotthardröhre? Gilt Volkes Stimme? Gilt die Verfassung?
Ja Herr Barner. Die zweite Gotthardröhre. Ich bin natürlich auch nicht über alles orientiert. Wo sind die Anschlüsse für die NEAT? Können wir das Tessin während der Reparaturzeit des Tunnels sich selbst überlassen?
Lieber Herr Walser. Wir haben immer noch die Religionsfreiheit und das schliesst ein Verbot von Moscheen aus. Das Verbot von Minaretten ist ein Symbol gegen den politischen Islam. Ich empfehle Ihnen die Bücher von Udo Ulfkotte “SOS Abendland”, “Albtraum Zuwanderung”, “Heiliger Krieg in Europa” über die Muslimgesellschaft. Die Zuwanderung aus dem religiösen Mittelalter wird eines der grössten Probleme Europas. Man müsste jede Moschee auf Volksverhetzung überprüfen und gegebenenfalls schliessen.
Jawoll, Herr Linz, und das Albisgüetli sollte man in dem Moment auch schleifen? Volksverhetzung erster Güte!
http://www.news.admin​.ch/NSBSubscriber/message/attachments/21561.pdf
Wir überlassen das Tessin nicht sich selber. Der Bericht des Bundesrates zeigt dies sauber auf! Klar gibt es Kreise, denen die Verfassung der Schweiz nur dann etwas wert ist, wenn sie damit verdienen können! Und genau darum gehts! Lastwagenbranche etwa oder Gross-Baugewerbe. Man machts wie bei den AKWs, wo der Bundesrat dem Volk VOR der Anstimmung versprach, alle AKWs sofort abzustellen, wenn man bis 1990 über keine Endlager verfüge. NACH der Abstimmung vertröstete man dann mit Projekt Gewähr. Die Gotthardröhre wird nur 1-spurig genutzt, um die Verfassung einzuhalten? Wers glaubt ist selber schuld. Erstaunlich, welche sonstigen Verfassungshüter und Hüter der Schweiz uns das weismachen wollen!
Lieber Herr Barner. Ich schliesse jetzt die Diskussion. Das Volk hat noch nicht entschieden, dass es keine Kernkraftwerke will. Spätestens, wenn die Energiepreise ums 5-fache raufgehen, wird man dann sehen. Ohohoh! Die böse Lastwagenlobby und die bösen Grossbaulöwen. Die meisten Subventionen wird in Zukunft die Cleantech-Branche benötigen um die Fata Morgana der Energiewende zu finanzieren. Wie kann man über Endlager verfügen, wenn alles torpediert wird. … und dann noch die bösen Gewerbler, die so hohe Preise haben. …und dann sind die Löhne bei uns erst noch zu tief. Darum kommt ja halb Europa zu uns.
Für Roger Walser. Verfassungsgeber ist letztendlich das Volk. Das Volk kann die Verfassung jederzeit ändern. Gemäss immer noch geltender Lehre geht nur das Zwingende Völkerrecht” unserer Verfassung vor. Wir können auch jederzeit die Europäische Menschenrechtskonvention kündigen – oder gewisse neue Interpretationen und willkürliche Ausdehnungen durch den Gerichtshof einfach negieren.
Ja, Herr Linz, spätestens wenn unsere Nachkommen die wirklichen Kosten der Entsorgung oder Endlagerung für all den atomaren Abfall tragen müssen, wird klar werden, welche Verbrechen wir da geleistet haben! Um wieviel müssen dann die Energiepreise hochgehen, um diese Kosten zu tragen? Asse lässt grüssen! Aber das ist ja vielen heute egal, getreu dem Motto: Der Gewinn an uns, die Kosten an die, die nach uns kommen!
Eine sehr treffende Zusammenfassung, sehr geehrte Frau Estermann
Wirft man einen Blick auf Bundesbern und einen Seitenblick auf die Regierung, dann stellt sich mir als Stimmbürger und Wähler die Frage: “Muss ich wirklich täglich Don Guichotte sein?” Oder etwas härter und aus der Sicht eines einfachen Bürgers ausgedrückt: “Muss ein Blick nach Bundesbern wirklich ein Bick ins “frendley fires” sein.”
Ein Zitat sehr geehrte Frau Estermann: “Viele vertreten auch die Meinung: „Die Politiker machen ja ohnehin, was sie wollen!“ Das stimmt leider z. T.- gerade wegen der geringen Stimmbeteiligung!”
Wundert es Sie als profilierte und von mir äusserst geschätzte Politikerin, dass die Stimmbeteiligung sinkt?
Ich habe mir erlaubt, die Session auf dem Live Stream zu verfolgen und ich danke dem Herrn, dass sich dies nicht alle leisten können oder wollen, denn sonst wäre die Stimm- und Wahlbeteiligung vollends im Eimer.
Erlauben Sie mir als politisch Kaltgestellter diese Aussagen und seinen Sie meiner Unterstützung versichert.
Ich empfinde die tiefe Beteiligung an Abstimmungen und noch mehr an Wahlen als eine Schande für die Demokratie. Jedoch erstaunt mich gerade ihr Votum Als SVP-Politikerin. Wenn sich wirklicher mehr Leute an Wahlen beteiligen würden, dann würde wahrscheinlich die Mitte gestärkt.
