Insel kommt vors Volk
Quelle Berner Zeitung 05.12.2014
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Insel-kommt-vors-Volk/story/20510653
Die Insel war bis vor wenigen Jahren der Inbegriff unseres guten Gesundheitssystems (Qualität vor Quantität), was man daraus machen will ist eine giagantische medizinische Menschenversuchs-Stadt in der Stadt!
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Der Patient gehört wieder in den Mittelpunkt des dereinst besten Gesundheitssytems – deshalb NEIN zu dieser reinen Mediziner-Pharma-Versuchslabor-Menschenfabrik!
Kleinere menschenwürdige Spitäler stärken, denn Menschen wollen/sollen gesund werden, nicht zu Tode therapiert und vermedikamentiert, bzw. als Versuchskaninchen missbraucht werden in solchen Fabriken!
Nur gesunde Manschen verhelfen zu gesunder VolkswirtschaftAls Volkswirtschaft bezeichnet man einen [[Wirtschaftsraum]]...!
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Kommentare anzeigen Hide commentsWas Frau Habegger hier schreibt ist natürlich Unsinn!
Der Kanton Bern ist zurzeit immer noch extrem ineffizient in der Gesundheitsversorgung. Es gibt viel zu viele Regionalspitäler.
Der Kanton Zürich hats vorgemacht wie man dank Zentralisierung und Schliessung von ineffizienten Kleinstspitälern Kosten sparen kann!
Es kann nicht sein, dass der Kanton Bern in Käffern wie Riggisberg Spitäler betreibt…
Die strukturellen Probleme des Kantons Bern werden hier sehr schön erläutert:
http://schlemihl.org/2014/03/25/was-ist-los-mit-dem-kanton-bern/
Herr Lohmann,
man muss natürlich schon unterscheiden, wie “verzettelt” die Spitäler in den Kantonen sein sollen/müssen/dürfen. Ich setz’ den Fall, Sie sind im Berner Oberland schwer verunglückt und sind in Lebensgefahr. Das Wetter ist schlecht, Heils können nicht fliegen und Sie müssen schnellstmöglich in ein Spital, welches Sie notfallmässig behandeln kann. Was, wenn die Sanitäter Ihnen sagen müssen, wird brauchen eine Stunde (Staus etc.), wir müssen nach Bern. Und was, wenn Sie unterwegs versterben?
Mit der Zentralisierung muss man zudem aufpassen, dass die Landbevölkerung dabei nicht zu kurz kommt! Ich frage mich also, wie gross muss ein zentrales Spital sein und welche Aufgaben muss/soll/darf es den anderen Spitälern wegnehmen bzw. lassen?
Zentralismus bringt den zentralen (Haupt/Kantons-)Spitälern mehr Know-how, was nicht zu unterschätzen ist. Was bleibt aber den übrigen Spitälern bezüglich der Notfall Chirurgie, die viele davon auch noch anbieten können müssen? Es können schliesslich nicht alle ins Insel Spital gebracht werden.
Die schiere Grösse lässt schon den Eindruck der industriellen Massenbehandlung und Massenpflege zu. Ich würde schon fast sagen “Gigantismus”!
Herr Müller
Niemand muss in einem solchen Notfall im Berner Oberland bis nach Bern. Dafür gibt es in Interlaken und Thun hervorragende Spitäler. Und diese will auch niemand schliessen!
Aber wir brauchen nicht auch noch in Belp, Münsingen und Riggisberg (alle Ortschaften zwischen Thun und Bern) ein Spital, wenn es schon in Thun und Bern Spitäler gibt!
Herr Lohmann,
richtig, aber bleibt es bei diesem Gigantismus dabei? Und dürfen/können die von Ihnen genannten Spitäler künftig schwerstverletzte noch aufnehmen? Wie gross ist dann ihr Know-how für besonders krasse Fälle?
