1. Umwelt, Klima & Energie

Pilotprojekt «myRide» steht in der Kritik

So liest man hier. Meine Gedanken/Überlegungen/Fragen dazu:

  • Was ist mit jenen, die nicht mit Geld umgehen können (Beistandschaft/umfassender Beistandschaft -> ehemals Vormund) -> Budgetplanung, Verträge dürfen ja dann nicht zwingend von den Nutzern unterschrieben werden etc. Hier können verbeiständete Menschen sehr «kreativ» sein … und einfach so Ausflüge machen, die das Budget sprengen.
  • Was ist mit Asylbewerber, welche zwecks Interviewtermin mit dem ÖV irgendwohin reisen müssen? Gibt man diesen einfach ein Handy mit dieser App mit?
  • Wie handhabt man es mit den Geschäftsreisen? Nimmt man ein Geschäftshandy mit dieser App mit? Wie löst man dies dann mit der Spesenabrechnung -> warten, bis die Abrechnung kommt anstelle von zeitnah ausfüllen? -> die Buchhaltung hat auch ihre Abschlüsse zu erledigen.
  • Wird man immer mehr gezwungen online erreichbar (im Internet zu sein) ohne dass man dies will?
  • Wird man immer mehr gezwungen eine App für dieses, eine andere App für jenes, eine nächste App für was anderes auf dem Handy zu haben? Hier auch das Budget und die Handyabos bitte beachten.
  • Wie wird es gelöst, wenn das System «myRide» ausfällt und man nicht registriert wird? Im Zweifel für den Kunden? Alternative Möglichkeiten?
  • Ist diese App barrierefrei? Erreichbarkeit Internet in Bahnhöfen und eingeschränkte Mobilität (inkl. Umsteigen/Umsteigezeit etc.) resp. sehbehinderte? Welche Lösungen gibt es dazu, die in der Praxis auch umgesetzt werden können?
  • Probleme mit Easyride – Easyride – SBB in der Kritik – Kassensturz Espresso – SRF -> wie ist es mit myRide und den Preisen? Ich wünschte eigentlich für die gleiche Reise, gleiche Preise und nichts dynamisches/providerabhängiges etc. Zudem ist es störend, wenn eine App mal nicht funktioniert und die Beweislast beim Kunden hängt und dessen Beweise scheinbar ignoriert werden

Was macht die Politik?

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