Stimmt, Herr Meier, pflichte Ihnen gänzlich bei. Ich denke die Schweiz hat derzeit eine “extrem linkslastige Regierung”, ein kleiner Rutsch nach rechts würde nicht schaden, denn dann wäre man meines Erachtens in der “goldenen Mitte”, was ja eigentlich alle anstreben, oder?
Damit bin ich als Arbeitnehmer gar nicht einverstanden,da das rechtsbürgerliche Lager immer mehr vom Büezer abzwackt.Und viele Bürger mercken es nicht einmal vor lauter Hetzerei wegen den Asylanten und einwanderern.Ich musste auch erst 50 werden, bis mir die Augen immer mehr aufgingen und ich sah,das die Schweiz auch nicht besser als andere Länder ist.Steuerflucht in die Schweiz,unsere Banken waschen alles rein und es gibt Millionen in unsere Bundeskasse.Begünstigungen von reichen Ausländern (Pauschalbesteuerung uvm.),aber uns Büezer hält man immer an der kurzen Stange.Unsere Löhnabzüge werden von Jahr zu Jahr grösser,und die gut verdienenden bekommen immer mehr.Nicht genug,nein man macht Ihnen noch Steuergeschenke.Man macht bei der Bildung,AHV,IV usw. kürzungen.Ist das der Dank an uns Bürger für die Arbeit in den Firmen der meist Bürgerlichen?Na, dann mal vielen Dank.
@Herr Obrist/ Habe auch so “geplaudert”, bis ich mich intensiv mit der Politik befasst habe…. Hätte man vielleicht mal auf die SVP gehört von wegen Zuwanderung, PFZ etc. hätten die von Ihnen genanten “Büetzer” heute weniger Probleme. Aber eben konsumieren und dem Mainstream nachschreien, statt sich mit den politische Fakten auseinandersetzen. Nur weiter Herr Obrist: Alle gegen SVP…so ein kleiner Tip nebenbei SVP, das ist eigentlich die Partei des Büetzers…N.B. Bin auch Büetzerin….und nebenbei SVP-Mitglied
Frau Habegger,genau das ist ja das Problem,das die Büezer vor lauter Palafer der SVP gegen den Ausländerstrom nicht merkt das uns Büezern immer mehr gekürzt wird!Die SVP ist wie eine Droge,Sie macht süchtig und man verliert die Übersicht.Und übrigens,ich bin auch gegen den Ausländerstrom.Doch sind es nicht gerade die Bürgerlichen, welche die Ausländer zu tiefen Löhnen einstellen und somit unsere Löhne drücken?Denn erwiesener massen sind die mehrheit der Arbeitgeber aus dem Bürgerlichen Lager und nicht Linke!Aber es ist halt mal so wer die meisten finanzielen Mittel zur verfügung hat,kann auch die Wahltrommel mehr rühren.Mit nahmhaften Sponsoren wie Blocher und CO.Aber so wie Sie denken eben zuviele Schweizer und merken gar nicht das Sie an dem Ast sägen, auf dem Sie sitzen.Aber es geht einigen Büezern eben immer noch zu Gut und darum lassen Sie sich von der so zu sagenden (S)Volks Partei verarschen.Aber es kommt schon noch die Zeit wo Sie merken, was diese Volkspartei dem Büezer wegnimmt!Wenn Sie Arbeitslos werden (Restrukturierung)und immer weniger AL Geld bekommen.Oder in Pension gehen und man Ihre Rente kürzt.Das ist dann der Lohn fürs chrampfen.Denn reich werden die wenigsten durch ihr Arbeit,sondern erst wenn Sie arbeiten lassen!Wer das nicht merkt ist selber Schuld!
“Doch sind es nicht gerade die Bürgerlichen, welche die Ausländer zu tiefen Löhnen einstellen und somit unsere Löhne drücken?”
Die meisten Industrielle sind übrigens parteilos oder Ausländer. Und weshalb soll ein Arbeitgeber jemanden anstellen, wenn er einen 110% leistungsfähigen, billigeren, gesunden und jungen Zuzüger findet? Über 50% der Schweizer hat ja zur Personenfreizügigkeit gesagt. Am wenigsten zugestimmt haben ja die SVP’ler, die sie als böse darstellen.
Und wer profitiert hintenrum am meisten?
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2003-12/artikel-2003-12-futter-aus-staat.html
Wir ausser in einigen wenigen Kantonen keine linke Mehrheit und auch nie gehabt. Der Fehler ist natürlich, da stimme ich ihnen zu, dass die bürgerlichen teilweise linksextreme Ansichten unterstützen wie die Planwirtschaft in der Landwirtschaft oder antiliberale Tendenzen aufweisen wie die SVP mit ihrer Masseneinwanderungsinitiative. Was wir meiner Ansicht nach haben ist eine grosse Rechtsaussenpartei namens SVP eine kleine Rechte Partei FDP, Mitte CVP, GLP, BDP und links SP, Grüne um nur die grösseren Parteien zu erwähnen. Wir haben keine eigentliche Mehrheit mehr, das ist ein eigentlicher Stillstand.
