1. Medien & Kommunikation

NEIN zum Mediensubventionsgesetz: Das Gesetz ist unsozial!

Dass sämtliche Gratis-Medien von den Staatssubventionen ausgeschlossen würden, wurde von den Konzernmedien, die den Verlegerverband steuern, so eingerichtet. Damit können sie sich mit dem Geld der Steuerzahlenden jede neue Konkurrenz vom Hals halten und ihre Monopolstellungen betonieren. Zugleich nimmt die Politik als Gesetzgeberin in Kauf, dass die Jugend und weniger begüterte Bürger:innen zu Zeitungs- und Online-Abonnements gezwungen werden – oder sich von der politischen Information verabschieden müssen. Das zeigt, dass das neue Mediengesetz zu allem Übel auch noch höchst unsozial ist.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: NEIN zum Mediensubventionsgesetz: Das Gesetz ist unsozial!

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Sicherheit & Kriminalität
Armee: Freie Fahrt für fremde Truppen „Die Schweiz, zu Luft, zu Wasser und zu Land, wird Tummelplatz für fremde Heere. Der Bundesrat beteiligt sich zur Freude der EU am Projekt «Military Mobility», das die Länder verpflichtet, die grenzenlose Verschiebung von Soldaten und Waffen zu garantieren. Crisis Management Exercise (CMX) der Nato, Permanent Structured Cooperation (Pesco) der EU, Military Mobility von EU und Nato im EU-Rahmen der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (Gasp) und so weiter und so fort. Wer zählt die Projekte zum Bau einer westlichen Gesamtarmee? Wer überblickt und bewertet deren Wirkungen? Die Bundesräte oder die hiesigen Parlamentarier? Wohl kaum, obwohl die Schweiz längst nicht mehr als scheinjungfräulich assoziierte und interessierte Beobachterin die grosse transnationale Aufrüstung verfolgt, sondern immer aktiver daran teilhat.“ (U.P. Engeler in Weltwoche vom 7.5.2025)

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu