Novartis gab Gestern bekannt, dass in der Schweiz rund 2100 Stellen gestrichen & abgebaut werden. Betroffen sind vor allem die Standorte Basel, Schweizerhalle BL und Stein AG. Einen Monat zuvor kündigte der Konzern an, in Stein zunächst 260 neue Stellen für die Herstellung einer neuen Gentherapie zu schaffen. Im günstigsten Fall könnten später gar 450 neue Stellen entstehen.
Zuerst werden die Kader, dann die Angestellten aus sogenannten “Billiglohnländern” ausgewechselt. Was viele auch nicht wissen, ja keinen Schimmer davon haben, dass unsere sehr teuren Medikamente z.B. in Billig-Lohnländern, bevorzugt in Indien, billigst hergestellt werden, einhergehend mit einer Umweltverschmutzung ohnegleichen, weil die Kontrollen dort angeblich fehlen.
Wozu solch “minimale Kontrolle” führen kann, zeigten jüngst Recherchen von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung”. Dabei wurden gemeinsam mit Christoph Lübbert und anderen Wissenschaftlern Wasserproben rund um die Fabriken in Hyderabad genommen und auf Rückstände von Antibiotika und Pilzmitteln sowie auf das Vorkommen von gefährlichen, “MULTI-RESISTENTEN ERREGERN” untersucht. Die Ergebnisse seien “beängstigend”, sagt Lübbert.
Multi-resistente Erreger reagieren nicht mehr auf unsere herkömmlichen Antibiotikas, was sie so gefährlich machen, und dies nicht erst seit heute.
Das sind Bedingungen, die sich Lübbert nie hat vorstellen können: Eine extrem verdreckte, verseuchte Umgebung, aus der die ultrareinen Arzneimittel stammen, die er tagtäglich in der Klinik anwendet.
Die Täuschung in der Packungsbeilage.
Woher kommen unsere Medikamente? In der Packungsbeilage steht oft ein deutscher “Hersteller” – dabei werden die Mittel oft tatsächlich in Indien und China hergestellt. Ein intransparentes System mit Nebenwirkungen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/intransparenz-medikamente-101.html
Pharma-Produktion in Indien Gefahr durch resistente Keime
Ein Junge schüttet Abfall in einen indischen Fluss. Viele Gewässer dort sind auch mit Rückständen aus der Pharmaindustrie belastet.
In Hyderabad, Pharma-Produktionsstandort in Zentral-Indien, sind in Abwässern beängstigend hohe Konzentrationen von Antibiotika-Rückständen und Pilzbekämpfungsmitteln gefunden worden. Muss uns das auch in Europa in Aufruhr versetzen?
Das wisse man längst, urteilt Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Infektiologe an der Uniklinik Köln und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, mit Blick auf die Dokumentation von NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“. Fragen und Antworten zur Arzneimittelproduktion in Indien:
Was weiss man?
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Gilbert Hottinger
Der Neoliberalismus hat ca. 1975 die Neoklassikirrlehre von F. Hayek und seinen Chicagoer Kumpanen (1947 Elite gegen Keynes) noch getoppt
Der Neoliberalismus, das Vater Unser “Dein Wille geschehe) des Marktes wird heute noch immer härter praktiziert und von den Regierenden, ohne jeglichen Skrupel unterstützt.
Nun kommen Sie daher und verkünden, dass Gewinne scheinbar wichtiger sind als der Mensch. Sie sind es doch auch, welche die Sozialanteile im Preis des Produktes resp. Verschuldung des Staates zu hoch finden und jede staatliche Massnahme (Einsparungen, Überwachung der Sozialhilfe, Rentensystem von fehlendem Geld) als sehr gut betrachten. Dies ist Neoliberalismus!
Man sollte schon wissen, welche Auswirkungen die eigne Meinung hat?
Herr Bender, ich hätte nicht gedacht, dass Sie mich mit einem Kommentar überzeugen. Aber ich muss zugeben, Sie haben völlig recht.
Wer schützt uns in Zukunft vor Infektionen? Novartis hat sich schon vor mehreren Jahren von der Forschung von neuen Antibiotika zurückgezogen. Sie sagten, : …” Forschen für Medikamente, welche nur kurzzeitig gebraucht werden, sei nicht interessant”.