@Anton Keller/Die sog. Bürgerlichen sind derzeit leider mehrheitlich “linkshörige Jünger”, wie einfach ist es doch unter das Schutzmänteli des Staates zu schlüpfen, wenn man selber nichts bewegen will oder kann. Paradebeispiel EU wo im Übrigen genau jene “hin möchten”. Null Bock selber, andere sollen….
Werte Frau Estermann,
besten Dank für Ihren sehr treffenden Artikel. Ich unterzeichne diesen mit einem Daumen hoch aus tiefer Überzeugung und erlaube mir ihn gar zu ergänzen, mit: Es ist nie zu spät, sich für sein Land und dessen Büger einzusetzen.
Eine wahre Gegebenheit, welche die Bürger/Innen dieses Landes motivieren kann, sich politisch zu engagieren oder zumindest stimmen und wählen zu gehen:
Als junge Frau legte man mir immer wieder ans Herz: Leute wie dich bräuchte die Politik. (Bereits seit ca. 20/30 Jahren). Meine Antwort lautete immer laut lachend: Geits no? Was soll ich denn in der Politik? Ich als Frau, ohne Akademikertitel und dazu teilbehindert seit Geburt (N. B. Bin keine Rentenbezügerin, obschon die IV die Schäden anoperieren liess in der Kindheit und heute sehr gut weiss, wie vertuschen).
Zudem sagte ich stets: Kann in keine Partei, denn dann muss ich mich ja selber belügen, weil ich die Meinung der Partei gegen meine “Überzeugung” verteten müsste. (Seit nicht so langer Zeit, glaube ich erkannt zu haben, dass ich mit all diesen Gedanken irgendwie falsch lag, weil ich mich nicht informierte).
Nächsten Sonntag werde ich 50 Jahre. Wenn meine Grossmutter recht hatte mit dem Sprichwort: (Z’haubem Auter gschidet me…), na ja, dann könnte es sein, dass ich sehr alt werden könnte…….Spass beiseite.
Politik interessierte mich immer, aber ich hatte nie den Mut bzw. stand mir wohl selber “auf die Füsse”. Ende letzten Jahres unterschrieb ich als Mitglied in einer Partei, da ich keine Lust mehr hatte “d’Fuscht im Sack z’mache” und nichts zu bewegen.
Vor wenigen Wochen kam unerwartet ein Anruf, ob ich mich denn nicht politisch engagieren möchte. Ohne zu zögern, sagte mein Herz ja und sogleich kam auch JA über meine Lippen.
Es folgten schlaflose Nächte, auf was habe ich mich denn da jetzt eingelassen. Gedanken wie: Gott die zerreissen dich! (Schreibe oft Leserbriefe. Zuweilen wird man attakiert, aber wenn man argumentieren kann, “perlen” solche “Angriffe” an einem ab), wir haben in diesem Land nebst der Wahlfreiheit auch noch die freie Meinungsäusserung, was ebenfalls ein sehr hohes Gut der Demokratie darstellt meines Erachtens.
Bis jetzt kann ich nur sagen, ich bereue meine Entscheidung keineswegs, im Gegenteil.
Allen jungen Menschen kann ich empfehlen, geht an die Urnen, bei Wahlen und Abstimmungen, es geht um Eure Zukunft, die sonst heute politisch bereits “verbaut” wird (wartet nicht so lange wie ich. Den älteren Menschen rate ich, auch ihr geht an die Urnen, sonst wird über Euch/Eure Renten, den wohlverdienten Lebensabend und dessen Qualität etc. frei “verfügt”.
Wenn die Bürger ihre Meinungen nicht kundtun, dann ist es, wie in Frau Estermann’s Beitrag bemerkt, dass “die dobe z’Bärn” glauben, es sei ja gut so, wie sie (zur Zeit jedenfalls, meines Erachtens) am Volk vorbei(poltern). “Diese Bemerkung glaube ich derzeit anbringen zu können, wenn man wie ich an der Front, den Bürgern zuhört und sieht wie der Unmut gegenüber gewissen politischen Bereichen zunehmend wächst.
DAS VOLK HAT ES IN DER HAND HIER IM LAND (es kann abstimmen und wählen).
Frau Estermann, in diesem Sinne wünsche ich Ihnen stets viel Erfolg bei Ihrem grossen Engagement für dieses Land und dessen Bevölkerung.
Für Wahlen und Abstimmungen gilt, sein Recht wahrnehmen: Jede Stimme zählt und ist wichtig für unsere schöne Schweiz und dessen Bürger/Innen.
Guten Tag Frau Habegger
Sie haben ein bewegtes Leben hinter UND vor sich. Daran wird man reif und belastbar.
Sie schreiben auch von der in “unserem” Land herrschenden “freien Meinungsäusserung”. Sie ist im Gesetz niedergeschrieben! Aber seit “unserem” Rassismusgesetz funktioniert das gar nicht mehr!- Es ist ja ein Wiederspruch in sich selbst!
Darum bin ich auch wie Sie der Meinung, dass alle (Junge und Alte) alles ein bisschen besser hinterfragen würden! Nachher aber wirklich auch dazu stehen und abstimmen gehen.
