1. Gesellschaft

Niklaus von Flüeh, später Bruder Klaus

Die Schweiz fei­ert 2017 seine 600-Jahr­fei­er.

Wohl kaum einer ver­steht die wich­tige Bot­schaft von Bru­der Klaus heute noch rich­tig. Ob­wohl ge­rade in der heu­ti­gen Zeit des weit verbreiteten Ei­gen­nut­zes und des Macht­miss­brau­ches Bru­der Klaus als der rich­tige Weg­wei­ser in man­chem uns gut die­nen könn­te. Die Zeit von da­mals war auch von Viren wie Auf­dring­lich­keit, grossem Macht­hun­ger, Ei­gen­nutz und der Gier nach mög­lichst viel Macht & Be­sitz in jeg­li­cher Form in der “vor­neh­men” Ge­sell­schaft geprägt.

 

Die Geschichte wiederholt sich bekanntlich ja immer wieder, weil der Mensch aus der Geschichte nichts lernen will (Mahatma Gandhi). Damals wie heute, leider nur mittels grösserer Leiden der Mensch auch etwas dazu lernt. Es sei Jedem selber überlassen aus dem nachfolgenden Ereignissen im Video (vielleicht) selber so zur Erkenntnis zu gelangen, dass es auch heute wieder zu sehr ausufert in bekannter obiger Manier, in der Gesellschaft, in den (pseudo) Religionen. Der Bund der Eidgenossenschaft, welcher damals mühsam, brutal & auch sehr blutig erstritten, unsere Freiheit erst erkämpft werden musste, heute zu leichtsinnig und grob fahrlässig wieder verspielt wird. Ethik und Menschlichkeit ist zur hässlichen Fratze verkommen. Unabhängigkeit, Neutralität, Respekt und Anerkennung der Eidgenossenschaft werden “schnurstracks” ebenso leichtsinnig verspielt in Form einer fatalen Unterwerfung der Mehrheit unserer schwachen Bundesrates, indem dieser sich vor dem Gesslerhut der EU in Brüssel sich in den Staub wirft. Gerade an Ostern kann es darum nichts schaden wenn wir wieder einmal innehalten und uns gut überlegen wohin wir eigentlich steuern.? Was hat Niklaus von Flüeh (Bruder Klaus) damals vom krassen Eigennutz gehalten.? Erst aus üblen Enttäuschungen in der bürgerlichen Gesellschaft wo er im Beruf, Politik und Judikative die höchsten Positionen erreichte, mutierte er später eben durch genau diese übelsten Enttäuschungen zum “Bruder Klaus”, zum eigentlichen Eremiten, fern der ihm verhasst gewordenen Gesellschaft. Fortan suchte er deshalb die Einsamkeit unten in einer Waldklause auf Flüeli-Ranft. Es gab noch keine Psychologen, Psychiater der heutigen Sozialindustrie. Er brauchte unbedingt die Ruhe und Abgeschiedenheit um zu sich – jedoch nicht zur dogmatischen Macht-Kirche mit teuren Ablässen – sondern Gott (die Ganzheit) in sich selber in Demut zu finden. Wäre es nicht auch gut für uns alle heute von Zeit zu Zeit inne zu halten, wieder so zu sich selber zu finden und sich zu überlegen, soll ich den seit langem eingeschlagenen Weg weitergehen, links oder rechts jetzt abbiegen, oder gar einige Schritte wieder rückwärts gehen und dann “abbiegen”.? Vielleicht weil wir uns ganz ins Abseits schon bewegt haben.?

Damals wie heute wieder können wir interessanterweise hautnah miterleben welches Ziel erstrebenswert sei: Prominent sein, als Politiker & Richter Macht gewinnen und Macht ausüben, Miss Schweiz, berühmtes Model, Rocksänger, exotisch brutaler Querschläger – oder als Gauner oder Politiker mit “weisser” Weste.

Man nimmt Tropfenweise auf, dass in der Gesellschaft nur zähle, wer mit dem grossen Mercedes vorfährt, eine Luxusjacht besitzt, 2-4 Mal im Jahr Traumferien bucht und seine Freunde mit Glitzerpartys verwöhnt. Üblicher Slogan: Hast Du was, bist Du was.

Oder es wird einem eingeredet, dass der alljährliche Partnerwechsel dazu gehöre, dass Liebe vernascht werden könne wie “Pommes Chips” und dass alles erlaubt sei, wenn es nur Freude macht.

Und Fehltritte von kirchlichen & weltlichen Amtsträgern in Form von Dogmen, Lug und Betrug, Eigennutz & extremem Machtmissbrauch werden Ihnen dermassen regelmässig vor Augen geführt, dass Sie glauben müssen, in der Kirche und in der heutigen Gesellschaft ringsum laufe alles wieder schief und der Klerus bestehe aus lauter Knabenschändern.