Rheuma- und Krebserkrankungen sind demnach lukrativer.
Falls alle Pharmafirmen diese Einstellung haben würden, wer macht es dann?
Soll der Staat ein eigenes Institut gründen, welche diese Aufgabe übernimmt ?
Herr Alex Müller
Es gilt die Fakultät Ökonomie, die weltweit organisierten Denkbetrüger, geistig zu entwaffnen!
Das Vater Unser “Dein Wille geschehe” des Marktes hat, weltweit auf der ganzen Linie versagt! Der Protest muss via öffentlich rechtliche Medien erhöht werden; denn die betreute Bildung und Judikative sind Verbündete der Sekte Ökonomie!
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass der Mensch als Mensch sein, im Vordergrund zu stehen hat; denn am Geld kann es nicht liegen, welches unendlich bedarfsgerecht gedruckt werden kann.
Der Neoliberalismus legitimiert die Interessen des Finanzkapitals und nicht des Realkapitals: Die »Liebe zum Geld« nährt den »egozentrischen Eigennutz»« (»Was die anderen verlieren, gewinne ich«), ersetzt Selbstwertgefühl und entfremdet Menschen von sich selbst und den Mitmenschen. Durch die Erhebung »des Marktes« zu einem Subjekt, dem sich die Menschen zu unterwerfen hätten, wurde der Neoliberalismus zum erfolgreichsten Projekt von Gegen-Aufklärung und Selbst Entmündigung. Daher wurden jene Aufgaben vernachlässigt, die nur durch das »System Politik« bewältigt werden können, von der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, der Verbesserung der Bildungschancen von Kindern, der Modernisierung eines sozialstaatlichen Systems der Altenbetreuung bis zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung.
Herr Urs Scheiwiler
Danke, aber die Grundaussage in diesem Kommentar, ist doch bei jedem meiner Kommentare eingespeist.
Ich habe heute eine 72J. geschiedene Frau aus Deutschland getroffen, welche von Euro 750 im Monat leben muss. Es sind keine soziale Kontakte, Theater- oder Kinobesuche möglich! Wir stehen im 21.JH., es fehlt kein Geld, es liegt an den falschen Umlagesystemen über die Lohnsumme, statt Umsatz, welche der Staat zulässt (Arbeitsplätze zur Unterdrückung)!
Nun kommt dieser einfältige Projer, im vermute, Beauftragter der Sekte Ökonomie in der Arena daher, welcher wieder einmal über Demografie und fehlendem Rentengeld diskutiert Jeder einigermassen intelligente Mensch, versteht, dass im Umlageverfahren, es nicht auf das Rentenalter oder Demografie ankommt, sondern einzig und alleine, an der Abdeckung der Bedürfnisse. Ich habe der Redaktion, wie hier, mit Beispielen mehrfach, die Auswirkung der Geldschöpfung zu erklären versucht. Man hat Herrn Prof. E. Baltensperger wegen dem Geldsystem befragt, nach dem Motto, frage einen Frosch, wenn man den Teich trocken legen will! Er wird sowenig die Wahrheit sagen dürfen, wie die Herren Jordan, Ermotti, Maurer uvam. Erstaunlich für mich ist die Tatsache, dass das begangene Offizialdelikt Betrug, von keinem Staatsanwalt, angeklagt wird. Teil des Systems?
In seinem Lohnzettel sei ein Abzug für Sozialem zu erkennen, zumal müsse er auch Steuern bezahlen! Frei nach der Lehrmeinung: Verleihe Fahrräder auch wenn Du keine hast. Frage nicht woher das Geld via Unternehmer auf den Lohnzettel kommt, es wird wahrscheinlich vom Himmel geschneit! Tag für Tag werden wir von den Medien, belogen und betrogen und kein Mensch fängt mit dem Denken an!
Die ewigen Trolls sollen doch endlich fern bleiben! Oder sind gar Ökonomen am Daumen drücken? Selbstbezichtigung des eigenen Betruges würde die Seele befreien!
