1. Gesundheitswesen

Nein zu kommunistischen Experimenten ohne Mehrwert

Abstimmung Ein­heits­kasse vom 28. September:

Nein zu kommunistischen Experimenten ohne Mehrwert

Ob eine Schreinerei, die unbequeme Stühle produziert oder ein Transporteur, der die Ware nicht termingerecht abliefert: Unternehmen, die ungenügende Arbeit leisten oder an den Bedürfnissen der Kunden vorbeiproduzieren, werden von der Konkurrenz vom Markt gefegt. Wettbewerb verpflichtet einen, um die Gunst der Kunden zu kämpfen. Wettbewerb belebt das Geschäft und führt zu besseren Leistungen. Wieso soll das ausgerechnet bei den Krankenkassen anders sein? Wir brauchen keine Einheitskasse, die uns einen Einheitsbrei auftischt. Auf dieses kommunistisch anmutende Experiment brauchen wir uns nicht einzulassen! Eine grosse Einheitskasse führt zu höheren Verwaltungskosten und zu noch höheren Prämien – bei gleichzeitigem Abbau von Serviceleistungen. Dieses stark staatsgläubige, wettbewerbsfeindliche​ Modell hätte vielleicht die Planwirtschaft der DDR vor 40 Jahren gepasst, aber bestimmt nicht in die freiheitlich geprägte Schweiz. Ausserdem ist es nichts als Zwängerei, nach dem deutlichen Volks-Nein im Jahr 2007 bereits wieder eine Abstimmung über dasselbe Thema durchzuboxen. Die links-ideologische Kopfgeburt Einheitskasse lehne ich daher klar ab.

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Comments to: Nein zu kommunistischen Experimenten ohne Mehrwert
  • August 14, 2014

    Deine Text gefällt mir sehr gut! Schon ach den Berliner Mauer wurde ich nach einige Jahr in der Ex-DDR schon gewesen. Viel alte Staatsbetrieb und viele Rote Armee der alte Sowjetunion… Die Planwirtschaft heisst sich verstaatliche Betriebe gehört an der Kommunistische Regime. Der Arbeiterstaat befahl sich seine Volk kein Berufsfreiheit und kein Arbeitslosigkeit betreuen ein. Schlechte Produktaktiven zum Wartezeit der Einkauf in 10 Jahre…

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  • August 14, 2014

    “Nein zu kommunistischen Experimenten ohne Mehrwert”

    Haben Sie keine Argumente, Herr Huwyler, und müssen Sie deshalb an einem wirklich ungeeigneten Objekt die Gefahr des Kommunismus an die Wand malen?

    In den wenigen kommunistischen Diktaturen sorgt der Staat (d h. die kommunistische Partei) unentgeltlich für die Gesundheit der Landesbewohner/innen – wenigstens auf dem Papier. Dort gibt es weder den Scheinwettbewerb vieler Krankenkassen wie in der Schweiz noch eine Einheitskasse.

    Die​ser Scheinwettbewerb vieler Krankenkassen impliziert die völlig realitätsfremde Vorstellung, mit Krankenkassen liessen sich Gewinne erwirtschaften …

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  • September 22, 2014

    Die Initiative zur Einheitskasse als “kommunistisches Experiment” zu diffamieren zeigt, dass den Gegnern offenbar die guten Argumente ausgegangen sind.
    Die bewusst irreführende Propaganda der EKK-Gegner hat System, ohne jedoch überzeugen zu können.

    Was die Gegner einer öffentlichen Krankenkasse behaupten und worum es in der Abstimmung wirklich geht (K-Tipp Nr. 14, 03.09.2014):
    https:/​/www.ktipp.ch/artikel​/d/einheitskasse-einh​eitlich-wird-nur-die-​praemie/

    Die Gegner der EKK, interessanterweise häufig aus den Reihen unserer “Volksvertreter/-inne​n” in Bundesbern, führen jetzt zunehmend eine irreführende bis unlautere Propagandaschlacht. Kein Wunder, denn gerade in jenen Kreisen gibt es offenbar zahlreiche persönliche Profiteure vom heutigen KK-Schlamassel. Man möchte natürlich auch in Zukunft möglichst zahlreiche lukrative KK-VR-Mandate wahrnehmen und kräftig in die eigene Tasche abschöpfen.

    Siehe prominentes Beispiel Ruth Humbel (CVP), welche inner- und ausserhalb des Nationalrats als vehemente Gegnerin der EKK negativ auffällt. Frau Humbel ist als Verwaltungsrätin zweier Kliniken (Privatklinik Villa im Park, ReHaClinic AG) und der Krankenkasse Concordia eine direkte Profiteurin der steigenden Gesundheitskosten. Humbel & Co. haben eine starke Lobby, welche es geschickt versteht die eigenen Interessen und Pfründe zu schützen. Ein Job im Verwaltungsrat einer Krankenkasse kann gut und gern 50’000 Franken im Jahr einbringen.

    Klar, dass solche sogenannten “Volksvertreter/-inne​n” kein Interesse an einer EKK haben. Es ist Zeit, dass solches unverschämtes Schmarotzertum auf Kosten der Allgemeinheit gestoppt wird.

    JA zur EKK!

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    • Juli 19, 2021

      Einfach was behaupten – bewusst gegen besseres Wissen.
      – wir stimmen nicht über den Teil ab, der Sie so aufregt. Auch nicht über x und über y.. Einfach den Text genau lesen.
      – Die Verwaltungskosten sind bei 5%, also ob Ruth Humbel & Co, Kassensturz oder weiss ich wer was anderes behaupten. Gewinn ist verboten. (das ist das worüber wir abstimmen!)
      – die Arztleistung kostet gemäss Tarif der Politiker TARMED. Ja aber wer davon mehrmals konsumiert jagt die Prämie hoch. Deshalb kostet es in Appenzell viel weniger und in Basel einen Haufen mehr. Jetzt sollen die Appenzeller also den Baslern Ihren Luxus zahlen, dank Einheitstarif und das wird dann als grosse Errungenschaft gefeiert. Es wird nur noch teurer, weil dem Basler ist es dann eher egal weil günstig und dem Appenzeller auch, weil er hat eh nichts davon.

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