Brud​​​​​​​​​​​​​​​​​​​er Klaus könnte uns sicher gerade heute wieder geistig ein Vorbild sein. Einige seiner Leitplanken:

 

1. Steckt den Zaun nicht zu weit (eben nicht in der EU mit dem “Rahmenvertrag” aufgehen, Freiheit und Unabhängigkeit aufgeben)

2. Mischt Euch nicht in fremde Händel (nicht z.B. seit 20 Jahren Swiss-Coy Einsatz im Kosovo und Nato Gemeinschaftsübungen)​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

3.​ ​ Pflegt nicht den Eigennutz (in Gemeinden, Kantonen und beim Bund, zwischen den privaten Ehe- & Partnerschaften). Seit achtsam insbesondere gegenüber eurem Lebenspartner sowie ebenfalls gegenüber jedem Menschen.

4. Bewahrt eure Unabhängigkeit (Unabhängigkeit ebenso i.d. Ehe) und erliegt nicht der Gier nach noch mehr Macht aus reinem Eigennutze.

Die “blutigen” grausamen “Schlachten” finden heute doch vorwiegend in Partnerschaften, den Ehen und Konkubinaten statt wie uns die Scheidungsraten bestätigen.

Jedoch gerade auch hierin könnte uns Niklaus und Dorothea (sein Eheweib) wiederum als gutes Beispiel dienen und zwar:

Wie sich wahrhafte LIEBE ausdrückt

Als Niklaus zu Dorothea seiner Ehefrau sagte, er müsse weg in der Einsamkeit jetzt wieder Ruhe und sich erst selber finden, der älteste Sohn bewirtschafte das Bauerngut, es werde ihr und den Kindern also an nichts fehlen, nur auf ihn müsse sie verzichten, da meinte sie: “Unser 10. Kind ist noch i.d. Windeln, das kann ich nicht, das will ich auch nicht. Er forderte nichts mehr von ihr sondern blieb fortan bei seiner Familie.

Dies nur weil er die Not seiner Ehefrau stark spürte, also achtsam und einfühlbar war.

Er fragte sie nie mehr danach, 1 Jahr, 2 Jahre lang bis eines Tages Dorothea zu ihm kam und sagte: “Ich kann dir das was du brauchst allem Anschein nach nicht geben, ja nu, so gehe halt in Gottes Nahmen.” Sie horchte also ganze 2 Jahre lang in sich hinein, brauchte zwar 2 Jahre lang bis dass ein geistiger “Wein” in ihr gereift war. Schlussendlich konnte sie dank ihrer eigenen Achtsamkeit und gewonnener Demut ihn dann doch verstehen,

sie konnte ihn deshalb schlussendlich doch freigeben.

Niklaus brauchte unbedingt diese Freigabe, ohne diese konnte und wollte er nicht i.d. Einsamkeit sich zurück ziehen.

Die Liebe gibt, sie fordert nie

In Bezug von uns Menschen zu 100 % noch i.d. Gesellschaft ist es doch so dass wir alle immer meinen der Weisheit’s Kern zu besitzen, im privaten Bereich wie erst Recht i.d. Politik. Ich selber kam in einer Lebenskrise per Zufall an diesen Ort Flüehli-Ranft oberhalb Sachseln/OW und blieb dann 9 Monate dort “kleben”. Ich ging viel Wandern in der Natur, so traf ich eines Tages nach dem Wege fragend eine Bäuerin, welche ich so nebenbei dann auf eben diesen “Bruder Klaus” angesprochen habe. Sie sagte unverzüglich total in Wut entbrannt:

“Das isch doch dä “Sauhund” wo Frau & Chinder verlooh hät”.

Wurde aber nicht im alten Griechenland von Sokrates, Platon schon gelehrt.

“Die Wahrheit ist vielfach  dort zu finden, wo sie am wenigsten vermutet wird.”

Mir kam der Lehrsatz “rede und handle nicht übel gegenüber deinem Nächsten” in den Sinn und verstand von da an dies erst richtig. Wie viele Male bekommen wir denn mit, z.B. wie Menschen übelst über andere Mitmenschen schamlos berichten – natürlich in deren Abwesenheit – schlimm lästern und dabei ganz vergessen, zu aller erst vor ihrer eigenen Türe etwas zu wischen.

“Was siehst Du den Splitter im Auge deines Nächsten und den Balken in deinem eigenen nicht.?”

