Neue TÜV Bestimmungen wurden für bauliche Erweiterungen und spezielles Hilfszubehör wie beispielsweise Auffahrrampen erlassen. Was dazu zu wissen ist, wurde in dieserm Ratgeber zusammengefasst. Unter einer Auffahrrampe versteht man eine Rampe, meist aus Kunststoff oder Metall, die beim Verladen von Fahrzeugen oder sehr schweren Objekten behilflich ist. Durch die Auffahrrampe kann das zu verladene Objekt in eine erhöhte Position gebracht werden und somit einfacher in einen Anhänger oder auf eine Bühne transportiert werden. Beim Kauf einer Auffahrrampe stellt sich oft die Frage, ob diese aus Kunststoff oder Alu sein soll, klappbar sein muss oder ob ein Anti-Rutsch-Profil vorhanden sein sollte. Diese Dinge sollten vor dem Kauf einer Auffahrrampe beachtet werden:
Wann macht eine Auffahrrampe Sinn?
Sobald schwere Gegenstände, wie zum Beispiel ein Motorrad, eine schwere Umzugsladung oder ein Baugerät, verladen werden sollen, ist eine Auffahrrampe in jedem Fall ein großer Helfer.
Die Überwindung von Höhenunterschieden
Durch eine Auffahrrampe ist es möglich, Höhenunterschiede zu überwinden. So kann sichergestellt werden, dass große Fahrzeuge oder auch schwere Geräte sicher und praktisch verladen werden können.
Das Material
Viele Auffahrrampen bestehen aus Aluminium oder Stahl. Es gibt aber auch Auffahrrampen, die aus gefülltem Plastik bestehen. Diese sind oftmals sogar stabiler als die Rampen aus Metall-Pendants.
Der TÜV und die Sicherheit
Die Sicherheit einer Auffahrrampe steht an erster Stelle. Immerhin sollen keine schweren Unfälle durch die Benutzung der Rampe passieren. Es ist daher ratsam, eine Auffahrrampe durch den TÜV prüfen zu lassen und diese auch dort zuzulassen.
Vor dem Abrutschen absichern
Damit die Ladung auf der Rampe nicht abrutschen kann, muss darauf geachtet werden, dass die Breite der Reifen auf keinen Fall die Breite der Auffahrrampe überschreitet. Eine zusätzliche Anti-Rutsch-Beschichtung kann ebenfalls vor dem Abrutschen der Ladung bewahren.
Die maximale Traglast
Ebenfalls sehr wichtig ist die Einhaltung der maximalen Traglast. Diese darf nicht überschritten werden. Sollte eine Missachtung der Traglast stattfinden, kann es zu schweren Unfällen oder Beschädigungen kommen.
Zweiteilige Auffahrrampen
Bei einer zweiteiligen Auffahrrampe handelt es sich besser gesagt um zwei Auffahrschienen. Bei diesen kann es allerdings oft zu Verwirrungen kommen. Denn oft wird von den Herstellern die addierte Summe von beiden Einzelteilen in der Traglast angegeben. Wenn zum Beispiel ein Hersteller angibt, dass zwei Schienen je eine Tonne Gewicht tragen können, gehe viele davon aus, dass es sich also um eine Gesamttraglast von 2 Tonnen handelt. Dies ist aber nicht der Fall. Der Hersteller hat in diesem Fall die Gesamttraglast beider Schienen angegeben. Das Gewicht von einer Tonner muss also auf beide Schienen gleichermaßen verteilt werden und nicht pro Schiene.
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Meissner, Sie haben sofort nach der Veröffentlichung Ihre Kontaktdaten gelöscht. Gehört das auch zu den Errungenschaften der Schweiz ?
Die Mitteilung ist ansonsten interessant.
Herr Meissner Ist Deutscher, sonst würde er sich nicht mit dem doofen ß in seinem Namen schreiben.
@Herr Meissner
“Neid und Missgunst ist der Urheber
jedes Übels in der Welt.”
Urheber unbekannt