G. Bender
Versuch der Erklärung der Kernaussage Ihres “Virus” Zahler Mythos
Unterschied Kreditnehmer vs. Konsument Steuer- und Sozialzahler
Der Kreditnehmer (Privat oder Staat) verändert durch die Kreditaufnahme bzw. Kredittilgung die Geldmenge. Der Konsument & Steuer-und Sozialzahler reicht lediglich bereits vorhandenes Geld weiter und hat so keinen Einfluss auf die Geldmenge. Die Geldmenge bleibt wie sie war. Wird weder mehr noch weniger.
@Herr Bender
Sie schreiben; “Nun kommen Sie (G. Hottinger) daher und verkünden, dass Gewinne scheinbar wichtiger sind als der Mensch.” Wie kommen Sie denn darauf? Lesen Sie den Titel erst mal genau, dann auch noch Hirn einschalten (wie Sie immer bei Gelegenheit zu jedem Vim.-Forums-Teilnehmer zu sagen pflegen) dann bemerken Sie sicher sofort das Fragezeichen im Titel.
Vimentis-Forumsregeln: Meinungsäusserungen müssen der Wahrheit entsprechen.
Sie dürfen sich auch gerne zum Blog-Thema “Geht Gewinn jetzt allem anderen vor ?”, weiter äussern, aber verschonen Sie bitte diesen Bloq fortan mit “ihrem Geldsystem” wie: “Geld sei genug vorhanden, es könne aus dem Nichts unerschöpflich geschöpft werden, usw.” Sollten Sie dies unbelehrbar weiter tun und diesen Bloq damit weiter zu müllen, muss ich Sie als Troll einstufen. Ich finde auch, ohne Ihre ewige Leier “das Geldsystem” argumentieren Sie viel besser, viel verständlicher, und bekommen dann auch vermehrt “Daumen hoch”, was ich Ihnen ja so wünsche.
Herr Gilbert Hottinger
Hirn? Der Gewinn hat sehr wohl mit der Geldschöpfung und dem Neoliberalismus zu tun! Wahrheit keine Illusion!
Einerseits meckern Sie über die Sozialausgaben und dann stellen sie den Gewinn in Frage! Passt definitiv nicht zusammen!
Ich wiederhole die Realität: Geld aus dem Nichts kann unendlich bedarfsgerecht gedruckt werden (die Verknappung wird mit Systemen versucht!).
Begreifen hat etwas mit Verstehen der Sprache zu tun! Ich versuche es mit anderen Worten, jedoch mit gleichem Inhalt:
Die erste und größte Hürde ist das, was ich als “Alchemie des Bankwesens” bezeichne. Banken vergeben Kredite, indem sie Einlagen schaffen und gleichzeitig ihre Bilanzen auf beiden Seiten erweitern. Dieser Prozess verstößt anscheinend gegen das Verständnis des Verstandes, was es bedeutet, einen Kredit zu vergeben.
Die zweite Hürde ist die “wesentliche Hybridität”. Geld ist teilweise privat (Bankguthaben) und teilweise öffentlich (Zentralbankwährung), obwohl wir in normalen Zeiten kaum etwas davon merken, weil die beiden Arten von Geld gleichwertig sind. In ähnlicher Weise sind Zentralbanken Teilbanken von Privatbanken und Teilbanken von Staatsbanken, wobei sich die Proportionen im Laufe der Zeit mit der finanziellen Entwicklung und den Erfordernissen des Staates (wie etwa dem Krieg) ändern.
Die dritte Hürde ist die “inhärente Hierarchie”, die sich auf das Gefühl bezieht, in dem Zentralbankgeld besser ist als Privatbankgeld, auch wenn sie zum Nennwert gehandelt werden. Sie und ich verwenden jedoch das Buchgeld der Banken, um unsere Zahlungsversprechen zu begleichen, aber Banken verwenden Zentralbankgeld, und Zentralbanken selbst verwenden Weltreservegeld (Devisen).
Der “Geldmultiplikator oder Schneeballsystem», versprach ein festes Verhältnis zwischen öffentlichem und privatem Geld, jedoch nicht mehr.
Geld ist immer schwierig und heute schwieriger als je zuvor. Die Hauptschwierigkeit liegt jedoch nicht bei der Komplexität der Welt, sondern bei uns selbst und unseren ererbten Denkgewohnheiten.