Ich weiss, bei der Aufforderung von Bruder Klaus “wir wollen beten” werden viele müde und vielleicht sogar etwas überheblich wieder lächeln, wofür ich auch Verständnis haben muss, angesichts was in Bezug “Religion” so alles schon getrieben wurde und noch wird hienieden auf Erden. Zum Glück wird heute kein sogenannter “Ketzer” bei lebendigem Leib auf dem Scheiterhaufen verbrannt, wobei die Folter auf der Streckbank zuvor wohl noch viel qualvoller ausgefallen ist. Aber ist nicht grausamste Folter ein töten in Raten.? Ist nicht ein Gebot von Moses & Christus in den ethischen 10 Geboten:

“Ihr sollt nicht töten” 

Die “Rattenlinie”, organisiert durch röm. kath. Priester .

Heute weiss man – historisch belegt – dass Nazi-Massen-Mörder wie SS-Eichmann, Barbie ect. von katholischen “Priestern” – vom Vatikan aus organisiert – nur unter der Bedingung den röm. kath. Glaube mit der Taufe anzunehmen, sich mittels der sogenannten “Rattenlinie” unter schändlichem Missbrauch des roten Kreuzes, diesen Massenmördern Hilfe leisteten sodass diese nach Südamerika entkommen konnten. Es geht nicht um Anklage,

sondern um aufzuzeigen dass die Wahrheit mehrheitlich dort liegt wo man sie am wenigsten vermutet.

Warum das so ist, das muss Jeder für sich alleine raus finden, am besten indem er alles hinterfragen lernt. Löscht den Geist nicht aus! Prüft alles, und behaltet das Gute. Meidet das Böse in jeder Gestalt. ( 1. Thess 5. 19, 21-22)

Menschen betrügen, Menschen belügen,

biegen das Recht sich zurecht,

blind oder töricht, sehend und wach.

Das ist kein Dach für ein wohnliches Haus. Lieber hinaus.

Das Gebet “Vater unser”

Seit ich z.B. mit 19 Jahren aus Überzeugung aus der Kirche ausgetreten bin, ist die Natur meine “Kathedrale”. Das “Vater unser” gab Jesu seinen Jüngern als Gebet mit auf den Weg, aber auch erst auf ihre Nachfrage hin. Dort heisst es i.d. Mitte: …. “Und führe mich (Vater) nicht in Versuchung“. Was uns Menschen sicher von den Tieren unterscheidet ist dass wir den Verstand und die Vernunft zusätzlich mitbekommen haben. Frage: Versucht denn selber ein irdischer Vater sein leiblich Kind das er wirklich liebt, selber zu verführen zum Bösen?. Eben, also müsste es dann nicht viel eher richtig dann heissen: “…. und führe uns/mich – IN – der Versuchung.? Denn die Versuchung die kommt immer und überall zu jeder Zeit, und genau da müssen wir stark sein und selber überlegen, hinterfragen und erst dann entscheiden, mache ich es oder mache ich es nicht. Einem “Gott Vater” aber zu unterstellen er würde uns/mich in Versuchung führen, nämlich etwas satanisch böses zu tun, z.B. zu betrügen und zu töten, ist dies nicht eine Klatsche, die grösste Beleidigung für den allerhöchsten Vater.? Dadurch ist logisch zu erklären warum nie irgendein Prophet jemals auch nur etwas selber aufgeschrieben hat oder hat lassen, den nur ein Wort bewusst böswillig “gekehrt” und wir beten nicht “Gott” sondern seinen Widersacher “Luzifer” an.

“GOTT mit UNS” in der Nazi-Wehrmacht

Dem möglichen Einwand dies sei hier kein “Gebetshaus” sondern ein politisches Forum entgegne ich: “Ist denn nicht z.B. die CVP oder z.B. der IS eine durchaus durch und durch politische Vereinigung die ihren “Glauben” zur Machtausübung ebenso arg missbrauchen.? Führt nicht der schlaue, hinterlistige den jeweiligen “Führer” in einer Versuchung auf die ganz falsche Fährte.? Denn folgt nicht automatisch die Masse ihm blind gläubig dann automatisch nach wie dem Rattenfänger zu Hammel.? Aus der vergangenen, realen Geschichte haben zumindest Historiker Beispiele genug. So hatten die 12 Millionen Nazi-Soldaten des “Führers” allesamt auf ihrer Wehrmacht – Soldaten- ​​​​​Schnalle diese Aufschrift ins Metall eingraviert: “GOTT mit UNS”. Ein reales Beispiel für die böse Symbiose von Religion und Politik, heute auch in Form des radikal islamistischen IS.

Fürchtet Gott und meidet das Unrecht.