Meine erste politische Erfahrung musste ich mit 19 Jahren schon über mich ergehen lassen! Das kam mich sehr teuer zu stehen, weil ich die Wahrheit für den Steuerzahler gefordert hatte.
Damals schwor ich, bei allem, was mir heilig war, nie einer Partei beizutreten. (aus diesem Grunde kann ich auch Herr Minder aus Schaffhausen sehr gut verstehen.)
So vertreibe ich nun meine Zeit im Alter mit kleinen Wespenstichen, wenn ich merke, dass das normale Volk betrogen wird!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und grüsse Sie freundlich.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2003-12/artikel-2003-12-futter-aus-staat.html
@Eberling Die freie Meinungsäusserung hat ihre Grenzen. So ist die Ehrverletzung seit langem strafbar. http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a173.html
@ Frau Habegger, dann beweisen Sie mal ruhig.
Ist es nicht ein Armutszeugnis, wenn immer alle dem Anderen gerichtlich an den Karren fahren wollen?
Wenn sich Menschen öffentlich zur Lage äussern, dann sollten sie auch mit Antworten konfrontiert werden können, ohne gleich nach einem Rechtsanwalt zu schreien!
Mir können Sie alles schreiben, wenn es Ihrer Meinung nach zutrifft.
Und schon wünsche ich Ihnen wieder ein schönes Wochenende.
@Manfred Eberling/Bitte entschuldigen Sie mich/habe die Namen vertauscht.
Mein Beitrag war als Antwort auf Herr Hans Meier’s Linkverweis gedacht. Ich teile selbstverständlich Ihre Meinung.
Wollte Herr Hans Meier mit meinem Beitrag aufzeigen, dass zuweilen meines Erachtens wieder etwas mehr mit Menschenverstand, statt immer mit “Juristenfutter” gehandelt werden sollte.
In dem Sinne auch Ihnen einen schönen Sonntag.
@Herr Hans Meier/Ich könnte Ihnen Ehrverletzung z. B. mir gegenüber schwarz auf weiss beweisen. Die immer wachsende Anzahl an “Entschuldigen Sie” andere Worte sind kaum zu finden: Derzeitige “Gummiparagraphenvertreter” dieses Landes und die dazugehörenden Gremien wissen wie man Filz stützt und schützt. Heute ist alles käuflich. Leider zuweilen gar “Recht” in jeglichen Formen. Wer Geld hat bekommt Recht, wer es nicht hat, soll selber schauen…. War hierzulande nicht immer so, ich denke und wünsche mir für dieses schöne Land: Ein (Um)DENKEN, dass sich diese Macht-/und Geldgier-Mentalität mal wieder ändert.
Jeder Rappen, welcher heutzutage durch zuweilen “geschütze und gestütze “Missmanagements” ver”schw”endet” werden mitunter im Besonderen “staatliche Werkstätten” muss zuerst durch Hände Arbeit in der realen Wirtschaft “erchrampfet” werden. Somit liegt die Lösung auf der Hand wo angesetzt werden könnte/sollte oder irgendwann zwangsmässig wird.
Da kann ich nur zustimmen. Anscheinend habe ich eine neue Unterstützung gefunden im Forumskampf gegen Landwirtschaftssubventionen und Finanzausgleiche in die ländlichen Regionen.
@Hans Meier/Ich muss Sie enttäuschen in mir finden Sie ganz einfach eine Frau im Forum, welche für die Landwirtschaft dieses Landes steht. Ich sage es so: Bauern bewirtschaften Land und erzeugen damit Nahrung/derzeit “fast gezüchtete” Bürokratien (wie Aslyindustrie, Gesundheitswesenindustrie) züchten “behördliche Papiertigerli”.
Somit sei die Frage erlaubt, welche Subventionen bringen der Bevölkerung mehr. Nahrung oder Papier?
Wenn ich die Nahrungsmittel ohne Subventionen haben kann, dann bringen die Subventionen nichts. Das ist ein reines Arbeitslosenbeschäftigungsprogramm. Gleichzeitig verhindert der Schutz einiger Subventionsjäger, dass tausende ihre Produkte und Dienstleistungen durch verhinderte Freihandelabkommen im Ausland wettbewerbsfähig anbieten können. Die Landwirtschaft ist ein gutes Beispiel, dass Wirtschaft ohne Wettbewerb nicht funktioniert. Das System lässt sich nur durch die Knebelung der Bevölkerung aufrechterhalten. Zum Glück stimmt die Bevölkerung mit den Füssen ab und geht über die Grenze um dieser Bevormundung auszuweichen.
Missmanagement? Verschleuderte Milliönchen? Na dann lesen Sie mal in der SVP-Hauspostille:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2003-12/artikel-2003-12-futter-aus-staat.html
Freiheit heisst Verantwortung!
Nehmen wir diese Verantwortung auch wahr?
Eine Wahlbeteiligung von 31.9% im Aargau oder 41.6% in Basel ist erschütternd tief!
Jeder Politker sollte die Stimmberechtigten auffordern: Bitte gehen Sie wählen, wenn möglich mich! Aber es ist mir lieber, wenn Sie meinen politischen Gegner wählen, als wenn Sie gar nicht an die Urne gehen.