Herr Emil Huber
Danke für den Erklärungsversuch. Jeder Versuch die Wahrheit zu erklären ist sinnvoll, jedoch müssen die Leser zuerst bereit sein, begreifen zu wollen!
Nur durch die Kreditaufnahme entsteht Geld, abgesehen von den Eigengeschäften der Banken (verfassungswidrig)! In der Kreditaufnahme ist die Aufteilung Wirtschaft, Staat und Soziales enthalten. Ohne Ausgaben eines Dritten, kann niemand Geld ausgeben!
Man ist natürlich auch der Dritte, man leitet Geld nur um. Die anteilige Rückflusszuordnung der Staats- und Sozialausgaben gehören nicht auf den Lohnzettel; denn sie sind nicht die Berechtigten. Irrlehre zur Fütterung des Virus Zahler! Funktioniert weltweit, weil die Universitäten haben den Neoliberalismus-Neoklassik, einander abgeschrieben!
Geld ist immer schwierig und heute schwieriger als je zuvor. Die Hauptschwierigkeit liegt jedoch nicht bei der Komplexität der Welt, sondern bei uns selbst und unseren ererbten Denkgewohnheiten.
Herr Emil Huber
Ich verändere nur leicht:
Versuch der Erklärung der Kernaussage Ihres “Virus” Zahler Mythos
Unterschied Kreditnehmer vs. Konsument Steuer- und Sozialzahler
Der Kreditnehmer (Privat oder Staat) verändert durch die Kreditaufnahme bzw. Kredittilgung die Geldmenge. Der Konsument als sog. Steuer- und Sozialzahler (Begriffserfindungen) legt lediglich bereits vorhandenes Geld um und hat so keinen Einfluss auf die Geldmenge. Die Geldmenge bleibt wie sie war. Wird weder mehr noch weniger. Im Umlageverfahren gehören Die Staats- und Sozialausgaben nicht auf den Lohnzettel; denn sie sind nicht die Berechtigten!
Herr Hottinger
ich hatte Ihr Blog auch zweimal gelesen und versuche zu verstehen. Sie widersprechen sich gegenüber früheren Blogs.
1. Ich denke, Novartis verlagert die Produktion nicht nur aufgrund von Gewinnmaximierung sondern auch aufgrund der Masseneinwanderungsinitiative. Dies hat Novartis zwischen den Zeilen zu verstehen gegeben.
2. Medikamente, zum Beispiel “Pillen” bestehen aus Wirkstoffen und anderseits die Verarbeitung zum fertigen Produkt. Diese Herstellung geschieht schon lange nicht mehr an einem Ort, in einer einzelnen Firma oder in einem einzelnen Land. Wollen Sie das alles in der Packungsbeilage aufgelistet haben?
Herr Gilbert Hottinger
Vimentis-Forumsregeln: Meinungsäusserungen müssen der Wahrheit entsprechen.
Welche Regeln hat die betreute Bildung zu erfüllen? Die Unwahrheit? Anders kann ich mir der straffreie Betrug der Lehrmeinung der Geldschöpfung nicht erklären!
Es ist physikalisch nicht möglich, die eigene Geldschöpfung für Dritte, ohne Reduktion der Guthaben, nochmals zu verwenden; denn jede Kreditvergabe ergibt eine Bilanzverlängerung! So viel versteht ein Kindergärtner!
Die Wahrheit ist, ganzheitliches Denken erforderlich:
Nur aus der Geldschöpfung aus dem Nichts können Gewinne realisiert werden. Denn nur mit mehr Geld kann man mehr auf die Seite legen! Die andere Möglichkeit besteht auch noch im Abbau der bestehenden Ersparnisse, entweder freiwillig oder wegen Verlusten (der eine hat weniger, der andere mehr = Neoliberalismus).
Durch die einseitige Verteilung der Geldschöpfung mittels Versklavung der Arbeit, Sozialabbau und Senkung der Preise für die Gemeinwohlaufgaben für Besserverdienende = Neoliberalismus, steigen die Gewinne der Unternehmen und Besserverdienenden.