(das lästige fremde Bild kann oben rechts schnell raus geklickt werden) Viel Vergnügen, deftig und direkt geht es zu.

https://ww​​​w.​yo​utube.com/watch​?​​v​=​_C8oysg2BFY

D​​​​​i​​​​e​s​e​s​ Video offenbart sicher Jedem mehr als tausend Worte den Materialismus & auch die aktuelle Machtgeilheit von heute wie schon damals, z.B. in der Person vom Zürcher Heerführer Hans Waldmann. Heerführer der Eidgenossen einerseits und dem spirituell geistigen Weg des Eremiten Bruder Klaus als krasses Gegenstück. Missionieren aber bringt nichts Freiwilliges hervor jedenfalls, sonder nur aufoktroyiertes künstliches Dogma, also soll man es lassen, selber erfahren & erleiden. In vielem kann man aber erschreckende Parallelen zur heutigen Zeit, zur heutigen Politik hier in der Schweiz sehr gut erkennen. Und an “Ostern” da “stirbt” dann das, was wiedergeboren werden will als frohe Botschaft. Symbol für Ostern ist bekanntlich das Osterei. Also Symbol in einer geistig ethischen Wiedergeburt eines besseren Menschen und nach Christus Vorbild. Du sollst nicht lügen, wäre z.B. schon eine sehr gute Leitlinie für die Mehrzahl aktueller Politiker/Innen, auch gerade die in höchsten Ämtern müssten sie dem Volke in einer eigentlichen Vorbildfunktion dienen.

Jeder ist dein Bruder und deine Schwester.

 

Nikloaus' Geburtshaus in Flüeli. Das Haus wurde mehrfach vergrößert und umgebaut, schließlich 1925 mit alten Materialien restauriert; im Keller finden sich Reste des damaligen Hauses

 

​​N​i​kl​​​​​​​a​​u​​s​​​ Haus in Flüeli.

Im Keller finden sich Reste des damaligen Hauses
Altarbild, 1492, ehemals in der Pfarrkirche, heute gegenüber im Museum Bruder Klaus in Sachseln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gebe​​n macht seeliger denn Nehmen.

Nächstenliebe statt (bevor) die Fremdenliebe,

1. Nächstenliebe statt Eigennutz,

2. Nächstenliebe statt Überheblichkeit,

3. Nächstenliebe statt Geiz gegenüber dem Nächsten,

4. Nächstenliebe statt Millionen-Gehälter unter Verarmung aller Anderen

5. Nächstenliebe statt politische Intrigen in Parlamenten und Bundesrat

6. Nächstenliebe z.G. aller Menschen, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

7. Nächstenliebe für Alle, denn der Nächste ist Dein Bruder und Deine Schwester.

https://​​​​www.vimentis.ch/d/​d​i​a​log/readarticle​/n​ik​la​us-von-fluee​-ba​uer​-po​litiker-e​remi​t–/​

htt​ps://w​ww.vi​menti​s.ch/​d/d​ialog/​readar​ticle/​​judaism​us-isla​mismu​s-​katho​lizismus​-/

https://www.vimentis.​​​​ch/d/dialog/readar​t​i​c​le/juden-isaak-​ch​ri​st​en-jakob-mos​lem​s-i​sma​el-ist-da​ssel​be/

Os​te​rn​:

E​rst muss sterben damit NEUES wachsen kann wie es die Schöpfung bildlich zehn-tausendfach vorgibt.

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Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Niklaus von Flüeh, später Bruder Klaus
  • April 16, 2017

    Wär alles Silber und Gold,
    Dazu alles Edelgestein
    Geschlag​en an einen Schrein,
    Es trüge nicht solchen Schein
    Wie eine Seele, die ganz
    Gewinnt den Lilienkranz,
    Wenn die hohe Gottheit
    Selbst schaut hinein.

    Nikolaus von Flüe
    (1417 – 1487), Vater der Schweiz

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  • April 16, 2017

    Fried’ ist allwegen in Gott, denn Gott ist der Fried’.
    Nikolaus von Flüe

    Nach dem Falle soll man sogleich wieder aufstehen.
    Nikolaus von Flüe

    Ach Gott, ich muss es dir klagen,
    Dass ich mein Kreuz nicht will tragen.

    Nikolaus von Flüe
    (1417 – 1487), Vater der Schweiz

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  • April 16, 2017

    Neue interessante Sichtweise, Danke

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  • April 16, 2017

    Auf so starke Worte sollten nun noch kräftige TATEN folgen.

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  • April 19, 2017

    Eine große Freude, diesen Film zu sehen! Nikolaus von Flue, einer der großen Mystiker der Neuzeit…Er hat uns immer noch viel zu sagen. Wenn wir auf seine Botschaft hörten, sähe die Welt anders aus. Auch die Schweiz würde sich wieder auf ihre Wurzeln besinnen und dem elenden Humanismus die Türe weisen.

    https://w​ww.youtube.com/watch?​v=iOEdE5DuZm4

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