Einverstanden meine kleine Stimme bewirkt nicht viel an der Urne. Aber es ist wichtig, dass wir unsere Privilegien, das Wahl- und das Stimmrecht wahr nehmen. Der Aufwand ist ja nicht so gross. Die meisten Menschen wären froh, wenn sie solche Mitbestimmungsmöglichkeiten hätten.
@Herr Müller/Ihre zumeist mit Verlaub “doch etwas abwertenden/abschätzigen” Kommentare zeugen meiner Meinung nach nicht von grosser “Zuneigung” zu der Nation Schweiz und dessen Bürger.
Gift “spritzen in Kommentaren” ist einfach, sich zu engagieren nenne ich mit Verlaub anders.
Ich komme gerade von einer/von mehreren Unterschriftensammlungen heim, wo sich die SVP (!!!???) einsetzt, dass man nicht Hektarenweise Wald rodet um x-tausend Wohnungen “in unsere Natur” zu pflanzen aus (anders kann ich es nicht nennen)Profitgier. (Was Sie ja der SVP unentwegt vorwerfen).
Rot/Grün schickt seit Jahren “Privaten” ihre “Behörden-Jäger” vorbei, wenn sie im “eigenen Garten (Eigentum)” alleine schon ein falsches Ästchen abschneidet und kassiert Bussgeld und ein “grosser bürokratischer Auflauf” wird entfacht. Für mich Rot/Grüne und sehr fragwürdige Taktiken.
Aber “naturnahe” Projekte unterstützen und schützen genau jene welche dem Volk vorgaukeln wie “Rot/Grün, ökogolisch etc. sie doch sind, NICHT. Ich nenne dies mal gelinde gesagt eine “Verschauckelung” am Volk sondergleichen.)
@Karl Müller : @Alexander Müller : @Bea Habegger
Ja aber Hallo die Damen und Herren:
wir haben doch eine Stimmpflicht in der Schweiz! Wissen Sie nicht? Nein nein früher mal war es tatsächlich Zwang, jetzt ist es eine moralische Frage.
Aber Aber Aber: es gibt die Stimmpflicht im Kanton Schaffhausen!!! Wer nicht geht kriegt eine Busse! (3 Franken). Der Erfolg ist bescheiden: es gehen etwa 60% durchnittlich stimmen. Der Kanton nimmt etwa 50’000 Franken Busse ein. Also 40% ist es egal Busse zu zahlen.
http://www.swissinfo.ch/ger/Das_Stimmwunder_am_Rheinfall.html?cid=5596522
http://www.entscheidung11.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/10/03/Hintergrund/Ich-stimme-ab-weil-ich-sonst-eine-Busse-kassiere
Wie man die tiefe Stimmbeteiligung ändern kann dass sich der Bürger vermehrt beteiligt/abstimmt ? Gute Frage. Weiss nicht. Bussen verteilen ist Blödsinn.
Man sollte moralisch argumentieren dass es eine Bürgerpflicht sei. Aber ob das was bringt: der Kanton Tessin hat das in der Kantonsverfassung stehen:
SR 131.229 Verfassung von Republik und Kanton Tessin
Art. 32 Stimmpflicht
Die Teilnahme an den Abstimmungen und Wahlen ist eine Bürgerpflicht
http://www.admin.ch/ch/d/sr/131_229/a32.html
Und nützt was? Wieviele Tessiner gehen stimmen ??? Genau so wenig wie der Schweizerische Durchschnitt !!
@Frau Habegger http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/83120/s_name/newsschlagzeilemobile/newsContractor_id/0/newsID/2312/newsContractor_year/2010
Die SVP will den Wald roden.
Herr Hans Meier, wie ist es doch “schön” (?), wie SVP-Gegner derzeit versuchen immer wieder “alte Suppen” aufzuwärmen/die bereits versalzen sind oder bereits die Jahre 2050 etc. (nächste Generationen) verplanen (wollen), weil die Überforderung wohl keine Lösungen im Heute zulassen.
Mal werd ich “traktiert” mit Dingen welche man 2003 entschied, jetzt von Ihnen mit 2010. Auf der einen Seite wird der SVP vorgeworfen “sie hat keine neuen Köpfe”, dann wirft man mit “Ausgegrabenem” um sich.
Ich bin in der SVP seit diesem Jahr, aus eigenem Willen und gehe mit offenen Augen und Ohren “für die Angliegen der Bevölkerung” durch die Welt, welche heute beschäftigen.
Nicht Altes aufwärmen und nicht den nächsten Generationen dreinreden. Sondern die heutigen “Anliegen Ernst nehmen” ist mein Bestreben.
Vergangenes kann Niemand rückgängig machen, zukünftiges “verplanen” erachte ich fast als “arrogant” gegenüber den kommenden Generationen.
Im Hier und Jetzt etwas zu bewegen, kann aber JederMann/JedeFrau meines Erachtens.
Mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende und freundlichen Grüssen
SVP-Stadtrats-Kandidatin Stadt Bern 2012/B. Habegger
@Alexander Müller/Mag sein was Sie berichten/kann es weder bestätigen noch dementieren.