Herr Rohner,
Leider hört man von solchen Fällen ab und zu und ich glaube nicht, dass mit diesem Neubau alles besser wird. Je grösser das Angebot ist, desto mehr nehmen dieses Angebot an. So kann ich mir vorstellen, dass mehr Patienten statt zu ihrem Hausarzt, direkt zur Notaufnahme fahren (was übrigens von den Spitälern jetzt schon kritisiert wird); dies zum Leidwesen von Patienten (wie Sie geschildert haben) die die Notaufnahme dringender brauchen! Ich glaube, dass man mit so gigantischen Zentren teure Zentren aufbaut, die dann noch mehr “missbraucht” werden.
Herr Müller
Natürlich ist der Kanton Bern topografisch nicht mit dem Kanton Zürich vergleichbar und natürlich braucht es auch in den Regionen Spitäler.
Aber doch nicht zwischen Bern und Thun auf engstem Raum drei Spitäler (Münsingen, Belp, Riggisberg). Die Standorte liegen je etwa 5 km voneinander entfernt und alle liegen nur rund 10 km von Bern oder Thun entfernt.
Im Kanton Bern gibt es 35 Spitalstandorte!!! Der Kanton Wallis ist flächenmässig zwar etwas kleiner, aber noch mehr ein Bergkanton und dort gibts neu nur noch 5 Standorte wobei einer davon mit dem Kanton Waadt zusammen betrieben wird!
Dieser Regionalwahnsinn ist der Hauptgrund für die finanziellen Probleme des Kantons Bern.
Zum Inselspital:
Diese ist ein hochqualifiziertes Universtitätsspital, eines der Topspitäler in der Schweiz. Da kommen Patienten aus der ganzen Schweiz! Teilweise aus der ganzen Welt!
Mit Gigantismus hat das nichts zu tun. Es geht um ein Spital von nationaler Bedeutung!
Und die Spitäler in Thun und Interlaken können sehr wohl Schwerverletzte aufnehmen. Gerade bei Sportunfällen im Berner Oberland!
Herr Rohner
Ich diskutiere auch nicht mit Ihnen, sondern mit Herrn Müller!
Ja Herr Lohmann,
ich verstehe ja Ihre Argumentation auch; nur lassen Sie mich als Städter doch auch an die Oberländer Täler (gilt nicht nur für die Berner) denken. Der Oberländer soll doch genau so gut versorgt sein, wie wir Städter. Eine andere Frage! Warum müssen die Berne Spitäler aus der ganzen Schweiz oder sogar aus dem Ausland (so wie Sie schreiben) Patienten annehmen und versorgen? Muss das sein?
Herr Müller
Ja, das muss sein. Weil gewisse Operationen nur Universitätsspitäler durchführen können und davon haben wir in der Schweiz nur 5.
Wollen Sie die Freiburger und Solothurner einfach sterben lassen, nur weil ihr Kanton kein Uni-Spital hat?!?!?!
Die Ausländer (nicht in der Schweiz Versicherten) sind die einzigen, die ihre Behandlung voll bezahlen. Diese Patienten kosten den Steuerzahler am wenigsten!
Im Berner Oberland gibt es pro Kopf der Bevölkerung wahrscheinlich so viele Spitäler wie nirgends sonst!
Zudem sind Thun und Interlaken für die meisten Oberländer verkehrstechnisch besser erreichbar als ein Regionalspital im benachbarten Seitental.
Natürlich ist der Kanton Bern topografisch nicht mit dem Kanton Zürich vergleichbar und natürlich braucht es auch in den Regionen Spitäler.
Aber doch nicht zwischen Bern und Thun auf engstem Raum drei Spitäler (Münsingen, Belp, Riggisberg). Die Standorte liegen je etwa 5 km voneinander entfernt und alle liegen nur rund 10 km von Bern oder Thun entfernt.
Im Kanton Bern gibt es 35 Spitalstandorte!!! Der Kanton Wallis ist flächenmässig zwar etwas kleiner, aber noch mehr ein Bergkanton und dort gibts neu nur noch 5 Standorte wobei einer davon mit dem Kanton Waadt zusammen betrieben wird!
Dieser Regionalwahnsinn ist der Hauptgrund für die finanziellen Probleme des Kantons Bern.
