Der Grenzgängervertrag mit dem Tessin ist nach wie vor in Kraft. Es ist ein Ländervertrag, deshalb ist Bern zuständig, es betrifft aber nur den Kanton Tessin. Obwohl quasi alle Tessiner Parteien diesen Vertragt kündigen wollen, regt sich in Bern, vor allem bei unserer Ministerin Widmer-Schlumpf nichts.
Der neue Tessiner Regierungsrat Zali macht das, was ihm möglich ist. Dennoch ist das ein Tropfen Wasser auf den glühenden Stein.
Regierungsrat Zali (erst seit Kurzem im Amt) will die Parkplätze der Unternehmen reduzieren, um den Verkehrsstrom der Grenzgänger erträglicher zu machen.
Nach dem Kampf gegen die illegale Parkplätze, die an den Strassenrändern, am Waldrand, auf kleinen Ausweichplätzen bei engen Strassen durch die Grenzgänger vollgestopft waren, will Regierungsrat Zali nun auch die Parkplätze für Mitarbeiter bei Fabriken und anderen Arbeitsstätten massiv reduzieren.
Mit eisernen Faust versucht Regierungsrat Claudio Zali die Bekämpfung des Verkehrskollaps im Tessin. Nach dem Kampf gegen die illegale Parkplätze im Sopra- und Sottoceneri startet das DepartementDie schweizerische Bundesverwaltung ist in sieben Departemen... Zali eine neue Massnahme: Die Idee von Regierungsrat Zali – so berichtet Teleticino – ist eine Senkung der benötigten Parkplätze für Mitarbeiter. Er will diesbezüglich eine neue kantonale Regelung.
Das Konzept ist einfach . Weniger Parkplätze für Mitarbeiter und die Mitarbeiter, diese müssen sich überlegen auf Fahrgemeinschaften und Carsharing umzusteigen. Das bedeutet weniger Verkehr auf den Strassen des Tessin. Die neue VerordnungEine Verordnung ist eine erlassene Vorschrift, welche von ei... ist fertig und wird in den nächsten Wochen vom Regierungsrat des Tessin behandelt.
Und die ökologische Unternehmensmobilität zu fördern , wurde im Verkehrsdepartement (Zali) ein Projekt „Cash Bonus“ vorbereitet, das jene Unternehmen begünstigen wird, die sich bereit erklären umweltfreundliche Autos zu kaufen und allenfalls Shutteldienste für MitarbeiterInnen zur Verfügung zu stellen. Regierungsrat Zali will für diesen „Cahs Bonus“ 15 Millionen Franken bereit stellen.
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