Dann frage ich Sie im Gegenzug, haben wir nicht (weltweite “sog. globale” Veränderungen? Doch, oder? Aber an der SVP “kocht” man immer immer wieder etwas auf, was ich doch ganz klar widerlegen kann …?Ich war ja auch so… “Spinsch Politik u de no SVP?” Sie werden mir beipflichten, dass die Welt sich verändert, oder? Ich, Sie und eben auch Parteien oder derer Gedankengut, oder? Hätte man mich angefragt für die SVP zu kandidieren, wenn ncht ein (“UM” denken) im Gange wäre?
Ich wiederhole, die SVP hat mich als teilbehinderte Frau, pflege nebenbei einen Ehemann der 2 Monate vor seinem 40 Jahresjubiläum in die IV “verabschiedet” wurde (Freistellung vo einem Tag auf den anderen!!!! wegen Inviladität (Polyarthritis/verschraubte Hände/deformierte Füsse), als ich ein Arbeitszeugnis verlangte hiess es: “Für was brucht e Chrüppu no es Zügnis?”) Bin ohne akademschen Titel etc. angefragt ob ich kandidieren bei der SVP. Ich darf mich nach meinen “Kräften einbringen, trotz körperlichen Gebrechen, werde zu nichts gezwungen und wurde auch nicht “gekauft” noch “bekehrt”, noch überzeugt oder sonstige Märchen… Verlassen und verschaukelt werden Leute wie wir von SP und Entourage heute, sie beackern lieber das Asylwesen als dass Sie den Menschen welche Jahre lang arbeite(t)en für dieses Land zur Siete stehen. Leute wie wir werden schikaniert, aber nicht von der SVP!!!
Ich bezweifle nicht, dass es mal anders lief, aber ich kann und werde nicht lügen. Ich habe es ja selber lange nicht geglaubt, aber erlebe es jetzt und heute.
Herr Müller/Statistiken/Expertenkommentare, gerade wie Sie sie benützen vo anno… sind mir so etwas von gleichgültig, Sie können genailerweise googeln und forschen seinesgleichens ohne Bedarf. Dem Volk zuhören, sich engagieren soweit es geht? Nichts, Niente, Nada von Ihrer Seite, aber blablablabla…… Wiederhole es gerne, ich als teilbehinderte Frau ging heute Unterschriften sammeln für die SvP für ein Anliegen wessen sich die Grünen eigentlich “schmücken”…., pflege daheim einen behinderten Gatten, arbeite, führe Haushalt und jetzt gehe ich kochen….nicht Quotenfrau mit Raviolibüchse….
Das Sie IV beziehen glaube ich Ihnen nicht. Da gerade die SVP in diesem Bereich Kürzungen immer gefordert und unterstützt hat.
http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/78200/s_name/pressekonferenzdetail/newsContractor_id/91/newsID/1100/news_newsContractor_year/2006?CFID=13882499&CFTOKEN=fe197b51c69fbafe-C7468DD0-5056-B000-10FDE0FB57CE3D95
Bitte alles Lesen Herr Meier/Ich erhalte keine IV/Obschon IV-Aerzte mich nachhaltig und erwiesenermassen in der Jugend “krankoperiert/geschädigt” haben und 2006 nach einem Unfall festgestellt wurde, dass ich eine 40% Rente zu gut hätte, unter Aera Couchpin mit seinen ausländischen Aerzeten OHNE Schweizer Arbeitsbewilligung (Rentenverhinderer der maroden CH-MEDAS-Inselspital Bern-IV-Bürokratie wussten/wissen genau wie dies zu vertuschen). Mehrere Medien berichteten übrigens immer wieder über sollche Gebahren, wurde aber immer wieder “abgeklemmt” wohl zensuriert!IV Schweiz, Bürokratie-Kostenverursacher der höchsten Garde, IV-Bürokratie auf dem Rücken der Geschädigten und jedem/r Arbeitgeber/nehmer/In hierzulande. Da ist nicht die SVP schuld, sondern die Rot/Grünen, welche lieber Ausländern helfen, als der eigenen Bevölkerung, welche sie gewählt und über wessen Steuergelder sie sich finazieren lassen. Ich will keine Teil- Rente von einem Staat, der zwar schaut, dass die IV Leute nachhaltig schädigen darf und hinterher den Steuerzahlern Kosten aufbürdet für massenhafte Untersuchungen (2fach oder mehrfach) nur damit man am Ende sagen kann: Sie erhalten nichts. Nach mehrfacher Anfrage händigte man mir meine “erlogenen Märliberichte”- Aktenkopien endlich aus: Vermerk: In der Beilage Ihre gewünschten Unterlagen, Sie können den Rechtsweg begehen, wir erlauben jedoch nicht dieses der Öffentlichkeit zugänglich zu machen….Mit Verlaub Herr Meier….weshalb wohl? Wie gesagt, mir kommt die Galle hoch, wie verlogen die Rot/Grüne angebliche Sozialpolitik der Schweiz re(a)giert. Das eigene Volk wird nach Strich und Faden hintergagengen und ausgenutzt. Ich könnte Bücher schreiben.
@Hans Meier:
Ja Danke Herr Meier für den Hinweis was die SVP so für Kürzungen in der IV will.