Der Verfassungsartikel von gerechter Verteilung der Gemeinwohlaufgaben ist wohl ein Witz; denn er steht mit der Auswirkung der Geldschöpfung nicht im Einklang. Schon damals war man scheinbar, blöd gebildet, oder hat schon den Betrug in der DNA; denn Geld muss physikalisch, schon immer von Dritten ausgegeben werden, bevor man es selbst ausgeben kann. Man ist also auch der Dritte! Ein Rückfluss aus zu hoher Aufbewahrung sollte nur für die faul gewordene Geldschöpfung verwendet werden! Ein Rückfluss über die Erbschaft steht nicht im Einklang mit dem Geldfluss!
Ihre eignen Voten unterstützen diese einseitige Verteilung und nun kommen Sie mit zu hohen Gewinnen. Zusammenhänge verstehen, wäre nicht schlecht!
@Herr Simon Matt
Was hat denn die Verlagerung der Produktion von Novartis nach Indien zwecks Gewinnmaximierung mit der Masseneinwanderungsinitiative zu tun?
Bitte um sachliche Aufklärung. Danke
Herr Hottinger
Verlagert Novartis die Produktion nach Indien?
Wie Sie wissen, ist die Medizin – Branche stark staatlich reglementiert.
Zwar ist die amerikanische FDA die wichtigste; die Europäischen Normen sind aber auch wichtig. Ohne Bilaterale Verträge mit der EU – und das wäre die Schweiz mit einer wortwörtlichen Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative – wäre die Schweiz bei diesen Normen nicht mehr dabei.
Falls Sie diesen sachlichen Zusammenhang nicht glauben, können Sie das Interview von Roche-Präsident Franz betreffend dem Rahmenabkommen lesen:
https://www​.finanzen.ch/nachrichten/aktien/roche-praesident-franz-spricht-sich-fuer-rahmenabkommen-mit-der-eu-aus-1027940051
Simon Matt,
Und in Indien sind diese Normen erfüllt?
Ich habe Berichte gesehen, wie in Indien für Namhafte Firmen Pillen hergestellt und auch abgepackt werden.
Nicht nur deshalb, aber das ist ein grosser Grund, meide ich Pillen, und vor allem Produkte eben von Novartis.
Das ganze als Kontrollierte Sache zu bezeichnen? Welche eine FDA oder Eu Verantwortliche den Segen geben…Nein Danke….
Auch Fachärzte in Krankenhäusern werden zunehmend machtlos gegen Multiresistente Keime, welche gegen herkömmliche Antibiotika völlig immun sind. Vor allem Indienreisende – ca. 7 % – schleppen solche Multiresistente Keime unbewusst nach Europa ein.
Was sind Multiresistente Keime, Multiresistente Erreger
Multiresistente Erreger, Multiresistente Keime, sind Bakterien, die unempfindlich sind gegenüber der Wirkungsweise der meisten Medikamente. Antibiotika resistente Keime und deren Unempfindlichkeit, ist eine biologische Eigenschaft. Diese biologische Eigenschaft ist im Erbgut vieler Bakterienstämme festgelegt und wird bei ihrer Vermehrung weitergegeben.
Der maßlose Einsatz von Antibiotika über Jahrzehnte hinweg, hat zu einem Überlebensvorteil von verschiedenen Bakterienstämmen geführt. Diese Bakterienstämme sind nunmehr gegen eine zunehmende Anzahl von Medikamenten resistent und verdrängen andere, empfindlichere Bakterienstämme.
Diese Bakterien überleben Antibiotika-Behandlungen und vererben ihre Widerstandsfähigkeit weiter. Sind Bakterien gegen viele Antibiotika widerstandsfähig (resistent), spricht man von Multiresistenz.
Unter den Gefahren durch Infektionserreger kommt in Europa, nach einer aktuellen Analyse, den im Krankenhaus erworbenen (sogenannten nosokomialen) Infektionen die größte Bedeutung zu, noch vor Infektionskrankheiten wie Influenza oder Tuberkulose.