Die SVP wehrt sich gegen effizientere Strukturen. Hauptgrund: die Regionen sind SVP-dominiert. In jedem Verwaltungsrat der Regionalspitäler sitzen SVPler, die Angst haben ihr gut bezahltes Jöbchen zu verlieren…
Herr Lohmann,
was hat die SVP mit der Notwendigkeit auch kleinere Spitäler zulassen zu können zu tun?
Müssen alte Leute, die ihr ganzen Leben auf dem Lande verbracht haben, zur Pflege in die Stadt?
Ist jeder Spitaleintritt ein Notfall, dem nur durch einer so unglaublich komplizierten OP (wie Sie es hinstellen) entgegnet werden kann?
Muss nicht Willkür befürchtet werden, wenn alle ins gleiche Spital müssen?
Wird nicht heute schon moniert, dass viel zu viel operiert wird? Müssen alte Leute, wenn sie Verwandte im Spital besuchen wollen, so weite Wege gehen (nicht km, sondern Zeit)?
Denken Sie nicht nur an Städter und vergessen, dass es auf dem Land Leute gibt, die auch die Krankenkassenbeiträge zahlen und damit das Recht auf Gleichbehandlung haben?
Mit den Leuten auf dem Lande meine ich nicht die Kuhställe, aus denen Patienten hervor gehen, wie es Herr Lohmann schildert! Ich respektiere die Landbevölkerung; und dies als Städter!
Nochmals: Das Inselspital ist eben nicht bloss ein Kantonsspital sondern eines von 5 Universitätsspitäler in der Schweiz. Es gibt gewisse Operationen, die nur in 2 oder 3 Spitälern schweizweit durchgeführt werden können!
Frau Margit Nosers Queen Darlegungen sind langweilig, wie Rundumschlagunsinn. Lach 🙂
Vorallem wundert es mich, dass Vimentis nicht schon lange strafanzeige gestellt hat.
Wieso denn jemanden verzeigen, der ohnehin wohl als nicht ‘schuldfähig’ einzureihen sein wird?
Dieser Klotz schaut aus wie das neue Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen.
Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich nicht streiten. Bei der kommenden Abstimmung geht es aber nicht um die Schönheit oder Hässlichkeit eines Gebäudes, sondern um die Überbauungsordnung. Das Inselspital muss kontinuierlich erneuert werden. Dazu wurde die Überbauungsordnung erarbeitet. Sie regelt die bauliche Entwicklung des Areals bis 2060. Die heute auf dem Areal verstreuten Kliniken sollen gebündelt werden. Darüber wird abgestimmt.
Frau Habegger, das Inselspital ist nicht ein “deutscher Menschenbewirtschaftungsversuchsbunker” und keine “Mediziner-Pharma-Versuchslabor-Menschenfabrik”, sondern eine bedeutende Universitätsklinik. Auch nach der Abstimmung über die Überbauungsordnung (ob JA oder NEIN) wird die Insel ein weltweit anerkanntes Universitätsspital bleiben. Sie beleidigen mit Ihren Vorwürfen hunderte von MitarbeiterInnen dieses Spitals.
Susanne Rotzetter
“Sie beleidigen mit Ihren Vorwürfen hunderte von MitarbeiternInnen dieses Spital”. Jedoch Diese laut Ihnen beleidigten MitarbeiterInnen arbeiten freiwillig in diesem Menschenvesuchslabor. Ich gehe nach persönlichen Erfahrungen nur noch mit grossem Abstand am Inselspital vorbei.
Uebrigens mein wohl überlegtes NEIN ist bereits unterwegs ins Abstimmungsbüro. Erst schliesst man duzende von Spitälern im Kanton. Und dann macht man sich im Jahre 2015 Gedanken bis ins Jahr 2060. Ist dies wirklich wahr, oder nur ein Berner Fasnachtsgäg
Masern-Impfung! Eine Erfolgsgeschichte
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/masern-impfung-eine-erfolgsgeschichte/
Dieter E.U. Lohmann
Erlauben Sie mir die einfach zu beantwortende Frage: Was hat die Masern-Impfung in ihrem Satz und Link mit obigen Blog “Ueberbauungsordnung des Inselspital” zu tun.