1. Verkehr

Nein zu unnötigen faktischer Obfelder Privatstrasse

Stimmen Sie Nein zu:

Faktischer Privatstrasse auf Kosten der Natur und Steuerzahler wovon wenige profitieren.

Mehr Obfelder/Ottenbacher und Muri durch Verkehrslärm von der Umfahrung beschallt werden als es heute der Fall ist. 

Unötiger verbetonierung der Reusslandschaft und Naherholgsgebiet

Zer​schneidung von Dörfer durch zusätzliche Strassen.

Verlagerun​g des Mehrverkehr durch andere Ortschaften. 

Zerstö​rung der Lebensqualität in den Dörfer abseits der Verkehrsachsen durch mehr Strassen.

Verhinderu​ng sinnvoller Projekte wovon alle etwas hätten. 

Verhinderun​g des Ausbau des öffentlichen Verkehr.

 

Stimmen Sie nein zu Privatstrassen welche unnötig sind und lediglich eine freie Fahrt für wenige ermöglicht und Probleme verlagert . Die heute vorgeschlagene Umfahrung für Ottenbach und Obfelden ist keine tragbare Lösung da diese Strasse Probleme lediglich zu anderen Ortschaften z.b. Muri verlagert und auch Mehrverkehr anzieht. Dazu wertvoller Naturraum, Naherholungsgebiet und Landwirtschaftsland zerstört wird. Die Heutige Kantonsstrasse durch das lang gezogene Dorf Obfelden ist für die Bewohner Obfeldens sicher Zumutbar, in anderen Ortschaften ist der Verkehr um einiges Problematischer. Der Wohnraum befindet sich in grossem Abstand beidseitig der Kantonsstrasse das zum vergleich anderen Ortschaften einen Qualitativ hochwertigen Wohnraum bietet welcher kaum vom Verkehrslärm durch das Dorf entlang der Kantonsstrasse betroffen ist. Das die Sicherheit der Schulwege tangiert ist ist auch kaum nachvollziehbar, Schüler müssen nicht entlang der Dorfstrasse/Kantonsst​rasse zur Schule, sie müssen wenn überhaupt nur die Strasse überqueren und können weit abseits Parallel zur Strasse auf Fusswegen zur Schule oder Freizeitaktivitäten gelangen. Diese Überquerungen können wie woanders durch Lichtsignale, Verkehrsinseln, Über/unterführungen realisiert werden. Wo nötig können auch zusätzliche Fuss/Fahrradwege erstellt werden. Diese Massnahmen bringen tatsächlich mehr Lebensqualität während die Umfahrung lediglich mehr Verkehr bringt und Ortsteile zerschneidet. Ein grosser Teil Bewohner durch die Umfahrung von 2 Seiten unter dem Verkehr leiden, statt wie Heute nur von einer Seite.  Auch bleibt die heutige Kantonsstrasse durch das Dorf bestehen das zu Verkehrshauptzeiten viel Verkehrsaufkommen von Bewohner und Gewerbe erzeugt. Lastwagen werden auch weiterhin durch das Dorf fahren müssen, diese Fahrten sind heute auch durch Obfeldens Gewerbe und Bauaktivitäten verursacht.    

  

Die Umfahrung bedeutet eine zusätzliche Zerschneidung der Landschaft, Verbetonierung entlang der Reusslandschaft und zusätzliche Zerschneidung Ottenbach am Dorfrand und besonders Obfeldens Dorfteil Bickwil. 

Mit wenig Aufwand, entsprechenden Massnahmen und ohne Verlust von wertvollem Kulturland und Naherholungsgebiet kann der Verkehr auf der heutigen Strasse verbleiben ohne dass Einwohner von Obfelden und andere Dörfer sowie Erholungssuchende unter der Umfahrung leiden müssen welche auf dem Druck von wenigen durchgeboxt werden soll.            

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Nein zu unnötigen faktischer Obfelder Privatstrasse
  • September 11, 2012

    Sowas von kummuliertem Schwachsinn hab ich schon ewigs nicht mehr gesehen oder gelesen, da würden sogar die Herren Hans Läubli und Adrian Halter vor Scham rot anlaufen! Hat schon fast etwas humoristisches ….

    “Verlagerung​ des Mehrverkehr durch andere Ortschaften” ….
    Die Strasse wird um Ottenbach und grösstenteils auch um Obfelden herum geführt, mit Ausnahme des Obfeldner Ortsteil Bickwil, welcher dann leider den gesamten Verkehr abbekommt, allerdings abgeschächt durch eine teils abgesenkte und überdeckte Fahrbahn. Welche anderen Dörfer sollen da betroffen sein sollen ist mir schleierhaft … Aber vielleicht kann sich Herr Mahler ja etwas spezifischer ausdrücken, dann können wir vielleicht noch etwas lernen.

    “Faktisch​er Privatstrasse auf Kosten der Natur und Steuerzahler wovon wenige profitieren.” …
    Eine Kantonsstrasse für 15’000 Fahrzeuge (plus Zunahme über die nächsten Jahre), wenn man da von Privatstrasse sprechen kann … Und vorallem wessen Privatstrasse, das bleibt wohl für immer ein geheimniss von Herr Mahler.

    “Zerschne​idung von Dörfer durch zusätzliche Strassen.”
    K.A., vielleciht würde es helfen wenn Herr Mahler mal ausnahmsweise die Projektunterlagen anschaut. Wer lesen kann ist klar im Vorteil

    “Der Verkehr wird nach Muri verlagert”, “Mehr Obfelder/Ottenbacher und Muri durch Verkehrslärm von der Umfahrung beschallt werden als es heute der Fall ist.”
    Wow!!! Sieht so aus als sprechen wir tatsächlich von einem ganz anderen Projekt. Tut mir leid Herr Mahler, es scheint wirklich so wie wenn da ein Fensterplatz während der Geographiestunde fix für sie reserviert war … Für alle welche nicht ganz bewandt sind mit den örtlichen Verhältnissen: Muri liegt ca.7km von Ottenbach und ca. 8km von Obfelden entfernt auf der Aargauer Seite der Reuss. Um dahin zu gelangen muss man durch die Aargauer Dörfer Meerenschwand und Birri und über eine Anhöhe fahren. Nun ja, soll jeder selber urteilen …

    “Unötiger verbetonierung der Reusslandschaft und Naherholgsgebiet”
    N​un ja, gemäss Projektunterlagen wird es genau 1.6 km neue Strasse geben, der rest wird über bereist existierende Strassen geführt. Ich kann mich nur wiederholen: wer lesen kann …..

    “Zerstörung​ der Lebensqualität in den Dörfer abseits der Verkehrsachsen durch mehr Strassen”
    welche Dörfer abseits? Welche zusätzlichen Strassen. Apropos, hab ich schon mal erwähnt: Wer lesen kann ….

    “Verhinderun​g sinnvoller Projekte wovon alle etwas hätten.”
    Bin gespannt auf Vorschläge. Genau das scheint aber Herrn Mahlers Problem zu sein. Bis jetzt hat er sich noch nicht in einem einzigen Wort mit etwas konstruktivem geäussert …

    “Verhinderung​ des Ausbau des öffentlichen Verkehr.”
    Sie sprechen in Rätseln, Herr Mahler. Sie sind herzlich eingeladen uns alle zu erhellen.

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  • September 12, 2012

    Dieses Projekt ist völlig übertrieben, der Verkehr durch das Dorf steht in keinem Verhältnis zu den Kosten und der Landschaftsverschande​lung.

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