Am 14.06.2015 ist es wichtig, dass wir alle abstimmen gehen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht gleich zwei neue Steuern einführen.
Die Änderung des Radio- und Fernsehgesetztes lockt und mit einer günstigeren „Billag-Gebühr“, es wird aber nicht klar gesagt, dass damit eine Abgabe eingeführt wird, welche die heutige Gebühr ablösen wird. Es wird dann so sein, dass alle Haushalte mind. Fr. 400 statt jetzt Fr. 462 zahlen müssen. Aber wie bereits erwähnt müssen dann alle Haushalte bezahlen. Also für all jene, welche keinen Fernseher zu Hause haben und „nur“ Radio hören, zahlen dann eindeutig mehr. Ebenfalls ist in der Änderung auch nicht niedergeschrieben, wie hoch anschliessend der Betrag ist, das heisst konkret, dass der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... diesen je nach Lust und Laune festsetzen kann. Um die Billag komplett abzuschaffen haben die jungfreisinnigen zusammen mit der jsvp eine InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... “no Billag“ lanciert, welche noch einige Unterschriften benötigt, damit diese vors Volk kommt. Wer diese InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... also noch nicht unterschrieben hat, kann das heute noch nachholen. (www.nobillag.ch)
Bei der zweiten Vorlage über welche wir bald abstimmen müssen geht es um eine Erbschaftssteuer, welche alle Erbschaften ab zwei Millionen zur Kasse bitten will. Auch hier heisst es, abzocke pur! Jede Erbschafft ab zwei Millionen Franken soll mit 20 % besteuert werden. Egal in welcher Linie der Erblasser zu den Erben steht. Vor allem betroffen wären dann Familienbetriebe, welche in der Region wichtige Arbeitsplätze schaffen. Wollen wir wirklich noch mehr Steuern bezahlen und Gefahr laufen unsere Stelle zu verlieren? Bitte stimmen Sie deshalb auch bei der Erbschaftssteuer mit einem klaren nein ab.
Andrea Laube, Klingnau
Präsidentin jungfreisinnige brugg-zurzach
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