Ein Beispiel greife ich aus dem Text heraus weil es ist wirklich zu dumm und blöd was die SVP da herauslässt:
Zitat: betreff Schleudertrauma: “… Obwohl keine Kausalität zwischen Gesundheitsschaden und Erwerbsunfähigkeit nachgewiesen werden kann, man also im Klartext nicht weiss, warum eine Person erwerbsunfähig ist ……”
Das heisst eine Person hat also einen (Auto)Unfall erlitten und danach Gesundheitsprobleme, genannt Schleudertrauma. Die Aerzte haben jetzt ein Problem: Sie stellen den Unfall und Gesundheitsprobleme fest mit 99 % Sicherheit, können die Ursache mit der Kausalität Unfall-Gesundheitsschaden aber die fehlenden 1 % nicht finden und beweisen. Und jetzt soll nichts sein ? So ein Quatsch.
Bis vor ca. 30 Jahren oder so hatten viele Menschen gewaltige Schmerzen in den Beinen. Die Aerzte stellten die Schmerzen in den Beinen fest, konnten aber keine Ursache finden. Die Aerzte konnten die Ursache nicht finden. Also nach SVP-Logik sind die Schmerzen nicht vorhanden. Dann irgendwann wurde die Ursache der Beinschmerzen gefunden: es gibt die sogenannte Spinalkanalstenose siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Spinale_Stenose
Wie Dumm muss man sein wie die SVP wenn man einen Beweis zu 99 % führen kann aber nicht zu 100 % dass dann nichts vorhanden ist ???
Dumm…..dümmer.….am dümmsten…
Es gibt sicher eine Missbrauchsquote: Die ist aber in 0,000000000000000001 % aller Fälle. Also kann mans vergessen.
@Frau Habegger Das haben Sie nicht Rot-Grün zu verdanken. Das ist die Umsetzung der SVP-Scheininvalidenpolitik.
@Herr Müller Für mich ist jeder National- oder Ständerat narzisstische Veranlagt und mediengail. Ist für mich Grundvoraussetzung für einen Politiker
@HansMeier/Oh doch, das derzeitige Desaster hat diese Nation niemandem Anders zu verdanken als Grün/Rot SP im Schlepptau Bürgerlich mit Linksghorsam (Dr Staat luegt de….).Das Volk dieses Landes hat genug der Staatsdiener welche man züchtet wie Kaninchen und die reale Wirtschaft soll bringen/leisten. Die “Alten” saugt man aus, die Jungen ins RAV oder lebt auf den Elterns Portmonee/Im Mittelfeld Asylantenindustrie, Gesundheitsindustrie von Rolt/Grün beackert!
@Hans Meier/Sie werdens kaum glauben , aber ich hab schier “überbissen” ob der Plakate der Scheininviladen vor einem Jahr (glaube ich zeiktlich) zuerst. Hab der SVP geschrieben und den “passenden Kommentar” mitgeliefert. Dann dachte ich darüber nach…und komme zum Schluss, wo will die Schweiz das Geld hernehmen für die Schwächsten im Land, wenn wir eine Rot/Grüne Mehrheit schützen, welche Asylindustrie bewirtschaftet? Ich gehe jeden Tag zur Arbeit sehr früh, trotz angeborener Invailidötät und Rentenverweigerung dank ausländischer Rentenverhinderer welche Berichte über mich schreiben durfte ohne Arbeitsbewilligung in diesem Land und sehe/kenne etliche “Behinderte” welche dieser Zeit zur Arbet gehen…. Die Penntüten “excüse” welche von Rot/Grün auf Kosten dieer real arbeitendenden zuweilen “behinderten” Menschen Geld kassieren (vom Staat) werden um diese Zeit bestenfalls mal gähnend wach…. aber macht nichts, enn ich glaube an eine Gerechtigkeit, auch wenn ich der Kirche mitlerweile auch de Rücken zugewandt habe, da auch dort nr noch Menschedn sitzen, welche denekn, di söue doc chrampfe für mi, we nume änds Monet dr Lohn chunnnt, egau wohär…..
Von der Asylindustrie profitiert im übrigen keine Linken. Das ist fest in der Hand einer Aktiengesellschaft.
http://www.ors.ch/
Ich finde es lobenswert, wie sich Frau Habegger für die Schweiz einsetzt. Da Sie sich, Frau Haebber, ja entsprechend mit der SVP auseinandergesetzt haben, können Sie ja ziemlich rasch das Abstimmungsverhalten der SVP was die IV anbelangt aufzeigen. Dabei einfach auch nicht vergessen, dass wenn man selber eine IV-Rente bezieht/beziehen soll/beziehen wird man bald einmal von Kürzungen, von Steinen welche in den Weg gelegt werden etc. betroffen sein kann. Zudem wenn der Staat nicht schaut, wer dann? Die Familienangehörigen welche so auch bald am limit sein können? Private Unternehmen welche meistens gewinnorientiert sind es sei denn entsprechende Spenden laufen rein……..? Wie auch immer, werde weiterhin dranbleiben beim Abstimmungsverhalten. Denn auch wenn man die Meinung mal wechseln kann, so rasch geht dies bei grundlegendem auch wieder nicht. http://www.parlament.ch/D/WAHLEN-ABSTIMMUNGEN/ABSTIMMUNGEN-IM-PARLAMENT/Seiten/default.aspx
Betr. Geld ins Ausland anstelle für uns Schweizer. auch ich bin für Schweiz vor Ausland. Doch wenn es dem Ausland schlecht geht, kann auch die Schweiz mal davon betroffen sein. Hier bitte auch entsprechend zusehen.
Interessant ist auch der Link (Asylwesen – AG) von Herrn Meier. Danke Ihnen.
Ich hoffe bei allem inkl. AHV, der Möglichkeit mal selber betroffen zu sein, und anderem einfach, dass sich der Bürger entsprechend gut und vollständig informiert ohne Parteidenken etc. um bei Wahlen und Abstimmungen das Geschick der Schweiz entsprechend mitzubestimmen.
P.S.: Bei allem auch noch nicht die Verfassung, andere Gesetzgebungen und Regelungen nicht vergessen welche ansonsten umgekrempelt werden müssten.
@Herr Selk Abgesehen vom Asyl und Enwicklungshilfe beschreiben Sie für mich nur Punkte die gegen die SVP sprechen.
@Herr Selk. Dass man genau hinschauen muss bevor man seine Stimme abgibt sehe ich auch so.
Sie sollten mich entsprechend bereits kennen. Für mich spielt es eine Rolle ob es jemandem gut oder weniger gut geht. Denn egal ob Land, Wirtschaft, Familienmitglied….. geht es einem schlecht, so kann der nächste, der übernächste etc. mit in den Abgrund gezogen werden. Oder können Sie Ware verkaufen und weiterhin gut leben wenn Kunden mangels Geld oder infolge gesundheitlicher Probleme den Weg nicht mehr in Ihr Geschäft finden? Das Produkt wird dann so zur Nebensache….. Hier gilt es den “goldenen Mittelweg” zu finden (auch innerhalb der EU mit dem Druck der Sparmassnahmen etc.).
Weiter sollte bekannt sein, was ich davon halte wenn die Wirtschaft die Kosten auf den Staat umwälzt (Menschen zwecks Entlastung der verschiedenen Kassen in die IV abschieben etc.). Habe auch mehrmals darüber auf Vimentis geschrieben. Ebenso bin ich nicht der Meinung, dass ein schlanker Staat infolge Privatisierung von Firmen, Outsourcing etc. DIE Lösung ist. Sehe die Gefahr des Abbaus bei unrentablen Bereichen und der Konsument leidet dann darunter (Kiosk in Poststellen wobei Packpapier durchaus anstelle bei Poststellen im Migros gekauft werden muss; Postautolinien welche nicht zwingend mehr mit der Arbeitszeit vereinbar sind um nur zwei Dinge zu nennen). Fragte deshalb auch mehrmals nach, auf welche Aufgaben des Staates, Kanton, Gemeinde denn verzichtet werden kann (Winterdienst für Gehbehinderte etc. nicht optimal; trotz dem JA zur Musikförderung bei der Musik? Wo bleibt denn hier der Volkswille?). Auch dies nur zwei Beispiele.
Am Ende spielt es keine Rolle in welche Kasse man einzahlt oder aus welcher Kasse was kommt. Denn der Bürger zahlt immer (auch wenn Aufgaben vom Staat/Kanton/Gemeinde fallen gelassen werden). Auch darüber habe ich mehrmals geschrieben. Deshalb spielt es für mich keine Rolle ob ich Geld dem Staat gebe oder einer Privatfirma, sofern gewisse Aufgaben nicht gewinnorientiert gemacht werden und jeder in Bereichen Bildung, Gesundheit zutritt hat, die Strassen gereinigt sind ohne Touren über den Schnee oder Abfall machen zu müssen etc. Die Sicherheit wird für mich mit der Bildung und dem, dass der Mensch hat was er zum Leben braucht wie Essen, Dach über dem Kopf, Aus- und Weiterbildung, Job, soziales Netzwerk das sich entsprechend selbst auch etwas kontrolliert/aufeinander aufpasst (spreche hier also nicht von Luxusdingen) besser, solange nicht die Gesetzgebung einen Menschen in die Kriminalität drängt.
Beim Asylwesen habe ich bis heute noch kein Argument erhalten, welches mich umstimmt. Denke also weiterhin wenn für mehr und mehr Geld Waffen verkauft werden (Zahlen im Vergleich zum Vorjahr konnten in den Medien gelesen werden und können nachgeprüft werden) muss man sich nicht wundern, wenn diese auch eingesetzt werden samt Aus- und Nebenwirkungen. Wenn weiterhin Konzerne Meere ausfischen, sich um den Umweltschutz (Öl und anderes ins Meer – ja sogar Munition bei uns in den Seen) foutieren, muss man sich nicht wundern, wenn die Natur immer weniger hergibt und es Völkerwanderungen gibt. Wer solches nicht wünscht, sollte entsprechende Eigenverantwortung auch zeigen als Konsument, Tourist und Bürger. Das ist und bleibt meine Meinung ohne Anspruch, dass jemand anderes diese teilt. Doch fände ich es schön, anstelle von Daumen runter sich mal auch damit auseinanderzusetzen, sofern man es noch nicht hat.
Gehört es auch zur Freiheit Dr. Titel zu verkaufen und sich ein Fragwürdiger Dr. Titiel vor den Namen stellen ?