Allein in Europa erleiden jährlich ca. 3 Millionen Menschen eine Infektion im Krankenhaus. Offiziellen Schätzungen zufolge, versterben etwa 50.000 Menschen an diesen Infektionen. Hierbei zeichnet sich eine ständig wachsende Gefährdung durch Multiresistente Erreger ab.
https://www.wasserklinik.com/multiresistente-keime/
Nicht zu vergessen die Schuld der Massentierhaltung wo die armen Tiere mit viel Antibiotika behandelt werden dass bei Spezies Mensch jeden Tag Fleisch auf den Teller kommt.
Herr Gilbert Hottinger,
Bei Viren lernt man, das seien Jahrmillionen Alte Überlebenskünstler, die alles andere was einmal vor Millionen Jahren gelebt hatte, überlebt haben. Spezialisten im sich Anpassen. Mensch glaubt, er sei genug Intelligent, diesen kleinen Dingern Herr zu werden.
Beim Anti-Biotika hat man Mittel und Wege gefunden, vorerst, und glaubte, ein “Glaube” wieder, man hätte es im Griff.
WissenschaftlerInnen (man) glaubte auch, dass an auf der Erde wirklich unwirtlichen Orten, keine Bakterien bis hin zu Kleinstlebewesen oder eben auch Viren existieren können..bis man überraschender Weise, welche gefunden hat, mit Fähigkeiten die sich Fachmensch nie hätte träumen lassen.
Wissenschaft, Wissen, ist “nur” immer der Momentane Stand der Erkenntnis, bis neue Erkenntnisse diese Ablösen.
Und die Natur ist eine wirklich komplizierte Sache, welche der “Mensch” nur Ansatzweise versteht.
Aber in allem werden “Glauben” bis hin zu Fanatismus abgeleitet, ….das ist sehr Fatal
XX-Millionengehälter in den Vorstandsetagen in der Schweiz.
Um Ihre bereits satten Gewinne nochmals zu maximieren haben Pharmaunternehmen in der Schweiz die Produktion von Medikamenten seit Jahren schon grösstenteils nach Indien ausgelagert, weil dort fast keine Umweltauflagen bei der Produktion bestehen, von einem Bruchteil der Löhne, also extrem billiger Produktion ganz zu schweigen. Die Produzierenden Pharmazulieferer lassen dort das Abwasser ungeklärt einfach in die Umgebung ab, verseuchen Landwirtschaftsland und Flüsse, wobei sich die dort mit Wasser versorgende, dort in diesem giftigen “Sumpf” arbeitende Bevölkerung derart verseucht, dass deshalb diese Multiresistente Keime eingefangen werden. Hier moniere ich eine anscheinend unermesslichen Gewinnsucht, einem allem Anschein nach unaufhaltbaren Krebsgeschwür gleich, analog dem im Alten Testament schon erwähnten “Tanz um das goldene Kalb” der Juden damals i.d. Wüste. Es werden Millionengehälter in den Chefetagen in zweistelliger Millionen-Höhe ausbezahlt, was diesbezüglich doch längst nicht mehr hinnehmbar sein müsste.
Die als sehr grosszügig in den Medien verbreiteten Abgangsentschädigungen der 2000 Entlassenen Mitarbeiter belaufen sich auf ca. 45 Millionen Franken. Stellt man hingegen die Abgangsentschädigung von Herr Vasella von 72 Millionen dem gegenüber, müsste man doch sehr ins Grübeln kommen. Stimmt dieses Verhältnis 1 zu 2000 denn so noch, und ist dies noch zu rechtfertigen, und warum? Genau dies ist primär das Thema dieses Bloq, worauf sachliche Antworten darauf erwünscht sind. Merci im voraus.
https://www.bilanz.ch/management/bis-zu-72-millionen-novartis-chef-vasella-bestaetigt-abgangsentschaedigung#
Jedoch selbst die Annahme der Volksinitiative einer Beschränkung dieser Millionensäläre in den Chefetagen, gutgeheissen durch den Souverän, bewirkte diesbezüglich rein gar nichts in der gängigen PRAXIS. Diese exhorbitanten CEO-Saläre wurden zwar nach oben dann zwangsläufig plafoniert, aber gleichzeitig mittels anderweitigen “Vergütungen” die XX-Millionen-Gehälter in der Art gleich hoch, oder hoch höher weiter gehalten. Das Stimm-Volk wurde auch hier so einfach ausgetrickst, einmal mehr richtiggehend “verarscht”, etwas salopp ausgedrückt.
Und angesichts der Todesopfer von 33.000 Europäer die bereits jährlich sterben an multiresistenten Keimen, müsste dies für Parlamentarier und den auch dafür verantwortlichen Bundesrat doch Alarmstufe Eins bedeuten. Aber bekanntlich ist die Ärzte- und Pharmalobby weitaus die stärkste Lobby im Bundeshaus, was durchaus eine höchst bedenkenswerte Erklärung dazu liefern könnte.
Neue Zahlen zeigen, wie unwirksam Antibiotika bereits sind. Es braucht dringend neue Mittel und bessere Krankenhaushygiene. Sonst droht eine Ära der unbesiegbaren Keime.
Quellenangabe:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-11/antibiotika-europa-gesundheit-krankenhaus-multiresistente-keime-krankenhaeuser-hygiene
Ein Viertel aller Klinikpatienten erhält bereits Antibiotika.
Antibiotika-resistente Bakterien in Kliniken gehören zu den grössten Gefahren für die Patienten.
Eine Erhebung zeigt: Die Zahl der Krankenhausinfektionen ist in den letzten Jahrzehnten stabil geblieben. Der mit Antibiotika behandelte Anteil an Patienten ist jedoch drastisch angestiegen.
Quelle:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ein-viertel-aller-krankenhauspatienten-bekommt-antibiotika-a-842064.html
Ex Novartis Vasella gab in einem Interview folgendes von sich:
Reporter: “Was macht Roche richtig?”
Vasella: “Roche ist führend im hochprofitablen Krebs-Bereich.”
“Ein Konzern muss wachsen – sonst fällt man zurück. Man muss ständig innovativ sein, neue Medikamente sind zentral.”
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/daniel-vasella-im-interview-manchmal-bin-ich-trotzig-id4736917.html
Das sollte doch erklären, warum es in Wirklichkeit meist immer wieder neue, nicht Langzeit erprobte Medikamente gibt mit all ihren Gefahren für Patienten!
Und die Krankenkassen Prämien steigen und steigen munter weiter.
Ebenso die Dividenden, Börsengewinne von Roche und Co.
Das sind doch längst Multinationale Konzerne, auch wenn sie einmal aus der Schweiz kamen, sind die International und “nur” Gewinn Orientiert.
Die entwickeln oder erforschen nicht Medikamente weil es besonders Nette und Liebe Menschen sind, sondern nur um danach Massig Geld zu verdienen.
Was sind Multiresistente Keime, Multiresistente Erreger
Multiresistente Erreger, Multiresistente Keime, sind Bakterien, die unempfindlich sind gegenüber der Wirkungsweise der meisten Medikamente. Antibiotika resistente Keime und deren Unempfindlichkeit, ist eine biologische Eigenschaft. Diese biologische Eigenschaft ist im Erbgut vieler Bakterienstämme festgelegt und wird bei ihrer Vermehrung weitergegeben.
Der maßlose Einsatz von Antibiotika über Jahrzehnte hinweg, hat zu einem Überlebensvorteil von verschiedenen Bakterienstämmen geführt. Diese Bakterienstämme sind nunmehr gegen eine zunehmende Anzahl von Medikamenten resistent und verdrängen andere, empfindlichere Bakterienstämme.
Diese Bakterien überleben Antibiotika-Behandlungen und vererben ihre Widerstandsfähigkeit weiter. Sind Bakterien gegen viele Antibiotika widerstandsfähig (resistent), spricht man von Multiresistenz.
Unter den Gefahren durch Infektionserreger kommt in Europa, nach einer aktuellen Analyse, den im Krankenhaus erworbenen (sogenannten nosokomialen) Infektionen die größte Bedeutung zu, noch vor Infektionskrankheiten wie Influenza oder Tuberkulose.
Allein in Europa erleiden jährlich ca. 3 Millionen Menschen eine Infektion im Krankenhaus. Offiziellen Schätzungen zufolge, versterben etwa 50.000 Menschen an diesen Infektionen. Hierbei zeichnet sich eine ständig wachsende Gefährdung durch Multiresistente Erreger ab.
https://www.wasserklinik.com/multiresistente-keime/